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The Time goes bye.......

von

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Geständnise 1

Remus Füße trugen ihn, wie selbstverständlich den Weg hinauf, in den Gryffindoreturm. Dort angekommen ging sofort hinauf in den Schlafsaal, legte seinen Zauberstab auf seinen Nachttisch und ging erstmal ausgiebig Duschen. Nach einer guten viertel Stunde, in der er sich sehr viel Zeit ließ, um alles von sich runtergespülen und seine Gedanken zu ordnen, tat ihm sein Verhalten gegenüber Sirius schon fast wieder leid. Aber Eins konnte er ihm nicht verzeihen. “Ich und eine mondsüchtige Schnecke!!", grummelte er vor sich hin, während er in den Schlafsaal tabste, sich anzog und auf sein Bett krabbelte.
 

Sirius betratt den Schlafsaal und sah, dass Remus im Bett lag und auf dem ersten Blick war er am Schlafen, doch dieser döste nur vor sich hin und als er hörte, wie Sirius hereinkam, machte er jedoch keinen Mucks. Also ging Sirius leise zu seinem Bett und zog sich aus, um dann das Bad zu stürmen und zu duschen. „Scheiße! Hab mir wohl zu lange Zeit gelassen. Menno jetzt muß ich bis Morgen warten um mich bei ihm zu entschuldigen.“ Er duschte ausgiebig, während er so vor sich hin brummelte. Er stieg aus der Dusche und trocknete sich sorgfälltig ab. Dann wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften und eins nahm er so mit für seine langen Haare. Er setzt sich aufs Bett und schaute zum Fenster hinaus. Irgentwie konnte er es gar nicht ab, nicht mit Remus zu reden zu können. Seufzend stand er auf und zog sich seine Hosen wieder an. Er ging leise zu Remus Bett und beugte sich sachte über ihn, um ihm ins Ohr zu flüstern: "Remus? Komm schon hör auf zu schmollen... es tut mir leid. Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil. Bitte sei nicht mehr Böse...“
 

Ruhig hatte Remus abgewartet und keinen Muskel gerührt, um zu zeigen, dass er wach war. Als er jedoch Sirius heißen Atem so nahe seinem Ohr spürte zuckte er kurz und sichtbar zusammen. Als er die Worte seines Freundes vernahm, kam sein nagendes schlechtes Gewissen an die Oberfläche. Er hätte auch, etwas mehr Verständniss zeigen können, wusste er doch wie gerne Sirius seine kleinen Spielchen trieb. Er hatte sich verhalten wie ein verstocktes Kleinkind, das seinen Willen nicht bekam. Er seufzte leise. "Nein, bin ich nicht mehr. Tut mir leid, ich habe mich echt unmöglich verhalten, aber deine Worte haben mir in dem Moment einfach nur wehgetan", sprach der Werwolf leise, ohne aufblicken und schmollen setzte er jedoch flüsternd hinzu: "Ich bin keine Mondsüchtige Schnecke, wenn ich könnte würde ich diesen Fluch irgendwie lösen... und das weißt du auch!"

Betroffen setzt sich Sirius auf die Bettkante. //Uff, das hat gesessen...// Verlegen sah er Remus an und dann zog er ihn ohne weiter darüber nach zu denken in seinen Arm.

Remus hatte zwar ein Gewicht bemerkt, dass eine Seite seines Bettes hinabdrückte, war aber völlig überrascht als Sirius ihn so ganz ohne Vorwarnung in seine Arme zog. Da Remus etwas kleiner als der Schwarzhaarige war, lehnte seine Stirn an seiner Brust.

