Hi ^^ Erstmal danke für die Kommentare :) Hier ist jetzt der 4te Teil :) Ich habe beim 3ten einen Satz vergessen, sorrüüüü. Der Satz steht aber hier mit drin :)
Sorry übrigens das ich jedes Kapitel einzeln hochlad, hab ich mir so angewöhnt, weil ich anfangs nich wusste wie man eine FF hochläd und deswegen mir das bei der Ersten so gemerkt hab *gomen*
Viel Spaß beim Lesen :) Würde mich natürlich über ein Kommi freuen :) *gg*
Schnell schnappten wir ihre Taschen und Rucksäcke und verließen das Haus.
Teil 4:
>Son-Goku>
Draußen angekommen atmeten wir erstmal tief durch.
„Na dann wollen wir mal deine Sachen zu mir bringen. Wie gesagt: Du kannst bleiben solang du willst.“
„Das ist echt lieb von dir. Ich weis echt nicht wie ich dir danken soll. Zum Glück ist dieser Alptraum vorbei.“
„Hab ich gern gemacht.“ Antwortete ich ihr lieb. Ich konnte ihr den wahren Grund nicht sagen. Noch nicht.
„Sag mal, heute eröffnet doch in der Nähe der neue Vergnügungspark. Wie wär’s? Woll’n wir hingehn?“ Ich wollte sie auf andere Gedanken bringen. Hauptsache sie denkt nicht mehr an ihren Vater.
„Ich würde ja gern, aber ich bin leider pleite.“
“Kein Problem, ich lad dich ein. Und jetzt lach wieder. Lachend gefällst du mir viel besser.“
Hab ich das gerade wirklich gesagt? O Gott... Verlegen sah ich sie einfach nur an.
Sie wurde ebenfalls rot, lächelte mich aber schon kurze Zeit später lieb an und nahm meine Einladung dankend an.
Schnell gingen wir zu mir nach Hause, zogen uns um und machten uns auf den Weg zum Vergnügungspark.
Durch das schöne Wetter an diesem Tag war sehr viel los und so dauerte es eine ganze Weile, bis wir an der Kasse vorbeikamen und endlich in den Park gehen konnten.
>Chichi>
Dies schien einer der schönsten Tage zu werden, den ich je hatte. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, mit welcher Bahn ich zuerst fahren sollte. Wir entschieden uns dann erstmal mit der Achterbahn zu fahren. Es war eine der größten im ganzen Land und ich bekam es doch etwas mit der Angst zu tun, ließ es mir aber nicht anmerken.
Nach etwa 30 Minuten Schlange stehen stiegen wir ein und die Fahrt ging langsam los.
„Na, hast du Angst?“ Neckte er und grinste mich an.
„Ich doch nicht.“ Antwortete ich fröhlich.
Die Achterbahn hatte erst einen steilen Berg, 2 Loopings und 4 Schrauben.
Total benebelt stiegen wir aus und konnten uns kaum auf den Beinen halten. Wir sahen uns an und konnten uns ein lachen nicht verkneifen.
Als nächstes stand die Geisterbahn auf dem Plan. Son-Goku quiekte vergnügt. Er stand vor einem Spiegel, der ihn etwa 4 Mal dicker aussehen ließ. Vor lachen stiegen mir schon die Tränen in die Augen.
Als letztes schließlich war das Riesenrad dran.
Wir saßen uns in der Gondel schweigend gegenüber und schauten verlegen zu Boden. Das Riesenrad war voll mit scheinbar frisch verliebten Pärchen und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Inzwischen wusste ich, woran es lag. Die ganze Zeit über fühlte ich mich bei ihm so geborgen und sicher. Mein Herz überschlug sich fast vor Freude wenn ich ihn sah, und das ließ letzten Endes nur eine Schlussfolgerung zu: Ich hatte mich wohl in ihn verliebt. Aber ich war mir sicher, dass er diese Liebe wohl niemals erwidern würde. Ich war doch froh, als sich die Fahrt langsam dem Ende zuneigte. Vielleicht hätte er dann doch noch herausgefunden, was ich für ihn fühlte. Und das wollte ich nicht riskieren. Wir sind so gute Freunde geworden in dieser kurzen Zeit und ich hatte Angst, durch mein Geständnis alles kaputt zu machen. Dennoch fragte ich mich, ob es ihm wohl genauso ging, denn ihm war diese Situation im Riesenrad mindestens so unangenehm wie mir und er schaute mich kein einziges Mal an, wahrscheinlich damit ich von der Röte in seinem Gesicht nichts mitbekam.
Die Fahrt war zu Ende und wir stiegen aus.
Wenn ich gewusst hätte, wie dieser Tag endet, ich glaube ich wäre nie mit ihm dort hingegangen.
