Gefühlschaos mit Sammlers Pulver
Die Lucke öffnete sich und alle waren in Bereitschaft. Als ein Schwarzhaariger raus kam, atmete Saya auf. „Das gibt s nicht… Meine Freunde“, rief sie und rannte auf ihnen zu. Vin-cent sah zunächst überrascht Saya, aber die Umarmung gleich danach ließ ihn sprachlos wer-den. Saya atmete auf als sie ihn ansah.
„Makino… ich bin ja froh…“
„Was ist denn hier los?“
„Shularun?? Du auch?“
„Und nicht nur sie…“
„Darion… Ohhhh meine Freunde“
Nach der Reihe umarmte sie die Freunde. Darion blickte auf Saya, wirkte verlegen.
„Wow… Schönes… Kleid“
„Wie? Ach so… Das musste ich derweil nehmen… der Sammler…“
„Er ist hier?“
„Das ist sein Sommerschloss…“
„Öh.. Wo ist er?“
„Ihr habt ihn platt gemacht… mit seiner Lehrlinge…“
„Wie? Platt gemacht?“
„Aber sagt mal… Wie seid ihr…“
„Ach… Dank Vincent schlafen alle jetzt friedlich“
„Äh… ok?“
Die Freunde sahen sie an.
„Stimmt… Sie weiß es ja nicht…“
„Was weiß ich nicht…Oh!“
Sagte Saya und sah nach hinten. „Bin gleich wieder da!“, reif sie und lief los.
„Was ist jetzt los?“
„Keine Ahnung… Aber sie hatte ein Kleid an! Ein Kleid“
„Ich weiß Dar… Saya habe ich nie mit Kleid gesehen“
„Und so drauf auch noch nie…Sie wirkt…“
„Überfröhlich“
„Tja…“
Die Drei blickten nach rechts, wo Cameron und Kean bereits standen. Fragende Blicke gingen durch.
„Sagt mal… Wer seid ihr zwei?“
„Oh… Wenn das nicht Cameron ist“
Sagte der blondhaarige als er von der Tantei ausstieg. Cameron grinste breit.
„Seram? Ist ja der Hammer…!“
„Tja… ich hätte nie gedacht das wir uns so wieder sehen würden“
„Ich auch nicht…“
Die zwei drückten einander und Seram grinste. Die vier sahen verdutzt hinein. Seram drehte sich um.
„Stimmt… Wie dumm… Leute… das ist Cameron…. Ein sehr guter Freund… Cameron… Das sind die Freunde von….“
Während er erzählte, rannte Saya inzwischen im Schloss und entdeckte von weiten C.C der gerade aufstand.
„Saya! Du hast mich doch nicht vergessen… Komm in meine Arme“, begann er, doch sie sprang über ihn, lief ins Zimmer. Ein Sweatdropp bekam er und kniff die Augen zusammen. „Wie unfair…Und ich musste mich von einen Kerl küssen lassen… Sie schuldet mir noch…“, sagte er und wieder sprang sie über ihn und rannte hinaus. C.C stand auf. //Jetzt reicht es…Ich will meinen Kuss//. Hinterher gerannt, blickte er nach draußen.
„Was ist denn Saya?“
„Hab nur meinen Handschuh geholt“
Sagte sie als sie es anzog. Sie hielt dann inne als sie eine Stimme hörte. „Also… Meine Schwester trägt ein Kleid? Das ich das noch erleben darf?“. Sie sah zu Seram und war über-glücklich. „Seram!“, rief sie, schwebte auf ihn zu (da laufen schwer ging in dem Kleid) und umarmte ihn. Copy Cat sah von weiten die zwei. „Nee oder… Sag nicht die sind…Dann habe ich mich umsonst von den Sammler küssen lassen?“, sagte er lautstark und alle sahen zu ihm.
„Öh… Und er ist?“
„Ein Freund… Copy Cat… Er hat für Ablenkung gesorgt damit ich raus konnte“
„Ist er Transvestit?“
„Ich sage schwul“
„Wahh… Bin ich nicht“
C.C merkte das er noch im Kleid war und mit einem Wusch, war seine Kleidung an. Er kreuz-te die Arme und schmollte.
