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Meine ewige Liebe

SakuraXTemari
von

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Es war ein warmer, sonniger Morgen, als Sakura verschlafen ihre Augen öffnete.

Sie griff nach der Uhr die neben ihrem Bett, auf dem Nachtschrank, stand.

> Was noch so früh? <, seufzend stellte sie die Uhr wieder zurück.

Erst wollte sie schon aufstehen, drehte sich dann aber doch noch mal zur Seite in der Hoffnung wieder einzuschlafen.

Ungefähr eine halbe Stunde lag sie so da, bis sie sich dann doch resigniert aufrichtete.

Sie warf die Bettdecke zurück und schwang ihre Beine über die Bettkante.

Langsam stand sie auf und ging aus ihrem Zimmer in Richtung Bad. Sie öffnete die Tür und trat hinein.

Das Badezimmerfenster stand weit offen und ein warmer Wind wehte herein, der sanft ihr rosa Haar umspielte.

Sakura sah in den Spiegel. Ihr Haar war von der Nacht zerzaust und die Müdigkeit war ihr immer noch ins Gesicht geschrieben.

Ein weiterer Seufzer lief über ihre Lippen und sie drehte den Wasserhahn auf.

Das kalte Wasser sprudelte heraus.

Sie ließ das Wasser in ihre Hände laufen und spritzte es sich ins Gesicht, dadurch hoffte sie etwas wacher zu werden.

Die Wasserperlen liefen an ihrem Gesicht herunter und sie drehte den Wasserhahn wieder zu.

Ein Handtuch, das neben den Waschbecken lag, nahm sie in die Hand und trocknete ihr Gesicht.

Das Wasser schien geholfen zu haben, denn nun wirkte sie etwas frischer und munterer als zuvor.

Nun mussten nur noch die Haare wieder eine angemessene Form bekommen.

Sie griff nach der Bürste die vor ihr lag und fuhr mit ihr sanft durch das Haar.

„Sakura!“, rief jemand von unten herauf.

Genervt legte sie die Bürste weg und lehnte sich, in ihrem Schlafanzug, aus dem Fenster.

„Was ist denn los?“ Sie sah direkt in Ino´s Gesicht.

Ino schien leicht beleidigt zu sein.

„Wir wollten doch heute was zusammen unternehmen.“

Sie stützte ihre Hände an die Taille und schaute prüfend nach oben.

> So ein Mist! Das hab ich völlig vergessen! <

„Warte kurz ich bin gleich unten“, rief sie ihr schnell runter, ehe sie aus dem Bad in ihr Zimmer stürmte.

Dort zog sie sich in Windeseile ihren Schlafanzug aus und langte nach der Kleidung, die sie sich am Abend zuvor bereit gelegt hatte.

Diese streifte sie sich schnell über und rannte wieder aus ihrem Zimmer die Treppe hinunter.

In der Küche stand bereits ihre Mutter und bereitete das Frühstück vor.

Verwundert sah sie ihrer Tochter nach, als diese an der Küche vorbei lief.

„Willst du nichts essen?“ Sie hatte ihren Kopf aus der Küche gestreckt und sah Sakura fragend an.

„Hab keine Zeit, ich werd mir unterwegs was holen.“

Sie beugte sich nach unten um ihre Schuhe anzuziehen.

> Oh man, dass sie immer nerven muss. <

Ihre Mutter kam einen Schritt auf sie zu.

„Du musst doch was essen, du hast sonst nicht genug Kraft für den Tag...“

Sakura stand wieder auf und drehte sich zu ihrer Mutter. „Tut mir leid Mum, aber ich hab wirklich keine Zeit.““

Sie öffnete die Tür und trat hinaus.

Ein kurzes „Tschüss“ rief sie ihrer Mutter noch entgegen, dann schloss sie die Tür hinter sich.

Ino stand neben der Tür.

„Da bist du ja endlich! Ich dachte schon ich muss ewig warten.“

Entrüstet sah sie Sakura an.

„Tut mir echt leid das du warten musstest.“

Sakura setzte einen Vergib – mir –ich – werde – es – nie – wieder – tun - Blick auf.

„Ach vergiss es. Hauptsache du bist jetzt da“, sie lächelte Sakura an und umarmte sie.

Nachdem Ino die Umarmung gelöst hatte lief sie mit Sakura los.

Beide wollten an diesem Tag in ein paar Läden gehen, aber irgendwie war Sakura nicht in der richtigen Stimmung.

Mit leicht gesenkten Kopf lief sie neben Ino her.

Ino merkte das mit Sakura etwas nicht stimmte.

„Hey, was ist den los mit dir?“, fragte sie mit besorgter Stimme.

Sakura schreckte auf. Ein unsicheres Lächeln lag auf ihren Lippen. „Es ist nichts, alles in Ordnung. Du brauchst die keine Sorgen zu machen.“

Sie versuchte ihre Freundin zu beruhigen, doch diese lies nicht locker.

„Ich seh doch das es dir nicht gut geht. Komm mir kannst du es doch erzählen. Ich bin doch deine beste Freundin, oder?“

Vorwurfsvoll blickte sie Sakura an.

„Ja ich weiß doch. Es ist wirklich nichts, ehrlich.“ Diese Antwort schien funktioniert zu haben, denn Ino sagte nichts weiter darauf.

Nachdem sie in einigen Geschäft gewesen waren und mit vollgepackten Armen durch die Stadt liefen, kamen sie an einem Café vorbei.

Da sie schon den ganzen Tag auf den Beinen waren, war dies eine gute Gelegenheit um eine Pause zu machen.

Sie setzten sich an einen gerade frei gewordenen Tisch und bestellten sich etwas.

Eine Weile saßen beide schweigend da, aber Sakura ertrug das nicht lange.

„Sag mal was ist eigentlich mit dir und Sasuke?“, wollte sie wissen.

