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Die Wächterin- The Guardian

von

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-Eine interessante Lieferung auf dem Weg

Soooo... Das erste Kappi ist da!

Ich hoffe ihr seid nicht gleich verwirrt, aber es klärt sich alles im Laufe der Story ab, hoffe ihr habt Spaß mit lesen ^^
 

Ein junges Mädchen ging leicht nervös auf den Straßen von Neu Wien. Auf einer Karte bli-ckend, murmelte sie einen Straßennamen, den sie nicht fand. Nicht aufpassend wohin sie ging, stieß sie mit einem jungen Lieferanten zusammen der vom Fahrrad fiel, nachdem ein Ball ihn im Weg kam.
 

„Na toll… Sieh nur was du angestellt hast“

„Tut mir wirklich Leid… Ich wollte nicht“

„Wegen dir schaffe ich die Bestellungen nicht und ich bin eh in Eile… diese dämliche Adres-se… wo zum Henker ist die Kirschblütenalle?!“

„Die habe ich vorhin gesehen…“
 

Sagte sie, blickte den Burschen mit der gelben Kappe an. Dieser lächelte etwas und reichte ihr das Paket.
 

„Gut.. Dann sei so nett und bring das zu dem Hausherren ja? Ich hab’s eilig“

„ja, aber“
 

Eher sich das Mädchen versah, hatte sie ein Paket in der Hand und ein total gestresster Bote der fast die Menschen überfuhr. Ein Aufseufzen kam von ihr. „Na toll… Dabei habe ich eh schon genug zu tun… Ein Termin in zwei Stunden, … nun das hier…“. Sie verzog das Ge-sicht, blickte sich um und ging die Kirschblütenalle suchen. Sie seufzte auf, hielt das Paket und las die Adresse. „Kirschblütenalle 1, Haus 1. zu Handen den Hausherren…. Sehr wit-zig… was ist das für eine Adresse??“, sagte sie, zuckte mit den Schultern und strich sich eine blonde Haarsträhne aus den Gesicht. Nach einer Weile fand sie auch ein Schild. „Zur Kirschblütenalle..“. Sie verzog das Gesicht als sie den langen Weg zum Haus sah. Das Paket anstarrend, blickte sie dann auf ihrer Armbanduhr. „In knapp einer Stunde müsste ich dort sein und ich habe hier… Argh… Warum immer ich…“. Pflichtbewusst wie sie war, folgte sie den Weg hinauf. Schnell die Sache vergessen als sie die Blüten leicht hinab fliegen sah als eine leichte Brise ging. Umringt oben von Bäumen, ging sie den Weg entlang, alles betrach-tend. „Wie schön… die sehen aus wie Kirschblüten… Hier in Neu Wien… wie schön“… Ein wunderschöner Allee mit Kirschblüten- ähnliche Blätter, ein schönes Haus und ein Mädchen dass gerade ein Paket in der Hand hält. Aus dem Fenster blickte eine Gestalt von weiten das Mädchen und hob eine Augenbraue.
 

„Was für ein… wunderschönes Haus… So was sieht man nicht alle Tage“, sagte sie zu sich selbst und blickte das Haus an. Eine kleines Dach von der Tür, kleine dünne Säulen die es hielt. Links und rechts waren wunderschöne, jedoch altverzierte Fenster. Rechts war ein Baum, das in das Haus eingewachsen schien. Zwei Stockwerke, die anderen zwei Fenster von oben erblickend, seitlich noch eines Teils des Gebäudes. Ein alter, jedoch wunderschön ver-zierter Dach… Sie lächelte auf, blickte sich um, sah aber kein Postfach bzw. wo sie das Paket hingeben könnte… nur ein kleiner Schild das etwas weg vom Haus stand, so knapp vier Me-ter, und die Aufschrift „Zu Saori“ hatte. //Das darf nicht wahr sein…. Nun muss ich klin-geln… oder ich lasse es einfach hier… ACH:::// Die Tür geklingelt, öffnete sich die Tür, von ganz alleine, mit einem leisen Knarzen und ging auf. Das Mädchen blickte verwundert und rief hinein. Doch es kam keine Antwort zurück. „Hallo?? Ist jemand hier?? Ich muss ein Paket abliefern an den Hausherren!“… Es blieb ruhig und sie ging zwei Schritte nach vorne, blickte in das Haus hinein. „Na toll… niemand da?!.... Und das ausgerechnet heute…... Ich lege es einfach hier hin ok?“, sagte sie etwas lauter, legte das Paket auf einen kleinen Podest vorne und wandte sich um. Als sie ein erneutes Knarzen hörte, drehte sie sich um und machte Au-gen. Das Gemälde weiter hinten (neben der großen Treppe nach oben), war leicht offen… Offen?? Sie blickte, noch in der Türspalte stehend, das Gemälde an. Ihre Neugier war äußerst groß und sie ging weiter hinein. Wie hineingezogen, ging sie auf das Gemälde zu. Es war ein wirklich wunderschönes Bild.
 

