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Five Nights in Paris

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Lost Souls in Paris

Ich merke, dass Jonne bei mir ganz schön was abbekommt :) SORRY mag ihn doch *knuddel*

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„Jonne! Willst du uns da wirklich heute noch hinschleppen?! Wir haben doch jetzt eh drei Tage frei, bevor wir das Konzert spielen, da können wir uns das Ding doch fünfmal anschauen“ meckerte Larry. Jonne begann zu schmollen. „Aber hier gibt’s doch soo viele tolle Sachen, die man sich anschauen kann. Dafür sind drei Tage viel zu wenig!“ Er begann einige Dinge aufzuzählen: Eifel Turm, Sacre Coeur, Louvre... Kris unterbrach ihn. „Ist ja schon ok. Wir haben's verstanden.“

„Außerdem bleibt uns wohl sowieso keine Wahl, wenn du schon alles so genau geplant hast und fängst an rumzuzicken, wenn wir nicht mitkommen“ fügte Jay wenig glücklich hinzu.

Jonne überhörte dieses Kommentar gekonnte und fragte die Private Liner, ob sie mit wollten. Allerdings hatten eigentlich nur Sammy wirklich Lust, was Jack auch dazu brachte mit zugehen. Auch Jay, Larry und Nakki schafften es irgendwie Jonne davon zu überzeugen, dass sie einfach viel zu fertig waren, um sich noch an diesem Abend den Turm anzuschauen. Natürlich waren sie alle überrascht, dass diese Ausrede funktionierte, machten sich aber auch keine weiteren Gedanken warum, sondern waren einfach froh, dass ihnen dieser Ausflug erspart blieb.

Die Tatsache, dass Jack auch dabei sein würde machte Jonne nicht wirklich glücklich, nachher hing Kris wieder die ganze Zeit an ihm. Naja er konnte ja hoffen Sammy würde Jack beschäftigen, so dass Kris sich um ihn kümmert.
 

*
 

„Ich hab keine Lust mit diesem Ding zu fahren, da sieht man ja überhaupt nichts von der Stadt!° beschwerte sich Jonne. „Los! Jetzt mach schon. Du wolltest doch sooo gerne Paris erleben und da gehört dieses Métro-Teil eben genauso dazu, wie die ganzen Museen.“ erklärte ihm Antti besser wisserisch. „Und außerdem hab ich keinen Bock bis zu dem Ding zu laufen!“ fügte Kris hinzu, was dafür sorgte, dass Jonne nachgab und sich, wenn auch noch immer mit Widerstand, von den anderen in die Métrostation schieben lies.

Er konnte Kris eben einfach keinen Wunsch abschlagen. Nur gut, dass dieser das nicht wusste. Er hätte es bestimmt schamlos ausgenutzt
 

Sammy und Jack beobachteten schmunzelnd das ganze Szenario. Unwillkürlich musste Jack sich vorstellen, wie es wohl wäre, wenn Sammy so rumzickte... Oh Gott!!! Er würde verrückt werden..."mhmm.." dachte er. Wahrscheinlich hätte er Sammy auch so etwas nicht wirklich übel genommen, er konnte eh nie, oder zumindest nicht lange, böse auf den blonden Sänger sein.

Grinsend meinte er zu Sammy:“Gut, dass bei uns niemand so ein Prinzesschen ist, wie Jonne.“ Sammy musste lachen. „Hab ich mir auch gerade überlegt :)“ „Obwohl“ fügte er nach kurzer Pause hinzu, „du kannst auch schon mal ganz schön zickig werden, wenn dir irgendwas auf die nerven geht.“ Jack begann zu schmollen und erwiderte beleidigt „Du bist auch nicht immer einfach!“ Sammy streckt Jack die Zunge raus und wuschelte ihm durch seine schwarzen Haare. „Ich hab eine Idee. Wir einigen uns darauf, dass wir beide manchmal nicht ganz einfach sind, aber auf keinen Fall so schlimm, wie Jonne!“ schlug Sammy vor, zwinkerte und legte einen Arm um Jacks Schulter. Dieser war damit beschäftigt, das Kribbeln und die Aufregung, die die Berührungen des Sängers seit geraumer Zeit in ihm auslösten, zu unterdrücken und antwortete daher nur mit einem kurzen „O.K.“. Gemeinsam liefen sie nun den anderen hinterher, die schon ungeduldig warteten und befürchteten Jonne könnte sich die Métro-Sache doch noch einmal anders überlegen und doch zu Fuß gehen wollen. „Da seit ihr ja endlich! Könnt ihr nicht wo anders turteln?“ meinte Kris grinsend und wurde mit einem bösen Blick von Jack bestraft. Er verstand nicht wirklich warum, es sollte doch nur ein Spaß sein... Naja, wenn Jack ein Problem hatte würde er schon früher oder später mit ihm darüber reden.
 

Nach nur wenigen Stationen war sich Jonne sicher, sie müssten jetzt aussteigen. Und obwohl jeder von ihnen wusste, dass der Blonde eine Niete im Karten lesen war, folgten sie ihm. Wenn er so überzeugt von etwas war, war es schwer ihm zu erklären, dass er unrecht hatte oder ihn gar davon zu überzeugen. Außerdem würde es bestimmt lustig werden, wenn der Sänger verzweifelt versuchte den richtigen Weg zu finden. Dafür konnte man - da waren sich Kris, Jack, Sammy und Antti einig - ruhig mal ein bisschen laufen, auch wenn es schon irgendwie gemein war. Auch konnte keiner von ihnen Französisch rede, was die Suche nach dem richtigen Weg wohl nicht gerade vereinfachen würde, schließlich war man in Frankreich zu stolz etwas anderes zu reden. (Sorry :))
 

Nachdem sie eine Stunde lang versucht hatten sich in einer wirklich großen Métro-Station zurecht zu finden und sich praktisch mit Händen und Füßen durchgefragt hatten – zum Glück konnten wenigstens einige Menschen genug Englisch um ihnen zu helfen – hatten sie in Erfahrung bringen können, dass sie am Anfang einfach hätten sitzen bleiben und noch einige Stationen weiterfahren müssen. Nach weiteren 15 Minuten waren sie wieder am richtigen Gleis und stiegen in eine einigermaßen leere Bahn ein. Dies war natürlich ein Vorteil an ihrer Stunde in der Station, denn die Bahn, mit der sie zuerst gefahren waren, war brechend voll gewesen. Sie suchten sich Sitzplätze und setzten ihre Reise fort. Außerdem entschieden sie sich Sammy die Karte lesen zu lassen, da dieser der einzige war, der dieses verdammt komplizierte Teil zu verstehen schien, denn sie wussten jetz zwar, wie man zum Eifel Turm kam, aber irgendwie mussten sie später ja auch wieder zum Hotel zurück finden. Und eigentlich wollten sie einen ähnlichen Zwischenstop, wie den letzten, dabei vermeiden.



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