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The time is going on

Taichi + Yamato
von

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Blaise II Glücks- und Unglücksbringer in einer Person.

Kapitel 24 - Blaise! Glücks- und Unglücksbringer in einer Person.
 

Blaise hatte es sich inzwischen völlig nackt auf Taichi gemütlich gemacht und küsste ihn erneut sehr leidenschaftlich und zärtlich. Doch Taichi verstand die Welt nicht mehr. Was war passiert? Warum hatte er diesen unheimlich gutaussehenden Typen nicht richtig lieben können? Mit Haut und Haaren. Ständig ließ er sich von Kleinigkeiten ablenken. Auf jeden Fall fand er es irgendwie geil. Jetzt wusste er, dass ihn Burschen anmachten. Wie auch unschwer zu erkennen war, schließlich rekelte sich gerade eine sexy Männergestalt auf ihm. Außerdem erkannte Taichi, dass er anscheinend bei Burschen der passive Typ war. Aber warum war er so verdammt traurig plötzlich? Das verwunderte ihn ein wenig.

Blaises Hand fuhr in seine Boxershorts und Taichi keucht bei dieser Berührung erregt auf. Genau in diesem Moment erkannte Taichi welche Person zu seinem noch Glück fehlte. An wen er die ganze Zeit dachte es aber sich nie eingestanden hatte. Yamato. Er sah seine Langen blonden Haare vor sich. Sein leichtes Lächeln, welches er ihm immer häufiger zeigte. Seine Augen, die ihn so liebevoll anstrahlten. Yamatos Bild vor seinen Augen wurde immer deutlicher. Blaise unterbrach den Kuss, als er merkte, dass Taichi nicht bei der Sache war. „Why did you stop?“ Taichi sah ihn perplex an. Immerhin war es noch nie vorgekommen, dass er beim Rummachen an jemand anderen dachte. Folglich gab es nur eine logische Lösung. Er hatte sich in Yamato verliebt. Und diese Einsicht musste ihn genau dann einholen, als er gerade mit jemand anderen im Bett lag. Oh mein Gott! Die Welt war so grausam. Natürlich konnte er Blaise jetzt unmöglich noch lieben. „Blaise bitte geh.“, Taichi nahm sich die Decke und schlang sie um sich. Blaise sah ihn verwirrt an: „War…. Nein lass es, es ist schon egal. War einen Versuch wert. Ich gehe schon. Viel Glück mit ihm.“, mit diesen Worten sammelte er mit einem traurigen aber verständnisvollen Gesichtsausdruck seine Klamotten ein und verließ das Zimmer.
 

Wenn das seine Mutter wüsste. Jetzt war Taichi nicht einmal zwei Woche hier und schon wurde sein gesamtes Leben umgekrempelt. Er war definitiv schwul. Das erklärt vieles. Wieso er keinerlei Empfindungen hatte, wenn er mit Mädchen schlief. Oder wieso er verschwitzte Fußballer cool fand. Früher hatte er gedacht, sie wären einfach nur ein Vorbild für ihn. Doch er hatte sich getäuscht. Sie machten ihn an. Dank Blaise hatte er es endlich herausgefunden. Hoffentlich war dieser nicht allzu sauer auf ihn, wegen der Abfuhr.

Seine Mutter wird sich bald wünschen ihn nie hierher geschickt zu haben. ´Mhmm .. was mach ich jetzt mit Yamato? Warten bis er etwas unternimmt oder soll ich in die offensive gehen? Eher ich, oder? Ja, heute folge ich ihm überall hin und beobachte ihn, was er mag. Das wird sicher lustig. Moment mal! So benimmt sich ja nur ein verliebtes Schulmädchen. Nein, so einer bin ich sicher nicht und werde ich auch nicht. Ich folge ihm, aber benehme mich nicht anders. Genauso mach ich es. Wenn er nicht darauf reagiert, sag ich ihm, dass ich auf ihn stehe. Ja, so und nicht anders. Danke Blaise!´
 

