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BlutMond

-Untergang einer Spezies
von

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Reisewahn

^^ wie versprochen, liefere ich so schnell wie ich konnte das erste Kapitel zur Geschichte, damit die, die Interesse haben anfangen können zu lesen...
 

ich hoffe ich werde euren ansprüchen gerecht... ^^ naja... viel Spaß...
 

~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 1: Reisewahn
 


 

„...wie ihr alle wisst, ist das betreten dieser Gebiete zum einen streng verboten und zum anderen auch sehr gefährlich, da nicht einschätzbar ist ob die Rebellion gegen Zivilisten vorgeht. Ich bitte euch daher immer im Kopf zu haben, dass es nicht überall so friedlich ist wie hier.“ sagte der Lehrer und wiederholte somit den Text, den er ihnen jedes Jahr so kurz vor den Ferien abließ. Die Schüler saßen gelangweilt im Raum und warteten, auf das Klingeln, das Signal, dass sie gehen durften.

Einige saßen schon in Gruppen zusammen und spielten seit Stunden Poker. Craig und Tonia saßen mehr über als nebeneinander bei ihrer Bank und bemerkten ihre Umwelt schon gar nicht mehr. Die beiden waren ein Paar, was nur zum Teil geduldet wurde.

Craig war der Sohn des von der Regierung gestellten Bürgermeisters was soviel bedeutete wie, dass sein halbes Leben schon im Voraus geplant war und er sich streng an Regeln halten musste.

Tonia hingegen war aus dem oberen Mittelstand. Ihre Eltern arbeiteten zwar beide für die Regierung aber es kam bei weitem nicht an Craigs Vater heran. Das war das Problem, denn solange nichts wirklich ernstes aus ihnen wurde, konnten sich zusammensein, doch sobald es den Anschein machte, dass es ernster wurde, war es aus.

Das Problem wäre nicht aufgetaucht, wenn Craigs Bruder nicht vor circa 5 Jahren einfach verschwunden wäre, denn eigentlich war er der Nachfolger seines Vaters, doch nun war es Craig.
 

„So ich hoffe ihr werdet alle schöne Ferien haben und das wir uns alle danach gesund wiedertreffen werden.“ beendete der Lehrer seine alljährliche Rede und die Schüler sahen zum Teil auf um auszumachen, ob es noch weiter ging.

„Ja natürlich, kommen wir doch immer alle.“ meinte Craig schnippisch und die Schülerschaft lachte leise auf. Auch der Lehrer lächelte leicht. „Man wird sehen.“ sagte der Lehrer und sah auf die Uhr. „Na ja, die 5 Minuten müsst ihr nicht auch noch hier rumsitzen. Ich würde sagen, ich entlasse euch in die Ferien und wünsche euch viel Spaß.“

Kaum hatte er den Satz beendet, standen die Schüler fast synchron auf und verließen in Grüppchen das Klassenzimmer.
 

„Kommst du noch mit zu mir Tonia?“ fragte Craig und zog seine Freundin an der Hand in eine Ecke des Hofs. Doch diese schüttelte den Kopf. „Nein Nein. Ich pack lieber schon mal, damit ich das nicht erst morgen früh machen muss.“ erklärte Tonia schnell. Craig nickte und ließ Tonia schweren Herzens gehen.
 

Für ihn war sie die absolute Perfektion an Schönheit. Schlank, groß, sportlich und trotzdem zierlich gebaut und ihre hellbraunen Haare fielen ihr zum Teil knapp über die Schultern, zum Anderen ins Gesicht, was aber ihr Gesicht noch schöner untermalte. Durch die einzelnen Strähnen wirkten ihre tiefblauen Augen noch mysteriöser, aber zu gleich auf Craig anziehend. Er konnte sich an ihrem, für ihn makellosen, Aussehen einfach nicht satt sehen.

