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Neubeginn der Geschichte

Sündigen eines Engels
von

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Wie alles begang

Titel: Neubeginn der Geschichte

Autorin: Ito-chan

Fandom: Virgin Crisis

Warnungen: Gibt’s welche? … *Hirndurchbrenn* … nein glaub nicht

Pairing: Miu und Kai; Maya und … Überraschung

Disclaimer: So sehr ich es mir wünsche: Diese Geschichte ist zwar von mir, aber die Charaktere habe ich

(bis auf Maya) alle aus dem Manga von Mayu Shinjo „geklaut“. Daher muss ich hier aus rechtlichen

Gründen anmerken, dass ich diese Geschichte aus Spaß an der Freude und nicht aus kommerziellen

Gründen ins Internet stelle.

So und zum Schluss noch eins: Bitte schreibt mir einige konstruktive Kommis (ich freu mich aufs Lesen).

J So und jetzt viel Spaß mit dem Prolog…
 

Prolog
 

Miu Sakurai ist über beide Ohren in Shion Amamiya verliebt und ruft den Teufel mit einem

Zauberspruch, damit Amamiya ihre Liebe erwidert. Die beiden schließen einen Pakt, der besagt, dass

Miu ihre Unschuld an Satan verliert, sobald Amamiya ihr seine Gefühle gesteht.

Als am nächsten Tag der Zauber nicht gewirkt hat, manipuliert Satan die Erinnerungen Mius

Mitmenschen und schleicht sich als ihr großer Bruder in ihr Leben. Miu ist zunächst gar nicht davon

begeistert, dass der Teufel, nun Kai Sakurai heißt und auch noch überall Chaos anrichtet. Ihr ganzes

Leben gerät aus den Fugen und sie muss immer wieder zwischen Kai und Shion vermitteln, da Satan mit

dem Christen rein gar nicht auskommt. Als Miu erkennt, dass Amamiya ihre Liebe nur mit der Hilfe von

Magie erwidern wird, schwört sie Kai unter Tränen ihm ihre Unschuld zu opfern, der verspricht ihr, sie

vor allem Unheil zu bewahren und besiegelt sein Versprechen, indem er Miu ihren ersten Kuss raubt.

Bald darauf gesteht Amamiya Miu seine Gefühle, doch Miu hat ihr Herz schon an den Teufel verloren,

der niemals zulassen wollte, dass Mius Herz Shion Amamiya gehört. In der Kapelle der Schule will Kai

nun einfordern, was ihm zusteht, doch Shion kommt hinzu und gibt sich als Erzengel Michael zu

erkennen. Satan und Michael kämpfen nun und Miu wirft sich dazwischen. Als Satan schwer verwundet

wurde, weil er Miu beschützen wollte und gehen will, nachdem er ihr seine Liebe gestanden hat, wirft

Miu sich in seine Arme und bittet ihn für immer bei ihm zu bleiben. Deshalb müssen die beiden erneut

einen Pakt schließen, doch diesmal muss Miu ihm ewige Liebe schwören, wenn er dafür bei ihr bleibt.

Miu schwört und selbst Michael kann nichts mehr tun.

Doch Kai verschwindet kurzfristig, kehrt aber als Lehrer wieder zurück. Plötzlich wird er in die

Unterwelt abberufen und Miu muss ihm ins Pandämonium folgen, damit der erste Pakt erfüllt werden

kann. Dort lernt Miu Seela kennen, Satans Gespielin am Sabbat (gemeint ist hier nicht der jüdische

Ruhetag, sondern eine Feier der Lust). Miu ist eifersüchtig, doch Satan lässt sie das schnell vergessen…

Wieder auf der Erde taucht Seela auf, um Miu und Kai auseinander zu treiben und schafft es auch

Misstrauen zu sähen, sodass Shion Miu mit einem Kuss tröstet. Kai will Miu nun bestrafen, indem er sie

an einem Sabbat öffentlich zur Schau stellt, doch er bringt es nicht fertig und will niemals mehr einen

Sabbat feiern. Miu erkennt, wie sehr er sie liebt und wirft sich glücklich in die Arme des Geliebten.

Doch Seela will das junge Glück stören und schickt Miu den Tod. Michael jedoch kann verhindern, dass

Miu ins Totenreich kommt, doch er bringt sie in den Himmel. Kai seinerseits erfährt von Seelas Intrige

und tötet diese, danach macht er sich auf Miu in die Unterwelt zu bringen.

