Never again - Wunden des Krieges

Der Anfang

Nja hai leutz ^^ Das hier is meine erste ff aber seit trotzdem kritisch ><° muss schließlich noch viel lernen ^^ Ich muss auch mal sehn vielleicht bring ich noch n Pairing mit ein ^^ Aber lest erst mal selbst
 

„Bitte nicht!“, schrie der Kumo-ninja bevor er mit einem heftigen Schlag sein Gesicht für immer verlor. Der Mann war tot. Die letzten Gedanken von ihm ließen sich nicht erahnen, doch es war klar, dass das letzte was er sah die Faust der Person war, die sein Leben so abrupt beendet hatte. Hätte er noch wenige Sekunden länger gelebt und hätte er seinen Kopf zur Seite drehen können in seinen letzten Kraftreserven, hätte er seine Kameraden gesehen. Alle lagen sie verkrümmt auf dem Boden. Ob er mitbekommen hätte das auch er nicht gerade in einer angenehmen Position lag ist fraglich, da Gliedmassen teils zertrümmert waren. Die anderen Ninja die dort lagen, hätte man auch gut als moderne Körperkunstwerke ausstellen können. Sie waren alle von nur einer Person erledigt worden. Diese Person war noch eben dabei gewesen den letzten seiner Kameraden in einen Felsen zu befördern, der jedoch der wucht des Aufpralls genauso wenig wie die Knochen des Ninjas standhielt. Die Mischung aus dem Geräusch von zertrümmernden Knochen und dem zerbrechen des Steines war eine Erfahrung, die diese Person anscheinend schon öfter gemacht hatte. Wobei die Person nicht so aussah als wäre sie jemand, der Skrupellos und ohne Gefühle einfach jemanden töten könnte. Eher die Person die sich ihr jetzt näherte. Jedoch wäre spätestens jetzt das Leben aus dem Kumo-ninja geflossen mitsamt dem Blut aus den Wunden aus denen teils Knochenteile ragten.
 

„Waren das alle?“, fragte die zweite Person die erstere.
 

Die erstere Person kann man wirklich nicht als Ninja bezeichnen. Eher hätte diese Person eine Geisha oder etwas anderes typisch weibliches werden können. Doch Sakura Haruno hatte den Weg der Ninja aus Konohagakure eingeschlagen. Den eiskalten Weg der Ninja aus Konohagakure.
 

„Soweit schon denke ich. Schwächlinge.“, war der eiskalte Kommentar der rosahaarigen. „War das schon unser ganzer Auftrag?“, fragte sie noch kurz danach.
 

„Ja. Wir müssen zurück. Sammele von mir aus noch von ihnen auf was du brauchst aber mach schnell. Wir müssen schnell zurück“, gab die andere Person von sich.
 

Die Kunoichi lies sich das nicht zweimal sagen und fing an die verkrüppelten und verformten Körper zu begutachten und aus den Taschen zu sammeln, was sie für nützlich hielt. Alles war eigentlich nützlich. Kunais, Wurfsterne, Schriftrollen und was noch da war. Im Krieg war alles erlaubt. Sobald sie fertig war und die Sachen obligatorisch verstaut hatte unter anderem in einer der Jacken, die sie dem Ninja ausgezogen hatte, rannten sie los in Richtung Konoha.
 

Es war zu ihrem bedauern ein kurzer Weg. Nicht mal eine Stunde waren sie von dem Dorf entfernt. Immer näher kamen die Feinde. Wenn das so weiterging würde Konoha fallen. Die Frage jedoch war nicht wann es fallen würde, sondern ob es nicht schon gefallen war. Nicht nur die Wege zu dieser einstigen Ninjagroßmacht waren mit Leichen übersäht.
 

