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Eine unsterbliche Liebe

InuYasha & Kagome
von

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Der Polterabend

Der Polterabend
 

So da bin ich wieder und ich verspreche, dass bald geheiratet wird, aber jetzt noch nicht. Aber jetzt viel Spass mit diesem Kap
 

Während sich InuYasha und Kagome auf den Weg machten zu Kagomes Eltern, saß Sesshoumaru in seinem Arbeitszimmer und überlegte fieberhaft.

*So ein Mist. Was sag ich den Lords denn? Ich kann ja nicht sagen, dass Kagome krank ist, vor allen weil sie mit ihrer Familie wiederkommt. Ich sag einfach die Wahrheit. Entweder sie fressen es oder nicht.*

Und die Planung musste auch weitergehen. Der Inu no Taishou hoffte, dass InuYasha und Kagome nicht zu lange wegbleiben würde. Aber nun musste sich der DaiYoukai auf den Weg ins Speisezimmer machen, da seine Gäste ihn schon erwarteten.
 

Im Speisesaal angekommen setzte er sich auf seinen Platz. Nach und nach, kamen die Lords mit ihren Familien und auch die Freunde von Kagome und InuYasha in den Saal. Alle waren verblüfft, das der Prinz und die Prinzessin noch nicht da waren.

„Nehmen sie doch Platz!“, sagte Sesshoumaru. Als sich alle setzten fing er an zu erzählen: „Als erstes möchte ich sie rechtherzlich begrüßen. Wie Ihnen vermutlich aufgefallen ist, befinden sich der Prinz und die Prinzessin nicht in unserer Mitte und ich bitte das zu entschuldigen. Die Prinzessin hatte den Wunsch geäußert mit ihrem Mann und den Kindern die Familie zu besuchen. Da sich die Familie aber in einer anderen uns nicht bekannten Zeit befindet, war es ihr daher nicht möglich einen Boten zu schicken, um die Familie herzubitten.“

Ein Raunen ging im Saal um sich. Einer ihnen unbekannten Zeit? Wie ging denn das? Und wie kam man dahin? Der Lord des Ostens erhob sich und sagte: „Mein sehr verehrter Lord Sesshoumaru. Ich akzeptiere diese Entscheidung und fühle mich auch nicht gekränkt.“

Das bedeutete dem InuYoukai sehr viel: „Ich danke ihnen Lord Kogoro.“

Auch die anderen Lords standen nach und nach auf und erklärten Sesshoumaru ihr Verständnis. Der DaiYoukai atmete tief durch. Danach eröffnete er das Frühstück und alle aßen. *Schwein gehabt. Bringt mich nie wieder in einer solchen Situation, sonst lernt ihr mich kennen.*
 

Die Tage vergingen und Sesshoumaru schickte jemanden zum Brunnen um ‚seine Familie’ abzuholen. Wer wäre da denn der Beste. Ah natürlich! Das war die beste Möglichkeit. Der DaiYoukai bereitete alles vor und schickte den ‚Boten’ dann weg. Dieser kam auch recht schnell an seinem Ziel an und nun konnte er nur warten. (Na was glaubt ihr, wenn Sess dahingeschickt hat?) Nun merkte der ‚Bote’, dass die ersten aus den Brunnen gestiegen kamen und auch kurze Zeit später der Prinz und die Prinzessin. Der ‚Bote’ verbeugte sich tief, sagte aber nichts.
 

„Jaken! Was machst du denn hier und vor allen mit Ah Uhn?“, fragte InuYasha.

„Mylord, Mylady es freut mich sie gesund und munter wieder zusehen.“, sagte der ‚Bote’ in einem untertänigem Ton.

InuYasha hasste diese Schleimereien. „Ich hab dich was gefragt, Jaken! Was willst du hier?“

Jaken sprang einen Schritt zurück. Der Prinz war genauso angsteinflößend wie der Inu no Taishou persönlich. „Lord Sesshoumaru hat mich mit Ah Uhn hergeschickt um Euch und Mylady abzuholen. Die Menschen soll ich auch mitbringen.“ Mit diesen Worten schaute Jaken Kagomes Familie an. Das war die Höhe.