Miu kann sich derweil nicht mehr an ihr irdisches Dasein erinnern und doch stößt sie Michael zurück.

Als Kai auftaucht, erkennt sie, dass er der Mann ist dem ihr Schicksal gehört und erinnert sich an alles.

Michael bringt es nicht fertig, Miu zu töten und verhilft den beiden zur Flucht. Miu kehrt mit Satan in

die Unterwelt zurück und wird dort die Gemahlin des Teufels, der ihre ewige Liebe für immer bewahren

wird…

Soweit die Vorgeschichte. Jetzt noch mal zurück zu meiner FF: Ihr werdet jetzt direkt in einen Ehestreit

geraten, weil der Teufel in Erwägung zieht den Wünschen seiner Dämonen zu genügen und einen

Sabbat zu geben.

Ehestreit oder Der Sabbat

Kapitel 1 Ehestreit oder Der Sabbat
 

Das Zittern ihrer Stimme verriet ihre Angst und ihre Wut: „Wieso tust du das Kai? Du hast mich geheiratet,

du hast mir Liebe und Treue geschworen! Lass dir gesagt sein: Nicht mit mir!“

„Aber Miu, mein Liebling, die Dämonen verlangen einen Sabbat. Gib ihnen doch, was sie wollen.“ Kai hatte

gerade eine Unterhaltung mit Bal gehabt, der für alle Vertreter der Unterwelt mit ihm sprach. Dieser

verlangte einen Sabbat, ebenso wie die Dämonen.

„Vergiss es, du hast gesagt, du würdest nie wieder einen Sabbat veranstalten und nun willst du es doch!

Ich habe keine Lust, dich mit irgendeiner Gespielin zu sehen und damit Ende der Diskussion!“

„Ich will aber doch dich mein Liebling.“

„Nicht vor allen Leuten!“, schrie Miu. Sie hatte sich schon beim ersten Mal, als er versucht hatte sie mit

einem Sabbat zu bestrafen und dort zu seiner Gespielin zu machen, heftig gewehrt. Jetzt konnte sie nein

sagen, denn sie war die Königin der Unterwelt und konnte nach ihrem eigenen Willen handeln. Miu drehte

sich um und verließ den Raum, aber sie wusste, dass die Unterwelt nicht verlassen konnte. Vielleicht ...

nein, das Schlafzimmer war jetzt nicht der richtige Ort für sie, denn dort würde sie des Teufels

Versöhnung erfahren.

„Herzlich willkommen im ersten Ehestreit!“, sagte Miu voller Selbstironie und Angst, dass Kai seinen Willen

durchsetzen würde.

Thronsaalaktivitäten oder Forderungen des Teufels

Auf allgemeinen Wunsch ist dieses Kapi etwas länger *g* (was nur Zufall ist). Freu mich auf Eure Kommis.
 

"Ehrenwerte Miu, es ist schön Euch hier zu sehen." Bal stand Vor ihr. Erst jetzt bemerkte Miu, dass sie sich im Thronsaal befand. Sie erwiderte seinen Gruß knapp und ließ sich würdevoll auf ihrem Sessel nieder. Normalerweise schaute sie Kai bei Audienzen zu und gab nur gelegentlich selbst eine, aber nie hielt sie sich ohne ihn in diesem Raum aus. "Wie bitte?" Miu war durch Bal aus ihren Gedanken gerissen worden.

"Ehrenwerte Herrin, ich fragte, ob euer Gatte mit Euch über den Sabbat gesprochen hat und wollte nun Eure Meinung dazu wissen." "Bal, ich werde zu diesem Sabbat nicht erscheinen, sollte er stattfinden, denn mir ist so etwas zuwider." "Majestät, es ist eine Tradition in der Unterwelt..." "Schweig! Ich will nicht darüber diskutieren. Es ist die Angelegenheit meines Gatten, nicht meine!" Miu sprach die Worte mit einer Härte aus, die man an ihr nicht kannte. Nun fing sie an sich all die Neuigkeiten anzuhören, als es plötzlich still wurde und der Satan persönlich in der Tür stand.

