Zum Inhalt der Seite

Perfect Harmony...

MelloxMatt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Am I still worth it?

Musik: Mirror

[Ich muss ehrlich zugeben bei diesem kappi hab ich mich echt gequält, anfangs ne tolle idee gehabt und dann war die plötzlich weg x_x naja egal, ist trotzdem recht gut geworden^^]
 

Langsam begann Matt damit immer wieder ein Tuch in das Wasser der Badewanne zu tauchen um danach vorsichtig über die wunden und verbrannten Stellen in Mellos Gesicht zu streichen. "Tut es weh?", fragte Matt vorsichtig als er sachte über Mellos linkes Auge strich und einige Hautfetzten mich sich zog. "Blöde Frage..", zischte der Blonde mit biss sich auf die Lippen, in der Hoffnung das so der Schmerz etwas zurück ging. Matt sah ihn besorgt an und mich jeden Zug den er über die verbrannte Haut vor wuchs die Angst mehr als nur kleine Hautfetzen mit sich zu reißen. Mittleierweile war Mellos linkes Auge von jeglichen Schmutz und verbrannter Haut befreit und der Blonde versuchte auch schon ab und zu es leicht zu öffnen während er spührte wie Matt inzwischen sich vorsichtig an seiner Schulter zu schaffen machte.
 

Die ganze Zeit über in der Matt so gut wie es nur ging Mello ohne große Schmerzen die Wunden zu säubern sprachen die Beiden kein einziges Wort miteinander sondern tauschen lediglich ab und zu viel sagende Blicke untereinander aus.

"Near..", flüsterte Mello nun leise, er hatte seinen Blick zum kleinen Fenster des Badezimmers gerichtet und beobachtete die Regentropfen wie sie spielerisch gegen das Glas knallten und danach schnell daran hinab glitten.

Matt hatte inzwischen damit begonnen die gesäuberten Wunden mit Verbänden zu verdecken und Mello wieder frische Kleidung anzuziehen, auch wenn das ein wenig seltsam wirkte da Matts Kleidung mein einiges größer war als die von Mello und er damit sehr kindisch wirkte.

"Weißt du, er ist immer in allem besser gewesen, hat nie Hilfe gebraucht, das einzige was ich hatte war mein gutes Aussehen und auch meine Selbstständigkeit und nun sieh mich an. Ich hab mein Aussehen und meine Selbstständigkeit verloren. Ich musste mir helfen lassen.", flüsterte Mello und blickte immer noch starr an die Fensterscheibe während Matt ihm mit gefühlskalten Blick musterte. "Immer haben Sie nur Near gelobt, ich war nie gut genug dafür, stand immer nur an 2ter Stelle und nicht bin ich glaub ich nicht mal mehr für Platz 10 gut..", fuhr der Blondehaarige fort und versuchte einen seiner Arme zu heben doch er schaffte es nicht - er war schwach - schwach und hilflos mit einem Wort ERBÄRMLICH.
 

"Mello..", begann Matt doch Mello sprach sofort weiter ohne den Rothaarigen überhaupt seinen Satz beginnen zu lassen.

"Damals hat Near mich immer mit seiner Ruhe und seiner vernünftigen Art zur Weißglut getrieben, immer hieß es nimm dir ein Bespiel an Near und ich solle nicht immer so wild und aufbrausend sein, nie hat man mich gelobt auch wenn ich noch so gute Arbeit geleistert habe, immer war Near die Nummer 1, mich hat nie jemand akzeptiert..", flüsterte Mello und begann dann leicht zu Husten als ihm wieder klar wurde das sein Hals immer noch ausgetrocknet war und schmerzte.

".. nie jemand akzeptiert, so siehst du das also..", murmelte Matt leise, hob Mello hoch, stieß die Tür des Badezimmers auf und trug seinen blonden Freund in ein anderes Zimmer. Es war dunkel und das einzige was man erkennen konnte war ein schwaches Licht einer kleinen Nachttischlampe neben einem großes Ehebett.

Vorsichtig lies Matt seinen Freund auf das weiche Bett sinken, machte daraufhin sofort kehrt und ging stur auf die Tür zu um das Zimmer sofort wieder zu verlassen.
 

"Matt, wohin gehst du?", fragte Mello vorsichtig als er versuchte sich aufzurichten um seinen Freund sehen zu können.