Ino überlegte eine Weile. „Na ja im Grunde läuft es ganz gut zwischen uns beiden, aber du weißt ja wie das so ist wenn man viel zu tun hat und sich nicht so oft sieht.“

Lächelnd stützte Ino ihren Kopf auf ihrer Hand.

Sakura wusste genau wovon Ino sprach, denn früher war sie auch in Sasuke verliebt, doch er hatte sich einfach nicht für sie interessiert. Egal was sie auch tat es half nichts. Also gab sie ihn auf.

Am Anfang bereute sie diese Entscheidung, aber jetzt...

„Sakura? Hörst du mir zu?“

Erschrocken stellte Sakura fest das Ino weiter erzählt hatte, sie mit ihren Gedanken aber ganz wo anders war.

„Ja klar hör ich dir zu.“ Sie fuhr sich mit ihrer Hand durchs Haar.

„Ok, dann sag mir doch mal was ich gerade gesagt hab.“

>Oh nein, bitte nicht< Sakura überlegte kurz.

„Es ging gerade darum das Asuma das Training verschärft hat“, riet sie.

„Du hast mir ja doch zugehört“, rief Ino ganz erstaunt.

„Natürlich hör ich dir zu“ Sakura grinste Ino an.

Nun begann Ino weiterzuerzählen, doch Sakura hörte ihr nicht mehr zu. Denn genau in diesem Augenblick sah sie die Ninja aus Suna hinter Ino.

Unter ihnen war auch Temari.

Sakura beobachtete sie, wie sie gerade mit Gaara und Kankuro redete.

Ja Temari... . Seit über einem Jahr sah sie sie nun schon aus der Ferne an. Ihre Art, ihr Stil, ihr Aussehen, alles reizte Sakura an Temari.

Am Anfang verstand sie die Gefühle für sie noch nicht, doch jetzt wusste sie es besser.

Sie war in sie verliebt.

Plötzlich bemerkte Sakura das Ino mit einer Hand vor ihrem Gesicht rumwedelte.

Verwirrt sah sie Ino an.

„Ich wusste doch das du mir nicht zuhörst.“ Leicht beleidigt blickte sie Sakura an.

„Was ist nur los mit dir? In letzter Zeit bist du so komisch. So als wärst du gar nicht hier.“

Sie lehnte sich zurück und wartete auf eine Antwort von Sakura.

Diese hatte ihren Blick auf die Tischplatte gesenkt.

Einen kurzen Moment schwieg sie. Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis.

> Was soll ich nur sagen. Ich kann ihr doch nicht die Wahrheit erzählen. Was wird sie dann nur über mich denken? <

Sie strich sich leicht über die Stirn.

„Nun wie soll ich sagen...“ Sie wusste nicht genau wie sie den Satz fortführen sollte.

Ino saß abwartend auf ihren Stuhl. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Äh ja...“, eine leichte Röte stieg in Sakuras Gesicht. „Ich bin in jemanden verliebt.“

Nun schwieg sie wieder, denn sie wusste nicht genau was Ino dazu sagen würde.

Diese beugte sich mit einem breiten Grinsen nach vorne.

„Das ist doch schön für dich und außerdem erklärt es auch warum du in letzter Zeit so abwesend wirkst.“

Sakura hob den Kopf und ein leichtes Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht.

In diesem Moment kam Temari vorbei.

Sie hatte sich von ihren Brüdern verabschiedet und wollte allein etwas durch die Stadt laufen, als sie Sakura und Ino bemerkte.

> Eigentlich könnte ich mich ja zu den Beiden setzen, ich hab ja im Moment sowie nicht viel vor. <

Kurz entschlossen ging sie zu den Beiden und begrüßte sie.

Sakura und Ino sahen sie an.

„Oh, hallo Temari“, begrüßte sie Ino freudig.

„Hallo Temari.“ Sakura versuchte die Nervosität angesichts ihrer zu überspielen.

„Kann ich mich zu euch setzen?“ Sie lächelte die beiden freundlich an.

„Natürlich kannst du dich mit zu uns setzen, nicht wahr Sakura?“

„Ja klar...“, antwortete sie etwas zögerlich.

> Oh je, jetzt setzt sie sich neben mich. Das ist zu schön um wahr zu sein. <

Temari zog sich einen Stuhl von einem anderen Tisch heran und setzte sich zu ihnen. „Und ihr Beiden, was macht ihr hier so?“

Sie saß lässig auf ihren Stuhl und sah sie abwechselnd an.

„Wir hatten uns heute miteinander verabredet, zum Shoppen, und dann haben wir uns hier hingesetzt um eine Pause zu machen“, sprudelte es aus Ino heraus.

Sakura nickte nur zustimmend.

Sie war zu nervös in Temaris Nähe um irgendetwas anständiges hervor zu bringen.

Temari sah Sakura prüfend ins Gesicht.

„Was ist mit dir los? Du bist so schweigsam.“

„Es ist nichts, mir geht´s gut, alles in Ordnung“, antwortete sie hastig.

Sie musste sich anstrengen das ihr Gesicht nicht Rot anlief.

Nervös zupfte sie an ihrer Kleidung und ihr Blick blieb immer wieder an Temari hängen.

Temari legte den Kopf leicht schief. Sie wusste das Sakura etwas verheimlichte, konnte sich nur nicht erklären was.

Ino beobachtete beide unauffällig.

Langsam erkannte sie den Grund für Sakuras Verhalten. Um die Situation etwas zu entspannen fragte sie die Beiden ob sie nicht weitergehen wollten.

Sakura blickte sich nach der Uhr um, die im Laden hing.

Erschrocken stellte sie fest das es bereits Nachmittag war.

Schnell griff sie nach ihren Sachen und verabschiedete sich von Temari und Ino.

Ino stand auf und umarmte ihre Freundin zum Abschied, dann lief Sakura los.

„Auf Wiedersehen, bis bald“, rief ihr Temari noch hinterher.

