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Dämonenkampf

PotterxMalfoy jr.(mal wieder...)+Riddlexmy own chara ;)
von

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~°forth°~

Harry und Ron gähnen im Akkord. Hat der eine seinen Mund gerade geschlossen, reißt der andere seinen wieder auf.
 

Langsam reichte es Hermine. " Bei Merlin, was ist denn mit euch los?! Ihr tut ja so, als hättet ihr hundert Jahre nicht geschlafen!"
 

"Gut getroffen, hermine, genauso fülen wir uns." erwiedert Ron nach einem weiteren Gähnen müde und schlägt ihr schlapp auf den Rücken. Oh, Mann! Was hat er gestern Abend nur gemacht?
 

Anders als bei Ron weiß zwar, was er gestern gemacht hat, aber nicht, wie er die restlichen Hausaufgaben bewältigen soll.
 

Widerum anders als Harry und Ron ist Dumbledore kein bisschen müde, weiß aber ganz genau, was Ron vergan'nen Aben so getrieben hat...-oder mit wem? Fröhlich glucksend nimmt er sich noch einen Pflaumenkuchen.
 

"Ah, die Post!" Schon längst haben sämmtliche Schler den kopf erhoben, als das krächzen und Flügelrascheln begann. Die Eulen waren da.
 

Mit einem Kreischen kommt irgendetwas im Sturzflug in die halle geschossen, bremst drei Meter über den Köpfen und segelt direkt zum Lehrertisch und landet auf Frosters ausgestreckten Arm. Der hat noch nicht mal aufgesehen.
 

Der Vogel ist ein Falke. Ein schwarzer Falke mit silbernen Augen, die aufmerksam durch die Halle blitzen. Froster gibt ihm von seinem Schinken und nimmt seinen Brief entgegen, um danach den prächtigen Vogel zu entlassen. Dann wendet er sich wieder seinem Frühstück zu, als sei nichts gewesen. De Brief liegt ungeöffnet neben seiner rechten hand.
 

Harry weiß zwar nicht, wie er das macht, aber ihm scheint gar nicht aufzufallen, das sämmtliche Augen in der Halle auf ihm ruhten. Ok, fast alle. Snape scheint sich brennent mit verbissner Miene für sein bemitleidenswertes Frühstück zu interessieren und Dumbledor ist anscheinen nicht das geringse aufgefallen.
 

Irgendwie kommt es Harry vor, als wär der Direktor nicht bei der Sache. Aber das kommt in letzter Zeit häufiger vor. Genauso wie Rons Müdigkeit.
 

Aber Harry hat jetzt ganz andere Sorgen. McGonagall will sie heute in Unsichtbarkeitszaubern testen und er kann nicht ein Staubkorn verschwinden lassen. Außerdem zwickte ihn Hedwig recht schmerzhaft in den Arm.
 

"So, was machen wir jetzt?"
 

"Na, in Hogwarts bleiben, natürlich."
 

"Wo haben deine Eltern bloß das Geld her?"
 

"Die haben die Tickets gewonnen. Frag mich nicht, wie."
 

"Is' doch gut, oder? So bleiben wir alle drei hier."
 

Es trift sich, das Ostern und Pfingsten dieses Jahr so nah bei einander liegen, dass die Ferien zu drei Wochen zusammengezogen werden. Und sie werden diese drei Wochen in Hogwarts verbringen.
 

Harry lässt sich ins Gras fallen und beobachtet die vorbei ziehenden Wolken. Endlich wird es Frühling!
 

Ron und Hermine sitzen neben ihm und reden über ihre Ferienpläne, während er seit langem wieder die Sonne genießt. Jetzt 'ne Runde fliegen...
 

Harry war wie ein Stein ins Bett gefallen. Nach dem er auf die Idee mit dem Fliegen gekommen war, hatte er den restlichen Nachmittag nichts anderes gemacht.
 

Doch aufwachen soll er ganz woanders. Als erstes fällt ihm auf, dass sein Bett anders riecht. Außerdem ist es weicher und die Decke schwerer und samtiger. Nicht, das SEIN Bett hart oder ungemütlich wäre...Aber wenn das nicht sein Bett ist, wessen Bett ist es dann? Und wo steht dieses Bett?
 

Harry reißt die Augen auf. Jepp, das ist weder sein Bett, noch sein Zimmer. Verdammt, wo war er?
 

Lucius läuft nervös auf und ab. "Setz dich hin und trink deinen Kaffee." Fast schon verstört kam er der Bitte seiner Frau nach. Oh Mann!, denkt Draco, das wird ja immer besser!"
 

Eine Etage höher läuft auch Harry auf und ab. Allerdings nicht aus Nervosität. Er ist eindeutig nicht in Hogwarts. Er ist irgendwo in einem Gästezimmer. Gestern Abend hat er sich noch in seinem Raum, zusammen mit Ron und Neville, der ebenfalls über die Ferien da bleibt.
 

Ergo ist er entführt worden. Und das war nur sein kleinstes Problem! Seufzend öffnet Harry eine Seitentür und betritt ein weiß gefließtes Bad. In dem Spiegel sieht er sich selbst: das schwarze Strubbelhaar,die grünen Augen, die Mundpartie, die Nase...Aber keine Narbe! Der Blitz ist verschwunden. Außerdem ist seine Brille anscheinend überflüssig geworden.
 

Harry runzelt die Stirn und starrt sein Ebenbild an. Wo ist er? Ok, er weiß, dass er sich im Haus eines (ehemaligen) Slytherins befand, war auch nicht schwer gewesen, das heraus zu finden, denn überall waren Schlangensymbole angebracht oder eingearbeitet.
 

Höchstwahrscheinlich war er im Haus eines schwarzmagiers- seines Feindes also.
 

Harry verlässt das Bad und schmeißt sich rittlings aufs Bett. Warum hat man ihn entführt? Ok, dumme Frage. Er schnaubt sakastisch. aber warum befand er sich dann nicht im Kerker, sondern in einem Gästezimmer? Und wer hat ihm die Klamotten bereit gelegt?
 

Er setzt sich auf und starrt die Tür ihm gegenüber an. Raus kann er hier nicht, weder die Tür, noch die Fenster lassen sich öffen.
 

Plötzlich weiten sich seine Augen erstaunt. Er springt vom Bett und rennt zur Tür, um vor ihr nieder zu knien. Das Familienwappen, welches in die Tür eingearbeitet worden ist, ist ihm schon vorher aufgefallen, denn die Fleder maus sah wie echt aus. Jetzt aber ist er auf eine Unebenheit auf ihrem Kopf aufmerksam geworden.
 

Auf ihrem "dritten Auge" prangt ein winziges "M".



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-10-03T11:22:48+00:00 03.10.2007 13:22
hmmm .. M. was könnte das wohl bedeuten??
wahrscheinlich Marmelade oder Mist.
aber niiiemals Malfoy^^
bin schon gepannt was alles auf harry zukommt^^
hdl
Von:  InaBau
2007-03-26T02:28:21+00:00 26.03.2007 04:28
Irgendwie tut mir Harry ja leid. Da wurde er von den Malfoys entführt. Nur warum? Was haben sie mit ihm vor? Gute Frage. Warum ist er im Gästezimmer, und nicht im Kerker? Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!


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