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Lasst uns ein Spiel spielen

von

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...da waren's nur noch...

Author: Noemi Tenshi

Charakatere: Astaroth, Rosiel (AS); Trunks Briefs (DB); Sasuke Uchiha (Naruto); Bunny Tsukino (Sailor Moon); Zelgadis (Slayers); Kohaku (Wish); Subaru Sumeragi (X); Ryou Bakura (Yu-Gi-Oh!);?

Genre: Horror, Crossover

Disclaimer: Mir gehört ja nicht einmal die Idee so wirklich *sniff*

Kurzinhalt: Man nehme eine Marionette, einige Animecharaktere (sorgfälltig ausgewählt), einen verlassenen Planeten und die Gefahr des unmittelbar bevorstehenden Todes.

Man hat dann diese FF

Teil: 5/7
 

Kapitel 5 – … da waren’s nur noch…
 

Sasuke kämpfte schon seit einer Ewigkeit gegen die klebrigen und seltsam scharfen Fäden, welche ihn gefangen hielten. Wenn er Hilfe von außen hätte, wäre dies viel einfacher (Bunnys Stimme echote beinahe höhnisch in seinem Kopf und wiederholte immer wieder „Wir sollten zusammen bleiben“). Aber so hatte er nur einen eingeschränkten Bewegungsradius, welcher sich – zugegeben – langsam vergrößerte; aber eben nur langsam.
 

Hinzu kam, dass die Fäden in sein Fleisch schnitten und er schon Unmengen an Blut verloren hatte. Doch er weigerte sich aufzugeben. Und so arbeitete er stetig vor sich her. Er würde es schaffen. Und tatsächlich! Seine Hände waren mit einem Male frei.
 

Mit neuem Elan bearbeitete er die Fäden. Wäre doch gelacht, wenn er es nicht schaffen würde!!!!!!!!!!1!11einseinseinself. Seine Beine waren frei, sein Oberkörper. Mit einem letzten Ruck löste er sich ganz von den Fäden. Doch das siegreiche Grinsen blieb nicht lange. Langsam löste sich auch sein Kopf vom Rest des Körpers und fiel. Ein Ausdruck des Erstaunens war auf ihm zu lesen.
 

Mit dem letzten Ruck, hatte einer der gefährlich scharfen Fäden seinen Kopf vom Halse getrennt. Wäre er doch nur etwas vorsichtiger gewesen. Hätte er doch nur auf Bunny gehört.
 


 

Diese befand sich zusammen mit Rosiel in dem fabrikähnlichen Gebäude. Die zwei bewegten sich vorsichtig vorwärts und sahen sich aufmerksam um. Die Luft im Gebäude war feucht und das Gebäude selbst war sehr baufällig. Es knarrte unaufhörlich. Rosiel beschloss, dass es eine intelligenzfreie Idee gewesen war, hier rein zu gehen. Er wollte gerade vorschlagen, zu gehen, da lies seine Begleiterin einen Schrei aus. Und stürmte vorwärts.
 

„Schutzanzüge“, rief das Mädchen aus und hielt einen hoch. Rosiel hob eine Augenbraue. Und Bunny schlüpfte in den Anzug, noch bevor Rosiel sich dazu bequemte anzumerken, dass dies wahrscheinlich eine Falle sei. Und kaum hatte das Mädchen den Anzug an, ertönte ein allzu bekanntes Knacken.
 


 

Ryou war in einer Zelle, die an ein Gefängnis erinnerte. Allerdings war es eines der unwirtlichsten Gefängnisse, die man sich vorstellen konnte. Es war eng und kalt und feucht. Und er war an die Wand gekettet, was seine Arme schmerzen lies. Wie genau er in diese Situation geraten war konnte er sich nicht erklären. Nun, das ist falsch. Erklären konnte er es sich, wenigstens halbwegs. Er konnte sich jedoch nicht erinnern.
 

Und das lag daran, dass ein 3000 Jahre alter Geist, welcher in einem Anhänger, den Ryou geschenkt bekommen hatte, gebannt war und somit, als Ryou den Anhänger anlegte auch in Ryou wohnte. Und dessen Körper beliebig übernehmen und kontrollieren konnte. Ryou versank in dieser Zeit in eine Art Koma und bekam nichts mehr mit.
 

Tja wie es schien, hatte sich der Geist mal wieder in Schwierigkeiten reingeritten und Ryou durfte es ausbaden. Wie immer eigentlich. Er seufzte.
 

„Herzlich Willkommen, Ryou. Ich hoffe es ist dir nicht zu unangenehm. Leider wird sich deine Lage nicht wesentlich verbessern“, kam es knackend aus den Lautsprechern und ein Lachen ertönte.
 