Ein Diener der Kagomes Familie beleidigte: „Das sind meine Mutter, mein Opa und mein Bruder und du behandelst sie gefälligst anständig, oder ich spiele mit dir Fußball.“, keifte Kagome.

„Na…natürlich Mylady. Ich bitte vielmals um Entschuldigung!“ Und wieder verbeugte sich Jaken tief und fing an zu schleimen.
 

Kagomes Mutter fing an zu lachen. Ihre Tochter schien ja alles im Griff zu haben. Opa Higurashi bekam riesen Augen. Was war das denn? Seit wann war seine Enkeltochter denn so barsch? So kannte er sie ja gar nicht. Was hat diese Welt nur aus Kagome gemacht? (eine selbstsichere junge Frau?) Für Sota ging sein größter Traum in Erfüllung. Er wollte schon seit seine Schwester das erste Mal von dieser Welt gesprochen hatte, mal hier her und nun war er da. Er war einfach nur glücklich. Und die Luft hier war so angenehm und frisch. Er wandte sich an InuYasha und sagte: „Danke InuYasha!“

InuYasha wusste nicht was Sota meinte und fragte darum nach: „Wofür bedankst du dich?“

Sota strahlte ihn an und sagte: „Dafür, dass mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Ich wollte schon immer mal hierher kommen.“

InuYasha lächelte und sagte: „Na dann gern geschehen. Aber du solltest dich lieber bei Kagome bedanken, denn nur durch sie bist du hier.“

Das war einleuchtend. Sota ging auf seine Schwester zu und sagte: „Danke Nee-chan, dass du mein größten Wunsch erfüllt hast.“

Kagome wusste natürlich genau was Sota meinte und antwortete: „Gern geschehen, Sota. Und jetzt sollten wir uns auf den Weg machen, bevor Sess noch ausrastet.“ Alle lachten und machten sich auf den Weg. InuYasha, Kagome und die Zwillinge ritten auf Ah Uhn und Kagomes Familie auf Kirara. Die Arme hatte es besonders schwer, weil sie noch das Gepäck mit hatte.
 

Nach einer Stunde kamen sie dann am Schloss an und sie wurden von Sesshoumaru persönlich in Empfang genommen.

„Willkommen zurück. Ich hoffe eure Reise hat sich gelohnt.“

Kagome begrüßte Sesshoumaru und sagte: „Auf jeden Fall. Darf ich dir meine Familie vorstellen? Das ist meine Mutter Hiromi Higurashi.“

Die Mutter verbeugte sich und sagte: „Es freut mich sie kennen zulernen verehrter Lord.“ (Die Mutter interessiert sich für Etikette und darum weis sie wie man hochrangige Personen anspricht)

Auch der Lord machte eine kleine Verbeugung und sagte: „Es ist mir eine Ehre die Mutter von Kagome kennen zulernen.“

Dann fuhr Kagome fort: „Das ist mein Großvater und Priester bei uns zu Hause.“

Auch der Opa verbeugte sich und sagte: „Es ist mir ein vergnügen, Lord Sesshoumaru.“ Da der Opa seiner Tochter einfach nachäffte, war er sich sicher, richtig gegrüßt zu haben.

„Es ist mir eine Freude.“, sagte Sesshoumaru darauf.

„Und das ist mein kleiner Bruder Sota.“, sagte Kagome hierauf.

Sota der immer noch vollkommen begeistert von allem war sagte nur: „Yo, Tach auch.“

Sesshoumaru musste lachen: „Yo dir auch Tach.“ Das war herzerfrischend. Niemand würde sich trauen den Lord des westlichen Reiches so anzusprechen und der Kleine sprach einfach so, wie ihm sein Schnabel gewachsen war.

Sota verstand nicht, warum der Typ da anfing zu lachen: „Hey Kagome? Warum lacht der so?“

Kagome war geschockt. „Sag mal wo sind eigentlich deine Manieren geblieben? Sesshoumaru ist der Herrscher über das Land und du sagst: ‚Yo Tach auch?’ Sag mal spinnst du?“

Das war Sota jetzt ziemlich peinlich. Er verbeugte sich kurz und sagte: „Bitte Verzeiht mein Verhalten, Lord Sesshoumaru.“

Das kam dem DaiYoukai noch unwirklicher vor und er fing wieder an zu lachen.
 