„Wow… das ist… ein wunderschönes, großes Bild…äh Gemälde…Aber warum warte ich hier… ich muss ja weiter und…“

„KNARZ“
 

Ging es erneut als sich das Gemälde, wie ein Tür, öffnete… von alleine. Das Mädchen schrak hoch und sah es an. //Leben hier denn Geister?... Oh.. Ein Geheimgang//, dachte sie und blick-te hinein. Schon kamen Stimmen.
 

„Natürlich war es so!“

//Oje… Wenn ich sie entgegen komme, sieht es aus als ob ich ein Dieb wäre… aber…//
 

Dachte sie, ging langsam in den Geheimgang und versteckte sich dort. Sie lehnte die „Tür“ leicht an, um abzuwarten bis es gut war, doch sie konnte nicht…
 

„Oh… Sieh nur… Das Paket“

„Also… du sagtest ein Mädchen hat ein Paket hergebracht?“

„Ich nicht… Aber der Hausherr… Sag mal… was ist mit Steven passiert?“

„Vielleicht hat er gekündigt“

„Ja.. weil du ihn Angst einjagst“

„Vorsicht du Knirps…“

//Nicht in echt oder?...//
 

Als die zwei Gestalten zum Gemälde hinsehen, bekam das Mädchen Angst. „Wer hat das of-fen gelassen… Warst du wieder in den Gängen lungern Knirps?“, sagte die Person und schloss einfach das Gemälde. Im Dunkeln, bekam sie leicht Angst…
 

//Oh nein… Was nun?! Ich kann die Dunkelheit nicht ausstehen… und…//

„Oh… Da bist du Brook…Wo ist der Postbote??“

„Der scheint verschwunden zu sein… genau wie der Knirps“

„Nenne ihn nicht so… ich wollte noch mit den Boten reden…“
 

Das Mädchen beschloss sich weiter in die Gänge zu bemühen um ein Weg heraus zu finden… nach einer Weile tasten, fand sie einen Ausgang, öffnete die Tür langsam und sah einen wun-derschönen Garten. Mutter Natur in einem Bund wunderschön Vereint. Büsche, unzählige Blumen in wunderschöner Farben und Formen. In der Mitte ein Springbrunnen und eine klei-ne Bank. Klein war nicht ganz die Definition vom Garten, aber man konnte darin spazieren gehen. (Und das lange). Ein hübscher „kleiner“ Garten, ganz links eine große Tür mit einer schönen Verzierung. Von weiten wurde sie von vier Augen beobachtet.
 

„Sieh mal Bruder…. Ein Besucher“

„Ein unerwarteter Besucher“

„Eine hübsche unerwartete Besucherin“
 

Sagten die zwei leise zu sich und kicherten. Die Hand bei der Tür, war das Mädchen am Überlegen. //Aufmachen, nicht aufmachen… aufmachen… Argh.. Nein//. Sie zog die Hand zurück. //Nein… ich brauche einen Job und nicht..//. Sie wandte sich um, blickte in ein Ge-sicht und wurde bleich. Ein Teil des Gesichtes war durch schwarze Haare verdeckt, das linke Auge (von ihr gesehen), starrte sie an.
 

„Finden Sie es toll einfach so in fremde Häuser zu gehen?“

„Oh.. Nein.. Ich wollte nur… ich wollte nicht meine ich… Aber das Haus ist nur so schön, dann war ich in den Gängen gefangen und…. Wahh ich wollte nur ein Paket…“

„Ich rufe die Polizei“

„Ich habe nichts gestohlen!“
 

Sagte sie erschrocken, sah dann den großen schwarzhaarigen Kerl an der die Arme gekreuzt hatte. Er war ein Kopf größer als sie… wenn nicht sogar größer. Einem dunkelroten eher weinroten Shirt ähnlich wie bei den Japanern. Schritte waren auf den Fließen zu hören als Stimmen sprachen.
 