"So, so, hier bist du also Liebes", flötete er, doch Miu sah und spürte seinen Zorn. "Meister..." "Schweig!" "Aber Meister..." "Ich sagte schweig Bal! Miu, wir geben heute keine Audienz." "Ich weiß Kai." Miu sprach, als sei es das Normalste der Welt, sich in dieser Situation zu befinden. "Komm mit, wir waren noch nicht fertig", forderte er sie auf. "Nein! Wir waren fertig, mein Standpunkt war klar!" "Miu, das ist keine Bitte. Ich befehle es!" "Du befiehlst mir? Ich habe dir keinen absoluten Gehorsam versprochen! Befiehl mir doch, mich am Sabbat vor deinen Dämonen zur Schau zu stellen! Wirst du das wagen?" "Miu, es reicht, wir treiben das hier nicht auf die Spitze. Komm mit... Bitte." Seine Stimme klang ungewöhnlich sanft, als er ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.

"Ich will keinen Sabbat!", flüsterte sie. "Dann eben anders: Ihr sollt euren Sabbat haben, doch meine Frau und auch ich werden nicht daran teilhaben, da meine Gemahlin mir hoffentlich bald ein Kind schenken wird..." Mius Augen weiteten sich vor Schreck. Sie war nicht schwanger, aber das war die einzige Möglichkeit als Herrscher zu bestehen, ohne sie zu verletzen.

Miu ließ sich ohne widersprich von ihm fortführen, sie war sowieso zu geschockt, um sich zu widersetzen.

"Miu-chan verzeih mir", flüsterte Kai in ihr Ohr. "Du Teufel!", lachte sie plötzlich auf. "Das bin ich, ich kann es nicht leugen. Aber vergiss nicht, du hast mich erst zu diesem Spiel verführt. Sollen sie ihren Sabbat haben, denn ich brauche nur dich, niemanden sonst." Mius Herz machte einen Hüpfer vor lauter Glück.

"Mein Liebster, das muss dir furchtbar unangenehm gewesen sein. Weißt du eigentlich, dass die Dämonen dich nicht mehr ernst nehmen, wenn sie all unsere Zärtlichkeit sehen." Miu klang anzüglich und provozierte damit Kais Verlangen. "Miu-chan", diese Worte ähnelten mehr einem Stöhnen, als dem, was sie ausdrücken sollten. "Nein!"

"Du kannst dich sowieo nicht mehr wehren Liebes."

"Ich sagte NEIN, nicht nur weil wir streit hatten! Vergiss es!" Miu wehrte sich so gut wie nie, aber wenn dann sehr vehement, denn sie musste gegen ihre eigene Lust und die des Teufels ankämpfen.

Würde sie wohl diesmal nachgeben?

Bettgeflüster oder Was die Gemahlin Satans zu sagen hat

Miu lag im Bett und spürte Kais Nähe. (Nein, da ist nichts gewesen...) "Liebling, bist du immer noch sauer auf mich?" Kai sah sie nicht einmal an, sondern drehte ihr den Rücken zu. "Nein, gar nicht. Mir ist es nur unangenehm nach einem Streit mit dir zu schlafen. Ich komm mir dann so schäbig vor." "Ich verstehe. Darf ich dich denn wenigstens in die Arme nehmen?" Sie lächelte und flüsterte: "Natürlich."

Er zog sie an sich und strahlt sie zärtlich lächelnd an. "Wie sieht's denn nun aus mit unserem Nachwuchs?" "Schlecht, du wüsstest bereits, wenn ich ein Kind erwarten würde." "Dann sollten wir uns..." "Kai! Ich sagte nein. Wir werden uns heute nicht darum kümmern!" "Du bist aber energisch!" "Kai, lass uns doch eine Weile in die Menschenwelt gehen und dort unser Glück versuchen. Wir waren schon so lange nicht mehr da."

"Lass mich überlegen..."

"Kai, du bekommst alles was du willst."

"Nun, wenn das so ist..." Er lächelte und somit würden sie in die Welt der Menschen gehen, um eine Zeit lang Abstand zu gewinnen.
 

*gommen* Dieses Kapitel ist wieder extrem kurz. Es tut mir Leid! Bitte, schreibt mir Kommis, ich versuch das nächste Kapi länger zu gestallten.

Auf der Erde oder Deja-vu

Also nach langem Worten Kapi vier meiner Story... und immer noch gehören mir die Figuren nicht sondern Mayu Shinjo (nur Maya gehört ganz und gar nir) -.-'

Also jetzt gehts los mit Kapi vier!

Ich würd mich über eure Meinung freuen...
 