Kurze Zeit später kam auch Mia an. Der Lord lachte immer noch. Dann sagte er: „Bring unsere Gäste in ihre Zimmer:“

Mia verbeugte sich und sagte: Ja wohl Lord Sesshoumaru.“

Als Mia mit den Gästen weg war, sagte Sesshoumaru: „Deine Familie ist sehr nett Kagome und dein Bruder ein echter Knaller.“

Kagome war die Sache immer noch peinlich. „Bitte nehm ihm sein Verhalten nicht übel.“ Sie tat, das was Sesshoumaru nicht von ihr sehen wollte und verbeugte sich.

Sesshoumaru war stutzig und schimpfte dann über Kagomes Verhalten: „Hab ich nicht gesagt keine Verbeugungen. Ich nehm ihm das nicht übel. Das ist schon in Ordnung. Und jetzt ab mit euch in eure Zimmer.“

Das ließen sich die zwei nicht zweimal sagen und sie gingen mit Sack und Pack in ihre Gemächer.
 

Kagome war immer noch ziemlich über Sotas Verhalten verärgert. Immer wieder sagte sie sich Sotas Worte vor: ‚Yo Tach auch.’ War er denn übergeschnappt, Nicht mal sie sagte so etwas zu Sesshoumaru. InuYasha hatte in der Zeit Shinji in seinem Bettchen gelegt und nahm Kagome Sakura ab.

„Ach komm ärgere dich doch jetzt nicht darüber. Sess hat doch gesagt, dass es in Ordnung ist.“, sagte InuYasha. „Aber Schatz wie kannst du das sagen? Sess hätte eigentlich zu tiefst beleidigt sein sollen. Was glaubst du würde Jaken passieren, wenn er sagen würde: ‚Sesshoumaru, yo Tach auch.’ Der wäre ein Kopf kürzer.“

Bei dieser Vorstellung musste InuYasha lachen und sagte: „Das musst du dir mal bildlich vorstellen. Das ist riesig.“ Auch Kagome fing dabei an zu lachen. Sie hing das Hochzeitskleid weg und bekam sich gar nicht mehr ein vor lachen. Selbst das Klopfzeichen war ihr egal.
 

InuYasha ging an die Tür um zu sehen wer da war. „Ah Sess komm rein.“, sagte er.

„Na Brüderchen. Hey Kagome warum lachst du so.“, fragte Sesshoumaru.

Kagome holte einmal tief Luft und sagte: „Ich hab mir gerade was bildlich vorgestellt.“

Das machte Sesshoumaru nun neugierig und er fragte: „Ach ja und was?“

Bei Sesshoumarus Gesicht fing sie wieder an zu lachen. Als sie sich beruhigt hatte, sagte sie: „Ich hab mit gerade vorgestellt, was Jaken wohl geblüht hätte, wenn er zu dir ‚Sesshoumaru, yo Tach auch!’ gesagt hatte.“

Der DaiYoukai verstand jetzt und meinte: „Den hätte ich über den ganzen Hof gejagt.“

InuYasha begab sich zu seiner Frau und sagte dann zu seinem Bruder: „Wie können wir dir denn helfen, Sess?“ Das war wieder typisch. Wieso wusste InuYasha jetzt schon wieder, dass er was von ihnen wollte. „Nun ja Bruderherz ihr wart ganze zwei Tage nicht hier und ihr müsst das jetzt erklären. Nur zu eurer Information. Ich habe den Lords gesagt, dass ihr in Kagomes Zeit ward.

