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Mein Leben, das Monster von Nebenan und andere Gruseligkeiten

die wahre Mucc-Gründungsstory
von

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Ein Barbesuch ist lustig, ein Barbesuch ist schön

Hust gomen ne, dass es so lange gedauert hat. XD

Ich war beschäftigt und auch irgendwie zu faul um weiter zu schreiben und dann hatte ich auch noch eine Schreibblockade.>< Aber jetzt geht es weiter mit Tatsis Welt.^^ ich hoffe, ihr habt Spass und tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. XD
 


 

Die ganze Zeit über, die wir zu diesem Club brauchten, konnte ich glücklicherweise das kleine Monster und seinen lila Teddy aus dem Weg gehen. Doch die Freude wehrte nur kurz, da Yukke wie immer Kletten-like an mir hing und mir andauernd Küsse auf die Wange gab. Das Gefühl vor Angst und Scham laut schreien zu müssen, konnte ich zum Glück unterdrücken.

Lieber Vater und liebe Mutter, es tut mir leid, dass ich mich solchen Dingen hab aussetzen lassen.
 

Im Club dann dachte ich, ich könnte allen Gräulen entkommen und so war ich zwar sichtlich froh, dass Yukke nicht neben mir saß, doch alle Dinge haben leider einen Haken, manche größer, manche kleiner. Mein Haken musste dem zu Folge den Umfang eines Elefanten haben. Um zum Punkt zu kommen, musste ich armer Tropf zwischen Miya und Kyo sitzen.

Verkrampft und mit zusammen gepressten Beinen saß ich da, während Miya einen Arm um mich gelegt hatte und mich fragte, was ich gerne Trinken würde. Ich nahm lieber nur ein Wasser, wer wusste denn, was die beiden sonst noch mit mir angestellt hätten.

Der blonde Giftzwerg und sein bester Freund fingen gleich mit den harten Sachen an. Je mehr sie tranken, desto näher rückten sie mir auf den Lieb. Kyo saß praktisch schon auf meinem Schoß und schlang seine Arme um meinen Hals. Schweiß brach auf meiner Stirn aus, lief mir in kalten Striemen über das Gesicht und der Wunsch einfach quer über den Tisch zu springen, wurde immer größer. Was sollte das nur werden? Ob er mich etwa doch fressen wollte? Was sollte ich tun? Am liebsten hätte ich losgeheult, so sehr fürchtete ich mich.

Und zu allem Übel, fingen die beiden dann auch noch an, mich mit irgendwas voll zu labbern, mit etwas gruseligem, wohl gemerkt. Sie sprachen vom Weltuntergang, logischerweise bekam ich immer mehr Angst und mein Körper fing an zu zittern. Die beiden hörten nicht auf und erzählten mir, wie alle Städte mit Leichen überhäuft sein würden.

Hilfesuchend sah ich mich um. Yukke grinste mich nur breit an und warf mir Luftküsschen zu. Meine einzige Retteung war der Wärter von dem kleinen Monster, doch der schien auch schon mehr als nur einen im Tee zu haben.

Kauernd saß ich nun auf dieser Sitzbank und hoffte, dass ich einfach unsichtbar werden würde und ich so endlich verschwinden könnte, doch nichts dergleichen geschah...

Ich musste ausharren und mich in Geduld üben. Dieser Abend war eine gute Übung für später Jahre, an denen es manchmal noch schlimmer zu ging!

Nach knapp zwei Stunden Angst, in denen ich doch noch von Kyo erlöst worden war, da Kaoru es für besser hielt das kleine Ding zu befummeln und mit ihm zu knutschen. Das einzige Problem war jetzt nur noch Miya, der sich eng an mich gekuschelt hatte und zu schlafen schien. Nichtmal aufs Klo traute ich mich...

Naja jedenfalls wurde ich von Yukke erlöst, der auf die Idee kam als nächstes Karaoke singen zu gehen, auch wenn ich solche Art von Ideen nicht gerade gut geheißen hab.
 

Während des ganzen Weges wurde ich nun von Yukke belästigt, wie immer eigentlich und das sollte sich auch später nicht ändern. Einerseits war ich ja froh darüber, dass mich Miya und Kyo nun in Ruhe ließen, aber anderer seits klebte besagter Haarhelmträger dermaßen an meinem Arm, dass ich dachte, er müsse absterben.

Zum Glück lag die Karaokebar nicht soweit entfernt und noch heute gehen ich und meine Bandkollegen dort Karaoke singen.

Yukke, der dort schon vorher Stammkunde war, besorgte uns schnelle eine der Einzelräume und wir gingen alle hinein.

