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Seelenlos


Erstellt:
Letzte Änderung: 12.01.2008
pausiert
Deutsch
1709 Wörter, 4 Kapitel
In einem kleinen Dorf in unserer Welt, treiben seit ein paar Monaten Seelenfänger ihr Unwesen. Viele Menschen sind schon verschwunden. Als auch Eleasar verschwindet, versucht seine Freundin Silja ihn zu retten. Es dauert lange bis sie begreift, dass nur sie das Dorf vor den Seelenfängern retten kann. Das Band zwischen den beiden Jugendlichen ist stark. Wird es ihr mithilfe des Bandes gelingen alle Verschwundenen rechtzeitig zu retten oder verliert sie selbst ihre Seele?

Ich hoffe, ich mache euch damit wenigstens ein bisschen neugierig auf meine Story. Würde mich freuen, wenn ihr mir ein Kommentar hinterlassen würdet.

MfG
Dat_Minni_Chi

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 25.05.2007
U: 12.01.2008
Kommentare (15 )
1709 Wörter
Prolog E: 25.05.2007
U: 30.07.2007
Kommentare (6)
416 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 E: 01.06.2007
U: 01.06.2007
Kommentare (4)
406 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 E: 19.06.2007
U: 19.06.2007
Kommentare (4)
437 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 E: 11.01.2008
U: 12.01.2008
Kommentare (1)
448 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    1.1.Eleasar

    Alter: 17
    Erstes Erscheinen: Prolog
    ?Person: 1. Hauptperson

    Freund von Silja
    Seele wurde von Seelenfänger gefangen
    Körper wandert auf Planet der Seelenlosen
  • Charakter
    1.2.Silja

    Alter: 16
    Erstes Erscheinen: Kapitel 1 (im Prolog nur erwähnt)
    ?Person: 2. Hauptperson

    Beste Freundin von Eleasar
    Träumt vom Seelenlosen Eleasar
    Trifft ebenfalls auf Seelenfänger
    Konnte Seelenfänger zerstören
  • 1.3.Seelenfänger

    Erstes Erscheinen: Prolog

    Wesen, die Seelen der Menschen einfangen und deren Körper dann auf dem Planeten der Seelenlosen umherwandern lassen
    Silja besiegt zwei im 2. Kapitel
    Seelen strömen aus ihren Körpern
Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2007-06-29T21:27:45+00:00 29.06.2007 23:27
uuuuuh spannend !!!! mach schnelll weiter!!!!!
Von: abgemeldet
2007-06-29T21:25:42+00:00 29.06.2007 23:25
buuu traurig aber ich les jetzt erstmal noch die anderen kapitel...
Von: abgemeldet
2007-06-29T18:54:32+00:00 29.06.2007 20:54
die anderen haben ja richtig fachkundige kritiken geschrieben... da fühl ich mich ein bisschen minerwertg ich fands tooll
Von:  Drachenwind
2007-06-27T20:12:18+00:00 27.06.2007 22:12
Hi, ich bin bekannt dafür notorisch unzufrieden mit Texten zu sein *gg* (obwohl ich es auch nicht besser kann), deswegen betrachte die meisten Anmerkungen als eine Überlegung, die durch mein unzulängliches Hirn huschten und überlege dir selbst, ob du etwas von ihnen gebrauchen kannst oder nicht.


>Eleasar lief durch die Straßen seines kleinen Heimatdorfes.

Der erste Satz ist etwas Besonderes. Er lässt den Leser innehalten, zieht ihm am Ärmel… oder lässt ihn unter Umständen wieder ziehen. Für einen kurzen Moment hatte man die Aufmerksamkeit… Und damit dieser Moment etwas länger wird, suchen wir manchmal nach etwas ganz Besonderen für unseren ersten Satz.
Ich denke, deinem Anfangssatz fehlt so was. Es ist nicht spannungsheischend wie wenn du schreiben würdest: Eleasar hetzte durch die Straßen seines kleinen Heimatdorfes. Es baut nicht auf Stimmung wie: Im schwindenden Licht des Abends lief Eleasar durch die Straßen seines kleinen Heimatdorfes.
Es konfrontiert nicht direkt mit der Person, ihrem Denken und Fühlen selbst wie Seinem eigenen hastigen Atemzügen lauschend, lief Eleasar durch die Straßen seines Heimatdorfes. Auch: (Zügig) schlenderte Eleasar durch die Straßen seines Heimatdorfes geben dir mehr Aufmerksamkeit.
Zuviel Feststellung in dem Satz, zuwenig Aufhänger, der den flüchtigen Leser verharren lässt.

