Aufgewacht
Epilog- Aufgewacht
Kagome öffnete langsam ihre Augen.
Fahles Mondlicht fiel ihr ins Gesicht.
Vorsichtig setzte das Mädchen sich auf.
Ihr ganzer Körper tat ihr weh und sie glaubte ihr Kopf würde explodieren.
Sie rieb sich die Augen und blinzelte einige Male, um ihre Umgebung genau erkennen zu können.
Kaede’s Hütte.
Aber diesmal war sie nicht alleine.
Miroku schlief neben Kaede in einer Ecke.
Die Plätze von Inu Yasha und Sango waren leer.
Die Schwarzhaarige erhob sich vor sich und dachte, sie müsste sich übergeben, so schwindelig wurde ihr.
Tastend suchte Kagome sich den Weg nach draußen und atmete die frische Nachtluft tief ein.
Schneller als erwartet verflog das Schwindelgefühl und auch die Kopfschmerzen ließen nach.
„Kagome-chan, du bist wieder wach!“
Sango umarmte ihre Freundin so fest sie sich traute.
„Sango…ich…“
Kagome brach ab.
Was sollte sie auch sagen?
„Hast du Hunger?
Es ist noch was zu essen da.“ meinte die Ältere.
„Nein, ich hab keinen Hunger…
Wie lange war ich denn bewusstlos?“ fragte Kagome schließlich.
„Drei Tage und vier Nächte.
Wir haben uns ganz schöne Sorgen gemacht.
Wir hatten Angst, dass du nie wieder aufwachst.“
Sango konnte die einzelnen Tränen nicht zurückhalten.
„Hast du ernsthaft gedacht, dass ich dich mit Miroku und Inu Yasha alleine lasse?“ fragte Kagome lächelnd.
Die Größere lächelte.
„Wir sollten uns in die Hütte begeben.
Du solltest noch ein wenig schlafen und ich bin auch ein wenig müde.“ meinte sie.
Die beiden Mädchen gingen wieder in die Hütte.
„Wo ist eigentlich Inu Yasha?“ fragte Kagome.
„Öhm…also…“ stammelte Sango.
„Er ist bei Kikyou.“
Die 15-jährige klang gelangweilt.
Verwundert sah die andere sie an.
„Und du bleibst dabei gelassen?“
„Als ich bewusstlos war, hatte ich einige Träume.
Sagen wir mal so: Ich habe erkannt, dass das Schicksal für mich was anderes bestimmt hat.“ erwiderte Kagome und ließ sich wieder auf ihrem Lager nieder.
Sango setzte sich an die Wand ihr gegenüber.
„Und was hast du geträumt?“ fragte sie interessiert.
„Das…kann ich dir nicht sagen.
In meiner Zeit sagt man, dass man gute Träume nicht weiter erzählen darf, weil sie dann nicht in Erfüllung gehen.
Tut mir Leid.“ meinte die Jüngere entschuldigend.
„Schon in Ordnung.“ erwiderte ihr Gegenüber.
„Gute Nacht.“
„Gute Nacht.“
Als Sango am nächsten Morgen aufwachte, war Kagome’s Lager leer.
Sie stand auf und verließ die kleine Hütte.
Aber ihre beste Freundin konnte sie nicht entdecken.
Verwundert ging Sango in die Hütte zurück und sah zu Kagome’s Lager.
Sie entdeckte einen Zettel und hob ihn auf.
Liebe Freunde,
es tut mir sehr Leid, aber ich kann nicht länger bei euch bleiben.
Als ich bewusstlos war, hatte ich Träume, oder eher Visionen, in denen ich erkannt habe, was meine Zukunft ist.
Und diese Zukunft finde ich hier nicht.
Ich hoffe, dass ihr nicht allzu böse und enttäuscht seid und das wir uns mal wieder sehen.
Liebe Grüße
Kagome
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Soa, des war’s.
Das war die Story.
Ja, ich weiß, blödes Ende.
So offen. ^^
Nya, wie auch immer.
Vielleicht kommt ja noch eine Fortsetzung.
Aber nur, wenn ihr lieb bitte, bitte sagt und einen netten Kommi hinterlasst. *fg*
Bis denne
Kim & John