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#Flashback#
 

Yamato wurde immer nervöser. Um diese Zeit sollten alle Schüler in der Halle sein, um zu Frühstücken. Nur zwei Personen fehlten. Taichi und Blaise. Er sah sich weiter in der Halle umher um Blaise zu suchen. Wo Taichi war, wusste er ja. Der saß in seinem Zimmer und schmollte. Aber Blaise? Der kannte sich hier doch noch nicht so gut aus, der musste also bei irgendjemandem stecken. Also reiß dich zusammen Yamato. Kämpf um deine Liebe. Vielleicht hast du ja Glück und es war wie bei Ken und Taichi, nur ein Zufall. Bleib ruhig. Überzeug dich vorher einfach selbst.
 

#Flashback Ende#
 

`Ich hasse dich Blaise! Ich hasse dich abgrundtief. Am liebsten würde ich dich mit einem Betonblock an den Füßen versenken. Ich könnte dir jedes Haar einzeln vom Kopf reißen, deine Eingeweide zerquetschen. Ich hasse dich so sehr!´ Yamato stand noch wie angewurzelt im Gang an dem Taichis Zimmer lag. Er starrte noch immer an die Stelle, aufder seine Träume den Bach runter gegangen waren. Vor wenigen Sekunden war Blaise splitterfasernackt aus Taichis Zimmer gekommen und ins Gegenüberliegende geflüchtet. Mann, sah der glücklich aus. Yamato war so wütend, dass er mit seiner Faust auf die Wand schlug. Die Chance, das Blaise was mit Taichis Zimmerkollegen hatte, gab es ja nicht, da Blaise diesen nicht kannte. Verdammt. Das ist sein Taichi. Nicht Blaises Taichi. Seiner. S. E. I. N. E. R. Aber er konnte Taichi ja nicht zu seinem Glück zwingen. Das ist alles nur die Schuld von Blaise. Wenn der jetzt nicht hier wäre, hätte er Taichi für sich alleine. Wieso konnte Blaise nicht eine Woche später kommen? Traurig ging Yamato wieder in sein Zimmer zurück. Er hatte noch ein paar Minuten bis die Schule anfing.
 

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„Ahhh… für was haben wir heute in die Schule gehen müssen? Ich hab den ganzen Tag geschlafen, da hätte ich gleich im Bett bleiben können!“, Taichi redete gerade mit sich selber, während die Gruppe zu der Turnhalle gingen. Dort sollte Koji entscheiden, ob Taichi in die Mannschaft kommen könnte. Yamato ging ruhig neben Taichi her. Er hatte seit dem Vorfall nicht mit Tai geredet. Auch Blaise beschäftigte sich lieber alleine. Er stellte nämlich gerade einen Plan zusammen, wie die zwei Süßen endlich zusammen kommen könnten. Blaise war absolut nicht nachtragend und hatte schon vollkommen die Abfuhr von Taichi vergessen- oder verdrängt. Er hatte doch schon im Zug bemerkt, dass da was im Gange war. Natürlich machte er seine Verkupplungsaktion nicht nur Taichi zu liebe. Nein, auch er selbst machte Profit dabei. Wie? Wetten! Jedenfalls versuchte er es. Das Geschäft lief aber schlecht. Kaum einer glaubte, dass die beiden füreinander bestimmt waren. Nur Ken konnte er bis jetzt überzeugen mitzumachen. Er setzte auf Donnerstag. Wenn er richtig lag, würde er das 3-fache des Einsatzes bekommen. Jedenfalls versprach das Blaise. Was Ken aber nicht wusste war, dass Blaise nicht gerade bekannt war für Fairness.