Miu lächelte Kai zärtlich an. "Es ist wunderbar hier. Endlich haben wir unsere Ruhe." "Nennst du das Ruhe? Ich arbeite wie ein gewöhnlicher Mensch und kümmere mich um meine Frau, die immer noch kein Kind erwartet, obwohl ich wirklich alles dafür tue", neckte Kai seine Ehefrau. Er zog sie an sich und berührte sanft ihre Lippen mit dem Zeigefinger. Dieses Lächeln...

Sie waren unter dem Namen Sakurai auf die Erde gekommen, um endlich einen würdigen Nachfolger für Kai zu zeugen. Aber leider erwies sich das als schwieriger, als es sein sollte. (Woran das wohl liegen könnte *Charabeschreibungen les*) Kai versuchte es eben zu verbissen, da er ein Kind zeugen musste, um nicht als Memme zu gelten. (-.-) Miu lächelte, als er an diesem Abend erneut seine Lust an ihr stillen wollte. "Liebling, wie oft soll ich dir noch sagen, dass wir noch eine Weile warten müssen?" "Miu-chan, bitte, ich weiß es aber... wir müssen doch nicht aufhören einander zu lieben." "Wir dürfen nur nicht..." Aber sie wurde von einem jähen Kuss unterbrochen.

Miu war einfach zu glücklich in dieser Welt, das wusste auch Kai. Sie wollte für immer auf der Erde sein, aber sie konnte es nicht. Sie hatte nun endlich das Leben als Ehefrau, dass sie sich immer gewünscht hatte. Mius Lächeln war bezaubernd an diesem Abend, aber es vergingen noch viele an denen die Lust des Satans ungestillt blieb.

Miu musste es ihm aber irgendwann gewähren und es war einfach zu... besonders... es erinnerte an diese eine, erste gemeinsame Nacht, in der Miu und Kai jedes Gefühl für Zeit und Raum verloren hatten, so sehr waren sie mit ihrer Liebe beschäftigt...

Es verging einige Zeit, bis Miu bemerkte, dass die Abstinenz Satans nicht umsonst gewesen war und dass sie sein Kind unter dem Herzen trug. Als sie es ihm leise ins Ohr hauchte, war seine Liebe unerschöpflich und ihre Gefühle füreinander schienen noch intensiver, noch tiefer zu werden.

Eines abends lag Kai neben ihr und meinte plötzlich: "Da ruft jemand nach mir und will die Erfüllung eines Wunsches..." "Das ist aber schon lange nicht mehr vorgekommen", schmunzelte Miu, denn sie wusste genau, dass sie die letze Person gewesen war, die den Teufel um etwas gebeten hatte und das Ergebnis... Ihre Hand glitt auf ihren Bauch... "Nimmst du mich mit Liebster?", fragte sie keck.

Er nickte lediglich und nahm sie auf seine Arme, auch wenn sie mittlerweile selbst Schwingen besaß. Er mochte es einfach.

Nun standen sie plötzlich in einem Fenster. In dem aufgemalten Kreis saß ein Mädchen von etwa sechszehn Jahren.

"Ich bin der Teufel! Warum hast du mich gerufen?"

"Ich habe doch nur..." Das Mädchen wich zurück, hinaus aus dem sicheren Bannkreis, genauso wie Miu´vor einigen Jahren.

"Kai, sie ist noch... sie ist noch... nein, Kai, wir werden ihr keinen..." Miu stotterte entsetzt und starrte das Mädchen an, dass ihr so ähnlich war.

"Miu, was...?"
 

Sorry aber das wars schon... Kapi 5 kommt bald;)

Mius erste Seele oder "Sie ist wie ich einmal war..."

"Siehst du nicht, dass sie noch Jungfrau ist?", fragte Miu ihren Ehemann mit erstauntem Blick.

"Doch natürlich aber mittlerweile habe ich meine Gelüste auf ein Triebobjekt gebündelt." Der Teufel grinste Miu lüstern an. (Sry hab Päda LK man merkts -.-')

"Wer... wer seid ihr?", fragte das, verängstigt auf dem Boden kauernde, Mädchen nun endlich.

"Ich bin Miu, die Gemahlin des Teufels und dies ist Satan persönlich. Du hast nach ihm gerufen und deshalb sind wir hier." Miu sah sich das Mädchen ganz genau an und lächelte sanft bei ihrer Erklärung. Nein, Miu-chan hatte noch immer nicht viel dämonisches an sich.