„Was meinen Sie?“, fragte der Weißhaarige nervös.

„Nun, ich würde dich hier liebend gern rauslassen, aber auf Grund bestimmter Umstände ist dies nicht möglich. Sei stark.“ Es knackte und Ryou wusste, dass der Sprecher sich entfernt hatte. Dafür öffnete sich die Zelltüre und eine verhüllte Gestalt trat ein. Sie hielt einen großen Hammer in der Hand. Ryou schluckte. Und fing dann an zu schreien.
 

Die Gestalt stockte einen Moment. Doch dann ging sie entschlossen auf Ryou zu, schwang den Hammer und lies ihn nieder sausen. Schmerz explodierte. Ryous Nervenbahnen fühlten sich, als wären sie in Flammen. Er schrie und schrie und seine Welt war die aus Schmerz und Tränen und Schreie und sein Hals tat schon weh.
 

Und der Hammer wurde immer wieder auf sein Bein geschmettert. Wenn man genau hinhörte, konnte man das brechreizerregende Geräusch von zersplitternden Knochen hören. Dann hörten die Schläge auf. Die Gestalt atmete schwer.
 

Ryous Schreie erklangen immer noch. Er flehte um Hilfe, um Erbarmen. Doch niemand beachtete es.
 

Obwohl… der Hammer wurde weggelegt. Kurz wagte Ryou zu hoffen. Doch da schnellte ein Messer in der Gestalten Hand. Sein Kiefer wurde mit starkem Griff umfasst und aufgezwängt. Ryou wand sich, doch er war nicht stark genug, noch hatte er genügend Freiraum. Und einen Moment später hielt die Gestalt einen zuckenden Fleischklumpen in der Hand. Eine menschliche Zunge.
 

Ryous Schreie verstummten plötzlich. Schock breitete sich aus. Und als er verstand, was geschehen war, erklangen seine Schreie noch lauter als zuvor. Da lösten sich seine Fesseln. Und der Mantel der Gestalt glitt zu Boden.
 

Subaru Sumeragi starrte mit seinem grünen Augen entsetzt auf Ryou. Sein rechtes Auge wurde von einer langen Nadel bedroht.
 

„…u?“ Ryou versuchte etwas zu sagen, doch er hatte ganz vergessen, dass er keine Zunge mehr hatte.
 

„Ich muss“, hauchte Subaru, „Versteh mich doch.“ Und er griff nach dem Hammer. Doch Ryou, welchem sehr wohl bewusst war, dass er frei war, krabbelte auch drauf zu. Doch er war zu langsam. Und so versuchte er hinwegzukrabbeln. Weg von Subaru und dem Hammer und den Schmerzen.
 

Und er verfluchte seinen Yami.

A propos, wo war er? Und da fiel ihm auf, dass er den Milleniumsring gar nicht mehr um den Hals hängen hatte. Und Subaru kam immer näher.
 

Ryou versuchte es noch mal mit flehendem Blicke. Und Subaru stockte. Dies sah Ryou als Bestätigung. Schwerfällig kam er näher und umfasste mit seinen Händen Subarus und versuchte sanft deren Griff an der Waffe zu lösen. Immerzu in Subarus Augen starrend.
 

Und die Waffe fiel zu Boden.

Im nächsten Moment schrie Subaru auf. Die Nadeln hatte sich tief in sein Augen gebohrt. Und es völlig zerstört.
 

„Nein. Neinneineineinenineineineineineinein!“
 

Ryou starrte entsetzt auf die zusammengekümmerte Gestalt. Heiße Tränen flossen über seine Wangen und seine Hände griffen nach dem Auge, als könnten sie es zurück bringen. Völlige Verzweiflung hatte sich in sein Gesicht gebrannt.
 

Ryou versuchte ihn zum aufstehen zu bewegen. Aber er versuchte es auch nicht zu sehr. Die Angst vor ihm saß immer noch tief.

Plötzlich fielen von der Decke Kirschblüten. Ryou beobachtete das Schauspiel einen Moment und beschloss dann, zu gehen. Ihm war das nicht geheuer. Und so schleifte er sich hinaus. Gerade rechtzeitig. Denn nun schien es, als fiel die Zellendecke hinab. Und viele spitze Nadeln bohrten sich in Subaru. Die Kirschblüten färbten sich rot. Die Lautsprecher knackten und die Stimme lachte gackernd.
 

~+~
 

Wah, Ryou verzeih mir. Und Subaru. Me so sooooorry.

Sasuke... good riddance!

BTW ich HASSE Mücken. Ich hab an die 30 Stiche. Ich fühl mich wie ein All you can eat Büffet. Sterbt, Mücken, steeeeeeeeeeerbt!



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