Brief an ihren Taichou
Robin x Ruffy: Brief an ihren Taichou
OH MEIN GOTT!! Ich glaubs nicht.. ich schreibe einen RobinxRuffy-One-Shot O__O"
Tötet mich xD (sorry an alle Fans) Und dann auch noch in Ruffy's Sicht! Schande über mich O___O" Er ist so derbe OOC ich glaubs kaum xD Ich hab Stunden daran gesessen, sogar im Urlaub T________T" Aber ich hoffe das es sich gelohnt hat. Den One-Shot widme ich Mugiwara_luffy_chan. ich hoffe du bist zufrieden xD
Schweigend glitt mein Blick durch die Gassen von Water 7. Meistens wäre es ein wunderschöner Anblick gewesen, den ich gerne mit meinen Crewmitgliedern genießen hätte, aber so sehr ich es wollte, ich konnte mich nicht entspannen. Ich wusste, dass etwas fehlte. Oder eher nicht etwas, nein, es fehlte JEMAND. Es waren nun drei Tage vergangen, seid dem Nico Robin ohne einen genannten Grund verschwunden war. Erst heute bekamen ich und der Rest meiner Crew mit, was in Onkel Eisbergs Villa geschah. In meinen Augen war es vollkommen ausgeschlossen, das Robin etwas damit zu tun haben konnte. Seid dem Krieg und unserem Sieg in Alabasta war nun so viel Zeit vergangen und die junge Archäologin war aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Aber vor allem für mich war sie nun zu einem sehr wichtigen Menschen geworden. Auch wenn ich es ungern zugab, was wohl eher daran lag, das ich es nicht begreifen konnte, ich empfand seid dem ersten Tag, den sie an Bord der Flying Lamb verbrachte, mehr als nur normale Freundschaft für die Schwarzhaarige (Was'n langer Satz xD). Wahrscheinlich würde sie diese Gefühle nich erwidern können und wollen, soviel war mir klar, aber ich wollte sie um jeden Preis noch ein Mal sehen. Mein Blick blieb an der gigantischen Villa des Bürgermeisters hängen. Nun war ich so tief in Gedanken versunken, dass ich nicht Mal gemerkt hatte, wie ich hier ankam. Mehr verwirrt als neugierig irrte mein Blick umher und ich sah einen keuchenden Schwertkämpfer auf mich zu rennen. Ich wollte Zorro gerade fragen, was er den habe, da war es schon zu spät.
Ohne lange Zeit zu haben um zu überlegen packte Zorro mich am Hemd und zog mich in eine leere Straßengasse. Einige Sekunden lang hörte ich nur seinen schweren Atem und das Gebrüll einiger Männer, die ihn anscheinend hier her verfolgt hatten. Dann reichte er mir zögernd ein Blatt Papier. Ich verstand erst nicht, was es damit wohl auf sich hatte und legte den Kopf leicht schief, wie ich es sonst auch oft tat. Dann sah ich einen, mit elegant geschwungenen Namen auf dem Briefumschlag stehen. "Ruffy-Taichou?" las ich laut und sah zu Zorro der mir andeutete leise zu sein. Dann erinnerte ich mich wieder.
Ich hatte ihn und die anderen darum gebeten nach Informationen zu suchen, da ich einfach nicht glauben konnte, das Robin Eisberg umbringen wollte.
Mein Blick glitt wieder auf den Namen. Eindeutig Robins Handschrift, aber was sollte das alles?
Umso weniger verstand ich nun, dass gerade SIE mir einen Brief schreiben sollte. War es etwa ihr Ernst, dass sie die Crew und somit auch mich verlassen wollte?
Wir warteten einen Moment, bis die Schreie unserer Verfolger verstummten und wir ohne Sorge, gefunden zu werden, miteinander reden konnten.