"Wie habe ich euch rufen können?", fragte das Mädchen nun erstaunt.

"Mit dem Zauberspruch, den du benutzt hast. Was wünschst du dir nun?", fragte Miu.

"Ich wünsche mir, dass mich der Mann, den ich liebe mich auch liebt. Könnt ihr das?" Das Mädchen lächelte matt. Ihre Augen glänzten bei dem Gedanken an den Mann.

"Nun mein Mann und ich können es beide. Kai, darf ich das hier erledigen?", fragte Miu ihn zärtlich und schlug die Augen verführerisch auf.

"Ja, natürlich, wenn du willst. Ich geh dann schon mal nach Hause. Bis nachher meine Schönheit." Er küsste sanft die Lippen seiner Frau und ging. "Bis bald mein Liebster", flüsterte sie ihm nach.

Als Kai das Fenster hinter sich geschlossen hatte, setzte Miu sich zu dem Mädchen. "Sag mir doch bitte, wie der Mann den du liebst heißt."

"Sein Name ist Shion." Miu lächelte in Erinnerung an diesen Namen, denn auch sie hatte einst einen Mann geliebt, der diesen Vornamen trug. "Was erwartest du von ihm und was wünschst du dir für dich? Ach ja, und da ist noch etwas: Wie heißt du eigentlich Kleine?" Miu lächelte das Mädchen ganz sanft an.

"Maya heiße ich. Shion soll mich lieben und mit mir zusammenbleiben. Für mich selbst wünsche ich mir nichts, na ja, außer dass... na ja...", Maya fing an zu stottern.

"Du sähst gerne erwachsener aus, nicht wahr?" Maya nickte beschämt. "Ich werde dir helfen, das verspreche ich. Jedenfalls sofern ich dazu in der Lage bin. Mal sehen, ob Kai nicht doch mal wieder richtig als Lehrer arbeiten will und ob mir der Schülerjob noch liegt... Wir sehen uns dann morgen früh an deiner Schule, direkt vor der Kapelle." Miu grinste Maya an. Sie hatte diese Schuluniform selbst getragen, als sie Kai kennen gelernt hatte. Doch in den Augen des Mädchens lag nun die pure Verwunderung: "Woher weißt du, dass er dort sein wird und welche Schule ich besuche?" "Deine Uniform verrät es mir. Einst war diese Kapelle mein Lieblingsort. Vielleicht erzähle ích dir irgendwannn meine Geschichte aber nicht heute. Gute Nacht Maya!" Miu legte der dem Mädchen sanft die Hand auf die Stirn und sah dann wie Maya einschlief. So musste Kai es damals auch bei ihr gemacht haben damals...
 

So das war Kapi 5 und weils so kurz war kommt direkt im Anschluss Kapi 6. So viel Spaß damit...

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Kapitel 6

Erinnerungen an die Vergangenheit oder Das Symbol des Teufels
 

"Kai, du weißt doch genau, dass Schritt eins Erkundigungen erfordert. Das ist deine Methode gewesen. Jetzt musst du da auch durch!"

Miu und ihr Gatte hatten jetzt schon eine Weile diskutiert, waren aber zu keinem Ergebnis gekommen. "Ich weiß mein Liebling. Du hättest nur das Symbol meiner Macht auf ihrer Schulter einbrennen müssen. Das ist doch schon alles!" Kai schrie sie an. Er war wütend. "Ich dachte nicht darüber nach, dass ich dies hätte tun sollen. Das Symbol deiner Macht ist für mich mehr ein Zeichen deiner Liebe. Ich hätte es ihr nicht aufdrücken können, selbst wenn ich daran gedacht hätte. Verzeih ich hole es nach." Sie legte ihm die Arme um seinen Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste sanft die Lippen ihres Mannes.

"Mein Liebling, ich hatte keine Ahnung..." Kai lächelte sie zärtlich an. Seine Frau war einfach zu hübsch, wenn sie so für eine Sache kämpfte. "Weißt du eigentlich, dass mit dem Symbol alles angefangen hat?", fragte Miu und lächelte dabei anzüglich.

