Das Sofa ist kaputt!
Und weiter geht’s mit dem zweiten Kapitel meiner hirngestöhrten FF. *gg*
Und jetzt wird es so richtig hirngestört, weil…. Naja seht selbst!
„Warum bist du eigentlich so durchs Haus gerannt? Hat meine Mutter dich etwa geküsst?“
„Ja, woher weißt du das?“
„Ach das macht sie öfters, sie findet das immer zum schreien, aber langsam wird’s langweilig! Also hast du gerade so geschrieen?“
„Ja hab ich, ich war ja auch voll geschockt.“
„Oh man, womit hab ich so was verdient? Willst du wo du gerade da bist mit in mein Zimmer gehen? Ich habe sowiso grade, etwas Langeweile, n bischen Gesellschaft wäre nicht schlecht. Hab ja keine Freunde mit denen ich was unternehmen kann!“
„Was? Du hast keine Freunde? Ich dachte du wärst so beliebt!“
„Bin ich auch, aber das heißt nicht, dass ich mit allen befreundet bin, ich habe nur einen wirklichen Freund, aber der hat gerade viel um die Ohren, weil sein Vater todkrank ist und seine Mutter den ganzen Tag arbeitet. Also willst du jetzt kommen oder willst du gehen?“
„Ich würde dir gerne Gesellschaft leisten, wenn es dir nichts ausmacht!“
„Nein gar nicht!“
Reito lief in einen Raum herein, der einen durch seine Größe schier erschlug. Milla war Total verdutzt und fragte: „Das ist dein Zimmer? Es ist sehr groß!“
„Ja das ist mein Zimmer! Gefällts dir?“
“Ja, es ist sehr… groß!“, Milla war überwältigt.
Sie setzten sich auf ein Rundes, sich drehendes, Sofa, das mitten im Raum stand und unterhielten sich. Sie verstanden sich auf Anhieb sehr gut und plötzlich meinte Milla: „Du hattest doch bestimmt schon mal eine Freundin oder?“
„Ähm, nun ja,…. Nö!“, lautete Reitos Antwort.
„Noch nicht? Hast du denn schon mal jemanden geküsst?“
„Nö!“
„NÖ?“
„Ja, nö, warum?!“
„Würdest du das gerne mal machen?“
„Ja schon,… warum? Du auch?“
„Irgendwie schon!“
(Man sind die scheiße, geht des nicht ein bisschen romantischer?!)
Sie kamen sich näher. Reito legte seine Hand auf Millas Wange und zog sie weiter zu sich. (geht doch!)
Dann meinte er: „ Hast du denn schon jemanden geküsst?“
„n…nein, hab ich nicht.“
„Na dann!“, meinte Reito und küsste Milla. (Plötzlich rollten sich ihre Zähne auf und… mist, ich zerstöre schon wieder die Stimmung! Sorry!)
Milla erwiderte den Kuss, dieser wurde von Zeit zu Zeit immer Leidenschaftlicher und intensiver. Reito ließ von ihr ab und schaute ihr tief in die Augen.
„Ich möchte dir gerne was sagen!“, meinte er.
„Ich dir auch, aber du zu erst.“
„Nein fang doch bitte du an!“
„Ähm… nun ja, ich wollte dir nur Mal sagen, dass ich… nun ja… dass ich mich… dass ich mich in dich verliebt hab! Jetzt ist es raus!“
„Wow, welch Ehre! Aber ich wollte dir eigentlich dass gleiche sagen! Ich hab mich nie getraut dich anzusprechen!“
„Na ja, jetzt ist es raus Reito! Was ist jetzt?“
Reito fing wieder an Milla zärtlich zu küssen und zu berühren. Auch Milla berührte Reito ganz zärtlich. Sie zog ihm das Oberteil aus, weshalb sie seine beeindruckende Statur jetzt unverfälscht zu Gesicht bekam. Er hatte einen sehr guten Körperbau und das für einen Elftklässler. Das runde Sofa, auf dem sie lagen, begann sich plötzlich immer schneller zu drehen, da der Motor kaputt gegangen war und nun auf voller Power weiterarbeitete. Doch davon bekamen sie nichts mit, so vertieft waren sie in ihre Küsse.
Sie zogen sich gegenseitig aus und berührten sich zärtlich am gesamten Körper. Sie waren jetzt in Unterwäsche, da begann das Sofa plötzlich zu eiern, da es sich mittlerweile bestimmt 50 km/h schnell drehte.
„Oh Gott, das Sofa gerät ins trudeln. Stell es aus!“, schrie Milla.
