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Sei einfach du selbst!

Angriff auf Suna- Gakure
von

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Part VII - Part IX

Part VII: Ein seltsames Gespräch …
 

Mit angehaltenem Atem stand Sasuke am Fuß des Bettes. Er hatte mit Hilfe eines Jutsus das Fenster entriegelt und war lautlos ins Zimmer gehuscht. Seit dem beobachtete er Gaara, der friedlich vor sich hin schlief und dabei, wie Sasuke fand, furchtbar niedlich aussah. Ob das hier wirklich eine gute Idee gewesen war? Ja, er hatte sich dazu entschlossen und würde nun keinen Rückzieher machen, schon gar nicht, wenn er an das Gefühl der Einsamkeit dachte, das er gestern in Gaaras Augen gesehen hatte. Ganz in Gedanken bemerkte er nur nebenbei, wie das Objekt seiner Überlegung begann, sich zu regen. Ohne weiter darüber nachzudenken, schritt er schnell auf das Bett zu, jedoch darauf bedacht, nicht in Gaaras bereits geöffnete Augen zu blicken, und legte sich neben ihm.
 

Vorsichtig schlang er einen Arm um Gaara und kuschelte sich eng an ihn. Erfreut bemerkte er wie ihn zwei Arme noch näher an den Körper neben ihm zogen. Einen Moment lang ruhte sein Kopf auf Gaaras Brust, dann wurde er sanft angehoben und Gaara blickte ihm direkt in den Augen. Ohne etwas dagegen tun zu können, nahmen ihn die leuchtenden Smaragde gefangen und brachten sein Herz dazu, schneller zu schlagen, als bei irgendeinem der vielen Kämpfe, die er bisher bestritten hatte.
 

Leise begann Gaara zu sprechen. „Vertraust du mir?“ „Ja.“ Sasuke hatte geantwortet ohne zu überlegen, sein Herz hatte für ihn gesprochen. „Liebst du mich?“ „Ja, ich liebe dich.“ Wieder war er erstaunt, wie leicht es ihm gefallen war, das auszusprechen. Immerhin legte er Gaara gerade sein Herz dar, gewährte ihm Einblicke in seine Seele und erhielt zum Ausgleich ein Stück von Gaaras, als dieser sagte:“ Ich glaube, ich liebe dich auch.“ Danach herrschte Stille, nur das laute Klopfen der Herzen war zu vernehmen, als Gaara sich zu Sasuke beugte und seine Lippen sanfte auf dessen legte.
 

Part VIII: Das Leben geht weiter …
 

Vorsichtig, immer darauf bedacht, keine Geräusche zu verursachen, schlich er Kankuro hinterher. Allzu schwer war das nicht, denn dessen Müllfahne konnte man wahrscheinlich noch auf der anderer Seite von Konoha riechen. Angewidert verzog Naruto die Nase. Kankuro, der inzwischen das kleine Hotel erreicht hatte, machte gerade Anstalten, die Tür des von ihm bezahlten Zimmers zu öffnen, als Temari ihm die Hand von der Türschnalle schlug.
 

„In Rücksicht auf deine Gesundheit würde ich das nicht tun. Er schläft.“ Gemächlich streckte sie sich, wobei ihre Knochen laut knacksten. „Hast du vor der Tür geschlafen?“, fragte Kankuro belustigt. „Besser als im Müll, meinst du nicht?“, konterte sie und fächelte sich symbolisch Luft zu. „Ich brauch frische Luft!“ Mit diesen Worten schritt sie an ihm vorbei und verließ das Hotel, einen eingeschnappten Kankuro im Schlepptau. Naruto lachte, er hatte gleich gewusst, dass sich Kankuro und Temari nicht trennen würden. Hatte er das nicht schlau eingefädelt, so konnte er mit Sakura allein sein, ganz ohne Sasuke. „Wohin willst du eigentlich?“, meckerte Kankuro, weil er seiner kleinen Schwester jetzt schon seit gut fünf Minuten hinterherlief.
 

„Essen“, kam es kalt von ihr. Noch vor zwei Tagen hätte sie ihn mit ziemlicher Sicherheit einfach ignoriert, aber nachdem das hier eine lange Mission werden würde, bei der sie sich jeden Tag sehen würden, war es an der Zeit sich besser kennen zu lernen, also fragte sie gelangweilt: „Willst du mitkommen?“ Wenn sie ihm schon so ein Angebot machte, sagte er natürlich nicht nein. Sakura und Naruto, die dem beiden immer noch auf den Fersen waren, überlegten zur selben Zeit, wo die beiden wohl hinwollten.
 

Part IX: Das Leben geht weiter … II
 

Langsam setzte Gaara sich auf und zog Sasuke auf seinen Schoß, der sich sofort wieder eng an ihm schmiegte. Es gab noch ein paar Sachen, die er mit seinen Freund klären musste. „Du weißt nicht, dass in mir ein Monster wohnt, oder?“, fragte er vorsichtig.
 

Sasuke hob seinen Kopf und sah Gaara lange in die Augen, dann verneinte er: „Nein, und es ist mir auch egal.“ „Du denkst also jetzt nichts Schlechtes über mich? Das ist gut.“ Erleichtert beugte er sich wieder zu Sasuke und küsste ihn dann stürmisch. Als ihnen die Luft ausging, lösten sie sich widerwillig wieder voneinander und Sasuke fragte leise: „Wann hast du dich in mich verliebt?“ Gaara sah ihn einen Moment verdutzt an, dann dachte er nach. „Ich glaube, dass war während des ersten Prüfungskampfes der Chunin-Auswahl-Prüfung. Dort hab ich dich das erste mal bewusst gesehen und als du da am Boden gelegen hast, hatte ich irgendwie das Bedürfnis, mich in den Kampf einzumischen und den Idioten zu verprügeln. Seitdem musste ich immer wieder an dich denken.“
 

Sasuke lächelte verträumt. „Komm, lass uns spazieren gehen.“ Freudig sprang er aus dem Bett und zog Gaara mit sich. „Ich zeig dir Konoha.“ Erwartungsvoll blickte er seinen Freund an. Dieser musterte Sasuke und wurde rot, als er daran dachte, was in den letzten Stunden geschehen war. Er hatte jetzt einen Geliebten. Jemanden, der ihn, Gaara aus der Wüste, das Monster, liebte. Ja, in diesem Moment war er so glücklich, wie noch nie zuvor. Mit einem Lächelt auf den Lippen küsste er Sasuke noch einmal und verließ dann mit ihm das Zimmer.



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