Ganz leise flüsterte Sirius: "Tut mir leid, dass wollt ich nicht. Verzeih mir, wenn ich mich das nächste Mal, wie ein Vollidiot benehme, dann tritt mir einfach gegen das Schienbein... Ich weiß doch wie sehr du unter dem Fluch leidest und du müsste doch eigentlich wissen, dass ich ihn dir wenn ich könnte abnehmen würde. Weil erstens: Wer von uns ist den Mondsüchtiger? Ich oder du? Ich denke ich oder wer kann denn schon die Woche vor dem Vollmond nicht schlafen und sitzt am Fenster und würde den Mond am liebsten nur noch die ganze Zeit anheulen? Das bin doch eher ich. Zweitens: Weil... weil...ich..." Er macht eine Pause, denn ihm wurde auf einmal bewußt was er gerade sagen wollte; ´Weil ich dich liebe´

//Wenn ich das jetzt sage. Ich glaube, das wäre schlimmer, als dich noch mal als Mondsüchtige Schnecke zu betiteln. Nein das kann ich nicht... aber so nah wie jetzt werde ich dir nie mehr sein. Verdammt.... ich liebe dich!//, dachte er und laut sagte er: "Weil ich ein riesen Rindviech bin!", beendet er den Satz und drückte Remus von sich. "Ach ja ausserdem hab ich drittens: Hunger und du weißt, dass ich dann unausstehlich bin..." Er stand auf und Angelte nach seinem Hemd. Er zog seine Turnschuhe an und ging zum Fenster. Sein Herz klopfte ihn bis zum Hals, er sah nach draussen und versucht sich abzulenken, damit er sich beruhigte.

Still vernahm Remus die Worte von Sirius, doch in seinem Innereren herrschte eine Unruhe die er sich nicht erklären konnte. Das Stocken in Sirius` Stimme hatte Remus nur am Rande seines Bewusstseins mitbekommen. Sein Herz schlug ziemlich schnell und er befand das Sirius sehr gut roch. Remus drehte den Kopf betreten zur Seite, da er nicht wollte, dass sein Klassenkamerad mitbekam, dass er leicht rötlich angelaufen war. "Mensch Sirius, du bist lustig! Ich soll Dich treten? Toll... du weißt ganz genau das ich keiner Fliege etwas zuleide tun kann...", schmollte er und zog eine Schnutte. "Geh ruhig etwas Essen, ich habe keinen Hunger.“

Aber Sirius stand immer noch am Fenster und war in Gedanken bei Remus, aber er hörte ihm nicht zu. Er versuchte seine Gefühle zu ordnen, damit er Remus wieder in die Augen sehen konnte, ohne ihn gleich zu überfallen.

//Warum musste ich mich von allen Menschen auf der Welt, gerade in Ihn verlieben...? Es gibt kaum ein Mädchen in Hogwarts, dass mich nicht anhimmelte. Und was mach ich? Ich verliebe mich in einen Typen... Aber, nicht in irgenteinen... nein es muss Der sein mit dem ich den ganzen Tag rumhäng.//

Er lehnte sich gegen den Fensterrahmen und seine Gedanken kreisten weiter.
 

Nachdem er einige Minuten, auf eine entsprechende Antwort gewartet hatte, fragte Ramus in skeptischem Tonfall: "Hörst du mir überhaupt zu?" Leise stand er auf, als er bemerkte das Sirus ganz in seinen Gedanken gefangen war. Langsam näherte er sich ihm und blieb eine Armlänge hinter ihm stehen. Die Spiegelung im Fenster zeigte, sein nachdenkliches Gesicht. //Irgendetwas bedrückte ihn doch? Nur um was handelte es sich?// Sanft legte er seine Hand auf die Schulter seines dunkelhaarigen Freundes. "Sirius, Hast du etwas?", fragte Remus besorgt. //Wenn er etwas auf dem Herzen hatte, warum kommt er nicht zu mir?//, überlegte Remus weiter.

Sirius schreckte aus seinen Gedanken und drehte sich um. "Was...?", fragte er leise, dabei versuchte er Remus nicht in die Augen zu sehen. Er hatte Angst sie könnten ihm veraten, was er fühlte. Er empfand die Nähe von Remus gerade als Folter.

Remus fragte sich, was mit seinem Freund los war. "Sirius! Was hast du denn auf einmal?", fragte er wieder. "Ich habe doch gesagt, dass ich dir nicht böse bin, im Gegenteil, was würde ich nur ohne meine Freunde machen!" Dabei schloss er die Arme um seinen Freund.

Sirius seuftzte laut auf: "Oh... Es ist nichts.. Wirklich nichts.", und er sah immer noch zur Seite.