"Ja, wo du es sagst... Ich habe die das Zeichen sozusagen eingebrannt damals. Du batest mich um Shion Amamiyas Liebe. Doch dann..." Er wurde von Miu mit einem Kuss unterbrochen. "Doch dann verliebtest du dich in mich und ich erwiderte deine Gefühle. Nun sind wir glücklich miteinander. Ich erwarte dein Kind, wir werden bald Eltern sein... Ich wünsche mir einfach im Moment, dass andere Menschen genauso glücklich werden wie wir." Miu beendete Kais Aufzählung, dann seufzte sie und dachte an all das Schöne, dass bereits vergangen war und an die strahlende Zukunft, die vor ihnen lag.

"Maya erinnert mich sehr an die Miu, die ich damals kennenlernte." Kai hauchte diesen Satz ganz nah an ihrem Ohr und seiner Frau lief ein Schauer über den Rücken. "Genau das macht mir Sorgen. Wenn sie einen Pakt mit dem Teufel eingeht, wird sie vielleicht genauso wie ich." Miu sah Kai besorgt an.

"Das wär doch für den Mann ihres Herzens ziemlich gut. Nicht wahr?", flüsterte Kai in ihr Ohr. Miu zuckte die Schultern. Es war ihr ehrlich gesagt in diesem Moment total egal. Viel wichtiger waren jetzt andere Dinge.

Es war eine Nacht voller Erinnerungen und Zärtlichkeiten, eine Nacht voller Liebe und es war der Moment, in dem Miu wieder einmal erkannte, wie sehr sie Kai schon immer geliebt hatte und noch liebte, ja sogar wie sehr sie ihn brauchte. Ihre Liebe und das Gefühl bei einem Mann zu sein, der sie in Ewigkeit lieben würde, waren alles, über was sie vor dem Einschlafen noch nachdenken konnte...
 

So das waren jetzt die Kapis 5 und 6 ich hoffe es hat euch gefallen. Ich würd mich total über Kommis freuen.

Bis bald

HEL

dat Itole

Die Kapelle oder Ein Engel wird gesichtet

Hallo liebe Leser und Leserinnen! :)

Ich habe die große Ehre Kapitel 7 bis 9 von "Neubeginn der Geschichte" zu präsentieren... *wie Marktschreier klingt*

Einige Leserinnen meinten, dass die Kapis zu kurz sind und daher wird die FF einfach kürzer und die Kapitel werden länger. Nur den Epilog lade ich wie geplant hoch. Ich werde immer deutlich machen, wann ein neues Kapitel beginnt und möchte natürlich von euch wissen, wie euch meine Methode und die Kapitel gefallen.

Ich danke allen Kommischreibern, vor allem für die konstruktive Kritik und jetzt geht es los mit Kapitel 7!

Euer Itole
 

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Kapitel 7 Die Kapelle oder Ein Engel wird gesichtet
 

Am nächsten Morgen wartete Maya bereits vor der Kapelle auf Miu. "Guten Morgen, kleine Schönheit", begrüßte Miu das junge Mädchen strahlend, als sie eintraf. Doch sie wusste, dass sie Maya heute das Symbol des Teufels, für sie das Symbol ihrer Liebe aufdrücken musste, was ihre Freude und Entspanntheit geheuchelt machte.

Ruhig ging die Ältere, Wissendere auf das Mädchen zu und nahm sie beiseite. Was sie nun besprachen ging niemanden etwas an. "Maya, so schwer es mir fällt, aber wir müssen einen Pakt schließen." Ohne zu zögern sprach sie die verhassten Worte aus. Doch innerlich wollte sie es rückgängig machen, sie wollte es nicht aussprechen und doch, sie hatte es getan. Kai hatte es befohlen und was er verlangte war Gesetz, er duldete keinen Widerspruch!