"Da dich ja eh niemand akzeptiert sehe ich keinen Grund hier zu bleiben - dir scheint es ja sowieso besser zu gehen. Schlaf und in ein paar Tagen kannst du wieder laufen." Dies waren Matts Worte gewesen bevor er die Tür hinter sich zu geschmießen hatte und man von dem Wohnzimmer aus einige laute Kracher hörte.
 

"Es akzeptiert mich ja auch niemand außer.. du..", flüsterte Mello leise und in dem Moment wurde ihm klar das er Matt wahrscheinlich sehr mit seinen Worten verletzt haben musste - doch sein Kumpel war stark - er würde das schon verkraften, für Mello gab es keinen Grund sich zu entschuldigen - das war unter seiner Würde. Sich erst retten lassen und sich dann für falsch gesetzte Worte auch noch entschuldigen - nein.
 

"Wieso hab ich ihn nicht einfach liegen lassen? Dann wäre er mit seinem scheiß Stolz zusammen gestorben und ich müsste mir jetzt nicht sein Gejammere über Near anhören. Near.. immer nur Near..", sagte Matt wütend während er auf die Tasten des Controllers hämmert und die Figur auf dem Bildschirm einen Gegner nach dem Anderen niederschoss. Der Regen war inzwischen stärker geworden und hatte auch ein übles Gewitter mit sich gezogen, Blitze zuckten vom Himmel gefolgt von lautem Donnergrollen.
 

Inzwischen waren schon einige Stunden vergangen, so kam es Mello jedenfalls vor, und er lag immer noch wach in Matts Bett und blickte fixiert gegen die Decke des Zimmers. Immer wieder kamen in ihm die Gedanken von früher hoch, damals als sie noch in Wammy´s House lebten und jeder Tag so unbeschwert verlief. Jeden Tag hatten Matt und er mehr genoßen als alles andere, Spaß zusammen gehabt und auch die verrücktesten Sachen angestellt. Langsam schloss Mello schließlich doch die Augen um zurück in seine Erinnerungen zu kehren, zurück an dem Tag, wo er abgehauen war und Matt ihn die ganze Nacht über gesucht hatte.
 

"Immer nur Near.. ich wette in dem Moment vermissen sie mich nicht einmal, oder sie haben noch gar nicht gemerkt das die Nummer 2 fehlt, würde mich nicht wundern, was solls, diese Leute sind mir doch eigentlich scheiß egal, wer braucht die schon..", flüsterte Mello leise und warf einen kleinen Stein ins Wasser des Teiches vor dem er sich niedergelassen hatte. Lustlos blickte er auf die kleinen Kreise die sich durch das in Bewegung gesetzte Wasser entstanden um kurz danach wieder zu verschwinden. Der Blonde lies sich seufzend im weichen Gras zurückfallen und blickte nun hoch zu den Sternen die dieser Nacht besonders hell und glanzvoll ihr Licht zeigten. Während Mello die glanzvollen Lichter am Himmel beobachtete merkte er nicht das sich jemand ihm näherte, erst als er Schritte hinter sich vernahm sprang der Junge auf und blickte panisch in die Richtung aus der die Geräusche gekommen waren. "Wer ist da? Komm raus!", rief Mello gereizt dieser fremden Person entgegen und diese trat auch sofort aus dem Gebüsch als sie die Stimme des Blonden vernahm.

"Matt was machst du denn hier?", fragte Mello leicht fassunglos als er den Rothaarigen im schwachen Licht des Mondes erkannte. "Ich hab mir Sorgen gemacht und bin dich suchen gegangen.", gestand Matt leise und blickte Mello lächelnd in die Augen. "Du hast dir Sorgen gemacht..?" Mello sah seinen Freund nachdenklich an, wie konnte er das nur vergessen - Matt war der einzige der sich immer Sorgen um ihn machte und ihn immer unterstützt hatte - wie konnte er das nur vergessen. "Danke Matt wollen wir wieder ins Haus gehen?"

"Nö ich finds ganz okay hier draußen." Die Beiden grinsten sich frech an und ließen sich schließlich gemeinsam in das weiche Gras fallen.
 

