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königliches Blut

Als Mitglied einer Königsfamilie hat man es nicht leicht.
von

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Das Wiedersehen

Ein neues Kapitel zu dieser FF liegt jetzt vor euch.

Ich wünsche euch viel Spaß damit. ^.^
 


 

Das Wiedersehen
 


 

„Sagtest du gerade Ehemann? Mein Tochter ist verheiratet?“, fragt Juan fassungslos. Magdalena sieht ihren Mann an und nickt. „Ja, sie ist verheiratet!“, erwidert die Königin. Kurz nach ihren Worten ist nur noch ein „Klonk“ zu hören. Die Königin verdreht die Augen und seufzt schwer. „Wieso müssen die Männer in solchen Momenten ständig umkippen?“, fragt sie sich laut. Sie lässt ihren Mann am Boden liegen und geht auf den Balkon. Mit einem Lächeln stellt sie fest, dass ihre Tochter schon am Schloss angelangt ist. Magdalena geht also wieder in das Gemach und hilft ihrem Mann auf die Beine, der langsam wieder zu sich kommt.

Die Königin legt Juan auf das Bett und setzt sich zu ihm auf die Bettkante. Sie streichelt ihm einige Strähnen aus dem Gesicht. Zärtlich blicke sie ihn an. „Magdalena, ist sie schon hier? Wird sie mit mir reden wollen?“, fragt er leise. Die junge Frau lächelt geheimnisvoll. „Finde es selbst raus. Ich kann und will es dir nicht verraten.“, erwidert Magdalena. Juan verzieht das Gesicht. „Du bist gemein.“, mault der König rum. Magdalena fängt an zu lachen. „Du hast dich kein bisschen verändert. Einfach zu süß.“, erwidert Magdalena. Juan Stimmung hellt sich auf. Er richtet sich auf und küsst seine Frau zärtlich. Er hat nicht vor, sich so schnell von ihr zu lösen.

Es klopft plötzlich an der Tür, so dass sich das Königspaar lösen muss. Widerwillig bittet der König den Störenfried rein. Es ist ein Bediensteter, der das Paar stört. „Was gibt es denn so dringendes?“, fragt er König gereizt. Der Bedienstete verneigt sich. „Der Thronerbe ist fertig, aber die Braut braucht noch etwas. Soll die Zeremonie noch etwas hingezogen werden?“, fragt dieser Bedienstete. „Wir verschieden noch etwas.“, erwidert der König. Der Bedienstete verneigt sich und verlässt sofort das Zimmer.

Erleichtert atmet der König auf. Er lässt sich in die Kissen sinken und schließt die Augen. „Wieso stehst du das nicht mit mir zusammen durch?“, murmelt er vor sich hin. Magdalena legt sich neben ihn uns streichelt zärtlich über seine Wange. „Deshalb bin ich doch hier. Ich will es doch mit dir zusammen durchstehen.“, flüstert sie ihm zu, ehe sie sich über ihn beugt und ihr leidenschaftlich küsst.
 

Vor den Toren des Schlosses
 

Rosette steht mit ihrem Mann vor dem Tor des Schlosses. Die Wachen wollen das Prinzenpaar einfach nicht rein lassen. Das geht nun schon fast 30 Minuten so. Rosette ist schon richtig wütend. „Jetzt reicht es aber! Ich bin zufälligerweise die Tochter von König Juan!“, sagt die Prinzessin sauer. „Dürfte ich Euren Siegelring sehen?“, fragt eine der Wachen. Rosette hebt ihre rechte Hand und weist sich durch den Siegelring aus. Sofort lassen die Wachen die vermisste Prinzessin durch. Doch Chrono wollen sie nicht rein lassen. „Lasst ihn durch! Er ist mein Ehemann!“, brüllt sie schon fast. Sofort erstarren die Wachen und sehen die Prinzessin geschockt an. „Lasst ihn durch!“, sagt sie etwas ruhiger. Nun kann auch Chrono durchgehen. Er umarmt seine Frau und küsst sie sanft. Nachdem sie sich lösen sieht er sie sanft an. „Ich habe gar nicht gewusst, dass meine Frau so energisch sein kann.“, flüstert ihr der Prinz ins Ohr. Rosette lächelt ihn an. „Du weißt vieles nicht. Aber wir haben ein ganzes Leben Zeit, um uns intensiv miteinander zu beschäftigen.“, erwidert die Prinzessin. Sie nimmt Chrono an die Hand und führt ihn rum.