Sakuras Herz fühlte sich an als würde es vor Glück zerspringen. Für sie war es einer der schönsten Tage ihres Lebens.

> Ich hoffe ich seh sie bald wieder. <

Mit diesen Gedanken lief sie allein durch die Straßen.
 

Nachdem Sakura fort war liefen Ino und Temari zusammen weiter.

„Sakura hat sich ganz schön komisch verhalten“, stellte Temari nachdenklich fest.

„Meinst du wirklich?“ Ino legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn, um so zu wirken als würde sie darüber nachdenken.

„Also mir ist nichts Ungewöhnliches aufgefallen.“

> Wenn ich ihr erzähle was ich glaube würde das Sakura wahrscheinlich sehr verletzen <

Sie schüttelte den Kopf, denn die Träume und Hoffnungen ihrer Freundin durfte sie nicht zerstören.

Eine Weile gingen sie noch zusammen durch die Stadt und unterhielten sich über alles mögliche, doch dann musste auch Ino nach Hause.

Nun wusste Temari nicht genau was sie machen sollte. Sie hatte noch den halben Tag Zeit. Nach einigen Überlegungen machte sie sich auf den Weg zu Sakura.

Sie wollte wissen was mit ihr los war. Warum sie sich so merkwürdig verhielt.

Nach kurzer Zeit kam sie bei ihr zu Hause an.

Ihre Hand langte schon nach der Türklingel, doch dann zog sie sie unsicher wieder zurück.

> Sollte ich jetzt wirklich zu ihr gehen? Was ist wenn sie allein sein möchte? <

Eine Weile stand sie so vor der Tür.

Sie konnte sich einfach nicht entscheiden.

Was sollte sie tun?

Plötzlich öffnete sich die Tür und Sakuras Mutter stand vor Temari.

Temari war leicht überrascht, doch sie fasste sich schnell wieder.

„Guten Tag. Ist Sakura zu Hause?“

Sakuras Mutter lächelte sie an.

„Ja natürlich. Komm nur rein. Sie ist oben auf ihren Zimmer.“ Sie zeigte auf die Treppe und deutete ihr nach oben zu gehen.

Temari bedankte sich und ging nach oben.

Nun stand sie vor Sakuras Zimmer. Sie hob ihre Hand und klopfte vorsichtig an der Tür.

Ein kurzes „Ja?“ drang durch die Tür.

Temari griff zur Türklinke und drückte sie nach unten. Die Tür öffnete sich.

Sakura saß gerade an ihrem Schreibtisch.

Sie schien gerade eine Brief zu schreiben. Ihr glänzendes Haar hing ihr leicht ins Gesicht.

Temari konnte es sich nicht ganz genau erklären warum, aber sie fand das Sakura so sehr süß aussah.

„Hallo Sakura.“

Sakura sah verwundert auf. Sie dachte ihre Mutter würde ins Zimmer kommen um ihr wieder irgendetwas vorzuhalten.

Nie im Leben hätte sie damit gerechnet das Temari in ihrem Zimmer stehen würde.

Leicht verwirrt sah sie sie an .

„Oh...hallo“, brachte sie nur leicht stotternd hervor. „Was machst du denn hier?“

„Ich wollte mit dir reden.“ Temari ging einen schritt auf Sakura zu.

Sakura sah sich kurz um und deutete dann auf einen Stuhl der auch an ihrem Schreibtisch stand.

Temari ging zu dem Stuhl und setzte sich darauf, direkt gegenüber von Sakura.

Diese saß erwartungsvoll da und wartete darauf was Temari sagen würde.

„Du hast dich vorhin so komisch verhalten“, begann sie.

Sakura senkte ihren Blick leicht.

Temari sprach weiter : „Na ja und da dachte ich mir ich schau mal bei dir vorbei und frag was los ist.“

> Was soll ich ihr jetzt nur antworten? Ich kann ja nicht einfach so sagen `Temari ich bin seit langer Zeit in dich verliebt und hab es bis jetzt nur Geheim gehalten´. < Sakura schüttelte unauffällig den Kopf um den Gedanken zu vertreiben.

Dann seufzte sie leise. Nein sie konnte es Temari nicht sagen. Sie wusste nicht einmal wie sie darauf reagieren würde.

Sie begann zu reden : „Weißt du ich bin in letzter Zeit etwas geknickt, weil ich ein paar Probleme habe.“

Temari sah sie fragend an und legte eine Hand auf ihren rechten Arm.

„Was sind das für Probleme?“

Sakura zuckte unter der Berührung leicht zusammen, fasste sich aber schnell wieder und versuchte ruhig weiter zu reden.

„Ach weißt du...Ich bin da in jemanden verliebt und weiß nicht so genau was ich machen soll... .“

Sie hob ihren Blick und sah Temari direkt ins Gesicht.

„Wenn du willst helf ich dir“, bat Temari an.

Sakura lächelte leicht, schüttelte dann aber den Kopf verneinend.

„Ich glaub dabei kannst du mir nicht helfen... .“

Temari wirkte nun etwas traurig.

> Wieso kann ich nichts für sie tun? <

Sie stand auf und ging zum Fenster.

„Sagst du mir wenigstens wer es ist?“

Warum hatte sie das jetzt gefragt? Ihr kam die Frage selbst komisch vor, denn schließlich hatte es sie ja gar nicht zu interessieren.

Sakura blickte Temari an.

„Es tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen.“

Temaris blick ging zu Boden „Ach so, ich verstehe.“

„Na ja vielleicht sollte dann gehen.“

Sie ging einige Schritte in Richtung Tür. Also sie schon nach der Türklinke griff, um die Tür aufzumachen, sprang Sakura von ihrem Stuhl und lief zu ihr.

„Nein, bitte geh noch nicht.“

> Geh nicht weg, lass mich noch eine Weile bei dir sein. <

„Ich versteh dich irgendwie nicht.“

Temari wirkte irritiert.