"Matt..." Erschocken zuckte der Blondhaarige zusammen und ries pront wieder die Augen auf. Er war doch tatsächlich eingenickt und hatte anscheinend Matts Namen gemurmelt. Vorsichtig drehte er den Kopf zur Seite um zu prüfen wie spät es war doch der Wecker zeigte immer noch die gleiche Uhrzeit wie vorher an, wahrscheinlich war er stehen geblieben - was bei Matt nicht unbedingt verwunderlich war, er kümmerte sich nur um Dinge wenn sie wirklich notwenig waren. Ein kleines Lächeln umspielte Mellos Lippen als er vorsichtig versuchte sich im Bett aufzurichten - langsam bloss nichts überstürzen.

Kurz horchte er auf ob er immer noch Matts wütendes geklappere von draußen hören würde doch es war still geworden in der Zeit wo der Blonde ein wenig geschlafen hatte. Immer ein Stück mehr richtete sich Mello im Bett auf und lies schließlich dann seine Beine vorsichtig zu Boden sinken. Egal wie schwer es um seine Verletztungen war und wie wenig Kraft er auch besaß er hatte sich nun etwas in den Kopf gesetzt und würde dies auch durchziehen - auch wenn es die ganze Nacht dauern würde.

Es dauert auch nicht lange bis Mello wackelig auf seinen Beinen stand und vorsichtig die Tür ansteuerte. Immer wieder blieb er kurz stehen, hielt sich an der Wand an um nicht umzukippen und setzte dann seine Reise vor - zu seinem Ziel - das Wohnzimmer.

Jeden Schritt den Mello vorwerts ging durchflutete seinen Körper mit unerträglichen Schmerzen und kurz bevor er die Tür erreicht hatte ging er keuchend in die Knie. Der Schweiß lief ihn über die Stirn und sein Herz raste während sein Körper in jedem Bereich schmerzte. Es fühlte sich an wie der Tod der einem langsam, Stück für Stück, die Kraft aus dem Körper saugte.

"Steh auf..", flüsterte sich Mello selbst zu und zog sich mit aller Kraft wieder hoch auf die Beine bevor er zitternd die Tür öffnete und in das leicht erhellte Zimmer humpelte. Der Fernseher flimmerte gelangweilt vor sich hin und gab ab und zu seltsame Geräusche von sich. Der Blonde lächelte kurz, verzog danach sein Gesicht vor Schmerz wieder als er einige Schritte auf das schwarze Ledersofa zuging auf dem Matt allen Anschein nach eingeschlafen war.

Und tatsächlich - der Rothaarige lag schlafend auf dem Sofa, eine Hand hielt immer noch den Kontrolle während die andere schlapp über der Sofalehne lag. Der Anblick hielt Mello für einen Moment davon ab weiter an seine Schmerzen zu denken, doch sie kamen wieder - mit voller Wucht.

Keuchend lies er sich vor dem Sofa auf den Boden fallen um kurz wieder zu verschnaufen bevor Mello den letzten Schritt wagte. Die Schmerzen waren inzwischen noch häftiger geworden und er begann schon seine Umgebung leicht verschwommen zu sehen während sie immer wieder schwarz wurde.

"Idiot.. musst du da so ausgebreitet liegen?", murmelte Mello leise, jedes Wort schmerzte und durchzog seinen Körper mit diesen unterträglichen Blitzen, genau die gleichen die er die letzten Tage gespürt hatte.

Ihm war heiß, unglaublich heiß - die verbrannte Haut spannte und zog sich während er sich vorsichtig aufs Sofa zog und sich zwischen Matts Beine legte. Vorsichtig, um Matt nicht zu wecken, plazierte er seinen Kopf auf dessen Bauch und schloss die Augen.

Nun würde er in aller Ruhe schlafen können - das war Mello klar - denn sein Ziel für heute war erreicht.

"Danke das du mich gerettet hast und mich auch weiterhin so akzeptierst wie früher.. ich schulde dir etwas Matt..", flüsterte der Blonde im Halbschlaf und spürte nur noch wie eine warme Hand über seinen Rücken strich bevor er ganz der Müdigkeit verfiel und einschlief.
 

---- You have saved my life . I thank you, Matt ----
 

[sooo hoffe es gefällt euch]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-31T20:38:02+00:00 31.07.2007 22:38
*muhaahahahaha* erste! das ende is toll *__________* weiss gar net wassu has. aba deine kapis gehen in so nem langsamen takt weiter....bzw es passiert sowenig TT_______TT kannsu mehr handlung demnächst einbauen?


Zurück