Als erstes sang das kleine Monster mit seinem Freund diesen alten Schlager von Cher und Sunny zusammen im Duett. Kyo übernahm dabei natürlich Sunny, während sich Kao mit Cher zufreiden geben musste, obwohl diese weit aus mehr Text hatte und Kao mehr schlehct als recht singen konnte. Es sah eh immer danach aus, als ob Kyo der Mann in der Beziehung wäre, selbst wenn er sich von kaoru tragen ließ oder der ihn bemutterte. Der Gitarrist musste wohl sehr unter der Fuchtel es Warumonos stehen.

Wie auch immer... Ich verstand nun aber, warum Miya den kleinen Giftzwerg unbedingt in der Band haben wollte, auch wenn er nur wenig Text bei diesem Lied hatte, kam seine überwältigende Stimme doch zum Vorschein. Sie hatte etwas melancholisches und schönes an sich und einen hohen Wiedererkennungswert.

Während die beiden noch sangen, ließ ich meinen Blick etwas schweifen und mir viel auf, dass Reita, Totchi und Sato fehlten. Die beiden ersteren waren wohl mal wieder auf dem Klo verschollen, denn der letztere kam gerade in diesem Moment mit einem Tablett voller Getränke in den Raum. Yukke hüpfte hinter ihm her und kicherte leise, als er Sato in die Seiten piekste und dieser erschrocken aufschrak. Mir wurde ein großes Glas mit einer undefinierbaren, lichtdurchlässigen Flüssigkeit von dem orangehaarigen hingestellt, sie erschien mir recht suspekt, wer wusste denn, was mir dieser kleine, fiese und gemeine Gnom in das Glas gemischt hatte? Sicher waren es unterschiedlichste Sorten von Alkoholika, wo ich doch nichts vertrug, trotz meiner Größe. Das sah Yukke ähnlich, er wollte mich wohl wirklich um jeden Preis rumbekommen, was meine Angst mal wieder stark anstiegen ließ. Meine Finger krallten sich in das schwarze, weiche Leder des Sofas und ich schloss für einen Moment die Augen und schon hatte mir Yukke einen Kuss auf die Lippen gehaucht.

Erschrocken quiekend sprang ich vom Sofa und schubste ausversehen den orange haarigen von mir weg. Für einen klitzekleinen Augenblick dachte ich tatsächlich, dass Gott mit mir Erbarmen hatte, doch dem war nicht so. Erst dieser Kuss von Yukke und dann musste ich auch noch singen! Langsam schritt ich auf das Mikro zu, das sich auf dem Boden des Raumes befand und nahm es zur Hand. Dann fing ich an mir ein Lied aus zu suchen.

Meine Wahl viel auf den Bananasong.

Miya, der zuerst desinteressiert wirkte, horchte dann neugierig auf, als ich die ersten Zeilen gesungen hatte. Was hatte er denn? War ich denn so schlecht? Das ich nicht singen konnte, wusste ich ja, aber so grauenhaft war das doch nicht.... Oder etwa doch? Und wieder stieg eine mir wohlbekannte Panik in mir auf.

Nachdem ich den Song beendet hatte, trat Miya eilig auf mich zu. Jetzt war es wohl so weit. Mein letztes Stündlein hatte geschlagen. Er würde mich wegen meiner furchtbaren Stimme lynchen.

Doch es kam ganz anders, als ich es mir in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Miya packte mich am Arm und zog mich zu sich runter. Ich glaubte mein Herz müsste zerspringen, so sehr schlug es. „Ich will dich in meiner Band!“, raunte er mir ins Ohr. Kurzzeitig machte mein Herz einen kleinen Sprung und mich erfüllte eine wohlige Freude. Konnte ich denn so gut singen? War das nicht doch nur einer meiner Träume?

Ich konnte es immer noch nicht fassen, ich war wirklich in der Band.

„Aber wenn das heute nur eine Ausnahme war, dann bist du schneller wieder draußen, als dass du MUCC sagen kannst“ Mit seinem strengen, undurchdringlichem Blick sah er mich an und ich nickte. Miya ging zu seiner Tasche rüber, griff hinein und zog eine CD und ein Blattpapier raus. „Den Text lernst du bis morgen zu dieser Melodie. Besser du gehst jetzt nach Hause und fängst mit üben an, das soll morgen alles sitzen!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drehte er sich weg und fing an mit Reita im Duett irgendein Lied von X-Japan zu singen. Ich selbst tat die Cd zurück in meine Tasche, schulterte diese und wollte den Raum verlassen, doch Yukke hielt mich fest.

„Was ist denn? Ich wollte gerade gehen?“, fragend sah ich ihn an. Yukke seufzte leise. „Hat dir der Kuss so wenig gefallen, oder warum hast du mich weggeschubst?“ Sein Blick war von einer tiefen Traurigkeit durchzogen und irgendwie bekam ich grade Mitleid mit dem kleinen.

Ich hatte den kleinen Pott doch irgendwie in mein Herz geschlossen. „Weißt du... Ich war überrumpelt und überrascht... Ich hab damit wirklich nicht gerechnet gehabt...“ Vorsichtig strich ich durch sein Haar. „Wir sehen uns dann morgen im Proberaum“ Kurz hob ich noch mal die Hand zum Abschied und ließ einen verdutzt guckenden Yukke zurück.
 

Auf meinem Weg nach Hause, durch die Amüsiermeile Tokyos, passierte nichts ungewöhnliches, was mich in größere Angstzustände versetzten hätte können. Naja außer diese Vorfall mit dem Obdachlosen, der mich auf eine Zigarette ansprach und vor dem ich schreiend davongelaufen war.

Zuhause dann ging ich erst mal duschen und danach packte ich aus meiner Tasche die CD und den Text dazu aus. Da es ein warmer und milder Abend war, ging ich nur in Handtuch bekleidet auf meinen kleinen Balkon.

Ich hätte mit dem leichten Wind rechnen müssen, der mir plötzlich meinen Text aus der Hand riss und ihn auf den Balkon meines Monsternachbarn trug.

Anstelle einmal richtig über die Situation nach zu denken und auf klein Kyo zu warten, tat ich lieber etwas unbedachtes...

Ich stieg doch tatsächlich auf den Nachbarbalkon, nur wegen des dummen Textes. Unglücklicherweise verlor ich mein Handtuch und es viel nach unten auf die Straße, wo es doch prompt von einem dieser schicken deutsche Wagen überrollt wurde. Ich glaube sie nannten es Trabi oder so ähnlich.

Ich stand also nackt auf einem fremden Balkon, hätte ich mir doch nur eine Boxer angezogen, doch nun war es zu spät und zurück konnte ich auch nicht mehr, da der Wind den Text schon in die Wohnung des kleineren geweht hatte. Er hatte wohl seine Freude daran mich zu ärgern und zu peinigen. Das Blattpapier landete im Schlaf- bzw. Wohnzimmer, ich griff danach, nachdem ich einen Schritt hineingesetzt hatte und hörte wie jemand einen Schlüssel in das Türschloss steckte und ihn rumdrehte.

In meiner Verzweifelung rette ich mich in den offenstehenden Kleiderschrank und versuchte mich so gut es nur ging hinter Kyos aufgehängten Hemden zu verbergen.
 


 

Soooo~

lach

Das wars auch schon wieder ne^^

Ich hoffe, ihr hattet Spass daran und es entschädigt ein bisschen die lange Wartezeit.^^

Das nächste Kapi werde ich auch bald hochladen.^^ Es ist sogar schon fertig geschrieben und wartet aufs abtippen.^^ Ich hoffe, ihr seit nicht all zu traurig, da es bald enden wird. Aber ich sitze schon an zwei weiteren FFs, die etwas ernster werden sollen. XD Natürlich wird auch der Humor nicht zu kurz kommen... XDDD Naja, und noch eine Enttäuschung gibt es... Weder die eine noch die andere FF haben etwas mit dem Thema MUCC zu tun. Ich hoffe, ihr lest sie trotzdem. XD kommis dafür haben will XDDDD hehehehehehehe XDDD soo~ ich werde dann mal aufhören mit tippen. XD ich muss ja noch das andere Kapi abschreiben... Q__Q abtippen hass Man sieht sich ne? Auf bald~ lach (Gott, ich übernehme langsam die Sprechweise von Tatsi-Schatzi XD )



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  KyokaiKodou
2008-06-10T17:48:34+00:00 10.06.2008 19:48
XDDDDDDDDD
Ich hab gelegen vor Lachen und alles bildlich vor Augen! Tatsu panisch in einer fremden Wohnung, splitterfaser nackt und dann kommt es natürlich wie es kommen muss und Kyokommt heim. Und Tatsu versteckt sich doch tatsächlich im Kleiderschrank XD!
Verdammt, ich will wissen, wie es weiter geht, los tipp gefälligst schneller XD
Aber eins muss ich noch anmerken: Dein Stil hat sich verbessert, du spielst mehr mit den Worten und das Lesegefühl ist einfach viel fließender, find ich klasse!
So, mata ne ^^/
Von:  Nimouluft
2008-05-03T05:24:06+00:00 03.05.2008 07:24
total toll
ich finde das echt super von einer "schlimmen situation" in die nächste
echt cool
ich mag deine FF total
*feu*
die ist sooooooooo toll
Von:  Angel_of_Thursday
2008-04-12T22:37:07+00:00 13.04.2008 00:37
Aaarmeeer Tatsu!!T^T ..xD
Kyo das Monster...
Und was ich am besten fand: "Die Kloficker"!!!X,DDD
+wegrofl+
Geilö FF!!!
Von:  TogeHaru
2008-04-12T06:09:12+00:00 12.04.2008 08:09
XDDDD~
armes tatsi-schatzi ;_;
das is so geil
vllt solltest du noch nen link zum banana song reinstellen...
ich will das nächste kapi lesen ^^
weiter so...


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