Kagome stutzte. Sie fragte: „Und haben sie es geglaubt?“

Sesshoumaru sah sie an und sagte: „Ich hab keine Ahnung. Sie sagten nur, dass sie es verstehen und dass sie euch das Fehlen nicht übel nehmen. Wir sehen uns dann heute Abend zum Dinner.“
 

Am Abend dann waren wieder alle da und Sess erhob sich und fing an zu reden: „Ich freue mich, dass das Prinzenpaar wieder zurückgefunden hat. Und ich möchte die Prinzessin bitten unsere neuen Gäste vorzustellen.“

Das hatte ihr auch noch gefehlt. Jetzt musste sie eine Rede halten na super. Dennoch erhob sie sich: „Verehrte Gäste ich möchte mich noch einmal bei ihnen entschuldigen, dass mein Mann und ich zwei Tage nicht da waren. Wir waren bei meiner Familie. Wie Lord Sesshoumaru ihnen mitteilte, leben sie in einer ihnen unbekannten Zeit. Wir nennen es das ‚moderne’ Japan. Ich möchte ihnen gerne meine Mutter Frau Higurashi vorstellen.“

Die Mutter erhob sich und nickte nur. Auch die Lords, deren Familien und die anderen Gäste nickten.

Dann sprach Kagome weiter: „Links neben meiner Mutter sitzt mein Großvater Herr Higurashi. Wie sie an seiner Kleidung erkennen können, ist er Priester.“

Auch der Großvater erhob sich und verbeugte sich vor den Gästen. Und wieder ein Nicken von den Gästen. Jetzt kam Sota an der Reihe.

*Hoffentlich benimmt er sich.*, dachte sich Kagome bevor sie sprach: „Rechts neben meiner Mutter sitzt mein kleiner Bruder Sota. Seine Lieblingsbeschäftigung ist Fußball.“

Zu Kagomes Erleichterung verhielt sich Sota richtig, denn er stand auf und verbeugte sich vor den Gästen.

Nun erhob sich Sesshoumaru und sagte: „Ich heiße die Familie Higurashi recht herzlich in meinem Schloss willkommnen. Ich hoffe sie empfinden ihre Zimmer als bequem.“

Als er das Nicken von Frau Higurashi sah, lächelte er kurz und sagte dann weiter: „Dann lassen sie uns essen.“ Dann setzte er sich und alle begannen zu essen.
 

Am Abend fand dann noch ein Ball statt, so wie jeden Abend, bis ja bis ein Tag vor der Hochzeit. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, aber Sesshoumaru hatte etwas in dem Buch gelesen, was ihm gut gefallen hatte und das wollte er auch machen.

Er ging runter in die Küche und sagte. „Ich will, dass sie alles zusammen suchen was wir nicht mehr brauchen und vor allen das zerspringt, wenn man es auf den Boden schmeißt.“

Der Koch wunderte sich. Wozu denn das? Da es ihm aber nicht gestattet ist Fragen zu stellen, sagte er nur: „Jawohl, Euer Lordschaft.“

Zufrieden verließ Sesshoumaru die Küche und begab sich, wie sollte es auch anders sein, ins Gemach von Shinji und Sakura. Dort angekommen musste er leider feststellen, dass InuYasha da war. So ein Mist. Der DaiYoukai hatte gehofft, die beiden Mal wieder entführen zu können. Das eine Mal lief Kantabein ziemlich irritiert durch die Gänge und suchte die Zwillinge. Na ja wurde halt nichts aus seinem schönen Plan.

Er ging auf InuYasha zu und fragte: „Na Brüderchen? Wo ist denn Kagome?“

InuYasha antwortete nur: „Bei ihrer Familie und unseren Freunden.“ Na gut aber Kagome und InuYasha sollten sich mal langsam umkleiden, denn bald war Zeit fürs Abendessen und dann noch für seine Überraschung.
 

Da steckte Kagome den Kopf durch die Tür. „Oh, hallo Sess. Wolltest du die Zwillinge mal wieder entführen?“

Der DaiYoukai stotterte: Ähm…na ja…eigentlich wollte ich nur…“

Kagome beendete den Satz für ihn. „…die Zwillinge entführen.“

Der DaiYoukai war ertappt worden, ließ es sich aber nicht anmerken. „Eigentlich wollte ich nur mal nach den beiden sehen.“ Warum sollte er auch die Wahrheit sagen.