//Ich krieg die Krise, wenn du mich jetzt nicht los läßt, dann... dann weiß ich nicht, was ich tu...//

Er versuchte sich zu beherrschen, dabei zitterte am ganzen Körper, weil er sich total verspannte. Er kämpft mit sich selbst und verlor. Er beugte sich über Rem`s Gesicht und küsste ihn ganz zärtlich auf den Mund.
 

Als Remus das Zittern spürte, wollte er eigentlich fragen, ob Sirius nicht irgendwas hätte, doch seine Worte sollten für immer ungehört bleiben, da sich Sirius` Lippen auf die seinen gelegt hatten. Er riss geschockt die Augen auf und versteifte sich etwas, doch als sich ein kribbelndes Gefühl in seinem Bauch ausbreitete, entspannte er sich zunehmens.
 

Ganz sachte löste Sirius sich von Ihm und sah ihm in die Augen. Er war verlegen und ganz leise sagte er "Ich liebe dich, Remus." Dabei schlang er seine Arme um ihn, weil er Angst hatte der kleinere würde ihn von sich drücken und weglaufen. "Das wollte ich dir vorhin schon sagen, aber ich..." er brachden Satz ab und küsste ihn wieder.

Doch Remus löste sich aus dem Kuss, indem er den Kopf senkte und nun seine Stirn auf Sirius Brust ruhen liess. Er wusste nicht, wie er es erklären sollte, sein Innerest war so aufgewühlt. Remus konnte nicht sagen warum, aber seine Knie fühlten sich an, als ob sie jeden Moment nachgeben würden. Er konnte nicht leugnen, dass er Sirius ebenfalls anziehend fand, aber Eins quälte ihn.

Er vergrub seine Hände in dem Hemdstoff seines Gegenübers und fragte: "Was willst du schon von einem Verfluchten wie Mir. Ich hätte dir nichts zu bieten, ich bin weder reich, noch hübsch..." Seine stimme wurde immer leiser und er fühlte sich, wie in einem silbernen Traum und am liebsten würde er nicht mehr aufwachen.

Sachte hob Sirius, mit der Hand unter Rem`s Kinn, dessen Kopf hoch und sah ihm in die Augen. "Ich liebe dich, so wie du bist. Das was du da sagst, ist Blödsinn. Du bist für mich das Wichtigste auf der Welt und alles andere interessiert mich nicht..." Zärtlich streichelte er ihn über das Gesicht und küsste ihn wieder. Sanft berührte er seine Lippen mit den seinen, ohne irgentwie fordern zu sein, er hatte immer noch Angst ihn zu verschrecken.
 

Silbrig glitzernde Tränen rollten über Remus` Wangen und suchten sich einen Weg nach unten, um dann in dem Saum seines Hemdes zu verschwinden. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Noch nie hatte zu ihm Jemand solche Worte gesagt, noch solche schmerzlichen und doch schöne Gefühle in ihm wachgerufen. Remus wollte liebendgerne nachgeben, doch etwas in ihm, sagte ihm, das es nicht klappen würde. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er wusste, warum er nie einen Menschen haben konnte der ihn liebte. Er war ein Monster, eine gefährliche Bestie, er, Remus Lupin, war ein Werwolf. Traurig löste er sich aus der Umarmung Sirius und ging ein, zwei Schritte rückwärts.

"Sirius es... es tut mir leid, aber...", er hob hilflos die Hände. Jedoch lies er sie wieder sinken und setzte sich erschöpft auf sein Bett. "Es kann nicht klappen. Ich bin ein Werwolf. Ich hätte viel zu viel angst dir eines Tages weh zu tun..." Nun vergrub Remus sein Gesicht in den Händen, denn wollte nicht, dass Sirius ihn weinen sah.

Hilflos sah Sirius zu ihm rüber. „ Du gibst mir, deshalb einen Korb? Nur deshalb! Ich glaub das jetzt nicht. Verdammt ich liebe dich!“, all seinen Mut zusammennehmend ging er zu Remus und kniete sich vor ihn, dabei zog ihn in seine Arme." Ich weiß was du bist. Ich weiß was mit dir geschieht und es ist für mich noch nie ein Problem gewesen. Ich liebe dich, Remus mehr alles auf der Welt. Du willst mich nicht verletzen..? Glaub mir ich will dich nicht verletzen und es tut mir leid, wenn ich es getan hab. Verdammt ich lieb dich. Kannst du mich denn nicht verstehn?" Er vergrub sein Gesicht in Remus Haaren und hielt ihn einfach nur im Arm.

