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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Halbmond

Titel: Go away...

Kapitel: 80.Halbmond

Pairing: Sanji x Zoro (in Love); Sanji x Cryss
 

Disclaimer: Ihr kennt das... nichts gehört mir außer die Idee zu dieser Story! Ich verdiene kein Geld usw.^^
 

Das is die NICHT ADULT Version!^^
 

Kapitel 80
 

Cryss versuchte, irgendwie ein Stück weg zu rutschen, doch die Fesseln und Sanji hielten ihn genau dort, wo er war. Zwar hatte er gewusst, was es bedeuten würde, sich fesseln zu lassen- doch dass er so ausgeliefert sein würde, war ihm nicht klar gewesen.

„N.... ahhhh... Hah.....“

Er zuckte immer und immer wieder zusammen, wenn der Blonde gefährlich nahe an seinem besten Stück entlang streichelte, ohne dieses aber zu berühren- doch allein die Vorstellung daran elektrisierte ihn.

„Gott, Cryss.“

Aufhorchend öffnete der Angesprochene die Augen und sah in die Blauen des anderen.

„W... Was denn?“, fragte er keuchend.

Sanji grinste und hörte auf, stütze sich über ihm ab und lächelte ihn an.

„Ich glaube, du bist genau der Boy, den ich gesucht habe.“

„Der...“

Verwirrt sah er den Blonden an.

„Ja. Ich wollt’s mir ja nicht eingestehen, aber... Durain hatte recht.“

„Durain? Falkenauge?“

Wieder grinste der Koch.

„Genau der.“

„Und wieso?“

Mit den Fingern seinen Oberkörper entlang tippend, meinte er:

„Er sagte, du wärst doch eigentlich was- für mich.“

Und damit hatte er Recht.

„Aber dann... Ahhhhhh!“

Überrascht warf er den Kopf zurück, versuchte sich, aus dem Griff zu winden, doch Sanji nahm das nur grinsend wahr und schob sich ein Stück zurück, schob mit seinen Knien die Beine des Blauhaarigen weiter auseinander und senkte den Kopf.

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob ich mir deine süße Stimmer verdienen kann.“

Vorsichtig küsste er ihn, streichelte ihn, erkundete seinen Körper.

„Gefällt’s dir?“, fragte er zwischen zwei Küssen. „Oder soll ich aufhören?“

Dass er dabei nicht aufhörte, war selbstverständlich.

„Sanji... weiter...“

Statt dessen hörte er gänzlich auf.

„Was...?!“

„Nicht, wenn du mich nicht bittest.“

„Also hör mal...!“, erboste sich der Schwertkämpfer sofort.

Doch Sanji blieb dabei. Ohne dieses eine kleine Wörtchen, wollte er nichts mehr tun- warum? Weil er bemerkte, wie sadistisch er eigentlich war. Er wollte, dass der andere flehte, bettelte, er wusste, dass es sein Körper bereits tat- und er wollte ihn beherrschen. Gänzlich.

„Ich bitte dich sicher nicht.“, sagte der andere entschlossen. „Niemals!“

„Schade.“, meinte der Blonde schulterzuckend und stand auf. „Ich geh dann mal.“

Und er drehte sich um und wollte gehen.

„Sanji!“, rief der Blauhaarige sofort. „Warte! Du kannst mich hier doch nicht einfach so...!“

„Doch.“

Schritt für Schritt entfernte er sich weiter- es tat ihm einerseits leid um die vertane Chance, andererseits war er zu stolz, um seine Worte jetzt zu revidieren.

„Sanji...“, sagte der andere noch einmal, leiser. „Bleib hier.“

Er musste schlucken, denn auch er war eigentlich viel zu stolz dafür.

„Bitte, mach... weiter.“

Keine zwei Sekunden später kniete Sanji über ihm und küsste ihn so voller Leidenschaft, dass Cryss ihn erstaunt anstarrte, ehe er, nicht minder genießend, die Augen langsam schloss.

Und das war er der Anfang...
 

Leise keuchend lag lag Cryss mit dem Rücken auf Sanji. Noch immer zitterte er am ganzen Leib, doch mittlerweile wohl auch wegen dem immer kälter werdenden Wind, der über sie hinweg zog. In der Ferne senkte sich die Sonne dem Horizont entgegen, als Sanji die Fesseln des anderen löste und seine Arme um die schlanken Schultern des Kämpfers legte. Ohne ein Wort zu sagen, blieben sie so dort liegen, den Sonnenuntergang beobachtend.

