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My way home is through you

von

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Er hatte das Gefühl, als wäre er bereits Stundenlang umhergeirrt, als er einen kleinen Park erreichte.

Um ihn herum erhellten drei kleine, mit vielfältigen Schnörkeln und Ranken verzierte Laternen, auf kleinen Sockeln, das große, alt aussehende Tor, dass auf einen kleinen Weg durch den Park führte. Der Weg war auf beiden Seiten von grauen, beinahe schon unheimlich wirkenden Bäumen gesäumt. Ein leichter Schauer von Ehrfurcht durchfuhr ihn, doch er schob das lästige Gefühl beiseite.

„Gerard, verdammt, du hast wirklich besseres zu tun, als dir zu denken, wie schön alt und ruhig hier alles aussieht!“ rief er sich selbst in Gedanken zurecht.

Ohne weiter auf seine Umgebung zu achten, eilte er mehr oder weniger ziellos weiter. Irgendetwas tief in ihm, sagte ihm, dass dies die richtige Richtung sei. Gee wusste nicht wieso, aber er war sich sicher.

Mit gesenktem Kopf, um den Schneeflocken zu entgehen, die seit einiger Zeit auf sein Gesicht fielen, lief er geradeaus.

Sein Atem stieg in kleinen, weißen Wolken über ihm in die Luft, und verlor sich in der schneeweißen Ewigkeit über ihm.

Seine Füße waren kalt, seine Finger taub, und seine Lunge brannte, als hätte er Nadeln verschluckt.

Er hätte sofort umdrehen können, sich in seinem Hotelzimmer einen Kaffee bestellen, und sich aufwärmen können. Doch irgendetwas hielt ihn zurück.

Auf einmal kam ihm der Gedanke, was wäre, wenn er sich geirrt hätte? Wenn das Mädchen längst zuhause war, und in Ruhe schlief?

Er blieb stehen. In seinem Kopf drehten sich tausend Gedanken: Hatte er sich geirrt? Wie konnte er denken, dass er sie in dieser Stadt, um diese Zeit ein einziges Mädchen finden konnte? Hatte er doch recht, sollte er auf sein Bauchgefühl hören?

Ohne es zu merken, hatten sich Gees Füße wieder in Bewegung gesetzt, und er trat aus dem kleinen Park heraus. Er hatte angefangen zu suchen, und jetzt würde er die Suche auch beenden. Er ignorierte die Kälte, Atmete tief ein, und sah sich um. Ca. 20 Meter neben ihm schien eine Straße zu liegen. Von Laternen beleuchtet, fuhr hin und wieder ein Auto vorbei. es War keine Wohngegend, schien aber auch kein Einkaufsviertel zu sein. Er tippte auf ein altes Industrieviertel, aber das war ja nun wirklich unwichtig!

Bei jedem Schritt fraß sich die Kälte tiefer in seinen Körper.

Als kurz vor ihm eine Parkbank auftauchte, gab er auf, setzte sich auf die Bank, und entdeckte die Tasche. Aus reiner Neugier warf er einen blick hinein. Dank einer Straßenlaterne direkt hinter ihm, konnte er den Inhalt genau sehen. Ihm stockte der Atem. Eine Karte für das Mcr Konzert von heute! Neben der Karte befand sich nur noch ein einfaches, schwarzes T-Shirt

In der Tasche. Er sprang auf, und entdeckte das Blut neben der Bank im Schnee. Ihr Blut. Da war er sich sicher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Pfeffersosse
2007-10-06T21:24:06+00:00 06.10.2007 23:24
wow ... spannend geschrieben, ich bleibe ganz sicher dran ... freu mich schon auf das nächste kapi
winkewinke
Von: abgemeldet
2007-10-06T13:50:32+00:00 06.10.2007 15:50
tolles kapitel! zwar kurz, aber ich mag deinen schreibstil, da kommt die spannung richtig rüber.
hoffentlich ist es noch net zu spät, wenn er sie findet/finden sollte...

büdde schnell weiterschreiben ^^
Von: abgemeldet
2007-10-04T14:58:08+00:00 04.10.2007 16:58
uii~ jetzt wirds spannend U_Uv schreib bitte schnell weiter~ das kapi is jo a so kurz T.T
freu mi scho drauf~ +_+


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