„Tss... und dafür musste ich mich küssen lassen… Du bist mir was schuldig Saya!“
„Ja, ja… Nörgle nicht…“
„Wenigstens haben wir eine Ruhe vor den Allen“
„Wer ist das?“
„Kean Tarian mein Name…“
„Er… ist ein Freund“
Die Gruppe blickte zu Kean.
„Und… was bist du?“
„Was heißt was ich bin?“
„Leute… Können wir die Fragerei lassen? Gehen wir rein…“
Saya lief zum Gleiter, freute sich wie nie zuvor. Darion hob eine Augenbraue.
„Sieht so aus als hätte sie Drogen genommen“
„Wer weiß was sie hier erlebt hat“
„Ok ihr… Folgen wir sie einfach“
Die anderen folgten Saya zum Gleiter. Cameron sah zu Kean.
„Sie wirken nicht besonders erfreut“
„Das wundert mich überhaupt nicht… Gehen wir rein, eher die Bösen aufwachen“
Cameron ging hinein, als Kean noch zur Tantei sah. „Überlege dir mein Angebot… Kean Tarian…“, kam eine Stimme , als ob er es in seinen Kopf hören würde. Schließlich stieg auch Kean ein und der Gleiter hob ab. Knapp danach hörte man ein Knurren. Die drei Lehrlinge hielten sich den Kopf. Sie hatten dank einer kleinen Grube unter dem Raumschiff, eine Erdrü-ckung überlebt.
„Verdammt … ich bekomme noch Kopfschmerzen“
„Eher Jack… Der ist momentan K.o…“
„Sag mal Chao…. Wieso hast du sie nicht angegriffen?“
„Du meinst das Mäderl? Weil sie die Wahrheit sprach“
„Nun ja… teilweise…“
„Für euch …. Für mich nicht“
„Weil du wie ein Verräter rüber kommst…. Jack hat uns wie eine Familie behandelt“
„Weil er ursprünglich daran schuld dass euer ZuHause draufging… Wenn er nicht da aufge-taucht wäre, wäre es nie passiert“
„Ach komm schon… Fang nicht damit an Chao… Er kann nichts dafür wenn die Elite Jäger auftaucht… Schließlich hat er uns aufgenommen, unsere inneren Kräfte aufgeweckt und nun haben wir es gut“
„Yonda hat Recht… Du hasst ihn oder?“
“Tss… Und wenn schon… Lange lasse ich mich sicher nicht von ihm schlagen…“
„hm…Dein Bruder ist ganz schön zäh“
„Und wenn schon…“
Die drei sahen sich im Dunkeln an, blieben still…
Im „Wohnbereich“ des Gleiters, saßen sie alle und redeten.
„So… Wir brauchen knapp sechs Stunden bis nach Oridian“
„Gut… Inzwischen können wir weiter reden…“
„Ja… Kean… Du sagtest du bist ein…“
„Kopfgeldjäger, Schmuggler und ….“
„Dennoch ist er ein guter Freund Leute…“
Sagte Saya als sie den Blick von Vincent ansah. Er vertraute Kean am Wenigsten…Shularun schien von ihm angetan.
„Ich finde das cool… Wenigstens ist es nicht langweilig“
„Ja… Du erlebst sicher viel“
„Genau wie wir…“
„Das ist nicht das gleiche Shu“
„Sag Mal… Musst du nicht irgendwann nach Hause zu deiner Familie?“
Kean schwieg kurz, Darion tupfte Shu an.
„Lass das Shularun…. Das geht dich nichts an…“
„Ich würde gerne wissen ob jemand auf ihn wartet“
„Nein… Niemand wartet auf mich“
„Gut… Dann kannst du ja bei uns bleiben“
„Shu… was planst du wieder vor? Ist es nicht die Aufgabe des Kapitäns?“
Blicke kamen von rechts als Saya mit Getränke kam.
