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Seelenlos

Verschwunden...
von

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Kapitel 1

Ja das nächste ^^ Ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen!
 

I
 

Mitten in der Nacht schreckte Silja aus dem Schlaf hoch. Aufrecht saß sie im Bett, sich an die Stirn fassend. Unaufhörlich pochte es hinter ihrer Stirn. Langsam stand sie auf und ging zum Fenster. Der Mond schimmerte hell. Für einen Moment hielt sie sich an der Fensterbank fest, dann öffnete sie es und sog die frische und kühle Nachtluft ein. Aber es half nichts, die Kopfschmerzen gingen nicht weg. Nachdem der Schwindel einigermaßen verschwunden war, ging sie in die Küche, um etwas zu trinken. Als sie von der Toilette zurückkam, legte sie sich wieder in ihr Bett. Sie wollte noch etwas schlafen, doch es fiel ihr nicht leicht, da ihr Kopf immer noch heftig pochte. Irgendwann fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
 

Alles um sie herum war dunkel. So dunkel, dass sie rein gar nichts erkennen konnte. Auf einmal fielen Lichtstrahlen aus dem Nichts auf sie herab. Ihre Augen waren von dem plötzlichen Licht geblendet. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie Eleasar. Silja lief auf ihn zu und rief immer wieder seinen Namen. In Eleasars Augen funkelte es beim Klang der vertrauten Stimme kurz auf, aber sofort kehrte die spiegelnde Leere zurück. Sie rannte weiter, aber kam nicht an. Es schien als würde Eleasar immer weiter weg sein und sie müsste endlos laufen, um ihn zu erreichen. Sie rannte und rannte, aber Eleasar entfernte sich nur immer weiter, bis er ganz verschwand. Silja blieb stehen und die Dunkelheit holte sie wieder ein.

Lange war sie allein in der völligen Dunkelheit. Plötzlich fand sie sich auf einem sandigen und steinigen Planeten wieder. Weit und breit war kein Wasser, nirgends wuchs Gras oder gar ein Baum. Silja wanderte umher, nicht wissend, wohin sie lief. Irgendwann traf sie auf Eleasar. Sie rief ihm zu, aber er zuckte nur kurz zusammen. Es kam kein Leben in ihn zurück. Silja sah noch mehr Menschen auf diesem Planeten umher laufen. Sie waren alle so wie Eleasar: stumm, mit leeren Augen und ohne Ziel.

Sie wandte sich wieder Eleasar zu.

„Elea… Ich bin es doch! Silja!“

Eine ganze Weile lang, schien das Leben in ihn zurückkehren zu wollen, aber das Glänzen in seinen Augen wurde von der spiegelnden Leere übermahnt. Ein Licht ließ Eleasar und die anderen Menschen verschwinden, und auch der Planet verschwand. Es wurde immer heller und heller, bis Silja gar nichts mehr erkennen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hoellenhund
2007-07-26T15:34:25+00:00 26.07.2007 17:34
Ich schon wieder *gg*
Ich hatte beim 1. Kommivergessen dazuzuschreiben, dass ich vom Comment-Zirkel komme- naja, aber das wusstest du vermutlich sowieso und ich hatte dir ja so oder so versprochen, hier mal reinzuschauen.

Auch hier fehlen mir wieder die Absätze.
Gerde bei so Wortenn wie "Plötzlich" oder "auf einmal", die klar einen Umbruch im Geschehen ankündigen, würde ich mir einen Absatz wünschen.

Der Inhalt hat mir wieder sehr gut gefallen, dieses Mal fiel mir auch nichts mit zu kurzen Sätzen auf. Wenn sie hier kurz gewählt waren, passte es gut, da du gerade Spannung aufgebaut hast.
Es klingt momentan alles sehr geheimnisvoll für mich und noch gar nicht durchschaubar, weshalb ich sehr erstaunt bin, dass hierauf nur noch ein weiteres Kapitel folgt. Ich bin gespannt, was du daraus machst.

Kleinigkeiten:
-"Für einen Moment hielt sie sich an der Fensterbank fest, dann öffnete sie es"
*gg* Das klingt als öffnete sie die Fensterbank und du hättest das falsche Pronomen verwendet *gg* Ich finde eigentlich auch nicht, dass es wiederholt klingt, wenn du hier statt "es" Fenster schreibst, gerade weil so wie es ist Missverständnisse entstehen können =)
-"Ihre Augen waren von dem plötzlichen Licht geblendet. Als sie ihre Augen wieder öffnete"
Dafür kannst du dir hier das 2. "Augen" ruhig sparen =) "Sie sie öffnete" klingnt zwar auch blöd *mal zugeben muss*, aber nicht so widerholt *gg*

Die Verwirrung mit den Namen:
Da du nur mit zwei Personen agierst, kannst du hier und da ruhig ein Pronomen statt ihren Namen einsetzen. An manchen Stellen jedoch denke ich, dass der Name noch einmal aufgegriffen werden könnte...
Zum Beispiel:
-"Silja lief auf ihn zu und rief immer wieder seinen Namen"
Wenn du an dieser Stelle "Sie" statt "Silja" schreibst, weiß jeder, wer gemeint ist, da du kurz vorher von ihr gesprochen hast.
-"Sie rannte weiter, aber kam nicht an."
Hier wäre dafür ihr Name eindeutiger gewesen, da du kurz davor einen längeren Satz lang von ihm gesprochen hast.
Von:  Thuja
2007-07-25T22:07:33+00:00 26.07.2007 00:07
so nächstes Kapitel geschafft, war ganz gut, meiner Meinung nach nur leider bissl kurz. Und auf Wiederholungen solltest du ein wenig achten Ach und an einer Stelle würde ich dir ne Satzumstellung empfehlen

Mitten in der Nacht schreckte Silja aus dem Schlaf hoch. Aufrecht saß sie im Bett, sich an die Stirn fassend:

besser:in der Nacht schreckte Silja aus dem Schlaf hoch. Aufrecht saß sie, sich an die Stirn fassend, im Bett,

aber das is letztendlich Geschmacksache

Von:  Ea
2007-07-15T10:49:17+00:00 15.07.2007 12:49
auch hier benutzt du sehr viele wiederholungen, die in meinen augen störend sind
anstelle vom ständigen verwenden des wortes "und" kannst du auch mal kommata oder punkte setzen, die sätze kürzer halten. das wäre auf jeden fall besser als immer das gleiche bindewort
gut finde ich, dass du den zweitel teil kursiv gemacht hast, ihn so hervorhebst
Von: abgemeldet
2007-06-29T21:25:42+00:00 29.06.2007 23:25
buuu traurig aber ich les jetzt erstmal noch die anderen kapitel...


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