„Sag mal Yamato, bist du sauer auf mich?“, natürlich hatte Taichi gemerkt, dass etwas nicht mit Matt stimmte, „Du bist seit dem Frühstück so komisch!“ `Ich und komisch? Wer steigt den gleich mit irgend einem hergelaufenen Typen ins Bett!´, Yamato kochte noch immer vor Wut. Selbst während des Unterrichtes konnte er an nichts anderes denken. Man kann es kaum glauben, wie viele Tode man jemanden während 6 Stunden sterben lassen kann. Der dümmste Gedanke, wie er Blaise umbringen könnte, war der, dass er Blaise Salz essen ließ bis er innerlich verdörrt wäre. Wenn er sich das nur vorstellte, wie unangenehm das sein musste… Doch was sollte er Taichi jetzt sagen. Die Wahrheit? Dass er ihn für einen Gott hielt und er gefälligst aufhören sollte, mit anderen zu schlafen? Oder wäre es besser zu sagen, dass er an Schlafmangel litte? Schließlich hatte er leider noch keinen Anspruch auf Taichi. Doch unerwartet half ihm jemand: „So lass ihn doch in Ruhe. Er wird schon seine Gründe haben.“ Blaise zog Taichi weiter von ihm weg. OK. Er half ihm doch nicht. Hätte er Taichi doch schneller geantwortet. Scheiße. Plötzlich riss ihn Taichi aus seinen Gedanken: „Yama, beeil dich doch. Ich hab nur mehr 5 Minuten, dann muss ich dort sein!“ Blaise kichert: „Und ich werde dein Cheerleader und persönlicher Glücksbringer sein!“
 

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„Bist du dir sicher Kari?“, TK stand bei der Tür und sah Kari etwas ängstlich an. „Jetzt sei doch kein Feigling. Ich will nicht immer nur knutschen. Taichi hatte in unserem Alter schon viele flachgelegt. Und wir? Ich meine, wir müssen ja nicht so weit gehen, aber ich will nicht mehr warten, bis du den ersten Schritt machst.“ „Aber deine Mutter! Wenn sie nach Hause kommt und uns sieht?“ „Ist doch egal, verdammt. Die kommt doch eh nicht so früh nach Hause. Es ist gerade mal 12Uhr Mittags.“, sie schmiss sich entschlossen aufs Bett. Petting sollte doch mal fürs erste reichen. Vielleicht ist TK dann nicht mehr so nervös. Kari seufzte. TK war ja so was von verklemmt. Er hatte sie noch nie in Begleitung geküsst. War noch nie unters T-Shirt gefahren. Hatte noch nie einen Steifen bei ihren Berührungen bekommen. Das wusste sie. Sie war da doch etwas anderes gewöhnt, auch wenn es schon lange her war. Wie lange? 1 ½ Jahre? Auf Daisukes 16 Geburtstagsfeier, wenn man es so nennen konnte. Es war eher eine Kneipentour. Sie war damals gerade mal 13 geworden und Taichi hatte sie mitgenommen. Damals war sie noch nicht richtig mit TK zusammen und konnte machen was sie wollte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Sie war immer TK treu und so würde es auch immer bleiben, denn TK war die Liebe ihres Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Elijah-Mikaelson
2007-08-02T13:29:25+00:00 02.08.2007 15:29
ok..jetz is er symphatischer XD
aba was hat kari bitte schon getan O__O'

Von:  Takouji
2007-07-13T14:38:41+00:00 13.07.2007 16:38
ha....ich habs doch gewusst^^...tai will nur Yamato^^*freu*
jetz muss er es ihm nur noch sagen^^
und kari und T.K....warum hörst gerade an der stelle auf xD?....will umbedingt wissen wies mit ihnen weiter geht^^
freu mich schon auf nächste kapi^^
LG
Von:  jozu
2007-07-13T14:17:34+00:00 13.07.2007 16:17
jeden falls macht blaise diesmal was richtrig!!dieser idiot*grml* ich kann den nicht leiden!!! aber sehr gut*beide daumen hoch*
Von:  Ascadeliah
2007-07-13T13:52:04+00:00 13.07.2007 15:52
MEHR !!!!!!!!!!
LG
Shinku


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