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Nebel

von

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Nebel

Nebel,

nimmst uns die Sicht,

verschleierst uns,

gibst allen eine Möglichkeit,

sich zu verdecken

oder zu verstecken,

verschluckst alle,

auch mich.

Man kann mich in dir sehen,

Nebel,

aber erkennen

kann man mich nicht.

Du tauchst immer

Ganz plötzlich auf,

es ist wie Magie.

Doch was genau

Verdeckst du?

Nimmst uns unsere

Persönlichkeit und unsere

Individualität,

bist eigentlich ein Guter,

denn du nimmst uns auch

unsere hautfarben

und es bleiben

nur Konturen.

Wenn du herrschst

Ist ein jeder gleich,

keiner kann durch sein

Aussehen

beurteilt werden.

Nimmst uns unsere Angst

Vor der schlimmsten aller

Bestien,

vor dem Mensch.

Verschwindest du aber,

Nebel,

herrscht wieder Angst und Chaos,

weil wir unser wahres

bestialisches Antlitz erkennen.

Wenn du da bist,

bin ich glücklich,

dafür danke ich dir,

Nebel,

mein Freund.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Haibane-Renmei
2008-03-01T19:09:19+00:00 01.03.2008 20:09
Das Gedicht gefällt mir. Hasse es nämlich auch das die Menschheit ihresgleichen immer nur nach dem Aussehen bewerten. Weil sie so dumm ist die Menscheit.


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