Auch innerhalb sah es nicht besser aus. Zerstört Gebäude waren das Stadtbild. Leichen, Kranke oder verletzte Leute und weinende Kinder waren die Sehenswürdigkeiten geworden. Bis hin zum Felsen. Mehr war es nicht mehr. Die Gesichter waren zertrümmert, der Hokageturm eingestürzt und das Symbol Konohas, das einstig darauf prangte, lag mittig gebrochen vor den Ruinen des einstigen Kommandoturms des Dorfes. Noch in den Ruinen sah man Blutspuren und auch fetzen von Kleidung. Über hundert Leute waren beim Einsturz.......nein sagen wir bei der Sprengung des Gebäuden darin gewesen. Weniger als ein Viertel hatten überlebt. Die Schreie die aus dem Gebäude kamen waren nach der Meinung der Bürger Konohas noch immer zu hören. Die verzweifelten Hilferufe und das Flehen und Betteln in den Ruinen nicht um Rettung sondern um einen schnellen Tot. Jeder hatte gewusst, dass keiner kommen würde sie retten. Wieso auch? Schließlich waren in diesem Moment alle verfügbaren Kräfte mit dem Kampf gegen eine Übermacht beschäftigt.
 

Kopfschüttelnd sprang die Rosahaarige weiter. Sie würde das Stadtbild Konohas eh bald sehen also wollte sie nicht noch daran denken müssen. Es war schließlich schlimm genug ihr Heimatdorf in Schutt und Asche zu sehen also wollte sie nicht noch in ihrem Kopf immer wieder dieses Bild haben. Viele Nächte hatte sie dieses Bild vor Augen gehabt. Sie wurde in ihren Gedanken gestört als ihr Partner stehen blieb. Sie standen vor dem großen Loch. So hatten die Ninja dieses große Tor genannte das keines mehr war, da es durch die vielen abgebröckelten Steine eher wie ein gesprengtes Loch aussah. Wie oft hatte sie mit anderen am Feuer gesessen, geredet, auch gelacht und sie dann später beerdigen müssen. Zu oft. Sie war abgestumpft. Sie war kalt. Sie war einfach Ninja.
 

„Die Hokage erwartet euch bereits“, war der einzige Satz den der Torwächter zu ihnen sagte. Also noch ein Einsatz heute. Es war bereits der dritte heute und sie wusste, dass wenn es ein schwieriger werden würde, würde sie ihr Chakra bis am Limit aufbrauchen müsste. Zweimal heute musste sie mit ihrem Partner Ninjaverbände auslöschen. Auffällig viele Ninjas. Als ob ihr Gegner eine Massenproduktion hätten. Langsam kam es ihr wirklich so vor. Immer wieder wurden sie angegriffen. Immer wieder waren es mehr. Erst waren es normal dreier bis vierer Teams. Jetzt waren es bereits achter bis zehner Teams. Als ob sie nicht schon genug Schwierigkeiten mit der Einteilung der Teams hatten jetzt mussten es auch noch mehr Leute sein. Sie hatten einfach nicht mehr genug Leute.
 

Jeder der Sakura von außen ansah könnte meinen sie würde einfach nur noch Befehle ausführen und dann schlafen, um noch mehr Ninjas den Gar aus zu machen. Ihr Blick ging immer geradeaus. Sie drehte sich weder zu Leuten um, die sie kannte, noch lächelte sie jemanden an. Sie hatte bereits früh an Kriegsanfang lernen müssen wie man am Besten überlebt und das war wenn man einfach jeden eliminiert, der einen bedroht. Das hatte sie verinnerlicht. Ihr war alles egal geworden. Sie wollte einfach nur noch dem Dorf dienen und die Aufträge erfüllen, damit hier alles wieder wie früher wäre. Sie war mit ihrem Partner auf dem Weg durch das zerstörte Dorf zum obligatorischen Operationszentrum. Es war mitten im Hokagefelsen bzw. darunter. Ein Bangegefühl war tief in ihr immer da. Sie wusste genau, dass sie beide immer die heiklen Aufgaben bekamen. Sie sah dem ganzen jedoch gelassen entgegen. Mit ihrem ehemaligen Sensei Kakashi an ihrer Seite wusste sie, dass sie nicht alleine war. Sie würde ihre Aufgabe erledigen.
 

Ende Kapitel 1
 

Naja lang isses nich aber ich versuche mich ja noch ^^°

please viele komments >__________<°
 

dat Dante