"Sie war nicht mehr da…" sprach mein Vize in einem immer noch leisen Ton und sah mich ernst an. Wie konnte man in so einem Moment einfach nur da sitzen? Ich nickte stumm und sah zu ihm. Dann fuhr er fort: "Ich weiß nicht wo sie ist und ob sie wirklich gehen will, aber diesen Brief habe ich in Eisbergs Villa gefunden. Da er an dich gerichtet ist habe ich ihn nur mitgenommen und nicht darin gelesen.. Aber ich habe das Gefühl das wir Robin schon bald wieder sehen werden und mein Gefühl täuscht mich ja nie. (ich sag dazu lieber nichts xD) Ich begreife einfach nicht, warum sie noch extra einen Brief schreibt, aber ich habe diese Frau eh noch nie verstanden" beim letzten Satz entkam ihm ein kurzes Grummeln, um seine Aussage zu unterstreichen. In diesem Bereich konnte ich dem Schwertkämpfer kein Verständnis schenken.
Zögernd öffnete ich den Briefumschlag und zog eine längliche Botschaft heraus. Zorro hingegen drehte sich nur schweigend um und erwiderte nichts dazu. Schon bald konnte ich sein Schnarchen hören und wusste, dass er bereits wieder eingeschlafen war. Ohne mich weiter darum zu kümmern wendete ich mich wieder der Nachicht der Schwarzhaarigen zu.
Doch schon nach dem ersten Satz weiteten sich meine Augen.
"An Ruffy-Taichou,
Wenn du diesen Brief in deinen Händen hältst bin ich wohl schon auf dem Weg diese Insel zu verlassen."
War sie etwa wirklich für immer von uns getrennt? Ohne auch nur ein Wort zu sagen legte ich meine Hand an meinen Strohhut und legte ihn näher an meine Augen, sodass sich ein Schatten um mein Gesicht legte. Nein, so konnte es nicht sein. Selbst wenn sie so weit von uns entfernt sein mochte, sie war immer noch ein Teil unserer Bande, ein Teil unserer Familie. Nach einigen Sekunden der Ruhe las ich weiter.
"Ich schreibe dir diesen Brief als Abschied, als Dank für alles, was du für mich getan hast. Du hast mich gerettet, als ich all meine Hoffnungen schon über Bord geworfen hatte. Als Captain und als Freund warst du immer an meiner Seite und gabst mir Mut, an eine Zukunft, an ein Leben und an meinen Traum zu glauben."
Für einen Moment entkam mir ein kleines Lächeln als, ich an den Tag dachte, an dem Robin in unsere Bande kam. Mir fiel ein, wie sie mich mit ihren azur-blauen Augen ansah und verlangte, dass ich sie in unsere Crew aufnahm. Doch danach wurde mir wieder klar, das ich dieses liebevolle Lächeln wohl nie wieder sehen würde. Ich wusste, dass es kein Wiedersehen mehr zwischen uns beiden geben könnte.
"Und gerade weil du mich beschützt hattest wollte ich dir diese drei Wörter als Abschied überbringen. Ich hoffe sie werden dich irgendwann erreichen. Sie sagen so viel aus, aber würden nie reichen, um zu beschreiben, wie ich fühle. Ruffy-sama, Ich liebe dich! (Argh! Ich habe es geschafft! *sektflasche aufmach xD*)
Nico Robin"
Ich spürte, wie sich meine Finger ins Papier gruben und konnte meinen schnellen Herzschlag hören. Wie gerne würde ich sie noch ein aller letztes Mal sehen. Nur ein letztes Mal ihr Lachen hören, ihre Nähe wissen. Meine Augen betrachteten den letzten Satz immer und immer wieder. Ein wärmendes Gefühl umgab mich. Es war das erste Mal, dass ich dieses Gefühl spürte und ich wusste, es wäre auch das letzte Mal gewesen.
Ich wollte der Archäologin so gerne noch etwas sagen. Ich wollte sie spüren lassen, was ich fühlte. Ich wollte sie wissen lassen, dass ich sie nicht gehen ließ. Sie sollte erfahren, dass ich sie liebte.
Endeee xD Ich bin tot xDDDDDDDDDD Was hab ich nur getan?! Es ist jetzt Punkt mitternacht als ich den One-Shot aufm PC noch mal geschrieben habe U_____U Bye bye xD
