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Dolphings make me cry

von

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Kapitel 2
 

Ich hatte meine Beine angezogen und meinen Kopf auf meinen Armen platziert, die auf meinen Knien halt fanden. ‚Hach das Leben ist so gemein! Oder bin ich einfach nur saublöd? Ich glaube, das läuft aufs Gleiche raus!’, dachte ich mir deprimiert, als ich plötzlich eine Hand auf meinem Kopf spürte. Ich sah hoch in die grau-blauen Augen Nicoles. „Warum bist du denn nicht zurück gekommen?“, fragte sie. „Ich bin ausersehen in den Backstage Bereich gestolpert, wurde rausgeworfen und kam ohne meine Karte nicht wieder rein!“, seufzte ich deprimiert. „Oh!“, war alles, was Nicole zu sagen hatte. „Ja oh und nun ist meine Laune erstmal für die nächsten Monate futsch!“, murrte ich. „Das vergisst du mal ganz schnell wieder! Ich bin diejenige die dich dann ertragen muss!“, sagte Nicole und half mir auf die Beine. „Hach komm schon! Es ist doch kein Weltuntergang! Wir gehen jetzt nach Hause, setzten uns vor den Fernseher und essen Schokolade! Und danach darfst du wieder glücklich sein!“, grinste Nicole. „Mensch! Ich komme mir vor, wie du! Früher war alles umgekehrt! Ich war diejenige, die immer happy war und du die mit den Stimmungsschwankungen, die nicht sehr oft positiv waren und mir manchmal ziemlich auf den nerv gegangen sind! Besonders wenn du dann immer so was gesagt hast wie «Ich bin ziemlich schlecht gelaunt und ich kann heute ziemlich schnell ausrasten» Und ich hab mir dann immer gedacht « Mein Gott, kann sich das Mädel nicht EIN MAL beherrschen und mal einfach damit aufhören!?»“, meinte ich seufzend und mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht. „Jap und ich hab mich immer gefragt, wie man nur so unsensibel sein kann!“, lachte Nicole. „Na danke! Ich habe es ja wirklich ne laaaange Zeit versucht, aber wenn man fast jeden Tag sensibel sein muss und ja nichts falsches sagen darf, nur weil der Gegenüber dann in Tränen ausbrechen könnte hält kein Mensch durch! Ein Miteinander gibt es nur wenn beide Seiten geben, nehmen aber auch verzichten! ...“, fing ich eine lange Diskussion an, die sich bis nach Hause hin zog und mich von meinen schlechten Gedanken abbrachte und mich ganz in fahrt reden lies. Ja ich liebte Diskussionen. Nicole meist nicht so, jedenfalls nicht mit mir! Ich hatte so einen Dickschädel der immer seine Meinung hatte und diese auch nicht änderte. Normalerweise lies sich Nicole deshalb gar nicht mehr auf Diskussionen mit mir ein, doch dieses Mal machte sie eine Ausnahme, da sie merkte, wie mich dies auf andere Gedanken brachte.
 

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Das Konzert war einfach super gelaufen. Gil hatte gerade einen super Adrenalinschub auf der Bühne bekommen. Dieses Gefühl, vor dieser Menschenmasse zu stehen, die alle da waren, nur um der Band und ihm zu zuhören war einfach überwältigend. Am liebsten wäre er gar nicht mehr von der Bühne herunter gegangen und das Konzert hätte seiner Meinung nach noch ewig dauern können, doch alles hat nun mal ein Ende.

Er kam in die Umkleide und zog sich seine Alltagsklamotten an. Er hatte noch eine Sache heute zu erledigen. Davor jedoch musste er erst einmal mit den Jungs über den Auftritt reden. Was war gut, was war schlecht, was müsse man verbessern!? Diese Fragen würden gleich bearbeitet werden, denn man soll schließlich aus seinen Fehlern lernen.