Der Blonde fragte sich zum wiederholten Male, ob er zu weit gegangen war. Hatte er einen Fehler begonnen? Hätte er niemals mit dem Blauhaarigen zusammen treffen sollen?

„Sanji...“

Aus den Gedanken geschreckt, legte der Angesprochene den Kopf etwas schräg und sah in die fast verträumt gen Wiese sehenden Augen des andern.

„Was denn, Cryss?“

Dieser zog den Arm des Blondschopfs weiter nach unten und klammerte sich geradezu an ihn.

„Wir sollten langsam wieder zurück. Bevor sich unsere Leute Sorgen machen.“

Verdutzt bemerkte der Koch, dass er keine Ahnung hatte, wie Cryss lebte- wer ihn begleitete, wo er wohnte, mit wem er so zusammen war. Sowieso wusste er nichts von ihm.

„Wer sind deine Leute?“, fragte er deshalb.

Cryss schwieg. Zuerst glaubte Sanji, es läge daran, dass er den Zeitpunkt als unpassend empfand, dann drehte sich der junge Mann plötzlich um, zog seine Arme unter sich und blieb mit verschränkten Armen auf Sanjis Brust liegen.

„Falkenauge und deine Crew vermissen dich sicher schon.“

„Das beantwortet aber nicht meine Frage.“

„Ich weiß.“

Seufzend legte er seinen Kopf auf die Brust des Blonden. Dieser dachte schon, er würde gar keine Antwort mehr bekommen, als Cryss plötzlich zu erzählen begann.

„Meine Familie lebt in Japay, in einem kleinen Dorf. Im Sommer sind rings um unser Haus grünende Wiesen, im Winter sidn die kleinen Hügel so zugeschneit, dass ich immer mit meiner kleinen Schwester Schlitten fahren konnte. Und egal, zu welcher Jahreszeit, immer trainierte mein großer Bruder mit mir hinterm Haus oder untem am großen See, damit ich auch ein guter Kämpfer werden würde. Wir hatten einen Hund, weißt du? Einen großen, zotteligen schwarzen Hund. Ich glaube, es war ein Wolfshund... aber das ist nicht wichtig. Fellow, so hieß er. Ein guter Hund.“

Sanji fiel der traurige Unterton sofort auf, doch er konnte sich partout keinen Reim darauf machen. Deshalb schwieg er weiter.

„Als ich vier war, ging mein Bruder das erste Mal weg. Keiner sagte mir, warum, aber er kam nach vier Wochen wieder. Ich dachte mir nichts dabei. Zwei Jahre später verschwand er spurlos.“

Überrascht sah der andere ihn an.

„Er ging fort?“

Cryss zitterte am ganzen Körper, doch Sanji glaubte, dass es nicht nur an der Kälte lag. Schnell schnappte er sich Hosen und Shirt des Blauhaarigen und zog sie ihm über. Zwar schien es so, als sei es besser, doch an sich konnte er dem Blonden nichts vormachen. Vielleicht war genau das der Grund, aus dem sich Cryss ein Stück von ihm wandte und sich in einigem Abstand wieder ins Gras sinken ließ.

„Ich wachte eines Morgens auf und er war fort.“

Der Blonde sah ihn unsicher an. Er konnte regelrecht spüren, dass da etwas ganz gewaltig nicht stimmte, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, was in Cryss vorging.

„Und was sagen deine Eltern dazu? Was haben sie dir und deiner Schwester erzählt?“, hakte er nach.

Sekundenlang schwieg der andere, sah weiter in die fast vollends verschwundene Sonne.

„Cryss?“

Langsam kniete er sich auf, kam zu ihm herüber gekrochen und legte zaghaft eine Hand auf die Schulter des Kämpfers. Kurz bevor dieser den Kopf senkte und sein Gesicht verbarg, konnte Sanji die Tränen sehen, die stumm über die Wangen des anderen liefen.