„Nun… Ich hatte ja versprochen Kean zu lehren. Was ich verspreche… das halte ich… vor-ausgesetzt er will noch“
Kean lächelte auf, nickte (oder was er sonst hier tun würde ^^)
„Cool… Kean kann bleiben“
„Saya… Du hast nicht die Berechtigung jemanden was bei zu bringen, solange du nicht als Meisterin gestuft wirst“
„Ich kann alles was ich brauche…“
„Hat Okuna das gesagt?“
„Ich weiß nicht… Ich habe noch nicht gefragt“
„Dann geh zu deiner ehemaligen Meisterin und beende die letzte Prüfung…eher du hier je-manden was beibringen willst“
„Das werde ich schon noch… Aber die Grundsachen kann ich ihm beibringen…“
„Sag Mal Saya…“
Sagte C.C und stand auf. „Du schuldest mir noch einen Kuss“. Saya blickte ihn leicht sauer an. Es war ihr in den Moment ja auch peinlich und sie schubste ihn zur Seite. „Lass mich in Ruhe“. C.C grinste.
„Ach… Hast du Angst das dein Freund eifersüchtig wird?“
„Mein Freund?“
Sagte Saya als C.C zu Seram blickte. Sie ballte ihre Faust. „Ich habe keinen Freund“. C.C grinste. „Dann hast du nichts dagegen wenn ich dir den Hof mache oder? Und ich bekomme meinen Kuss… Aber sag Mal… Wieso hast du keinen? Wegen deiner Kraft? Oder wegen deines Dämonen? Oder…“, Saya verpasste ihn einen. „Weil ich nichts mit der Liebe zu tun haben will!“, sagte sie laut und ging hinaus zum Cockpit. Seram seufzte auf.
„Das war äußerst unhöflich“
„Tut mir Leid… Ich wollte nur etwas Aufheiterung…“
„Das war nicht gut“
Seram ging Saya nach und die Blicke fielen auf C:C. Er entschuldigte sich groß und lachte.
„Sorry… Sonst ist sie immer so ernst… ich wollte nur..“
„Bei den Thema will sie nichts davon hören…Die Liebe bereitet nur Schmerzen wenn man Saya ist“
„Wieso das? Wegen der Dämonensache?“
„Nein…“
Sagte Vincent. „Es hängt eher mit ihrer Vergangenheit zusammen“. C.C lauschte weiter, ge-nau wie Kean. Sie dachten er würde weiter erzählen, doch blickte die zwei nur an.
„Was ist? Wartet ihr auf einer Einladung?“
„Ihr zwei könnt es vergessen… Vincent würde nie etwas von Saya preisgeben“
„Er sagt uns ja selbst kaum etwas… ne?“
„Und wer ist der Blondling?“
„Saya s Bruder… Die zwei haben sich schon ewig nicht gesehen…“
„Und…“
C.C wollte die Situation auflockern, begann mit seiner Verwandlungen und lockerte alles lus-tig auf. Kean starrte Vincent an, dieser zurück. //Irgendwie ist mir der nicht Geheuer//, dach-ten sich beide und sahen sich an.
„Ich bin froh das du da bist Seram… Nach so langer Zeit kann ich dich endlich umarmen“
„Ja… Ach ja… Hast du die Handschuhe gefunden?“
„Oh ja… Die habe ich… Aber…die habe ich jemanden geschenkt…“
„Geschenkt? Wen den?“
„einen guten Freund.. aber hier“
Sagte sie und erzeugte fast problemlos in der Luft, zwei Handschuhe. IN Blau, mit weiß/ Sil-ber Streifen und fingerfrei. Sie reichten bis fast zu den Ellbogen.
„Die sind für dich“
„Ich danke dir Schwesterherz…“
Sagte Seram und umarmte sie. „Ich finde es Schade dass wir dann so schnell weggehen müs-sen“. Saya sah ihn an.
„Was meinst du`? Wir haben uns endlich wieder…“
„Nur das ich nicht lange bleiben kann…Sobald wir ankommen, muss ich wieder los“
„Wieso?? Nun haben wir uns endlich, sehen uns so kurz und du musst weg?“
„Die Molokai sind hinter mir her Sai… Da kann ich es nicht riskieren wenn die dich auch entdecken!“
„Verdammt noch mal Seram! Das ist ungerecht! Wir sind eine Familie und machen alles ge-meinsam durch!“+
„Du musst es verstehen… ich kann nicht riskieren das die Molokai dich auch noch entde-cken… Sie wissen noch nicht das es mehr Kinder gibt…“
„Ich bin aber auch stark“
„Aber du würdest es nicht gegen sie schaffen Kleines“
“Sag das nicht! Hast du so wenig Vertrauen?! Ich fass es nicht das du das sagst“
„Ich will dich beschützen… Somit muss ich…“
„DAS IST UNGERECHT!“
Schrie Saya und lief vom Cockpit hinaus, stieß gegen Vincent und lief in ihren Zimmer. Ver-wundert sah er sie nach, ging ins Cockpit.