Kagome schüttelte nur mit dem Kopf, beließ es aber dabei. Dann ging sie auf ihren Mann zu, der die Kinder in den Armen hielt. „Na wie geht es unsren beiden Schätzen heute Abend? Habt ihr denn noch gar kein Hunger?“ Wie auf Kommando meldete sich Shinji.

„Na wusste ich’s doch.“, sagte Kagome nur. Sie setzte sich mit den Rücken zu Sesshoumaru und stillte Shinji. Sesshoumaru beobachtete das von einer sicheren Entfernung und sagte: „Ich dachte Shinji ist ein Nörgler.“ InuYasha grinste und sagte: „Seit gestern nicht mehr.“

Bei Sakura genau das gleiche Spiel. Fast die gleiche Frage, aber die gleiche Antwort.

„Ihr solltet euch auch fertig machen, denn es gibt gleich essen. Ach und heute Abend gibt es getrennte Betten, da ihr morgen heiratet.“, sagte Sesshoumaru.

InuYasha protestierte: „WAS? Das glaubst du doch nicht im ernst.“

Der DaiYoukai grinste und sagte dann: „Oh, doch! Denn du InuYasha wirst für diese Nacht ausziehen und hier im Kinderzimmer schlafen. Und eine Wache wird aufpassen, dass du nicht zu Kagome rüber schleichst.“

Jetzt war InuYasha baff. Na super toll. Jetzt musste er eine Nacht ohne seine Kinder und was noch schlimmer war, ohne Kagome verbringen.
 

Auch für Kagome war die Entscheidung nicht gerade einfach zu verkraften. Eine Nacht ohne InuYasha? Das hielt sie nicht aus. Das wollte sie nicht. Sie musste versuchen Sesshoumaru zu überreden. „Das meinst du doch nicht wirklich oder? Eine Nacht ohne InuYasha halt ich nicht aus.“

Jetzt ging diese Diskussion von vorne los. „Das ist mein völliger Ernst Kagome. Aber ich seh schon auch vor deiner Tür muss ich eine Wache postieren. Ihr seid schlimmer zu hüten, als ein Sack Flöhe.“

Da kam Kagome eine Idee, wie sie diese Regel umgehen konnte. Eigentlich war die Sache ganz einfach und das zog sie auch durch. Nun war es aber Zeit, sich umzuziehen.
 

In den Privatgemächern zogen sich InuYasha und Kagome um. Dort erzählte sie InuYasha auch von ihrem Plan. „InuYasha ich hab eine Idee, wie wir diese Regel umgehen können.“

InuYasha sah Kagome an und fragte: „Und wie?“

Kagome schmunzelte und sagte: „Wir trennen die Kinder. Sakura schläft bei dir und Shinji bei mir. Was können die Wachen schon daran ausrichten, wenn ich Sakura in der Nacht stillen muss. Sie wissen ja nicht, dass die beiden seit neuem durchschlafen. Shinji bring ich natürlich mit, denn ich hab keine Lust ihn die ganze Nacht allein zu lassen.“

InuYasha grinste. Das war ein genialer Plan. InuYasha war Feuer und Flamme und das zeigte er Kagome auch, indem er sie lange küsste. Shinji und Sakura würden schon dafür Sorgen, dass sie nicht aufflogen. So machten sie es. Vor dem Essen postierten sie die Kinder, so wie sie es geplant hatten. Shinji blieb im Elternschlafzimmer und Sakura wanderte ins Kinderzimmer.
 

Dann war es auch schon soweit zum Speisesaal zu gehen. Sie alle speisten und nach dem Essen erhob sich Sesshoumaru. „Verehrtes Brautpaar und verehrte Gäste. Ich habe etwas vorbereiten lassen. Zu diesem Zweck möchte ich sie bitten, mir nach draußen zu folgen.“

Somit gingen alle nach draußen. Als Kagome den Stapel Geschirr sah, wurde ihr schlecht. *Oh nein bitte nicht. Bitte kein Polterabend*

Kagome wandte sich zu Sesshoumaru und sagte: „Das hast du jetzt nicht wirklich vor?“

Der DaiYoukai sah sie mit einer Unschuldsmine an und sagte: „Aber freilich doch!“ Dann sprach er zu seinen Gästen. „Das was wir jetzt machen, nennen die Menschen Polterabend. Jeder darf sich mit Geschirr bewaffnen und es auf den Boden werfen.“

Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen. Jeder griff nach dem Geschirr und zerdepperte es. Dann erhob der DaiYoukai erneut das Wort: „InuYasha und Kagome ihr dürft die Scherben ruhig zusammenkehren.