Am Abend gab es noch ein großes Feuerwerk. Es war wohl eines der schönsten, die ich je gesehen hatte.
Plötzlich nahm Son-Goku meine Hand und sah mich verlegen an.
„Chichi, ähm… ich muss dir unbedingt etwas sagen.“
Was könnte er bloß von mir wollen. Mit hochrotem Kopf sah ich ihn an und verlor mich fast in seinen Augen. Mir fiel jetzt erst auf, wie schön sie waren. Ich war erst wieder fast bei Sinnen, als er leise zu sprechen begann.
>Son-Goku>
Ich hielt es nicht mehr aus. Im Riesenrad musste ich mich schon zusammenreißen, um ihr nicht sofort zu sagen, was ich fühlte.
Doch jetzt musste es einfach sein. Ich wollte endlich Klarheit darüber, ob sie genauso fühlt wie ich oder nicht.
Leise und mit hochrotem Kopf begann ich zu sprechen.
„Chichi, seit ich dich das erste Mal gesehen hab war ich schon hin und weg von dir. Aber ich habe bis jetzt nicht den Mut gefunden dich anzusprechen. Egal wie du jetzt reagierst, ich muss es dir jetzt einfach sagen: Chichi…ich…
Doch ich kam nicht dazu, meinen Satz zu vollenden, denn wie aus dem Nichts trat ein Mädchen aus meiner Klasse vor uns, welches ich nur allzu gut kannte.
„Hallo Jessica.“ Sagte ich in einem verächtlichen Ton.
Sie war aufgetakelt wie ein Model und sah mich mit einem zuckersüßen Lächeln an.
„Kann ich vielleicht mal kurz mit dir reden, es dauert nicht lange.“
“Wenns denn unbedingt sein muss.“ Maulte ich und folgte ihr.
„Chichi ich bin gleich wieder da, es dauert nicht lange versprochen.“
Als Antwort nickte sie stumm.
Jessica zog mich hinter einen der vielen Wagen, die sich auf dem Vergnügungspark befanden.
„Was willst du von mir?“ Warum musste diese Person gerade jetzt hier auftauchen? Die Antwort auf diese Frage sollte ich auch prompt bekommen.
„Das weist du genau. Ich konnte dich in all dieser Zeit einfach nicht vergessen. Ich liebe dich immer noch. Bitte gib uns noch eine Chance.“ Hauchte sie mir ins Ohr.
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Gerade SIE erwartete noch eine Chance von mir? SIE, die mich damals mehrfach betrogen hatte und vor versammelter Klasse niedermachte?
„Ich habe dir schon mal gesagt, es ist vorbei. Ich will nichts von dir also verschwinde aus meinem Leben!“ Diesen Satz schrie ich fast. Erschrocken sah sie mich an, grinste dann aber hinterhältig und zog mich zu sich.
„Ach komm schon, du liebst mich doch auch noch, das weis ich doch. Zier dich doch nicht so.“ Bevor ich mich versah legte sie ihre Arme um mich und küsste mich.
Erst jetzt bemerkte ich, dass Chichi uns scheinbar gefolgt war und uns nun entsetzt ansah. Ich riss mich von Jessica los und wollte zu ihr gehen, aber sie lief weinend davon.
„Das ist alles deine Schuld!!“ Schrie ich sie an und rannte Chichi hinterher.
Nach einiger Zeit hatte ich sie eingeholt und hielt sie am Arm fest.
„Chichi warte doch, ich kann dir das alles erklären!“
„Auf deine Erklärung kann ich gut verzichten! Jessica hat vor der Schule schon Andeutungen gemacht das ihr was miteinander habt! Ich dachte ich könnte dir vertrauen, aber da hab ich mich wohl geirrt!“ Schrie sie schon fast und versuchte sich loszureißen.
Aber ich ließ nicht locker.
„Moment mal, was genau hat sie denn gesagt?“
„Das weist du ganz genau. Sie hat gesagt du würdest schon noch einsehen, dass ihr zusammen gehört. Und das ich dich in Frieden lassen soll.“
Dieses miese Miststück! Kein Wunder das Chichi an diesem Tag so komisch war.
Verzweifelt versuchte ich die Situation aufzuklären.
„Chichi, Jessica ist eine Ex von mir. Sie hat mich damals mehrfach betrogen und will einfach nicht einsehen, dass es aus ist zwischen mir und ihr.“
“Und das soll ich dir glauben!!??“
“Chichi, es ist die Wahrheit. Das mit mir und Jessica ist lange vorbei“
„Spar dir deine Erklärungen!! Ich will dich nie wieder sehen!!!“
Sie riss sich von mir los und rannte weinend davon.
Fortsetzung folgt :)