"Doch das kann ich Sirius", hauchte Rem in sein Ohr. "Aber ich würde es mir nie verzeihen wenn ich dir etwas antun würde." Er schloss seine Arme um den größeren. „Wie gerne würde ich doch...“, dachte er und bevor er richtig wusste was er tat, hatte er seine Lippen schon auf die seines Freundes gelegt und schloss die Augen.

Sirius erwiederte den Kuss etwas verwirrt, aber mit der ganzen Zuneigung, die er empfand. Er löste sich sachte von ihm und in seinen Augen funkelte so etwas wie Kampfgeist. "Du wirst mir nichts antun und wenn? Vom Hund zum Wolf ist doch nur ein kleiner Schritt. Es ist mein Risko und ich gehe es gerne ein, wenn du mich auch liebst." Dabei lächelte er ihn auf seine ganz eigene Art an und sah ihm fest in die Augen, während er ihn die Tränen wegwischte. "Ich lieb dich.", flüsterte er Remus noch einmal entgegen.

Remus schrak heftig zusammen, als er die Worte seines gegenübers vernahm, doch als Sirius ihn dann, auf diese bestimmte Art, anlächelte, spürte er etwas in sich, welches alle Sorgen wegwischte, um in seinen Gedanken, nur noch Platz für Sirius zu schaffen.

Siri`s Berührungen, so selten sie auch waren, waren für Remus immer angenehm. So war es auch dieses Mal, Remus schmiegte sich an seine Hand und küsste sanft die Handinnenfläche. Seine eigene legte er auf die Hand von Sirius, damit er sie nicht wegziehen konnte.

„Es ist wirklich wie in einem Traum und ich will nicht aufwachen“, dachte er und schloss wieder seine Augen "Sirius..." flüsterte er leise. "Träume ich wieder? Dann, bitte lass mich nicht aufwachen!“

Herzlich musste Sirius lachen und sagt dann sanft:" Nein, ich hoffe doch nicht.. dass du.. ich ...wir träumen, denn noch mal könnte ich es nicht ertragen ... diese Angst zu haben, könntest mich von dir weisen und ich würde dich so verlieren. Nein du träumst nicht."

Die ganze Anspannung, die er bis eben gefühlt hatte, war mit diesem Lachen verschwunden und er beugte sich wieder vor, um Remus zu küssen. Sachte befreite er seine Hände und nahm den Geliebten in die Arme, da Remus auf die Umarmung nicht gefasst war, fiel er samt Sirius von sein Bett und lag nun auf ihm.

Sirius erschrack kurz, weil er ihn zu stürmisch umarmte, dass Remus das Gleichgewicht verlor. "Aua..." sagte er nur leise, weil er sich beim Aufprall den Kopf anschlug, doch nahm sofort Remus seine ganze Aufmerksamkeit ein. Der sich leise lachend aus dem Kuss löste.

"Ich hoffe inständig, dass es kein Traum ist.", hauchte er Sirius ins Ohr und küsste ihn darauf. "Ich wüsste nicht, was ich machen würde, wäre es nicht die Wahrheit.",fuhr er weiter fort, bevor er einen weiterer Kuss folgen liess, nahm er wieder das Gesicht des Anderen in seine Hände flüsterte noch einmal: "Mein Liebster.." Dann schloss er die Augen und den Abstand zwischen ihren Mündern.
 

Siri hätte gerne etwas geantwortet, aber er bekam keine Chance dazu, denn Remus küsste ihn sofort wieder, nachdem er weiter gesprochen hatte.

Eine weitere Eigenschaft, die Sirius an Rem liebte war, dass er so implusiv war und man nie genau wusste was als nächstes kam. So erwiederte er den Kuss und sucht Einlass in seinen Mund zu erhalten, den Remus öffnete auf die stille Anfrage und liess Sirius`Zunge ein.



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