>Er kam gerade von seiner besten Freundin Silja und war nun auf dem Weg nach Hause.

Nüchternd, beschreibend. Entweder eine Variation in der Sprache (Nach dem Besuch seiner besten Freundin war er nun auf dem Weg nach Hause) oder aber besser, eine Mehrinformation an dieser Stelle, die Zugang eröffnen. Eine uns fremde Welt soll sich eröffnen. Hat man da nicht etwas mehr Anhaltspunkte verdient? Etwas, woran man sich orientieren kann, um das Ganze einzuordnen?
Wie ist die Person? Vergnügt? In Gedanken? Verängstigt? Verträumt? Unaufmerksam? Nicht so spät an die Person heranführen.
Nach dem warmen Haus seiner Freundin erschienen ihm die Gassen trostlos leer und mit einem mulmigen Gefühl beschleunigte er den Schritt, um möglichst schnell nach Hause zu kommen.

>Es dämmerte bereits und die Straßen leerten sich langsam.

Ich hege meine persönliche Abneigung gegen es Sätze. Ganz davon abgesehen verwendest du die Satzkonstruktion am Anfang recht oft (er Verb, es Verb, Name Verb…). Mit der einbrechenden Dämmerung leerten sich die Straßen langsam.

>Er hatte noch einen längeren Weg vor sich und würde nicht mehr vor Einbruch der Nacht zu Hause sein.

Nüchtern. Warum nicht an die Person heran, ein Gedanke von ihr, ein flüchtiges Aufblitzen von innerer Unruhe?

>Die Straßen waren bald so leer, dass er nur noch seine eigenen Schritte hörte.

Genau! Nur dieses leer hast du oben schon. Verlassen?

>Die Nacht war klar und die Sterne leuchteten hell, schimmernd strahlte der Mond.

Das Stimmungsbild wirkt tiefer, wenn du es liebevoller in der Sprache umgarnst: Das schimmernde Strahlen des Mondes kämpfte mit dem hellen Leuchten der Sterne, überstrahlte den Himmel in dieser klaren Nacht.

>Eleasar legte den Kopf in den Nacken, um diese Pracht zu genießen, denn es gab selten solch klare Nächte.

Das denn reißt wieder unnötig aus der Person. Klar hattest du schon. Eleasar legte den Kopf in den Nacken, um die Pracht zu genießen, gab es doch selten solche Nächte.

>Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er blieb stehen und drehte sich um.

In meinen Gedanken ist er stehen geblieben, legte den Kopf in den Nacken und sah zum Himmel auf. Es kann sein, dass nur ich diese Angewohnheit hege, weil ich schlichtweg ansonsten irgendwo rüber stolpern würde, irgendwo gegen rennen würde…
Das plötzlich ist eine etwas brachiale Methode, vielleicht weil es als Signalwort gelehrt wird. Es lässt den Leser hochschrecken wie ne Tarantel. Manchmal ganz angebracht, aber es raubt hier dem bedächtigen Frieden der Sterne etwas, erlaubt nicht, dass der Schrecken langsam wächst, um dann übermächtig zu werden.
Schritte hinter ihm? Verwundert blieb er stehen, drehte sich um.
Nichts. …

>Um diese Zeit war normalerweise niemand mehr unterwegs, wahrscheinlich hatten ihm seine Sinne einen Streich gespielt.

Mit dem wahrscheinlich würde ich einen neuen Satz beginnen lassen. Ansonsten ist es gut in die Person geblendet.

>Er ging beunruhigt weiter.

Dieser Satz erscheint mir etwas merkwürdig, weiß nicht genau, warum. Aber schon: Beunruhigt ging er weiter, würde ich als besser empfinden. Das beunruhigt ist schließlich der zentrale Aspekt. Ging weiter eventuell durch setzte seinen Weg fort ersetzten.

>Wieder hörte er Schritte.

Eventuell den Schritten etwas zuordnen, um sie bedrohlicher zu machen und damit die Spannung zu erhöhen. Wieder hörte er die Schritte. Ein dumpfes Tappen, das ihn zu verfolgen schien.

>Er konnte es sich nicht eingebildet haben. Er hörte sie doch ganz genau!

Danach Absatz. Wieder näher ran an die Person. Konnte er sie sich nur eingebildet haben? Er hörte sie doch ganz genau!