„Wenn man sie liebt, muss man sie loslassen…“
„Man muss jemand wehtun, um ihn zu beschützen… Nicht wahr Seram?“
„Vincent…Woher weißt du das?“
„Saya sagte es einst… darum weiß ich es… Wieso ist sie so sauer?“
„Ich muss los sobald wir auf Oridian sind…“
„Wegen der Molokai… habe ich Recht? Darum waren sie hinter dir her“
„Und ich bin froh dass sie losmussten… Aber sie tauchen wieder auf. Ich kann nicht zulassen das sie Saya auch noch…“
Seram blickte zu Vincent, stand auf und machte sich auf den Weg zu den Anderen. „Ich kümmere mich um Saya“, sagte Vincent und klopfte an Saya s Tür.
„Wer ist da?“
„Ich bin s Saya… Darf ich rein?“
Sie sagte nichts, so betrat Vincent die Tür und sah Saya an.
„Alles ok?“
„Nein… Seram ist gemein“
„Er will dich beschützen… So wie du uns beschützen wolltest“
„Hm... tut mir Leid… War gemein von mir“
„Aber so hätten wir Seram nicht kennen gelernt“
„Hm… Es ist so schmerzvoll Makino…Endlich sehe ich ein Familienmitglied und schon muss er wieder weg!“
Vincent setzte sich zu ihr hin. //Sie nennt mich immer noch Makino…. Ich sollte es ihr sa-gen…//. Als Vincent was sagen wollte, umarmte Saya ihn. Er merkte wie sehr sie etwas Hilfe brauchte. Es war schwer wenn die Familie nicht immer da ist, Vincent kannte es genauso… Er umarmte sie zurück.
„Das wird schon wieder Saya…Wir müssen eben…“
„hm…“
„Saya?“
Vincent sah hinab, wo Saya ihre Hände leicht an seinen Rücken fuhr. Er stand auf und sah sie an. „Ist alles ok mit dir?“, fragte er als er den Blick von Saya sah. Die Augenfarbe veränderte sich leicht von blau und wurde rosa… //Was geht da ab?//. Saya stand auf und sah hoch zu Vincent. Sie umarmte ihn erneut, sagte nichts. Etwas komisch war ihm dabei. //Was ist mit Saya los? Sie…//. Schon spürte er ihre Lippen auf seine und wurde verlegen. //Was geht hier ab?!//. „Saya…“, nuschelte er leicht vom Kuss, war etwas gelähmt und wusste nicht was zu tun ist. So nah war er ihr noch nie, spürte die Lippen an die seine und die Hände die auf sei-nen Rücken umklammerte. Er schloss die Augen (zumindest das eine was zu sehen war). Sei-ne Gedanken waren teils nicht anwesend, sein Körper heizte sich auf und….
„Ha… Gewonnen“
„Unfair… Das waren drei Asse…“
„Kean gewinnt hier Leute…“
„Jetzt weiß ich wie du Mitchell schlagen konntest“
„Bei seinen betrunkenen Zustand war das kein Problem“
„Er ist kein richtiger Säufer… Er ist kompliziert, aber immerhin gehört er zur Familie“
„Hey Leute… Habt ihr schon Saya s Schwert hier gesehen?“
„Ja… Ich kenne es schon… Das haben wir beim ersten Mal vom Sammler erhalten…“
Seram sah das Schwert an und machte große Augen.