„Okay Jungs… genug herum gealbert! Jetzt mal 10 Minuten Konzentration bitte!“, meinte Gil und sah in die Runde. Nachdem sich alle dann brav hingesetzt hatten redete er weiter: „Also fangen wir mit dem negativen an. Was hat nicht so gut geklappt!?“

Dominik: „Ich persönlich finde, man sollte mehr mit den Fans machen, also die Fans beanspruchen!“

Tal: „Gut Gil, merk dir das… lass die Fans mal n bissel selbst singen!“

Gil: „Jaja! Noch was?“

Roland: „Hm also ich weis nix!“

Gil: „Okay… ich finde man sollte die Toiletten für die Fans besser ausschildern!“

Dominik: „Warum das denn?“

Gil: „Weil heute ein Fan auf die Toilette wollte und dann im Backstage Bereich gelandet ist!“

Dominik: „Aaaah okay! Also bessere Beschilderung der Toiletten!“

Gil: „Gut ich denke das war’s oder?“

Tal: „Nein… wir müssen noch sehen, wegen dem Fotographen!“

Gil: „Stimmt ja! Okay… ihr wisst es noch gar nicht… also Giovanni hat ein neues Hobby… Koch und ist deshalb nun nicht mehr unser Fotograph! Ich habe aber schon eine Idee, wie das Problem gelöst werden könnte, also überlasst das mal mir!“

Gil schaute auf die Uhr. „Gut dann muss ich jetzt aber auch los um unser Problem zu lösen! Bis später!“, sagte Gil und schon verschwand er durch die Tür.
 

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Nicole und ich haben genau so lange Diskussionsstoff gehabt bis wir zu Hause angekommen waren… das heißt eine halbe Stunde.

„So… jetzt ziehen wir uns was Bequemes an und platzieren uns dann vor dem Fernseher und sehen uns die grässlichsten Schnulzen an!“, grinste Nicole. Wie auf Kommando verschwand ich auch schon in meinem Zimmer. Langsam kamen die Gedanken mit meinem Buch und dem verpassten Konzert wieder hoch. Ich holte mir meine Hotpants die ich sonst immer zum schlafen anhatte und ein Top und zog dies an. Ich blieb etwas länger in meinem Zimmer. Ich setzte mich auf meine Fensterbank und sah aus dem Fenster. Das einzige was ich zu sehen bekam waren Hochhäuser, die wie Schatten aus dem Boden ragten.

Es klopfte an meiner Zimmertür. Ich rief:„Herein!“ Und Nicole trat ein. „Mein Gott… das wäre grade n geiles Foto! Darf ich eins machen… Bitte Bitte Bitte! Ich mach deine kostbare Kamera auch nicht kaputt!“, meinte Nicole sofort als sie mich so sitzen sah. „Meinetwegen!“, meinte ich mit einem kleinen Lächeln. Nicole öffnete meinen Schrank und nahm meine teuere Kamera heraus. Sie knipste nun ein paar Bilder und freute sich immer wieder daran das klicken des Auslösers zu hören. ‚Wie ein kleines Kind!’, dachte ich mir.

Nach 10 Minuten wurde es mir dann aber doch zu bunt. „Jetzt reicht’ s!“, meinte ich, stand auf und nahm Nicole die Kamera aus der hand. „Aba… aba… aba!“, meinte diese mit Dackelblick. „Nein! Genug!“, sagte ich streng und verstaute die Kamera wieder im Schrank. „Okay okay! Dann jetzt aber vor den Fernseher!“

Ich saß schon auf der Couch vor der Flimmerkiste und wartete darauf, dass Nicole mit der Schokolade zurückkommt, als es klingelte. Seufzend stand ich auf und schleppte mich zur Tür, öffnete diese, sagte: „Wir kaufen nichts!“ Und knallte die Tür wieder zu. Dieser Leute wurden auch immer aufdringlicher. Doch dann klingelte es wieder! ‚Also jetzt reicht’ s!’, schimpfte ich im Gedanken und öffnete wieder die Tür.

„Sagen sie mal… haben sie schon mal etwas von Ruhestörung gehör…!“, fing ich an mich in fahrt zu reden, doch dann stoppte ich und mein Unterkiefer klappte herunter. Vor der Tür stand, soweit meine Augen mir das richtige Bild vermittelten, Gil Ofarim!
 

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Gut hier melde ich mich nun auch mal! Hallo ich bin die lena und die Autorin dieser ff! ^^ Momentan sieht es nicht so aus, als würden viele Leute meine ff lesen! Schade eigentlich! Ich würde mich doch sehr über ein paar Kommies freuen! Vielleicht hat auch einfach noch keiner meine ff entdeckt! ^^ Wenn dies zutreffen sollte, hoffe ich doch, das ich bald ein paar leser habe! ^^
 

Lg, Lena



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