Das er selbst auch nicht zu verkennen war, machten ihm die Mädchen schon klar, die ihm heimlich Liebesbriefchen in sein Fach oder den Briefkasten legten. Ihn störte daran eigentlich nur, dass all diese Mädchen in das Bild passten, das sein Vater von seiner zukünftigen hatte. Aber was sollte er tun? Für sein Aussehen konnte er nichts. Sportlich, nicht zu viel trainiert, schlank und groß, wodurch er irgendwie verletzlich zu wirkte. Seine Haare waren von kinnlang bis schulterlang durchgestuft und fielen ihm, selbst wenn er sie zusammenband, ins Gesicht. Meist trug er sie in der Form, weil seinem Vater die Haare offen zu anstößig waren und er es hasste, wenn man die Augen eines Menschen nicht sah. Was alle mit seinen Augen hatten wusste Craig nicht, obwohl die Mischung aus grün und einem leichten Braunschimmer schon etwas Besonderes an sich hatte.
 

Nach einem Moment der Unentschlossenheit ob er nach Hause gehen sollte oder nicht, entschloss sich Craig dazu lieber auch schon mal für die Ferien zu packen.

Tonia, er und ein paar Freunde wollten über die Ferien wegfahren. Was sie keinem sagten, sie wollten ins Grenzgebiet, dorthin, wo keiner freiwillig hinfahren würde.
 

Zu Hause angekommen wurde er gleich von der Sekretärin seines Vaters zu ihm gebracht, was ihm nicht in die Planung passte, aber da musste er durch.

„Was ist los Vater?“ fragte Craig sofort, ohne darauf zu warten, dass sein Vater ein Wort sagte. Sein Vater saß hinter dem Schreibtisch und betrachtete seinen Sohn. „Ist eure Fahrt schon durchgeplant?“ fragte er den Jungen, der leicht die Augen verdrehte. „Natürlich Vater. Tonis Schwester fährt uns hin und holt uns später auch wieder.“ „Und wer hat die Aufsicht?“ „Vater, wir sind alle alt genug, einige von uns sind immerhin 18, OK? Mach dir keinen Kopf.“ Sein Vater stand auf und trat um den Tisch. „Nachdem, was dein Bruder getan hat, sind die Regeln nun einmal etwas anders.“ Craig schnaubte leise.

„Ich hab verstanden. Seitdem habe ich noch nicht einmal gegen die Regeln verstoßen.“

Damit drehte sich Craig um und verließ das Büro seines Vaters um zu packen.
 

Ihn nervte es, dass sein Vater immer wieder so dominant sein musste und oftmals fragte er sich, wie seine Mutter noch mit ihm verheiratet sein konnte, er selbst würde irgendwann durchdrehen.

In seinem Zimmer angekommen, schnappte sich Craig sofort seine Reisetasche und stellte sie aufs Bett.

Nach und nach holte er seine Sachen aus dem Schrank und stapelte sie auf dem Bett auf. „Oje, da reicht keine Tasche, da brauch ich zwei.“ Murmelte er und holte seine zweite Reisetasche unter dem Bett vor.
 

Sicher knapp zwei Stunden und am Ende zwei große Reisetaschen und einen Rucksack später hatte Craig endlich alles eingepackt, was er auch nur im Ansatz brauchen könnte. Für den nächsten Tag und die nächsten sechs Wochen hatte er somit alles. Das Geld würden sie bei bedarf immer von seinem Konto holen.

Fix und fertig vom Packen setzte sich Craig hinter den PC und nach und nach kamen die anderen, die mitfuhren auch online und zum Schluss diskutierten sie dann in Konferenzschaltung über den Urlaub.

Bis spät in die Nacht redete die Gruppe so über die Reise, auf die sich alle seit mehreren Wochen freuten. Bei einigen hatte es eine ganze Weile gedauert, bis die Eltern zugestimmt hat, bei Craig natürlich auch, immerhin war sein Vater so auf die Sicherheit seines Sohnes aus. Sein Vater konnte es sich nicht leisten, dass seinem Sohn etwas passiert, Craigs Leben war durchgeplant unter anderem war er der Alleinerbe seines Vaters.
 

Erst circa um 3 Uhr morgens beendete die Gruppe das Gespräch und nacheinander gingen sie alle ins Bett. Das war nicht unbedingt das Beste was sie tun konnten, denn um 12 Uhr wollten sie losfahren.

Und doch schafften sie es am nächsten Morgen alle pünktlich aufzustehen und fuhren ohne Verspätung von Craigs Haus los in die Ferien.