„Na ja ... ich wollte...“, Sakura zögerte kurz, „ich wollte dich fragen ob wir nicht noch zusammen was unternehmen wollen.“

> Oh mein Gott. Ich hab sie tatsächlich gefragt! <

Temari sah Sakura prüfend an.

„Bist du dir sicher?“ Sie wunderte sich das Sakura was mit ihr unternehmen wollte.

Sakura nickte. „Natürlich bin ich mir sicher, sonst hätte ich ja nicht gefragt.“

Temari überlegte kurz und stimmte dann zu.
 

Ab diesem Tag verbrachten die Beiden fast jede freie Minute miteinander. Sie wurden sehr gute Freundinnen, doch Sakuras Gefühle für Temari brachen nicht ab. Im Gegenteil, sie wurden sogar stärker.

Nachts lag sie wach in ihrem Bett mit den Gedanken weit entfernt.

Sie wusste sie konnte es nicht ewig verheimlichen, doch es ihr sagen kam auch nicht in Frage.

Wieso war es so schwer?

Wieso konnte sie es ihr nicht einfach sagen ohne Angst zu haben abgewiesen zu werden?

Jede Nacht lag sie so da und kam doch zu keinem Ergebnis.
 

Temari ging es ähnlich.

Abends lag sie in ihrem Bett, in Gedanken versunken.

> Ich versteh das nicht, was ist das für ein Gefühl? <

Sie dachte an Sakura. An ihr Lächeln, daran wie gerne sie ihre Zeit mit ihr verbrachte.

Unruhig drehte sie sich in ihrem Bett hin und her.

Egal was sie auch versuchte, sie konnte einfach nicht einschlafen.

Die Stunden vergingen und es war kurz vor Mitternacht. Temari hatte genug.

Sie stand auf und zog sich ihre Sachen an.

Leise ging sie aus dem Haus.

Die kühle Nachtluft wehte in ihr Gesicht. Ja, ein Spaziergang würde ihr sicher gut tun.

Ihr Weg führte sie in den Park. Die Bäume wiegten sich leicht im Wind, das Rascheln der Blätter drang in ihr Ohr.

Auf einer Bank lies sie sich nieder.

Sie schloss die Augen und versuchte die Ruhe zu genießen, doch wieder tauchte Sakura vor ihrem inneren Auge auf.

Sie öffnete ihre Augen wieder und lehnte sich nach hinten.

„Warum kann ich nicht aufhören an sie zu denken? Kann es sein das...“, sie sprach nicht weiter, denn schlagartig wurde es ihr bewusst.

Sie hatte sich in Sakura verliebt.

Warum sonst war sie so durcheinander?

Doch konnte sie es ihr so einfach sagen?

Was würde sie sagen?

Unschlüssig saß sie da.

„Ich werde es ihr sagen sobald die Gelegenheit da ist“, nahm sie sich vor.

Dann stand sie auf und machte sich wieder auf den Weg zurück nach Hause.

Am nächsten Tag wachte sie früh auf.

Sie konnte es kaum erwarten Sakura wiederzusehen.

Schnell stieg aus ihrem Bett und machte sich fertig. Kurz bevor sie die Haustür erreicht hatte fiel ihr ein das sie an diesem Tag dran war das Frühstück zu machen.

Genervt stapfte sie in die Küche und bereitete das Frühstück für ihre Brüder vor.

Sie blickte kurz auf die Uhr und lies den Kopf hängen. Es war erst kurz nach 7 Uhr, es würde noch eine Ewigkeit dauern eher die zwei aufstehen würden.

Schnell stellte sie alles auf den Tisch, schrieb noch einen Zettel und verlies das Haus.

Warme Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht. Es war ein schöner, ruhiger Morgen.

Langsam ging sie los.

> Ob Sakura schon wach ist? <

Es war immerhin noch sehr früh und die Möglichkeit war sehr hoch das sie noch im Bett lag.

Sie hielt kurz inne.

Sollte sie vielleicht doch noch mal zurück gehen und etwas warten?

Sie entschied sich dagegen.

Wenn Sakura noch nicht wach war würde sie halt erst mal etwas anderes machen und später wieder kommen.

Es dauerte einige Zeit bis sie bei Sakura zu Hause ankam.

Bevor sie ihren Finger auf die Klingel legen konnte hörte sie von oben wie jemand ihren Namen rief.

„Temari warte kurz ich mach dir auf.“

Es war Sakura die da sprach.

Hatte sie etwa extra auf sie gewartet?

Sie lehnte sich aus dem Fenster. Ihr Haar war noch sehr wirr, anscheinend hatte sie bis vor kurzem geschlafen.

Temari nickte zustimmend und kurze Zeit später öffnete sich auch schon die Tür.

Sakura lächelte ihr verschlafen ins Gesicht.

„Guten Morgen, bin ich zu früh?“

Temari war etwas unsicher. Hätte sie vielleicht doch später kommen sollen?

„Nein, nein“, sagte Sakura schnell. „Du musst nur leise sein, weil meine Eltern noch schlafen.“

„Ja, ok“, antwortete Temari.

Sakura bat sie hinein und schloss hinter ihr die Tür. Dann lief sie die Treppe hinauf und winkte Temari nach oben.

Temari lief die Treppe hinauf und folgte Sakura in ihr Zimmer.

Nachdem sie das Zimmer betreten hatte schloss Sakura die Tür.

Sakura drehte sich zu ihr, ging auf sie zu und umarmte sie zur Begrüßung.

Sie hatte gelernt ihre Nervosität in Temaris Nähe zu verbergen und nicht jedes Mal Rot anzulaufen wenn sie sie sah.

So konnte sie sich zumindest einigermaßen normal verhalten.

Sie löste die Umarmung wieder und setzte sich auf das Bett.

Temari setzte sich daneben. Sie lächelte Sakura an.