„Wie sagtet ihr hat sie es bekommen?“
„Sie sagte ein schwarz weiß haariges Kind gab es ihr…“
„So, so…. Kommt mir bekannt vor … Vor allem das Schwert…. WM ist ja oben eingra-viert… Das stammt von unser Vater!“
„Also hat Saya s Vater ihr ein Geschenk gemacht ohne das sie es wusste?“
„Sieht so aus… Das gleiche machte er bei mir auch… Und seht mal…“
„Was sind denn das für Gravierungen?“
„Es ist eine elterliche Sprache…. Seht ihr?“
„Nein…“
„Also… hier… Mut… Freundschaft… Vertrauen… Liebe…“
„Wow… Das ist ja cool“
„Hm… Das Schwert ist von unseren Vater… Sie muss es nur lernen“
„Nun ja… Sie ist sicher traurig…“
„Dann geh doch zu ihr hin! Verbring soviel Zeit wie möglich Seram“
„Das mache ich… hier“
Sagte er, gab Shularun das Schwert und machte sich auf zu Saya s Zimmer.
Dort herrschte heiße Luft… den Vincent ließ die Sache zu und küsste Saya. Diese berührte Vincent wo sie konnte, schien nicht mal ganz da zu sein. Als Seram das Zimmer betrat, traute er seinen Augen kaum.
„Was zum…“
„….“
„Was macht ihr zwei…“
Begann er, Vincent drehte sich um und sah Seram leicht verlegen an.
„Tut… mir Leid… Ich konnte nicht…“
„das nennst du auf sie aufpassen?“
Er ging dazwischen und sah Vincent an. Er spürte eine Hand die um seine Hüfte ragte und er blickte sich um.
„Saya? Lass das… Saya??“
„Ich… Sie ist nicht sie selbst… Sie“
„Und du hast sie dich küssen lassen?“
Seram wandte sich um, nahm Saya an die Schulter und sah sie an.
„He Kleines… Komm wieder zu dir…“
„Sie ist wie in einen Bann… ich war es auch… ich konnte…“
„Das tut nichts zur Sache… sie hört nicht auf…Sogar ihre Augen…“
C.C kam in den Raum und beobachtete das Spiel, als Saya nicht aufhören konnte.
„Ach.. Und ich darf sie nicht küssen aber der Bruder schon?“
„Quatsch… Saya hat irgend einen Bann oder so..“
„Bann? Der Sammler sprach etwas davon…“
“Wie?.... Ich kann so nicht denken… Sleep Rush“
Sagte Seram, ließ seine Hand leicht über ihr Gesicht wehen, sie schloss die Augen und fiel augenblicklich an zu Schlafen. Auf das Bett gebracht, atmete Seram auf. //Fast hätte ich selbst… Vincent hatte Recht//. Er blickte zu C.C…
„Also… Sag was los ist…“
„Als ich für Ablenkung gesorgt habe, war ich Saya… Der Sammler erwähnte etwas von ei-nem Pulver das er ihr gepustet hatte… Irgendetwas mit Verleitung und so“
„Wie bitte??“
„Wenn ich so darüber nachdenke… hat er früher an einen Pulver gearbeitet… Ich hätte nicht gedacht dass er es schafft… Wobei Magie nie etwas mit der Liebe klappen kann… Anschei-nend hatte er das geschafft“
„Was geschafft?“
„Eine Mixtur, die einen die Hingabe gibt…“
„Ein was auf was?“
„Ein Liebespulver kann man sagen“
„Ach du Schande…“
„Woher weißt du davon?“
„Das war bevor er mich verbannt hat um mich für später auf zu heben… Da war ich in seinen Schloss wo er daran gearbeitet hatte…. er sagte wenn es klappen sollte, dann könnte man für 24 Stunden seine Liebe haben…“
„Wozu entwickelt er das???“
„Na ja…“
C.C grinste verlegen…
„Ursprünglich wollte er das Pulver nutzen um Saya gefügig zu machen damit er die Magie abhaben kann“
„Bitte was?“
„Eher intimes Thema… Grundsätzlich gilt, wenn zwei sich vereinen, so kommen die Kräfte auf den einen Anderen über…. Wenn man ein Spruch sagt natürlich…“
„Saya würde nie mit so einen ins Bett gehen“
„Eben darum hat er es entwickelt… Er wollte das Saya sich freiwillig hingibt, das er ihre Macht bekommen kann….“
„Und nicht nur das…“
Sagte Vincent, blickte die schlafende Saya an dann Seram, der die Faust ballte. „Wenn ich den Typen erwische…“. C.C dachte noch nach, Vincent hob eine Augenbraue.