InuYasha dachte bei sich: *Oh, wenn ich dich in die Hände bekomme.* Dennoch musste er sich fügen und die Scherben zusammenkehren. Sesshoumaru hatte so ein Gefallen daran, dass er nur noch mehr Teller und Tassen zerdepperte und das Braupaar fing schon innerlich an zu fluchen. Nach einer Stunde hatten die zwei dann alle Scherben zusammengekehrt und waren erledigt.

„Wofür soll das eigentlich gut sein?“, brüllte InuYasha.

Sesshoumaru lachte: „Scherben bringen Glück InuYasha. Darum feiern die Menschen einen Abend vor der Hochzeit diesen Polterabend, damit das Paar immer glücklich ist.“

Kagomes Familie war erstaunt, woher der Inu no Taishou diese Informationen her hatte. Sota hielt diese Ungeduld nicht aus und fragte nach: „Woher haben Sie diese Kenntnisse?“

Sesshoumaru sah Sota an und sagte: „Aus einem Buch.“ Das leuchtete ein. Das Fest ging noch die halbe Nacht und InuYasha verschwand ins Kinderzimmer und Kagome ins Prinzengemach. Den Plan, den Kagome so schön geschmiedet hatte, führten beide nicht aus, denn sie waren von der ganzen Fegerei so kaputt, dass beide sofort einschliefen.
 

So hier ist jetzt Schluss

Aber es geht weiter, also bleibt dran

Hab euch alle lieb
 

Eure Kagome 0302



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Crystaliza
2007-05-28T16:22:50+00:00 28.05.2007 18:22
freu mich schon auf die hochzeit ^^ hdl tina
Von: abgemeldet
2007-05-26T13:34:07+00:00 26.05.2007 15:34
Die armen. Der schöne Plan.
hehehehe
Ein sehr gelungenes Kap.
Hab mich vor Lachen nich mehr eingekriegt.
Von:  Himiko-chan18
2007-05-23T13:00:13+00:00 23.05.2007 15:00
*reingehüpft kommt* Hallo Süße.
Ich bin wieder da. Das Kap war so toll^^ Voll Lustig. Bald kommt die Hochzeit. Juchuh!
^^
HDGDL
Himi-chan
Von:  Monny
2007-05-23T12:19:04+00:00 23.05.2007 14:19
Klasse geschrieben. Freu mich schon auf das nächste kapi. Schreib schnell weiter.
Von:  shadowanime1
2007-05-23T08:59:34+00:00 23.05.2007 10:59
o die armen, mussten alle Scherben aufraumen.
freue mich auf die Hochzeit, wird sicher toll sein.
shadowanime1
Von: abgemeldet
2007-05-22T20:08:49+00:00 22.05.2007 22:08
Hallo!^^
Das Kapitel war total witzig!
Am betsen fand ich ja Sess und Sota^^
Der Polterabend war auch klasse!
Freu mich ja schon auf die Hochzeit! ;)
Also bitte schnell weitermachen!!!
hdgggggggggggggdl

Kagome0
Von: abgemeldet
2007-05-22T18:45:03+00:00 22.05.2007 20:45
Das war ein sehr lustiges Kapitel. Am besten fand ich es wie Sess auf Soutas Anrede reagiert hat und auch die Sache mit dem Polterabend hat mir sehr gefallen.
Mach weiter so.
Von:  Cherry_chan19
2007-05-22T18:34:07+00:00 22.05.2007 20:34
Erster Yuhu ☺
Also das Kapi war echt lustig^^
Auch blöd wenn man sofort einschläft ☺
Schauen wir mal was aus der Hochzeit wird.
Schreib bitte schnell weiter
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