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Unausgesprochen

Lyrik ohne Feder
von

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Unversucht

Unversucht
 

Auf mir liegt

die kalte Stille.

Augenblicke -

glasgefrohren.

Ein schauerlicher Umhang

fällt.

Ich bin in ihm

und ganz verloren.
 

Es ruft, es klagt

die Fäulnisbrise.

Der Salzgeschmack

trübt meinen Sinn.

Stagnation meiner Seele,

sie flieht hinfort

und zu ihm hin.
 

Weltgericht,

lass mich ziehn.

Adieu,

spricht mein kaputtes Herz.

Adieu, adieu,

bekannte Seele.

Niemand

lindert meinen Schmerz.
 

© parapluie

Widmung: Wurm



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jingx
2009-06-02T17:43:59+00:00 02.06.2009 19:43
ui, es reimt sich^^ (ich freu mich imma, wenn sich was reimt)

dein gedicht gefällt mir echt gut, ganz besonders die ersten zeilen:

Auf mir liegt
die kalte Stille.
Augenblicke -
glasgefrohren.

die sind toll!
der rhytmus ist auch gut, außer in der ersten strophe, da komm ich nicht ganz hin^^°
den sinn von dem gedicht versteh ich nicht ganz. ich nehme an, dass man da relativ viel reininterprätieren kann (kenn ich von meinen gedichten^^) oder es ist einfach zu hoch für mich (*dummchen*)

im großen und ganzen echt ein sehr schönes gedicht!

*knuff*



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