„Scheiße, das hat sich ja noch nie so schnell gedreht!“, Reito versuchte mit der Fernbedienung die er am Handgelenk trug auszustellen, doch es ließ sich nicht ausschalten.
„Verdammt, es geht nicht aus! Und es dreht sich immer schneller“
Milla und Reito wurden nun vom Sofa geschleudert und lagen am Boden. Das Sofa kippte zur Seite und raste mit voller Geschwindigkeit durch die Wand zum Garten und hinterließ einen riesigen Krater, dieser rauchte noch. Das Sofa hatte sich nun so weit in den Boden gedreht, dass man es nicht einmal mehr sehen konnte.
„Oh Gott, deine Wand! Was ist passiert?“, schrie Milla.
„Ach is nich so schlimm, das Bezahlt die Versicherung. Aber ich versteh gar nicht warum sich das Sofa so schnell gedreht hat, das hatte doch bestimmt 120 km/h drauf!“
„Hm… komisch, vielleicht ist es kaputt gegangen!“
„Ja wahrscheinlich, na ja, egal.“, Reito wand sich wieder Milla zu und küsste sie zärtlich. Milla erwiderte den Kuss sofort.
(An dieser Stelle werde ich mal net so genau. Nich böse sein!)
Sie hatten zusammen ihr Erstes Mal (und es war wild und hemmungslos). Als sie fertig waren zogen sie sich wieder an.
„Milla hör Mal her, willst du meine Freundin werden?“, fragte Reito.
„Was?“, Milla friemelte an ihrem Ärmel herum.
„Du musst nicht, tu dir keinen Zwang an!“
„Doch, doch ich will!“
„Ja? Schön, dann sind wir ein Paar. Milla ich liebe dich!“
„Ich dich auch!“ (Ach herrje, die sind mir irgendwie zu direkt, wer schreibt denn so was. Ach stimmt, ICH! Ach, des hat doch was, wenn die so direkt sind oder? *g*)
Sie gingen Hand in Hand ins Wohnzimmer, wo Frau Grenadia genüsslich ihren Tee genoss und ein Buch las. Erst bei genauem hinschauen stellte Milla fest, dass es sich um einen art Porno Roman handelte. Sie kicherte leise.
„Die ließt immer so was, lustig oder?“, flüsterte Reito ihr ins Ohr.
„Hallo ihr zwei hübschen, wie geht’s?“, fragte Frau Grenadia.
„Gut, aber meiner Wand und meinem Sofa nicht.“, meinte Reito.
„Warum?“
„Ach des hat sich plötzlich so schnell gedreht, das es sich aufrecht hingestellt hat und durch die Wand in den Garten gerast ist. Da hat es sich dann in den Boden gebohrt.“
„Ach so, wenn’s nur das ist, willst du ein neues? Es gibt auch welche die hüpfen, wenn du so was willst.“
„Ähm nein, lieber eins das sich dreht. Das is lustiger!“, Reito lachte.
„Milla, tut mir Leid wegen vorher. Das war bloß ein Spaß. Bist du mir böse?“, meinte die Lehrerin.
„Ach, nein, wieso auch!“, Milla lachte, „war doch lustig!“
„Ach das freut mich. Das mit der Nachhilfe war aber kein Spaß, willst du das machen oder nicht?“
„Hm… eher weniger. Das wäre mir zu stressig!“
„Ja, ich kann dich verstehen. War ja nur ein Vorschlag.“
„Ach bevor ich vergesse es zu sagen Mutti, ich und Milla sind jetzt ein Paar.“, meinte Reito.
„Ach wirklich? Das ist ja schön. Dann werden wir uns ja ab jetzt öfters sehen Milla, ist das nicht toll, dann kann ich dich ja noch öfter veräppeln!“
„Mama!“
„War nur ein Witz. Musst ja nicht gleich böse werden!“
„Bin dir doch nicht böse, ich weiß doch, dass das ein Spaß war, ich kenn dich doch.“
„Tja so bin ich halt!“
Plötzlich tauchte Kakashi auf und schiss Frau Grenadia auf den Kopf. Dann verschwand er wieder. (Das wollte ich schon immer mal schreiben!)
Eine Woche später bekam Reito ein neues Sofa. Er und Milla liebten es, es auf diesem Teil zu treiben, besonders weil es einen Bezug mit Blumen drauf hatte.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann drehen sie noch heute!
War doch witzig die Geschichte oder? Ist doch mal was anderes, wenn ein Sofa ins trudeln gerät oder? Naja, hoffe es hat euch gefallen. Bis to the nächsten Mal!