>Er bekam Panik, denn es war gefährlich des Nachts durch die Straßen zu laufen; er wusste es.

Panik finde ich übertrieben, denn Panik kommt nach Angst und die erwähnst du erst später. Vor Angst kommt Furcht.
Furcht erwachte in ihm, erinnerte ihn daran, wie gefährlich es war, nachts durch die Straßen zu laufen.

>Und nun spürte er es selbst.

??? Dass es gefährlich ist? Ich halte den Ausdruck für etwas … unglücklich. Er weiß, dass es gefährlich ist, er war sich dessen vielleicht nur nie unmittelbar bewusst.
Nun war die Ermahnung seiner Mutter zu einer Wirklichkeit geworden, die danach trachtete ihn einzuholen.
Ich glaube das selbst stört mich an dem Satz am meisten. Er weiß es. Jetzt spürt er es selbst. Wer hat es vorher gespürt? Und warum hat er demjenigen soweit vertraut, dass er von Wissen spricht/denkt?

>Angst machte sich in ihm breit und er fing an zu rennen.

Macht sich in ihm breit passt nicht zu der Dramatik der Situation. Umklammerte sein Herz? Na ja, vielleicht ein wenig melodramatisch, aber ich nehme an der Ausdruck Angst bemächtigte sich seines Bewusstseins passt schlichtweg nicht zu der Person und Geschichte.

>Es war nicht mehr weit bis zu seinem Haus,

Hoffnung! Lass es als Hoffnung (allein) drin, wie im klassischen Aufbau. Spannungsaufbau – Verzögerung – Höhepunkt. Gib deiner Figur noch einen Hauch von Hoffnung, der unvermittelt erlischt. Ist gemein gegenüber deiner Person … bringt sie aber auch viel näher. Wir leiden mit Personen, die sich ihrer Hoffnung betrogen sehen (ich glaube das kennen wir nämlich alle mehr oder weniger auch von uns selbst…)

>aber plötzlich tauchte eine durchsichtig schimmernde Gestalt vor ihm auf.

Durchsichtig schimmernd halte ich für irreführend, denn das Schimmern ist vermutlich nicht durchsichtig, sondern die Gestalt selbst.

>Erschrocken blieb er stehen und wusste sofort, dass es ein Fehler war.

Erschrocken passt nicht zu Angst, Panik! Hm… Oben Panik unten: Ängstlich prallte er zurück, blickte wie gelähmt auf die Gestalt, obwohl sein Inneres ihm zu schrie, sich zu retten?... Panik und Angst passen nicht zusammen, aber man schreckt nicht panisch vor einer Erscheinung zurück, oder? *am Kopf kratzt* schwerer Fall…

>Zu spät.

Davor Absatz. Das Urteil schwebt über dem Gerichteten wie ein Demonklesschwert (hieß das so???)

>Eleasar konnte sich nicht mehr bewegen, er war vollkommen erstarrt.

Absatz, du wechselst von außen, vom Urteil wieder in de Person.

>bald schon hatte er ungeheure Schmerzen in seiner linken Brust, aber er konnte nicht schreien.

Neuer Satz. Bald schon hört sich so an, als würde das eine aus dem anderen resultieren, aber warum sollte ein fremdes Bewusstsein, das in deinem Gehirn rumwühlt einen Herzanfall auslösen?
Aber er konnte nicht schreien enthält sowenig Dramatik (ist allerdings vielleicht an der Stelle wirkungsvoll schlicht *hmmm*). Überlegs dir selber: Innerlich wand er sich in dem Schmerz, schrie, aber kein Laut drang über seine bewegungslosen Lippen.

>Es fühlte sich an, als ob dieser schummrige Geist immer mehr verschlossene Türen in Eleasars Seele öffnete und etwas aus ihm herauszuzerren versuchte.

Zu einer solchen Analyse ist er nur fähig, wenn er sich aus Schockgründen selbst distanziert beobachtet, aber das sollte erwähnt werden.
Seltsam losgelöst von seinem eigenen Inneren folgte er dem Handeln des schummrigen Geist, beobachtete, wie die Türen seiner Seele geöffnet wurden um etwas (es wäre besser zu sagen, was) aus ihnen herauszuzerren. (es macht übrigens nichts, wenn er etwas Falsches wahrnimmt. Dafür ist es seine Wahrnehmung und man braucht dieses viele vielleicht, schien als ob… nicht).
Ansonsten sind seine Gedanken eher fahrig, hastig, panisch.
Er spürte, wie die schummrigen Finger des Geistes nach den Türen seiner Seele tasteten. Panisch versuchte er sie abzuwehren, versuchte den Schmerz abzuschütteln, versuchte ihnen entgegen zu treten. Es zerrte an ihm, zerrte etwas aus seinem Inneren und das Grauen schwemmte über sein Bewusstsein hinweg.