„Was ist? Du denkst nach oder?“
„Ja… Ich weiß nicht wann es genau eingesetzt hatte….“
„Was eingesetzt?“
„Grundsätzlich hat er es mit Magie gemischt… Beim Sammler ist es Timing…“
„Wie Timing?“
„Nun ja… Als ich ihn früher darüber gefragt hatte, sagte er:“ Mit diesem Pulver dauert es sechs Stunden bis es wirkt und hält für 24 Stunden an“
„Das ist die Frage wann sie…“
„Darüber mache ich mir ja Sorgen…“
„Aber… Saya ist kein normaler Mensch… Das ist die Frage was bei ihr einsetzt“
„Frag mich nicht… Wir dürfen den Anderen nichts erzählen…“
„Eben weil sie nun so hingebungsvoll ist, sollten wir es erzählen damit sie aufpassen“
„Darion können wir es erzählen und Shu… Aber den Neuen und Cameron nicht…“
„Cameron steht genau auf Saya wie du Copy… also warum sollten wir dir vertrauen?“
„Nun ja… Ich informiere mich über den Pulver…. Ich bin sobald wie möglich zurück“
Sagte er und verschwand. Vincent und Seram sahen sich an.
„Ok… ich glaube es dir… Es ist heftig…“
„sagte ich doch… Wir sagen es Darion“
Inzwischen schrie der Sammler auf.
„Nein! Das darf nicht wahr sein! Nicht schon Wieder!!“
„Ganz ruhig Meister. Du sagtest doch der Pulver wirkt in sechs Stunden….“
„Ja…. Bis dahin haben wir noch vier Stunden!“
„Vier Stunden! Aber wer weiß welche Auswirkung es hat!“
„Meister? Was meint ihr damit?“
„Ich meine damit, dass der Pulver für Menschen entwickelt wurde… Ich wollte sie weiter verkaufen… Aber eben die erste Probe sollte für Saya sein …. Nur das ich nicht weiß wann die Wirkung bei ihr einsetzt…“
„Oje..“
„Du sagst es Yonda… Den ersten den sie in vier Stunden ansieht…. Wird sie sich hingeben“
„Wenn es nicht schon passiert ist“
„Wenn du so anfängt Chao, kannst du gleich nachfliegen!“
„Du bist hier doch der große Magier… der Sammler… geh doch selbst nach ihr suchen“
„Tss… Fauler Bengel…. Wenn ich wollte, könnte ich… aber ich spüre keine Aktivität bei ihr…So ein Dreck…. Das darf nicht wahr sein“
Die drei starrten den Sammler an. Er ballte seine Faust und sah hoch. //Ich lasse mich sicher nicht um meine Magie bringen… Ich will diese Macht... die Macht der Wishmaster s….Und niemand wird mir das Zunichte machen//. C:C grinste, verschwand wieder und hatte die Info s die er brauchte. Darion hatte inzwischen alles von den zwei erfahren. „Sie was… Ach du Schande… ist es sicher für 24 Stunden das es dann vorbei sein wird?“. Die zwei sahen sich ratlos an.
„Wir wissen es noch nicht… Fest steht… das es nicht nur sie effektiert, sondern auch den Anderen… wenn er eine kurze Zeit bei ihr steht“
„Es ist leicht übertragbar“
„Wie ein Virus?.----„
„Na ja… Kein Virus aber…“
„Ein Aphrodiasikum Virusträger… Was für ein Hit!“
„Es ist ernst Darion…“
„Ok…Ich weiß es ja…Ich halte Deckung…“
„Hoffen wir dass sie lange genug schläft“
„Hoffe ich auch….Wir brauchen eine Beschäftigung“
Sie blickten zu der Tür von Saya und gingen dann ins andere Zimmer. Sie begannen wieder Karten zu spielen. Es verging eine Weile, ohne dass jemand daran dachte.
Als es bereits Nacht wurde (vier Stunden waren vergangen ohne das was passiert war), schlei-fen die anderen gemütlich. Ein Krach war in Saya s Zimmer zu hören. Ein Schatten ging leise zu ihrer Tür um nachzusehen was das war. Saya öffnete die Augen und erblickte mit rose Au-gen….ihn! Wer auch immer nachsehen wollte, lief nun Gefahr mit Saya!
