Zum Inhalt der Seite

Trennung auf Zeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neue Nachrichten

Neue Nachrichten
 

Der Arzt lässt Rosette ziemlich zappeln, was ihr gar nicht gefällt. Immer und immer wieder sieht sie auf die Uhr, weil sie noch andere Termine hatte. Seufzend lässt sie dem Doktor seine Spielchen und übt sich in Geduld.

-Gott, der ist schlimmer als Sathela. Ehe die immer in die Gänge kam hat es zwar auch gedauert, aber der ihr übertrifft sie bei weitem. Ich hab doch nicht ewig Zeit. Womit habe ich das denn verdient? -, fragt sich die junge Frau selbst. Plötzlich hustet der Arzt. „Sie sind mittlerweile im fünften Monat. Ihre Kinder sind gesund.“ –Moment, hat er da gerade Kinder gesagt? -, fragt sich Rosette selbst. Anscheinend hat sie den Arzt genauso fragend angesehen, weshalb er ihr antwortet. „Frau Christopher, ich gratuliere. Sie bekommen Zwillinge. Es handelt sich um einen Jungen und ein Mädchen.“ Okay, das ist selbst für Rosette zu viel. Sie wird weiß wie die Wand und muss sich übergeben.

Nachdem sie sich wieder eingekriegt hat, geht sie heim. –Das darf doch alles nicht wahr sein. Wieso nur? Ich bin ganz allein und kann mich unmöglich um Zwillinge kümmern. Wieso ist die Welt nur so gemein? -, denkt Rosette so. Sie ist sehr deprimiert.
 

Joshua sitzt schon in der Villa und wartet auf seine Schwester. Auch er schaut immer wieder auf die Uhr. –Wo bleibt sie denn bloß? Es kann doch unmöglich so lange dauern. -, denkt er mit Sorgenfalten im Gesicht. Er hält er vor Sorgen nicht mehr aus und greift zum Telefon. So schnell er kann wählt er die Nummer der Arztpraxis. Als das Freizeichen ertönt, geht die Tür auf und eine völlig fertige Rosette kommt rein. „Rosette, wie siehst du denn aus? Was sagt der Arzt? Geht es dir gut?“, fragt Joshua drauf los. Rosette hebt nur abwährend die Hand und zieht sich in ihr Zimmer zurück, wo sie sich einschließt. Nachdem das vollbracht ist, schmeißt sie sich aufs Bett und weint. –Ich schaffe das nicht allein. Niemand kann mir helfen. … Und alles nur, weil Chrono mich betrogen hat. Wie soll ich das je meinen Kindern sagen? Was sie wohl von ihrem Vater halten sollen? -, fragt sie sich. Ihr quälen diese Fragen und es tut ihr in der Seele weh.
 

Fortsetzung folgt



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück