Holding out for a hero!
*reingetänzelt komm*
So, nach meinem ersten offiziellen Arbeitstag nach meiner 3-tätigen Krankpause bin ich wieder voll ausgelastet und mein verwünschtes Kreatief hat sich anscheinend wirklich nicht mehr aus den reißenden Fluten retten können *hihi*
Bevor ich heute Morgen zur Arbeit bin, hat mich dieser Song gegen halb 7 auf Hitradio-FFH zu diesem Kappi inspiriert ^^
Den gleich zu lesenden Inhalt hatte ich sowieso in diesem Schema geplant jedoch habe ich das Lied noch fix hineingequetscht und ich finde, dass es sehr gut passt.
Hatte bei der ganzen Dauer des Kappi-Schreibens das Lied im Hintergrund laufen… und zwar auf volle Lautstärke!!
Wenn es jemand nicht kennt und einmal hören will dem kann ich es gerne schicken. - Also, ich find das Lied stark.
Kapitel 30: Holding out for a hero!
Ich meldete mich an diesem Abend nicht mehr auf Daves Nachricht auf dem Anrufbeantworter, stattdessen warf ich meine Pläne komplett um - wobei ich sowieso nichts großartig oder gar festes für den Abend eingeplant hatte.
Bei Anbruch der Dunkelheit begaben Rey und ich uns in das Vergnügungsviertel Roppongi, wo wir sogleich unsere Lieblings-Karaoke-Bar aufsuchten und es uns an der Theke - auf den hohen Barstühle dort - gemütlich machten.
„So war das also…“ Murmelte nun meine Freundin mit belegter Stimme da sie schon einige Cocktails intus hatte, was bei ihr jedoch soviel ausmachte wie eine Tasse Grünen Tee.
„Ja.“ Gab ich nun ebenso dumpf zurück und ließ meinen Zeigefinger immer wieder über den Rand meines halbvollen Cocktailglases wandern.
Noch nicht mal mein Lieblings-Mixgetränk in diesem Laden hatte mich aufheitern können.
„Hört sich an wie in irgend so einem halbseichten Holly-Wood-Kitsch. Fehlte nur noch, dass Kyusuke dir unter Tränen angedroht hätte von der nächsten Brücke zu springen.“ Ein verhaltenes Kichern drang an mein Ohr sodass ich unwillig die Brauen zusammenzog.
„Mach keine Witze darüber, sonst scheuer ich dir eine. Ich schwör‘s dir, Rey.“
„Aber, aber… Willst du wirklich eine Rangoberste angreifen, meine liebe Freundin?“
„Schwafele nicht so blöd rum! Vielleicht warst du mal über mich gestellt aber jetzt sind wir auf der gleichen Stufe. Ich hab mich hochgearbeitet.“
„Was deine Zahl an gemeisterten Aufträgen angeht schon, jedoch hast du noch immer dieses zucken in deinem rechten Zeigefinger wenn es darum geht deine Arbeit zu erledigen.“
„Ja und?“ Mies gelaunt nahm ich einen kleinen Schluck aus meinem Glas.„ Ich habe bisher immer abgedrückt, oder nicht?“ Fügte ich nun etwas leiser hinzu, sodass sich Rey mit schelmisch blitzenden Augen weiter im Stuhl zurücklehnte.
„Sicherlich, dass kann ich dir nicht vorwerfen. Eine hervorragende Trefferquote hattest du schon seit dem ersten Mal. Und? - Wie viele Kerle hast du seit meiner Abwesenheit schon wieder flachgelegt?“
Wenn uns Jemand fremdes so reden gehört hätte - was keiner tat, da es in der Bar zu dieser Uhrzeit schon viel zu voll und belebt war - hätte er mich definitiv für eine Prostituierte gehalten.
„Weiß nicht…“ Mit gelangweiltem Blick schweiften meine Augen über die große Anzahl an Alkohol hinter der Bar.„ Vielleicht achtundvierzig? Tendenz weiter steigend.“
„Nicht schlecht.“ Ein anerkennender Laut war von Rey zu hören bevor sich ihre leicht neckenden Mundwinkel wieder zu einer ernsten Maske verzogen.
„Du hättest im Übrigen ahnen müssen, dass unser Kendomeister so reagiert. Er ist eben ein sehr emotionaler Mensch.“
Darauf gab ich nur einen Laut von mir, der weder zustimmend noch uneinig war.
Kendomeister - So nannte sie meinen Kumpel eher aus reiner Neckerei.
Immerhin passte es zu Kyusuke. Wenn es um den Umgang mit den japanischen Holzschwestern ging konnte ihm keiner etwas vormachen.
Schon als er 18 Jahre alt gewesen war, hatte er die gesamte Polizeischule von Tokyo in die Tasche gesteckt, obwohl diese als eingespielte Mannschaft Klassenmeister geworden waren.
„Und wenn du darauf spekulierst ihn irgendwie loszuwerden, dass vergiss mal lieber gleich neko. - Denn unser guter lieber Kyusuke folgt dir wie ein trauherziges Hündchen, du müsstest ihn schon zwanghaft einschläfern lassen um ihn von dir wegzuschleifen.“
„Halt die Schnauze!“ Murrte ich nun ziemlich biestig da ich ganz genau wusste, dass sie Recht hatte.
Das war einer der Gründe weshalb ich ihre Nähe und ihre Freundschaft so schätzte.
Rey sagte immer und überall ihre Meinung und die klare Wahrheit Jedermann offen ins Gesicht.
Damit konnten viele Leute nicht umgehen, diese Eigenschaft machte meine Freundin meist hart und kühl. Jedoch war sie für mich sehr wichtig, da sich mein logisch denkender Verstand an meinen Grenzen der Wahrheit aneckte.
Rey lieferte sie mir dafür Wort um Wort. - Egal ob ernst oder neckend.
„Darf ich mich erschießen, chõ?”
„Nein.“
„Warum nicht? Du gönnst mir auch gar nichts!“
„Du würdest es doch sowieso nicht machen. So feige bist du nicht.“
Volltreffer! - Guter Schuss, Rey.
„Weißt du was? Die ganzen Wochen über hat mir deine ehrliche Aussage der Dinge gefehlt, jetzt verwünsche ich sie zum Teufel.“
„Es ist immer gut, wenn ich helfen kann.“
Einträchtig schmunzelten wir uns an und prosteten uns gerade ausgelassen mit unseren Cocktailgläsern zu als eine vertraute Stimme erklang.
„Es waren dreiundfünfzig.“
Ich zuckte zusammen und sah mit aufgerissenen Augen auf den nun besetzten Barhocker neben mir - bis eben war er noch leer gewesen - doch nun saß dort ein Mann gehüllt in einem gänzlich schwarzen Outfit und markanten Gesichtszügen.
„D-Dreiundfünfzig?“ Echote ich baff sodass sich auf seinen Lippen ein leichtes Lächeln kräuselte.
„Dreiundfünfzig Kerle hast du während der Abwesenheit unserer guten Freundin flach gelegt, neko.“
„Ah…! Unser Herr und Meister gibt sich die Ehre. - Gib es endlich zu, Tora: Du führst heimlich eine Strichliste.“
Rey blitzte unseren Partner über meinen Platz heftig an, doch dieser sah mit ruhigem Augenkontakt und einem vertiefenden Lächeln zurück.
„Aber nicht doch. Ich ritze mir für jedes Opfer eine Kerbe ins Bein. - Wollt ihr die Narben sehen?“
„Wäh…!!“ Entfuhr es mir schaudernd während Reys rechte Augenbraue hoch zuckte.
„Deine Witze waren auch schon mal besser, Tora.“
„Verzeihung Ladys aber eure Anwesenheit in diesem Etablissement hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen.“
„Hey…! Das ist unsere Stamm-Bar. Hier gehen wir seit Jahren hin und das weißt du auch.“
Auf meine empörte Aussage kam ein undurchdringlicher Blick von ihm zurück.
„Ach, tatsächlich?“
„Ja. - Erinnerst du dich noch an deine Karaoke-Nummer letztes Golden-Week [1] als du total betrunken auf der Bühne standest?“
„Du hast Frank Sinatra nachgemacht.“ Kam mir nun Rey zu Hilfe sodass sich wirklich ein leicht schamhafter Ausdruck auf die Gesichtskonturen unseres Partners schlich.
„Ihr müsst mich verwechseln.“
„Wie kann mich dich verwechseln?“ Wollte nun meine Freundin zweifelnd wissen während ich nun wieder erstaunt schaute.
„Wo kommst du eigentlich her?“
„Die Katze neben der Mülltonne vor meinem zu hause hat…“
„Oh… Nicht schon wieder diese Nummer!“ Unterbrach ich ihn gereizt sodass er einen glucksenden Laut von sich gab.
„Ich wollte nur stiller Teilhaber dabei sein, wenn sich Katze und Schmetterling einen gemütlichen Abend machen.“
„Still?“ Wiederholte Rey nun ebenso zweifelnd wie vorhin sodass der junge Mann sah mahnend ansah.
„Dir ist klar, dass du in wenigen Stunden ausflattern musst?“
„Natürlich. - Hab ich irgendeinen Auftrag mal nicht erledigt? Keine Sorge, mein sehr verehrter Herr und Meister der Schmetterling fliegt brav auf und davon. Pass lieber auf, dass dir keiner dein wertvolles Fell vom Körper zieht.“
Tora neigte den Kopf in einer Bewegung der stillen Bewunderung für diesen argumentierenden Gegenschlag bevor er sich erhob und zu mir sprach:
„Und dir würde ich raten, dein hübsches Köpfchen nicht zu sehr anzustrengen. - Sonst würgst du unter all der Aufregung noch Fellbüschel aus.“
Zu perplex über diesen Satz sah ich ihm schweigend nach wie er sich mit einer knappen Handbewegung verabschiedete und mit langen Schritten aus der Bar verschwand.
„Abgesehen von seinen dummen Sprüchen heute Abend würde ich zu gerne wissen, woher er immer weiß wo ich stecke.“ Sprach ich nun eher zu mir selbst als zu meiner Freundin, doch auch Rey nickte zustimmend.
Wir beide hatten uns schon oft gefragt wie lange Tora in diesem Geschäft steckte.
Sicherlich schon weitaus als das doppelte an Jahren was wir schon auf dem Buckel hatten…
Gegen 22 Uhr nachts erhob sich der Lautstärkenpegel in der Bar bis zum roten Punkt und bald darauf konnte man kein gut artikuliertes Privatgespräch mehr führen, da die Boxen zu laut aufgedreht wurden.
Jedoch war ja auch der Sinn darin, den selbst nachgesungenen Lieder der mutigen Freiwilligen zu lauschen und so geschah es dann, dass eine etwas ältere Dame mit rauer Stimme den Song von Bonnie Tyler ,Holding out for a Hero‘ zum Besten gab.
Der fetzige Beat floss aus dem Boxen der Anlage und sogleich erschallte die Stimme der Sängerin in jeden Winkel der Bar.
Where have all the good men gone
And where are all the gods?
Where’s the street-wise Hercules
To fight the rising odds?
Isn’t there a white knight upon a fiery steed?
Late at night I toss and I turn and I dream of what I need
Aaaahh aaaaahhh
Ich musste zugeben, dass sie keineswegs schlecht sang.
Sie hatte Rhythmus und Stärke in ihrer Stimme.
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
He’s gotta be strong
And he’s gotta be fast
And he’s gotta be fresh from the fight
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the morning light
He’s gotta be sure
And it’s gotta be soon
And he’s gotta be larger than life
Lager than life
Als ich dem Refrain zuhörte, der einem mit Rhythmus, Beat und Text gleicher weise in seinen Bann zog überschattete mich mit einem Mal die Logik, dass dieser Songext irgendwie auf mich zutraf.