Schneller als ihr lieb ist, kommen sie zu Rosettes altem Zimmer. Dem Prinzen ist dies nur Recht. Er möchte mehr über seine Ehefrau wissen und vor allem wie sie gelebt hat. Tja und diesen Einblick bekommt er, als er mit ihr in ihrem alten Zimmer steht. „Es ist wunderschön hier. Es ist wirklich ein schönes Zimmer.“, staunt Chrono, doch seine Frau verzieht das Gesicht. „Ja, klar. Wie in einem goldenen Käfig.“, murmelt sie. Dies hört Chrono sehr wohl. Er dreht sich zu ihr um und fragt: „Geht es dir denn bei mir besser? Bist du glücklich?“ Rosette sieht ihn mit großen Augen an. Sie ist total fassungslos. „Wie kannst du mich so etwas fragen?“, fragt sie einfach. Sie ist so überrascht, dass sie gar nichts anderes sagen kann. Neben ihrer Überraschung ist sie auch noch wütend. Stampfend verlässt sie das Zimmer und rennt prompt in ihren Bruder. Beiden fallen laut krachend auf den Boden. Rosette richtet sich auf und reibt sich ihren Hintern. „Man, das tut doch weh!“, murrt sie rum. Joshua reißt die Augen weit auf, als er ihre Stimme hört. Mit einem Satz ist er auf seinen Beinen. „Rosette!“, sagt er ungläubig. Seine Stimme reißt Rosette aus ihrem Gemaule. Sie sieht in die blauen Augen ihres Bruders. „Joshua!“, erwidert die Prinzessin. Ihr laufen die Tränen stromweise über das Gesicht. Sie schmeißt sich in die Arme ihres Bruders und weint sich dort erst einmal auf. „Ich habe dich so vermisst. Oh, Joshua. Wie geht es dir? Bist du glücklich?“, fragt sie mit tränenerstickter Stimme. Joshua drückt seine Schwester sanft etwas von seinen Körper und wischt ihr die Tränen weg. „Ich habe dich auch sehr vermisst, Schwesterherz. Manchmal war es unerträglich. Wenn Asmaria nicht gewesen wäre, hätte ich es hier wohl, ohne dich, nicht ausgehalten. … Mir geht es sehr gut und ich bin überglücklich. Vor allem, weil meine Schwester bei meiner Hochzeit dabei ist! Aber nun genug von mir. Wie geht es dir? Wo ist dein Ehemann? Bleibst du hier?“, fragt der Thronerbe wild drauf los. Die Prinzessin sieht zu Boden. „Ich werde nicht hier bleiben können. Vater ist sicher nicht mit meinem Mann einverstanden und Chrono hat auch Verpflichtungen in seinem Königreich. Er ist übrigens in meinem Zimmer und sieht sich dort um. Wenn du möchtest, kannst du mit ihm reden!“, erwidert Rosette knapp.

Joshua nickt. Er geht zu Chrono, doch bevor er geht ruft ihn Rosette zurück. „Darf ich deine Braut besuchen?“, fragt sie zaghaft. Joshua lächeln. „Natürlich darfst du. Sie ist am Ende des Ganges. Übrigens habe ich ihr schon viel von dir erzählt.“, warnt Joshua Rosette vor. „Danke! Und ich habe meinem Gatten ebenfalls viel von dir erzählt. Pass also auf, was du sagst!“, ruft Rosette ihrem Bruder zu. Dieser nickt und geht zu ihrem Zimmer, während die Prinzessin zu ihrer Schwägerin eilt.
 

Fortsetzung folgt
 


 


 

Nun ist das Kapitel erneut zu Ende.

Ich hoffe nur, dass ich auch mal wieder ein langes Kapitel zu Stande bekomme, sonst vergeht euch noch der Spaß am lesen. ^^

Bis zur Fortsetzung.

Chrono87



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