„Sei nicht so gemein zu ihr“

„Ja… die hübsche junge Dame war nur unterwegs…“
 

Kamen die zwei Typen. Sie schienen Zwillinge zu sein… vom Gesicht her… Einer hatte die Haare ganz links (von ihr gesehen) gewandt, der die Seite bedeckte. Sein rechtes Auge war zu sehen. Der Andere hatte es rechts gewandt. Sie trugen ebenfalls japanische Kleidung. Vom Stil her…. Nur die Hosen waren Jeans- ähnlich.
 

„Außerdem hat unser Hausherr bereits das Paket… und es ist nichts passiert“

„Ihr zwei könnt vielleicht nerven… Ihr habt euren Posten nicht bewacht und nun…“

„Tut mir Leid… ich muss nun weiter sonst komme ich zu spät …“
 

Das Mädchen nahm die Hände in die Füße und eilte schnell durch die andere Tür, durch das Wohnzimmer und kam schnell ins Vorzimmer, wo sie vorhin war (bevor sie hinter dem Ge-mälde war). Eher sie die Tür erreichen konnte, stand der Schwarzhaarige bereits hinter ihr, hielt sie auf der Schulter fest.
 

„Ich habe nichts getan!“

„Ganz ruhig… Der Hausherr will mit dir reden“

„Aber ich…“

„Oben… zweiter Gang links…“

„Aber ich komme zu spät zu…“

„Sofort….“
 

Er beugte sich leicht vor und sah sie an.
 

„Sonst rufe ich die Polizei und lasse dich einsperren“

„Ich bin schon weg!“
 

Sie ging die Treppen hinauf, er blickte sauer hinterher und zwei Stimmen kamen synchron von der Seite.
 

„Du musst immer so gemein sein“

„Keiner hat euch zwei Hirnies gefragt… zurück auf euren Posten!“
 

Inzwischen den Raum gefunden, klopfte sie daran und eine etwas tiefere Stimme sagte „Her-ein“. Den Raum betretend, sah es wie ein kleines Büro aus. Eine Gestalt stand beim Fenster und sie schluckte auf.
 

„Also… Du bist diejenige die das Paket abgeliefert hat… Wieso?“

„Na ja… Es war meine Pflicht und…“

„Bist du Postbote?“

„Nein… Aber ich bin mit ihm zusammen gestoßen, und da er es eilig hatte, musste ich es ab-liefern“

„Du hättest es ja sagen können… Schließlich… ist es ja nicht deine Aufgabe“

„Ich… war mitverantwortlich…“

„Verstehe… Nun.. Ich hörte du hast dich im Haus herumgetrieben… Hast unsere Geheim-gänge gefunden und wolltest in die gravierte Tür gehen“

„Ich weiß… tut mir auch wirklich Leid… Können wir später reden? Ich…“
 

Das Handy des Mädchens klingelte, sie blickte verlegen hinein. „Heb ruhig ab“, kam es von einer ernsten, jedoch ruhigen Stimme und sie hob ab. Die Person wandte sich um, hörte mit. „Ja Mama ich weiß…. Es ist mir nur was dazwischen gekommen…. Ja.. Ich weiß… Ich kümmere mich schon darum… ich rufe dich später zurück“… Sie legte dann auf und sah die Person an. Die langen blonden Haare waren zu einem strammen Zopf gebunden, die Stirnfranzen vorne und ein strenger Blick. Ein schicker Anzug und leicht eine Augenbraue gehoben.
 

„Ich hörte du hattest Probleme?“

„Nun… Eigentlich war ich auf den Weg zu einen Vorstellungsgespräch und…“

„Das tut nichts zur Sache…: Fest steht…“
 

Er blickte ernst hinein, sah sie an. „Nun hör mir Mal zu junge Dame… Du lieferst ein Paket ab, wobei du nicht der Postbote bist… Dringst unerwartet und ohne Erlaubnis in das Haus hinein… und dann einfach abhauen? Nein… Weißt du was jetzt folgt?“, sagte er und kreuzte die Arme. Sie duckte sich leicht, hatte bereits miese Laune und ein schlechtes Ge-fühl…//warum immer ich!//



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