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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Beautiful Day

Hi! Eigentlich gabs des Kapi gar net- aber weil ein paar von euch meinten, sowas gerne mal lesen zu wollen, hab ichs noch dazwischen geschoben- ein Kapi nur für Zoro und Sanji, mal zum Entspannen!^^

Viel Spaß!^^
 

Titel: Go away...

Kapitel: 21.Beautiful Day

Pairing: immer noch!^^

Disclaimer: "I have a Porblem that I cannnot expalin..." *vor mich hin sing*^^
 

Kapitel 21
 

„Ach ja!“

Glücklich seufzend streckte er sich und trat in die Küche.

„Guten Morgen!“

Verwundert drehte sich Lil zu ihm um und, nachdem sie sein vollends zufriedenes Gesicht gesehen hatte, begrüßte ihn.

„Guten Morgen, Zoro. Gut geschlafen?“

„Mh? Oh- ja.“

Seinem Grinsen war deutlich anzusehen, dass er nicht nur gut geschlafen hatte. Doch sie fragte nicht weiter, begnügte sich statt dessen mit einem Lächeln ihrerseits und sah sich dann nach dem Blonden um, den sie jedoch nirgends finden konnte.

„Wo ist Sanji?“

„Noch im Badezimmer.“

„Achso.“

Als sie weiter das Frühstück vorbereitete, stürmte Luna in die Küche. Sie erblickte Zoro, lachte auf und rannte auf ihn zu. Schnell bückte er sich, breitete die Arme aus und fing sie auf, ehe er sie hoch hob und anlächelte.

„Na, Prinzessin?“

„Hallo, Zoro!“

Etwas beruhigter fügte sie hinzu:

„Aber ich bin keine Prinzessin!“

„So?“

„Ich bin eine Piratenbraut!“

Grinsend sah sie zu ihm herunter. Der Schwertkämpfer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, obwohl er wusste, was Lil davon halten würde. Er ließ sie vorsichtig wieder runter, beugte sich zu ihr und flüsterte in ihr Ohr.

„Sag mal, Luna... kennst du zufällig...“

„Guten Morgen, allerseits!“

Strahlend betrat Sanji die Küche. Sofort verstummte Zoro, richtete sich wieder auf und sah zu dem Blondschopf.

„Guten Morgen, Sanji.“, sagten sowohl Mutter als auch Tochter, nur der Grünhaarige verhielt sich anders.

„Du siehst gut aus.“, sagte er nur.

Lächelnd kam er auf ihn zu, beugte sich ein wenig vor und küsste ihn sanft auf die Lippen- eine reife Tomat wäre im Anblick der Hautfarbe des Blonden vor Neid erblasst. Sofort schob er den anderen ein Stück weg, doch der Eindruck blieb.

„Ich... wollte mal fragen, ob ich... ob ich helfen kann?“, wechselte der smarte Koch schnell das Thema und wandte sich an Lil.

„Gern. Ich wollte eigentlich noch Spiegeleier machen, wenn du das übernehmen könntest...“

„Gerne.“

„Und wir decken den Tisch!“, grinste Zoro, nahm Luna bei der Hand und marschierte mit ihr nach draußen.

Kaum, dass er ihm den Rücken zudrehte, blickte sich Sanji nach ihm um. Jeden einzelnen Schritt beobachtete er, bis der Grünhaarige und das junge Mädchen nicht mehr zu sehen waren. Dabei stellte er sich vor, wie es wohl werden würde, er und Zoro... vielleicht würden sie auch irgendwann mal eine kleine Familie gründen? Ein Kind adoptieren?

„Er wird sicherlich ein guter Vater.“, unterbrach Lil seinen Gedankengang.

Seufzend wandte er sich zu ihr um.

„Vielleicht. Wenn wir je eine Familie haben sollten.“

„Wieso sollte es anders sein? Es gibt mittlerweile so viele elternlose Kinder auf dieser Welt, sie wären dankbar für solche Väter, wie ihr sie wärt.“

Wieder huschte ein leichter Rotschimmer über seine Wangen.

„Danke. Ich weiß das sehr zu schätzen. Aber nun...“

Lächelnd nahm er die Pfanne und schlug die Eier auf.

„Ich mach jetzt erstmal Essen.“

Währenddessen dekcten der Schwertkämpfer und die angehende Piratin den Tisch im Garten- bei so einem schönen Wetter, hatte Luna deklamiert, musste man einfach draußen Essen. Und Zoro hatte sich ihrem Urteil ergeben. Er hatte wieder seine Frage von zuvor aufgenommen und merkte sich die Antwort des jungen Mädchens, als Lil und der Blonde heraus kamen.

„Essen?“

„Essen.“
 

Es war fast windstill, und das bisschen, was wehte, verwandelte das Gras in ein welliges Meer. Langsam lehnte er sich zurück und fiel ins Gras. Über ihnen kreisten einzelne Vögel, ansonsten war der Himmel stahlblau ohne eine einzige Wolke. Er schloss die Augen und genoss die warme Brise, die über ihn hinweg wehte. Völlig frei...

„Schläfst du?“

Langsam hob er ein Lid und sah in seine grünen Augen. Er kniete neben ihm und lächelte.