>Plötzlich war der Schmerz verschwunden und die Gestalt war aus seinem Inneren heraus, stand aber immer noch vor ihm.

Wiederholungstäter plötzlich *gg* Unvermittel, unerwartet sind gute Ersatzwörter.
Ich würde die Sätze zerstückeln, als würde es ihm selbst nur langsam zu Bewusstsein kommen. Unvermittelt war der Schmerz verschwunden. Die Gestalt hatte sein Inneres wieder freigegeben, stand vor ihm.
Das immer noch finde ich eine seltsame Beobachtung, die mir weniger von Eleasar erscheint, sondern von dir, um den Leser schon mal auf das vorzubereiten, was kommt. Lass ihn einfach ins Messer laufen.

>Eleasar sah, wie der Mund des Wesens ein Wort formte und gleichzeitig war dieser unerträgliche Schmerz zurück.

Wenn er oben distanziert ist, dann sah. Wenn nicht, dann etwas emotionaleres…. Fällt mir spontan nicht ein, müsste ich länger drüber grübeln.

>er hatte es gewusst… er hätte doch bei Silja bleiben sollen.

Eigener Satz. Die Idee ist toll, die Führung. Aber noch etwas mehr ausfeilen, betonen. Der absurde Kontrast zwischen dem alltäglichen Gedanken, in den er sich flieht und dem, was passiert.
Er hatte es gewusst. Er hätte doch bei Silja bleiben sollen. Sein Bewusstsein klammerte sich an den Gedanken, während alles andere Denken verstummte.

>Nach ein paar Herzschlägen verschwand Eleasars Seele aus seinem Körper und er sank in eine tiefe Schwärze.

Herzschläge sind eine gute Anspielung auf Leben und dem Kontrast Tod. Verschwand ist denke ich nicht der richtige Ausdruck. Ein paar Herzschläge lang konnte seine Seele widerstehen, dann wurde sie aus Eleasars Körper hinfort gerissen.
Langsam ausklingen lassen, sanft, bedächtig (als Gegensatz zu dem, was passiert. Sprache als Kontrast zu dem verwenden, was passiert, dann wird es sehr viel eindringlicher... Zumindest an einigen Stellen)
Die Schwärze nagte an seinem Blickfeld, sein Körper wankte. Langsam sackte er in sich zusammen, während Dunkelheit sein Bewusstsein umfing.

Ich persönlich neige ja immer noch zu einem Abschlussgedanken… Ein Abschied meiner Person sozusagen. Manchmal verwundert, manchmal zynisch, manchmal traurig, manchmal absurd und manchmal passend.
Aber es ist dein Text und wie gesagt: Du selbst musst bei allem kritisch entscheiden, was du selbst empfindest (lass dich von meiner barschen Art da nicht in die Ecke drängen).

Eine schöne Szene. Das Bild, die Führung. Ein klares Geschehen, vom Empfinden her noch ausbaubar, aber in seiner Art sehr klar und direkt.

Von:  Silberfunke
2007-05-28T10:29:49+00:00 28.05.2007 12:29
Huhu =)
So, nachdem ich gezwungen worden bin des zu lesen schreib uch auch ma liebe böse kritik ;D
Ich fang ma mit dem lieben an:
-Diesen Geist oder was des is erinnert mich irgendwie an Harry Potter und deswegen find ich des gut XD Außerdem hat dieses Ding rote Augen und des mag ich sowieso.
-Die Namen find ich auch toll ausgesucht
- Das die Kapitel so kurz sind ist für mich persönlich auch gut, da ich nie Lust habe so lange Sachen zu lesen.
Und jetzt das schlechte:
-Ich finde du hast zu oft "er" und "Eleasar" Benutzt, also Wortwiederholung wie wärs mal mit der Junge oder sonst irgendwelchen Namen?
-Hmm.. *überleg* Irgendwie ist es doof das schonn im prolog irgendjemand stirbt.. vorallem weil ich den gerade angefangen hab zu mögen =(
Sooooo.. im Moment fällt mir nichts mehr ein.
Und wenn ich dir 'ne Note geben würde wärs mindestens 'ne 2 ;D
dat_sheepy