Sakura schien wirklich erst aus ihrem Bett aufgestanden zu sein, denn sie trug noch ihren Schlafanzug. Außerdem war ihr Bett noch leicht warm, so als hätte sie es erst vor kurzem verlassen.

„Und was wollen wir heute machen?“

Sakura hob ihren Kopf leicht nach oben und überlegte.

„Mhm...was hälst du davon wenn wir heute mal schwimmen gehen?“

Sie sah Temari erwartungsvoll an.

„Ist keine schlechte Idee“

Sakura fing zu strahlen an.

„Warte kurz, ich geh nur noch mal ins Bad und zieh mich an.“

Sie lief ins Bad und machte sich schnell fertig, dann kam sie ins Zimmer zurück. Ihr Harr fiel nun glatter nach unten und nichts deutete mehr auf vorher.

Temari konnte ihre Augen einfach nicht von ihr lassen. Sie wollte den schlanken, zierlichen Körper umarmen und nicht mehr loslassen, ihre Lippen auf die ihren legen.

Doch sie konnte es nicht, noch nicht.

„Und fertig?“, fragte sie abwartend.

„Ja gleich. Ich muss nur noch meine Tasche packen, dann können wir los.“

Sakura lief mit ihrer Tasche durch das Zimmer und stopfte ihren Bikini und weitere Sachen hinein.

Sie sah sich noch einmal kurz um und überlegte ob sie auch nichts vergessen hatte, dann wandte sie sich zu Temari.

„So ich bin fertig. Wir können jetzt los.“

Temari stand auf und ging auf Sakura zu. „Ich dachte schon wirst gar nicht mehr fertig.“

Ein freches Grinsen lag in ihrem Gesicht.

„Hey das mit dem schwimmen haben wir uns erst vorhin ausgemacht. Hätten wir uns schon vorher dafür entschieden wäre ich schon längst bereit gewesen“, antwortete Sakura schnippisch.

> Sie sieht so süß aus wenn sie so beleidigt tut. < Temari sah ihr noch kurz in die Augen und ging dann an ihr vorbei zur Tür.

„Na los komm schon oder willst du hier Wurzeln schlagen?“

Sakura lief langsam zu ihr und Temari öffnete die Tür.

Zusammen verließen sie das Haus.

„Wir müssen noch bei mir vorbei, sonst sieht es schlecht für mich, mit schwimmen, aus“, fiel Temari ein.

„Ach na ja... zur Not hätte ich dich auch so hinein geschuppst.“

Sakura tänzelte leichtfüßig ein paar Schritte nach vorne, dann drehte sie sich zu Temari und lächelte sie an.

Nach einiger Zeit kamen sie bei Temari zu Hause an.

Gaara und Kankuro schienen noch nicht wach zu sein.

> Diese Faulpelze! <, Temari schüttelte denn Kopf.

Geschwindt lief sie in ihr Zimmer und packte ihre Tasche.

Sakura wartete derzeit draußen vor der Tür bis sie zurück kam.

Es dauerte auch nicht lange und sie war wieder da. Vorsichtig schloß sie die Tür hinter sich.

„Ok, ich glaub wir haben dann alles.“

Nun gingen beide zum Schwimmbad.

Dort angekommen gingen sei in die Umkleidekabine und zogen sich um. Sakura war die erste der Beiden die mit umziehen fertig war.

Sie trug einen roten Bikini, der sanft ihrer Figur schmeichelte.

Kurz darauf kam auch Temari aus der Umkleide. Ein verträumter Blick lag in Sakuras Augen.

> Sie sieht so gut aus. <

Eine leichte unauffällige Röte stieg ihr ins Gesicht.

Temari hatte einen lavendelfarbenen Bikini an. Er passte sehr gut zu ihr, denn er betonte ihre weibliche Form.

Nun kam sie auf Sakura zu.

„Hab ich irgendetwas an mir das du mich so anstarrst?“

„Äh nein, nein, nichts.“

Sakura war nicht richtig bewusst gewesen das sie Temari angestarrt hatte.

„Ich dachte schon.“ Temari fing zu lachen an.

Sie gingen Beide zu den Schwimmbecken.

Sakura beugte sich nach unten und langte mit einer Hand ins Wasser, schnell zog diese wieder zurück.

„Oh mein Gott, ist das kalt.“

Temari beugte sich zu ihr vor. „Du wirst dich daran gewöhnen müssen.“

Ein frecher Unterton lag in ihrer Stimme, doch ehe Sakura was darauf sagen konnte landete sie auch schon im Wasser.

Erschrocken tauchte sie wieder auf.

„Hey, das war gemein!“ Sie setzte ein beleidigtes Gesicht auf.

Temari nahm etwas Anlauf und sprang dann auch hinein. Neben Sakura tauchte sie wieder auf.

„Was ist denn? Ehe du heute gar nicht mehr ins Wasser gegangen wärst.“ Sie grinste Sakura an.

Zusammen schwammen sie ein paar Bahnen, dann gingen sie zu den Außenbecken.

Dort setzten sie sich in einen der Whirlpools.

„Du Sakura...“, Temari wirkte etwas unsicher, „ich muss dich etwas fragen.“

> Oh hoffentlich mach ich nichts falsches <

Sakura sah sie fragend an.

„Es wird dir zwar etwas komisch vorkommen, aber...“

Sie wusste nicht genau wie sie den Satz fortführen sollte.

„Was aber?“ Sakura sah ihr verwundert ins Gesicht.

Temari schluckte kurz. „Kann es sein das du...in mich... verliebt bist?“

Temari schluckte kurz. „Kann es sein das du...in mich... verliebt bist?“

Sakuras Augen weiteten sich.

> Seit wann weiß sie das? Wie kommt sie darauf? <

Sie senkte ihren Blick und ihr Gesicht wurde ganz rot.

„Was wäre wenn ich jetzt mit ja antworte?“ Ihre Stimme zitterte leicht.