„Nein.“, er setzte sich nicht auf, sondern blieb gemütlich auf de Rücken liegen. „Ich denke nach.“

„Ach so.“

Wie der Blonde bereits legte auch er sich ins weiche Gras neben ihm und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Doch irgendetwas schien ihm an dieser Pose nicht zu gefallen, denn er zog einen Arm wieder unter seinem Nacken hervor und tastete mit ihm durch das weiche Gras neben sich. Als er Sanjis Hand berührte, mussten sie beide unwillkürlich lächeln, ohne den anderen zu sehen. Ihre Finger spielten kurz miteinander, bevor sie sich ineinader verschlangen.

Stumm lagen sie nebeneinander und betrachteten die Vögel. Einzelne Wolken schoben sich über den Baumkronen hinweg. Eine kleine Wolke schob sich vor sie Sonne und verdeckte diese für ein paar Sekunden, ehe sie wieder in vollem Ausmaß auf die weite Wiese schien, während der sanfte Sommerwind das Gras leise rascheln ließ.

„Was denkst du gerade?“

Lächelnd sah Sanji in den Himmel.

„Nichts. Ich habe die Wolken gezählt.“, gab er zurück.

„Wie viele sind es denn?“

„Elf. Wenn man die kleine dahinten noch mitzählt, zwölf.“

Lachend hob er die Arme gen Himmel, streckte sich und sah zwischen seinen Fingern hindurch in das klare Blau. Ein schwarzer Vogel glitt vorüber, flatterte kurz mit den Flügeln und ließ sich wieder ein Stück gleiten.

Frei, dachte der Blodnschopf. Ein schönes Gefühl wäre das. Frei wie ein Vogel. Vogelfrei.

Er streckte sich immer weiter, bis er halb aufgerichtet plötzlich das Gleichgewicht verlor und zurück fiel.

„Uah!“, konnte Sanji gerade noch ausrufen, da rollte er auch schon über Zoro und auf der anderen Seite den kleinen Hügel zum Fluß herunter. Erschrocken zog er seinen Kopf ein und schützte ihn mit seinen Armen.

„Sanji!“, hörte er ihn noch rufen, doch wegen der Steigung war es ihm nicht möglich, irgendwie zu stoppen. Im nächsten Moment spürte der Blonde, wie etwas ihn packte und festhielt, doch rollte er immer weiter. Erst am Fuß des Hügels kam er zum Liegen- auf Zoro.

„Alles okay?“, fragte dieser, völlig außer Atem.

Er hatte ihn gepackt und ihn geschützt, als er herunter stürzte. Dadurch hatte Sanji fast keine Schrammen abbekommen, ganz im Gegenteil zu seinem Retter: seine Oberarme waren ganz zerkratzt, einige Stellen bluteten sogar. Er zog ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und beugte sich weiter über ihn, um seine Wunden wenigstens zu säubern, wenn er sie schon nicht professionell versorgen konnte. Der Blonde wollte ihm nicht wehtun, deshalb fuhr er nur ganz vorsichtig über die Verletzungen.

„Das musst du nicht machen.“, sagte der Schwertkämpfer plötzlich.

„Tut’s weh? Soll ich aufhören?“

Er überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf. Vorsichtig tupfte er weiter die blutigen Kratzer ab. Als er schließlich die letzte Wunde bearbeitet hatte, hörte der Koch zögerlich auf und sah auf Zoros Arm. Er bewegte sich gar nicht, saß nur stumm im grünen Gras, das eine Bein abgewinkelt am Boden liegend, das andere Bein aufrecht stehend und einen Arm aufstützend.

„Danke.“, meinte der Grünhaarige schließlich.

„Gerne.“, nuschelte Sanji und packte das verdreckte Tuch weg.

Es war ihm peinlich- was sollte Zoro von ihm denken? Nur, weil sie eine einzige Nacht miteinander verbracht hatten, wurde er sentimental?

Sieh dich doch an, Chefkoch. Genau das ist doch passiert.

Klappe.

Schnell schüttelte er den Kopf.

„Was denn?“, wollte der Schwertkämpfer gleich von ihm wissen.

„Ach, nichts.“

Lächelnd sah er Zoro an. Wie er so dasaß, locker, lässig, und ihn misstrauisch musterte...

Dich sieht eh keiner, Chefkoch. Und selbst wenn... ihr gehört jetzt zusammen.

Vermutlich war es dieser kleine Satz seines Stimmmchens im Hinterkopf, der Sanji dazu bewog. Vielleicht war er auch einfach nur gut drauf, weil so schönes Wetter war. Vielleicht aber hatte er sich auch einfach nur den Kopf gestoßen, als er den Hügel herunter stürzte. Egal, was es war- es bewog ihn, das zu tun, worauf er Lust hatte.

Mit einem Grinsen im Gesicht sprang er vor, fiel Zoro um den Hals und mit ihm gemeinsam zurück ins weiche Gras. Einzelne Halme wurden aufgewirbelt, doch ihn störte das nicht, als er zärtlich Zoro küsste.
 