Für die Gruppe war es nur Spaß, sie wollten ihre Ferien genießen, fern ab von Eltern, Regeln und Verboten. Auch wenn die Gegend relativ gefährlich war, da im Wald die Grenzzone verlief, wollten sie unbedingt dahinfahren. Ihnen war die Gefahr bewusst, doch genau das wollten sie. Sie wollten in die Grenzzone, in die Gefahr. Ein Abenteuer erleben. Ihr Plan war es in die Stadt der Rebellen zu gelangen und sich doct etwas umzusehen. Sie konnten die Fakten, die man immer hörte nicht wirklich glauben und genau darum wollten sie dahin.
 

Am Zielort angekommen verstauten sie ihre Sachen im Ferienhaus von Tonias Eltern und erkundeten erst mal die Stadt, bis sie am Abend in eine Pizzeria gingen.

„Also, wollen wir heute gleich mal Gegend auskundschaften oder doch erst Morgen?“ fragte Tonia. „Heute.“ sagte der Rest der Gruppe synchron. „OK, dann abgemacht heute Abend geht’s in den Wald. Keiner kneift und wir müssen uns aufeinander verlassen können. Also passiert irgendetwas, hat jeder ein Auge auf die anderen.“ legte Craig fest und alle nickten einverstanden.
 

Nach dem Essen ging die Gruppe wieder in das Haus und machten sich gegen Abend so langsam fertig zum Gehen, sodass sie schnell loskonnten. Sie wussten auf was sie sich einließen, doch sie waren jung und die Gefahr reizte sie zu sehr. Darum dachten sie gar nicht weiter nach, was passieren könnte und kurz vor Mitternacht verließen sie das Haus.
 


 

-TBC-
 

~~~~~~~~~~~~~
 

ich hoffe es genügt euren Ansprüchen auch wnen es nicht lang ist und irgendwer liest es und wartet auf das nächste Kapitel...

und ein Dank an mein Mausi Thomü, der freundlich, wie er war für Jörgi das Beta übernommen hat, da der nicht online war...
 

ich beeile mich für das nächste Kapitel...
 

bis dahin... auf bald



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Trollfrau
2010-02-27T16:24:47+00:00 27.02.2010 17:24
Oh man... was nimmt der denn alles an Sachen mit? ^^ Fahren die ein ganzes Jahr weg? *g* Das mit seinem Bruder ist ziemlich heftig, aber das die Kleine seinem Vater nicht gut genug ist. Wenn der Vater nur wüsste, wo die Reise hingeht... Mich wundert es echt, dass er nichtgefragt ha, wo der doch so hinterher ist.
Wenn’s dort so gefährlich ist, wie alle sagen, sie diese Kids mehr als leichtsinnig. Immerhin hat doch keiner von ihnen eine Waffe, oder?
Von: abgemeldet
2009-09-02T10:12:50+00:00 02.09.2009 12:12
Ich glaub ich bin ein bissl blöde^^
dadurch das du geschrieben hast, dass es in der zukunft spielt schwirren in meinem Kopf jetzt immer neue technologien und son kram rum xD
mal gucken, ich hoffe ich kriege das noch raus hehe^^

tolles kapi, wieder gut geschrieben =)

Von:  germania
2007-04-05T11:48:29+00:00 05.04.2007 13:48
Die Story ist sehr gut!^^
Wenn ich mehr zeit habe lese ich noch die anderen Kapitel.
Eins wurmt mich dann doch: du hast oft Wörter wiederholt, z.B. Reisetasche und dann im nächsten Satz wieder, ich würde dir empfehlen das "Reise" im zweiten Satz wegzulassen.
Also: Reisetasche-Tasche.
(Hoffentlich ich das zu verstehen!^^°)
Von: abgemeldet
2007-03-17T14:39:08+00:00 17.03.2007 15:39
supi
bin schon gespannt wies
weiter geht
Von: abgemeldet
2007-03-16T22:19:17+00:00 16.03.2007 23:19
ich bin sehr gespannt, was du deinen charakteren passieren lässt..^^

also: weiter schreiben!^^
Von: abgemeldet
2007-03-14T21:00:55+00:00 14.03.2007 22:00
also ich sage schlichtweg...wer diese geschichte nicht liest ist selten bescheuert!!!!!!!!

weita..aberr das hab ich dir ja auch so schongesagt,,....und ach ja ich mag deinen sprachstil..^^^^^^^^


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