„Sie waren weg. Alle. Einfach so.“

Bestürzt sah er den Schwertkämpfer an. Er war seit elf Jahren allein? Völlig allein gelassen? Wie konnte seine Familie ihm das antun? Oder lag es etwa gar nicht an seinen Eltern...

Behutsam legte er eine Hand auf die Schulter des Blauhaarigen. Er spürte, wie der Körper unter ihm zitterte.

„Cryss...“

Mit einer fast schon zärtlichen Bewegung zog Sanji ihn zu sich in die Arme, lehnte seinen Kopf gegen den des anderen und drückte den zitternden Kämpfer gegen sich. Er hielt ihn fest, wollte all seine Angst, seine Trauer und sein Leid auf sich nehmen, während er ihn beruhigend streichelte und ihm ruhige Worte zuflüsterte.

„Ich bin hier, Cryss. Ich bin bei dir. Schhh....“

Nach den vielen Wochen, in denen die anderen sich um ihn hatten kümmern müssen, hatte er immer nur eins gesehen: dass das Schicksal ungerecht zu ihm gewesen war.

Und nun hielt er den Jungen in seinen Armen und versuchte, ihn zu trösten- ob er dazu überhaupt noch fähig war? Was wusste er schon davon?

„Sanji... es... es tut mir Leid...“, brachte dieser leise stockend hervor.

„Das muss es nicht. Du hast nichts Unrechtes getan. Beruhige dich erst einmal wieder.“

Ihn fest an sich drückend, verharrten sie noch minutenlang auf der Wiese, ohne ein Wort zu sprechen. Das einzige Geräusch war ein ab und an zu hörendes Schluchzen, das bald wieder verebbte. Dann wieder nur Stille.

Es dunkelte bereits, doch sie saßen immer noch an Ort und Stelle. Der Schwertkämpfer hatte sich wieder beruhigt, nur eine leichte Rötung seiner Augen und die unglaubliche Leere, die sich in ihnen wiederspiegelte, zeugten von dem, was gerade geschehen war. Mit dem Rücken an den Blonden gelehnt, starrte Cryss stumpf zum Mond hinauf.

„Halbmond.“, flüsterte er leise. „Genau wie damals.“

Es waren die ersten Worte, die er sprach. Und sie verunsicherten Sanji. Einerseits war da die Angst in ihm, vor dem, was der Blauhaarige vielleicht sagen konnte, andererseits wollte er ihm helfen, ihm nah sein, seine Schmerzen lindern- und diese Seite war stärker.

„Was ist in der Nacht passiert, Cryss?“

Sie wussten beide, welche Nacht er meinte. Sekunden verstrichen, ohne dass der andere sich auch nur anmerken ließ, ob er die Frage verstanden hatte oder nicht. Plötzlich hob er den Kopf, drehte sich in den Armen des Blonden zur Hälfte und sah ihn an.

„Sie wurden alle umgebracht.“, sagte er und lehnte den Kopf an Sanjis Schulter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tshioni
2011-02-16T18:13:04+00:00 16.02.2011 19:13
ej ... warum schreibst du Sex-Szenen wenn Sanji mit Falkenauge *würg* und mit Cryss schläft, aber nicht mit Zoro!! Ich finde da läuft was falsch! und da steckt ein Nachholbedarf xD
Von: abgemeldet
2010-10-29T15:08:41+00:00 29.10.2010 17:08
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?
Mit Fuß aufstampf und bockig bin.
Hat der tod deiner Kaffeemaschiene denn nicht gereicht?
Kleines durchscheinendes Kaffeemaschienchen mit zwei Flügeln und heiligenscheinchen sitzt empört neben Männchen und kreuzt wütend die Ärmche!
Und das nächste Kapi is auch noch adult!
Boah ey ich fass es nich! ><
Von: abgemeldet
2007-06-06T20:53:27+00:00 06.06.2007 22:53
*fähnchen schwenk*
Würd gern die Adult Version haben *liebguck*
*huuuuuuuuuuuuuuuuug~*

Zoro lebt!
Von: abgemeldet
2007-06-01T18:44:28+00:00 01.06.2007 20:44
WAHHHHHHHHHHHHHHH
man ist sanji gemein
wieder geiles kap
ich schreib dann ein längers bei dem andern kap
hehe
*g*
lg deine dole vanna
P.s. ERSTÄÄÄÄÄÄ


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