Temari legte ihre Hand auf Sakuras Schulter. Sakura zuckte zusammen.

„Sag mir einfach die Wahrheit.“

Sie sah Sakura direkt in die Augen, ihr Blick war weich und sanft.

„ Ja ich liebe dich.“

Ihr Blick sank nach unten.

Sie traute sich gar nicht Temari ins Gesicht zu schauen.

> Was wird sie jetzt von mir denken? Wird sie mich jetzt fortschicken? Will sie von nun an nichts mehr mit mir zu tun haben? <

Doch statt wie von Sakura befürchtet, dass Temari nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, nahm sie Temaris Hände in die ihren.

„Weißt du...es gibt da etwas was du wissen solltest...“.

Sakurao hob den Blick.

> Etwas was ich wissen sollte? <

„Ich liebe dich auch.“

Sie hob ihre Hand und strich mit dieser über Sakuras Wange.

Als Sakura diese Worte vernahm blieb ihr der Atem stehen.

> Was sie liebt mich auch? Ist das auch wirklich kein Traum? <

„Meinst du das wirklich ernst?“ Sie klang unsicher und verwirrt.

Temari zog sie näher zu sich. „Noch nie meinte ich etwas so ernst wie jetzt.“

Dann legte sie ihre Lippen auf die ihren.

Sakura schloss die Augen. Es war zu schön um wahr zu sein.

Das Gefühl das sie durchfuhr war einfach unbeschreiblich. Noch nie hatte sie so etwas verspürt, dieses Verlangen.

Ihre Lippen lösten sich wieder voneinander.

Temari fuhr durch Sakuras Haar.

Ihr Blick hing fest an ihr.

Sakura konnte noch gar nicht so recht glauben was eben geschehen war.

„Ist das noch die Wirklichkeit?“, flüsterte sie benommen.

„Ja ist sie“, antwortete ihr Temari mit sanfter Stimme.

Sakura wurde rot.

„Vielleicht sollten wir jetzt besser gehen, ehe wir zu sehr auffallen.“ Ihre Worte wirkten unsicher.

„Mhm...vielleicht hast du recht.“ Temari stand auf und hielt Sakura ihre Hand hin.

Sakura nahm diese und lies sich leicht nach oben ziehen.

Nun verließen beide den Whirpool und gingen zu den Umkleiden.

Nachdem sie sich umgezogen hatten verließen sie das Schwimmbad.

„Und wo wollen wir nun hin?“ Temari sah Sakura fragend an.

„Ähm...wir könnten ja zu mir gehen. Natürlich nur wenn du willst.“ Sakura fuhr sich unsicher durch das Haar.

„Ich gehe überall hin, solange du nur in meiner Nähe bist.“

Sie nahm Sakuras Hand und sah ihr tief in die Augen. Sakura lächelte sie verlegen an.

Langsam machten sie sich, Hand in Hand, auf den Weg.

Dort angekommen jingen sie ihre nassen Badesachen zum trocknen auf.

Danach gingen sie in Sakuras Zimmer.
 

Die Tage zogen vorbei.

Eines Morgens wachte Sakura neben Temari auf.

Sie war noch leicht benommen von der letzten Nacht. Ihr Blick wanderte zu Temari.

Sie lag noch schlafen da. Sakura hob ihre Hand und strich mit dieser sanft über ihr Gesicht.

Langsam öffnete sie ihre Augen.

Verschlafen sah sie Sakura an. „Guten Morgen“, murmelte sie.

„Guten Morgen“, antworte ihr Sakura mit sanfter Stimme.

Sie kuschelte sich ein Stück näher an Temari.

Diese legte ihre Arme um sie und hauchte ihr liebevoll ins Ohr. Sakura schüttelte es leicht, weil es sie kitzelte.

Eine feine Röte legte sich auf ihre Wangen.

„Du bist einfach zu niedlich aus wenn du rot wirst.“ Temari strich ihr zärtlich über denn Rücken.

Sakura genoss diese Berührungen, sehr sogar.

Eine Weile lagen sie noch Arm in Arm im Bett. Warme Sonnenstrahlen fielen durch das Zimmerfenster herein.

„Ich glaube wir sollten langsam aufstehen, ehe wir noch den ganzen Tag hier drin verbringen.“

Sakura gab Temari noch einen kurzen Kuss und wollte dann aufstehen.

„Also leicht kommst du mir nicht davon.“

Temari zog sie wieder zu sich zurück und küsste sie innig.

„Du bist mir vielleicht eine!“, sagte Sakura lachend.

Sie führ Temari sanft durchs Haar. „So jetzt muss ich aber wirklich aufstehen.“ Sakura löste sich von ihr und stieg aus dem Bett, dann warf sie sich ihren Bademantel über und verließ das Zimmer.

Temari sah ihr nah und richtete sich dann auch auf. Sie hielt sich denn Kopf, ihr war etwas schwindlig.

Ein Seufzer drang aus ihren Mund.

Sie warf die Bettdecke zurück und stand auf.

Mit ihrer Hand langte sie nach einem T-Shirt das über einer Stuhllehne hing und streifte es

sich über.

Es war ihr um einiges zu groß, so ging es ihr bis knapp an die Knie.

Nun folgte sie Sakura, die ins Bad gegangen wir.

Vor der Tür war das Rauschen von Wasser zu vernehmen, anscheinend stand sie gerade unter

der Dusche.

Temari öffnete vorsichtig die Tür und trat hinein.

Ein feiner Nebel aus Dampf hatte sich im Bad ausgebreitet.

Sakuras Silhouette war unter der Dusche zu erkennen.

Das warme Wasser lief an ihrem zarten Körper hinunter.

Temari stand eine Weile schweigend da und sah ihr zu, dann zog sie ihr T-Shirt aus und ging zu ihr.

Vorsichtig berührte sie sie an ihrer Hüfte. Sie fing an ihren Hals zu küssen.