Ja, auch ich brauchte einen Helden…
Somewhere after midnight
In my wildest fantasy
Somewhere just beyond my reach
There’s someone reaching back for my
Racing on the thunder and rising with the heat
It’s gonna take a superman to sweep me off my feet
Aaaahh Aaaaahhh
Ich brauchte ihn. - Er sollte mich endlich finden.
Er allein sollte meine Identität aufdecken.
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
He’s gotta be strong
And he’s gotta be fast
And he’s gotta be fresh from the fight
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the morning light
He’s gotta be sure
And it’s gotta be soon
And he’s gotta be larger than life
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
Er sollte meine versteckten Spuren finden…
Er sollte sie enträtseln und mich stellen.
Er sollte mich bitte finden!
Up where the mountains meet the heavens above
Out where the lightning splits the sea
I could swear that there’s someone somewhere
Watching my
Through the wind and the chill and the rain
And the storm and the flood
I can feel his approach
Like a fire in my blood
Like a fire in my blood
Like a fire in my blood
Like a fire in my blood
Like a fire in my blood
Aaaahh Aaaaahhh
Und wenn er mich gefunden hatte, dann konnte ich in Ruhe sterben.
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
He’s gotta be strong
And he’s gotta be fast
And he’s gotta be fresh from the fight
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the morning light
He’s gotta be sure
And it’s gotta be soon
And he’s gotta be larger than life
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
He’s gotta be strong
And he’s gotta be fast
And he’s gotta be fresh from the fight
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the morning light
He’s gotta be sure
And it’s gotta be soon
And he’s gotta be larger than life
I need a hero
I’m holding out for a hero ‘till the end of the night
Oooh oooh ooh oooh ...
Die Stimme der Sängerin verklang, ebenso das Lied und ein tosender Beifall der Versammelten machte sich breit.
„Neko…? Ist alles in Ordnung? - Du bist so blass…“ Die leicht besorgte Stimme meiner Freundin ließ mich dazu veranlassen aufzustehen und einige Yen-Scheine aus meinem Geldbeutel auf die Theke zu legen.
„Nein, alles okay. Ich muss gehen, zahl bitte für mich mit. - Viel Glück bei deinem Auftrag nachher.“
„Ah… Suzuna?!“
Reys nun wirklich bekümmerter Tonfall hallte wie ein Echo in meinen Ohren nach als ich die nächtlichen Straßen von Tokyo im Eilschritt durchquerte.
Meine Gedanken fuhren Karussell dessen einziges Geräusch Kyusukes verklungene Worte waren…
„Wenn du denkst, dass ich dich so sang und klanglos diesem Amerikaner überlasse hast du dich geschnitten. Ich gebe nicht das Wichtigste her, was ich besitze… Niemals und schon gar nicht freiwillig.“
„Ist dir kalt, Suzu?“
„Wenn ich dir so zuwider bin, hättest du das ruhig schon früher sagen können!“
„Pack deine Sachen, ich hole dich in einer Stunde ab.“
„Du zitterst ja… Alles in Ordnung, Suzu?“
„Wonach sieht es denn aus, hm?“
„Das ist ne‘ Bierdose. Alkohol.. verstehst du?“
Und nun begriff ich es.
Nun begriff ich, warum er nicht aufgab…
„Bisher hatte ich auch nie einen Grund Alkohol anzurühren, Suzuna.“
„Ach ja? Dann lass dir mal etwas ganz im Ernst sagen: ICH SCHEISS DRAUF! Ich will nicht nur ein Freund für dich sein, ich will DEIN FREUND sein und ich will dich!!“
„Das geht nicht, ich kann das nicht mehr… ICH LIEBE DICH!“
„Wie kannst du nur so desinteressiert damit umgehen? Bedeutet dir unsere Beziehung denn gar nichts?“
Nun wusste ich es!
Es reichte nicht, seine Hoffnungen gegenüber mir auszulöschen.
Nein, ich musste sein Herz direkt angreifen.
Ich musste es zerstören.
„Ich kann das nicht vergessen. Ich kann es nicht…“
Ich müsste seine Liebe zerstören.