Glücklich lächelnd liefen sie über den kleinen, bunten Jahrmarkt. Überall, egal, wohin ihr Blick fiel, fanden sie ein buntes Treiben wieder. Plötzlich zog Zoro ihn näher an sich, beugte sich vor und flüsterte ihm leise ins Ohr.

„Ich bin gleich wieder da.“

Sanji spürte gerade noch den gehauchten Kuss, dann war der Schwertkämpfer auch schon in der Menge verschwunden. Mit erhobener Augenbraue suchte er ihn noch, zuckte dann aber mit den Schultern, als der Erfolg ausblieb, und sah sich selbst weiter um. Schräg hitner sich erkannte er ein kleines Zelt, aus dem eine seltsame, eigentümliche Melodie erklang. Vorsichtig näherte er sich dem dunklen Stoffungetüm. Dutzende Ornamente schmückten die Zeltplane, doch diese waren nichts im Vergleich zu dem, was er im Inneren vorfand.

Eine junge Frau saß auf einem breiten Kissen, leise summend zu ihrem Lied, das sie auf einer kleinen Harfe spielte. Erstaunt beobachtete Sanji sie, bis sie plötzlich verstummte.

„Hallo.“, sagte sie mit einer so weichen Stimme, dass der Blonde für einem Moment der Täuschung unterlag, sie wäre mit ihrer Hand an über sein Gesicht gestrichen. Schnell schüttelte er diesen Eindruck ab.

„Hallo.“

„Setz dich doch.“

Unsicher blieb er stehen. Was, wenn Zoro ihn suchte? Er wollte ihn nicht warten lassen.

„Tut mir Leid, aber...“

„Er wird dich sicher suchen, habe ich Recht?“

Überrascht sah er in ihre rehbraunen Augen.

„Ja.“, meitne er schließlich. „Das wird er wohl.“

„Dann solltest du ihn nicht warten lassen.“

Noch immer unsicher wollte er sich schon umdrehen, als sie ihn noch einmal rief.

„Warte.“, bat sie ihn stand, auf und sah ihn an. „Ich möchte dir etwas geben...“

Sekundenlang geschah nichts. Dann, ganz plötzlich, schüttelte Sanji den Kopf.

„Was...?“, fragte er verwirrt und legte eine Hand an seine Stirn. „Was war das?“

„Er wartet schon. Du solltest gehen.“

Damit drehte sie sich um und verschwand selbst im Dunkel des riesigen Zeltes.

Als Sanji wieder nach draußen kam, stand Zoro bereits an der Stelle, an dem er den Blonden zurück gelassen hatte, und sah sich um. Kaum, dass er den Blondschopf erkannte, kam er auf ihn zu und legte einen Arm um dessen Hüfte.

„Wo warst du?“

„Ich... weiß nicht so recht...“

Aus irgendeinem Grund hörte der junge Blonde einen hellen Ton, wie ein Glöckchen. Aber in dem Zelt hatte es doch gar keines gegeben! Und was meinte die Frau, als sie sagte, sie wolle ihm etwas geben? Ihm kam es vor, als hätte er einen Filmriss.

„Egal.“

Vorsichtig versuchte er zu lächeln, sah zu Zoro auf und fragte:

„Und du?“

„Ich hab dir etwas mitgebracht.“

Doch statt es ihm zu geben, zog er den anderen noch ein Stück näher zu sich und schlenderte mit ihm zusammen in Richtung Lils Haus.

„Und was?“

„Verrrat ich dir nicht.“, grinste Zoro.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-09-29T09:50:13+00:00 29.09.2010 11:50
Wer ist die tussi und was hat die mit Sanji gemacht? fauch! Òó
Zorro pass ja gut auf den kleinen auf.

ach ja... übrigens
ziehmlich fies einfach so über die nacht hinweg zu reiten ohne was zu erwähnen... lol
Von: abgemeldet
2007-04-21T16:00:30+00:00 21.04.2007 18:00
oh cool das Kap einfach genial!
Was hat die komische Frau da mit Sanji gemacht? und was hat Zorro Sanji mitgebracht? muss es unbedingt wissen!!! also les ich jetzt einfach mal weiter!!!
bye
*auch noch mal auf _zoro-san_´s Komi schiel*
das hast du aber völlig vermasselt!! *auslach* XP
Von: abgemeldet
2007-04-21T11:17:33+00:00 21.04.2007 13:17
*grinsend auf _zoro-sans_ kommi schiel*
von wegen länger!! XDD
Egal war mal wieder sehr niedlich das Chap und die Erholung haben sie verdient! ^^
Aber nu sag ma was hat Zorro ihm mitgebracht und was hat die Frau gemacht??
Schnell weiterlesen muss!! XDD
Von:  Blacklady86
2007-04-20T22:00:16+00:00 21.04.2007 00:00
haste toll hinbekommen mit der wieder
hätte gerne getauscht XD

was hat die frau gemacht?
*schnell weiter ließt*
blacklady
Von: abgemeldet
2007-04-20T19:52:01+00:00 20.04.2007 21:52
Hach, wie.....^^
*sprachlos*
ähm...ja...xD
*hug*
Endlich können sie mal ausspannen *^^*


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