Sakura lehnte ihren Kopf nach hinten, ihre Augen waren geschlossen.

Nun wanderte Temari mit ihren Mund weiter nach oben und glitt mit ihrer Zunge an ihrem Ohr entlang.

In Sakura stieg das innere Verlangen, eine wohlige Hitze durchflutete sie.

Temaris Hände fuhren sanft über ihren nassen körper.

Als sie Sakura zwischen ihren Schenkeln berührte fing diese leise zu stöhnen an.
 

Nachdem sie das Bad wieder verlassen hatten gingen sie zurück ins Zimmer.

Dort zogen sie sich um.

Danach verließen sie das Haus um etwas spazieren zu gehen. Einige Zeit liefen sie durch die Straßen und unterhielten sich über alles mögliche.

Plötzlich kam ihnen Shikamaru entgegen.Er war etwas außer Atem. "Temari ich hab dich schon überall gesucht!"

Temari sah ihn verdutzt an. "Was ist denn los?"

Du sollst so schnell wie möglich zu Tsunade. Gaara und Kankuro sind schon längst da." Sie nickte ihm zu. "Ok.Sakura willst du mitkommen?" Die Blonde wandte sich an Sakura. Diese überlegte kurz wobei sich ihr Blick gegen den Himmel richtete. "Ja gut ich komme mit."

Beide rannten so schnell wie möglich los.

Kurze Zeit später standen sie dann vor dem büro der fünften Hokage.

"Warte kurz hier". sagte Temari zu der Rosahaarigen, gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und klopfte dann an der Tür an.

Als von innen ein "Ja" ertönte trat sie ein. Gaara und Kankuro standen bereits vor Tsunades Schreibtisch. "Da bist du ja endlich." Gaara wirkte sichtlich verärgert.

Tsunade blickte die drei, einer nach dem anderen, an und sprach: "So da ihr alle nun endlich da seit kann ich den Auftrag erklären." Alle drei sahen sie abwarten an. "Ihr seit zwar aus Suna, aber dieses Msl sollt ihr einen Auftrag von Konoha übernehmen." Sie hielt ihnen eine Schriftrolle entgegen.

Der Rothaarige nahm diese entgegen, öffnete sie und begann zu lesen. dabei runzelte er leicht seine Stirn.

"Eine Mission gegen Iwa?" Sein blick wanderte von der Schriftrolle in das Gesicht der Hokage. Tsunade nickte. "Diese Mission ist eine Rang B-Mission und ihr werdet nur zu dritt unterwegs sein. Keine Person mehr." Die Hokage sprach diese Worte in einem sehr ernsten Ton.

"Was ihr tun müsst steht alles in der Schriftrole. Seit schnell es ist äußerst wichtig." Die drei Geschwister sahen sich gegenseitig an, dann blickten sie wieder zu Tsunade. "Wir werden unser Möglichstes tun", sprach Gaara. Dann verliesen sie das Büro. Vor der Tür stand immernoch Sakura die auf Temari wartete. Sie hatte ein sehr ungutes Gefühl und ihre Augen hingen am Boden fest.

> Was wird Meisterin Tsunade von ihnen wollen? Vielleicht ist es ein Auftrag den sie ihnen zuteilt.... Oh Gott ich hoffe das er nicht allzu schwer wird! < Ihre Sorge steigerte sich immer mehr, als plötzlich die Tür wieder auf ging und die Drei hinaus traten. Sakura hob den kopf und sah ihre Freundin an. Diese kam direkt auf sie zu. Gaara sah seine Schwester von der Seite heraus an. "Wir treffen uns in einer halben Stunde vor dem Haupttor," sagte er in einem ernsten, leicht befehlenden Ton zu ihr. Die Blonde sah ihn nicht an, sondern hielt ihren Blick weiterhin fest auf Sakura gerichtet. "Ja ist gut," antwortete sie ihm.

Sakura stant derweil die ganze Zeit mit einem fragenden Blick da und wusste nicht so recht was da vor sich ging. "Was ist denn los?", wollte sie wissen. Die blonde Kunoichi senkte den Blick leicht. "Lass uns lieber woanders hingehen um das zu besprechen."

Also verließen sie das Gebäude, gingen in den nahegelegenen Park und ließen sich dort auf einer Bank nieder. "Sakura, ich und meine Brüder haben gerade einen Auftrag bekommen...", sie wirkte sehr betrübt. Die Jüngere legte eine Hand auf ihre Schulter. "Was ist das für ein Auftrag?", wollte sie wissen. Ein leichter Seufzer lief über den Mund der Suna-nin. " Es ist eine Stufe B Mission gegen Iwa, mehr darf ich dir leider nicht sagen. Aber das heißt es wird etwas dauern bis ich wieder zurück bin und es wird nicht leicht werden." Ihre Stimme wurde langsam trauriger. Sakura versuchte sie zu ermutigen. "Mach dir keine Sorgen, ich werde jeden Tag auf dich warten und an dich denken." Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie die Worte sprach. Temari sah in die Augen ihrer Geliebten. "Ich hoffe ich bin bald wieder bei dir."

Ihre Lippen legten sich aufeinander, doch leider nicht sehr lange. Die Blonde stand langsam auf. "Ich muss noch etwas holen. Bitte vergiss mich nicht während der Zeit wo ich fort bin." Sie versuchte ein Lächeln zustande zu bringen, strich Sakura nochmal durch ihr Haar und lief dann los. Die Rosahaarige saß noch eine Weile alleine auf der Bank. "Keine Sorge ich werde dich niemals vergessen, niemals", murmelte sie mit Tränen in den Augen, denn irgendwie hatte sie das Gefühl Temari das letzte Mal gesehen zu haben.
 