„Suzuna… Suzu, bitte! Bitte gib uns doch eine Chance. - Ich werde dich glücklich machen, ich verspreche es dir. Das kann doch nicht schon alles gewesen sein… nach all den vielen Jahren. Du bedeutest mir so unendlich viel. Wenn du mich wirklich nicht liebst ist das okay, dann lass mich dir zeigen wie sehr ich dich liebe. Lass mich an deiner Seite sein, ich will bei dir sein… Bitte…“
Ich musste sie unter allen Umständen vernichten.
„Ja! Ja… verflucht! Ich liebe dich!!“
Es durfte nichts mehr von ihr übrig bleiben.
„Brich ihm das Herz, neko. Bevor die Organisation ihm das Genick bricht.“
Und ich wusste schon genau, wie ich es anstellen würde…
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Mit entschlossener Mimik stand ich eine halbe Stunde später vor der unbekannten Wohnungstüre des Stadtviertels Akasaka.
Ein letztes Mal atmete ich abgehackt ein und aus bevor ich mit leicht zittriger Hand den Klingelnkopf betätigte und mit gespannten Nerven auf eine Reaktion wartete.
Diese blieb jedoch nicht lange aus, ungewohnt schnell kam sie sogar.
Die - zum Teil - verglaste Tür wurde in Helligkeit getaucht als das Flurlicht im Inneren des Apartments betätigt wurde.
Wenige Sekunden scharrte ein Sicherheitsschloss und ein Riegel bevor sich die Tür einen Spalt öffnete.
„Suzuna…? Bist du das?!“ Aus der Stimme sowie aus dem Gesicht von Dave sprach die reinste Verwirrung und auch Unglauben.
Ich legte ein gespielt frohes Lächeln auf.
„Ja, ich bin‘s. Tut mir Leid, ich hab deine Nachricht grad erst gehört. - Darf ich reinkommen?“
„Sicher.“ Mit einem erfreuten Lächeln hielt er mir die Tür auf sodass ich immer noch lächelnd eintrat…
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Am nächsten Morgen weckten mich die aufdringlichen Strahlen der Morgensonne die schräg über das große Bett in mein Gesicht fielen.
Murrend drehte ich mich auf die andere Seite um der Helligkeit zu entkommen gerade als ein Türequietschen an meine Ohren drang, sowie näher kommende Geräusche von nackten Füßen.
„Guten Morgen!“
„Hm…“
„Suzuna?“
„Hm…?“
„Bist du wach?“
„Hm.“
Amüsiertes Lachen erklang bevor ich spürte wie er mir zuerst auf meine Lippen und dann auf mein nacktes Schulterblatt einen zärtlichen Kuss gab.
„Ich mach uns Frühstück, in Ordnung?“
Sein Haar roch nach frischem Shampoo und Seife, er war also schon unter der Dusche gewesen.
„Okay.“ Flüsterte ich leise und war mehr als froh, als er darauf das Schlafzimmer verließ und die Tür hinter sich zuzog.
Mit zittrigem Atem kniff ich die Augen zusammen und versuchte ruhig und gleichmäßig zu atmen um nicht in Tränen auszubrechen.
„Brich ihm das Herz, neko. Bevor die Organisation ihm das Genick bricht.“
Doch mit dem Ende der letzten Nacht hatte ich auch mein Herz gebrochen…
*********************************************************************************[1] eine Woche mit vier Feiertagen in Japan
Sorry, Leute.
Es tut mir Leid. - Nicht wegen der fehlenden Lemon-Szene aber wegen diesem extremen Umschwung der Ereignisse.
Aber ihr müsstest Suzuna doch so langsam kennen: Wenn sie sich fest entschlossen was in den Kopf gesetzt hat, zieht sie das auch durch!
Genauso wie ich *gequält grins*
Das Ende dieses Kappis zu schreiben hat mir wehgetan, aber ich hatte keine andere Wahl.
Die Story geht so weiter wie in meinem kranken Hirn schon vor langem ausgedacht.
Wenn jemand Taschentücher deswegen braucht…
*mehrere Packungen hinleg*
Bitte sehr!
Kommis, sowie Therapeutenrechnungen und Morddrohungen sind erwünscht ^^