Und ihr Gefühl sollte Recht behalten, denn während der Mission kam Temari ums Leben. Kurz bevor sie das Leben verließ gab sie Gaara noch einen Brief. "Bitte gib ihn Sakura", ihre Stimme war schwach und kaum hörbar. "Schade das ich ihr nicht Lebwohl sagen kann." Eine Träne lief leise an ihrem Gesichtherunter und ihre Augen schloßen sich. Dann hörte sie auf zu atmen.

Gaara erfüllte den letzten Wunsch seiner Schwester und als sie zurück nach Konoha kamen machte er sich sofort auf den weg zu dem Mädchen. Er klopfte an ihre Tür. Kurze Zeit später öffnete diese sich und Sakura schaute ihm entgegen. "Gaara was machst du hier? Und wo ist Temari?"

Sie sah sich nach ihr um, konnte sie aber nirgends entdecken. Der Rothaarige blickte sie betrübt an. "Temari ist tot." Wie vom Blitz gerührt stand Sakura nun da. >Was hat er gesagt?<

Entsetzen stand in ihrem Gesicht. "W-was?.. ." Sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihr Gegenüber holte den Brief aus einer Tasche heraus und hielt ihn ihr entgegen. "Sie sagte ich soll ihn dir geben."

Sakura nahm zitternd den Brief entgegen. Tränen liefen ihr über das Gesicht. "D-danke Gaara ." Die Worte kamen nur stockend und spärlich aus ihr heraus. Der Rothaarige nickte kurz. "Ich werd dann mal gehen."

Er drehte sich um und entfernte sich von dem Haus.

Sakura schloß die Tür, dann gaben ihre Knie nach. Weinend saß sie auf dem boden. "Warum? Wieso?" Sie konnte einfach nichtmehr.

Denn Menschen den sie über alles geliebt hatte, hatte sie verloren.

Niemals wieder würde sie in das Lachende Gesicht ihrer Geliebten blicken. Niemals mehr ihre sanften, zärtlichen Umarmungen spüren. Sie hatte alles verloren was ihr lieb und teuer war. Endlose Zeit schien schien es ihr als würde sie auf dem Boden sitzen und weinen. Und es waren wirklich einige Stunden vergangen, ehe sie sich wieder etwas gefasst hatte und aufstehen konnte. Denn Brief hatte sie derweil die ganze Zeit in der Hand gehalten. Sie begann langsam hinauf in ihr Zimmer zu gehen. Es war nichtmehr so als würde es Sakura sein die da lief, sondern eher eine Puppe die vonjemanden gesteuert wurde.

Als sie in ihrem zimmer angekommen war legte sie sich auf ihr Bett. Sie fühlte sich kraftlos und vor allem einsam.

Nun betrachtete sie den Brief. Feine, dunkelrote Bluttropfen befanden sich auf dem Umschlag. > Temaris Blut... < Wieder liefen dem Mädchen einige Tränen über die schon roten Wangen. Es dauerte wieder einige Minuten ehe sie sich wieder im Stande fühlte den Brief zu öffnen. Mit zitternden Händen öffnete sie langsam den Cuvert. Ein einziges, zusammengefaltetes Blatt befand sich darin. Sakura nahm es heraus und las die Worte die darauf niedergeschrieben waren. Es war das letzte was Temari geschrieben hatte, die letzen Worte an sie.
 

"Meine geliebte Sakura,

mein Schmetterling, mein Sonnenschein.

Wenn du diesen Brief liest weißt du bereits das ich es nicht mehr geschafft habe zu dir zurück zu kommen und leider kann ich nun auch nicht mehr bei dir sein. Ich werde die Zeit vermissen, ich werde dich vermissen. Doch bitte weine nicht um mich, denn deine Tränen sind viel zu kostbar als das du sie für mich verschwendest. bitte weine nicht und strahle für uns weiter.

Mein kleiner Sonnenschein egal was auch noch geschehen mag ich werde immer bei dir sein."



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2010-04-19T18:52:00+00:00 19.04.2010 20:52
Eine super FF!! *thumbs up*
auch wenn das ende soooo traurig ist T_T
Von: abgemeldet
2009-05-13T14:40:41+00:00 13.05.2009 16:40
eines muss ich sagen ... scheiß ende q.q ich mag keine geschichten die kein happy end haben da bin ich anschließend immer so frustriert. Aber ansonnsten wirklich schöbne Geschichte und toll geschrieben
*neues taschentuch hol*
Von: abgemeldet
2009-05-10T00:32:41+00:00 10.05.2009 02:32
hey
erstmal danke für die ens
ja das ende kam hart
arme saku
dabei haben sie sich so geliebt
aber trotzdem klasse os
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2009-05-09T15:56:25+00:00 09.05.2009 17:56
hey
der anfang gefällt mir echt gut
schön geschrieben
klasse pair
die frage ist nur ob du weiter schreibst?
wenn ja würde ich mich über eine ens freuen^^
bis dann
lg
Von: abgemeldet
2007-09-21T16:48:22+00:00 21.09.2007 18:48
not bad not bad ich bin beeindruckt ^^ gefällt mir gut bis jetzt ^^ bin auf den rest gespannt also bitte beeilung :P
Von:  Takuya
2007-08-10T18:19:54+00:00 10.08.2007 20:19
Echt klasse!!
Gefällt mir richtig gut ^^
Du solltest dich wirklich an weitere Shoujoai Fanfics machen ^^
Von:  HarukalovesMichi
2007-08-10T17:32:51+00:00 10.08.2007 19:32
Wow richtig gut^^ Obwohl ich mehr auf Inox Sakura Paarings stehe^^
Von:  Tali-Zorah
2007-08-10T13:57:42+00:00 10.08.2007 15:57
(Ich bin die erste, die ein Kommi gibt, Juhuu! ^-^)
Also mir gefällt das auf jedenfall ^^
Das pairing ist ungewöhnlich und deswegen macht es die Sache auch etwas interessanter ^^
Von mir bekommst du ein GUT ^^
Versuch dich bitte weiter an Shojo ais, die sind super =^^=


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