"Was bedeutet das?" Miu sah in das verwunderte Gesicht Mayas und erkannte, dass dieses Mädchen absolut keine Ahnung davon hatte, was Miu soeben gesagt hatte. Sie seufzte und begann zu erklären: "Maya, ich verspreche dir, dass ich Shion in dich verliebt mache, aber dafür musst du mir auch etwas versprechen. Eine Gegenleistung so zu sagen", erklärte Miu möglichst ruhig. Komisch, dass dieses Mädchen so rein sein sollte, dass es noch nie etwas von einem Pakt mit dem Teufel gehört hatte. Miu war so vertieft in ihre Gedanken, dass sie Kai nicht kommen hörte, der plötzlich hinter ihr sagte: "Diese Gegenleistung ist in der Regel deine Seele, Maya." "Kai," Miu seufzte, "ich fordere den Preis, nachdem ich mir ein Bild von der Tragweite des Auftrages gemacht habe. Nur weil du das nicht tust, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht meine eigenen Methoden haben darf. Jetzt sei so lieb und geh wieder. Meine Tarnung fliegt bald auf, wenn du noch weiter mit zwei Schülerinnen rum stehst und am frühen Morgen einfach so mit ihnen plauderst. Ich komme später in dein Büro." Miu zwinkerte ihm zu. Eigentlich hatte sie einen Befehlston nutzen wollen, doch nun war sie doch in einen leichten Plauderton verfallen. Sie lächelte ihn sanft und zärtlich an. So liebevoll konnte wirklich nur Miu den Teufel anlächeln. "Ich möchte sehen, wie du ihm begegnest. Ich komme mit rein. Auch ja, die Kleine ist schon drinnen", bemerkte Kai grinsend.

Miu war vollkommen perplex. Sie hatte die Kapelle nicht betreten wollen. Es lasteten zu viele Erinnerungen an diesem Raum. Sie stand im Rahmen des großen Eichenportals und dann überschritt sie zögerlich die Schwelle und stand im Gang zum Altar. Genau vor dem Kruzifix kniete Maya und war tief versunken in ihr Gebet.

Während Miu das Mädchen so ansah, erinnerte sie sich an ihre eigenen dummen, kindischen Wünsche, die sie Gott anvertraute. Als sie sich daran erinnerte, wie sie sich Schönheit gewünscht hatte, einen femininen Körper, ja sogar die Liebe von Gott erfleht hatte, musste sie einfach laut über die eigene Vergangenheit lachen.

„Entschuldigung, aber warum lachst du?“ Eine warme, tiefe Stimme riss sie aus ihren Gedanken und Miu erschrak. Nein, dass konnte nicht sein! In einem Anflug von Panik drehte sie sich um und blickte in das ihr so vertraute Gesicht des großen, blonden Mannes, der in seiner weißen Kutte eher einem Priester, als einem High School Schüler glich…
 

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Kapitel 8 Michael oder Es geschah zum zweiten Mal
 

„Michael!“, brachte Miu halblaut hervor. Beim Klang des Wortes Michael drehte Maya sich ruckartig um, da dies immerhin der Name eines Erzengels war. Doch sie erkannte niemanden als Engel und ging einige Schritte auf die beiden zu, während Michael leise fragte: „Woher kennst du meinen Namen? Bist du etwa auch eine Gesandte des Herren?“ „Erinnerst du dich denn wirklich nicht an mich?“ Hörten die beiden plötzlich die Stimme des Satan. Dieser lehnte in der Kirchentür und sah durch das einfallende Licht von draußen einem Engel ähnlicher als Miu es jemals erwartet hatte. Sogar ihr stockte der Atem beim Anblick ihres Ehemannes! „Der gefallene Engel! Das wir einander begegnen ist ein Wunder…“ Michael fand zuerst seine Sprache wieder und blickte Kai in die Augen. „Verschwindet Mädchen, dass hier ist zu gefährlich für euch“, befahl der Erzengel. „Shion-Senpai? Was ist denn nur los?“ Maya sprach den Engel vollkommen anders an als Miu es erwartet hatte. „Er ist derjenige…“ Miu sah das junge Mädchen erstaunt an. Sie war ihr wirklich ähnlich. Eben dieser Engel hatte sie seiner Zeit dazu veranlasst, den Satan zu rufen und einen Pakt mit diesem zu schließen. Dass sie sich später in den Herrscher der Unterwelt verliebte, war eigentlich nicht geplant, doch ihr Herz hatte es nicht ausgehalten. Sie hatte ihre Seele an diesen Mann verkauft und bereute es kein bisschen. Ihre Hand legte sich, wie automatisch auf ihren Bauch und ein wissentliches Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Maya, ich bitte dich, geh. Ich weiß nicht, ob ich es dir erklären kann, aber warte draußen auf mich.“ In den Zügen des Engels lag eine Sorge um das Mädchen, die Miu kaum deuten konnte, denn so hatte sie Shion noch nie dreinblicken sehen. Widerstandslos verließ sie die Kapelle und ging ohne Angst an dem Lehrer vorbei, den sie selbst zwar als Teufel identifizierte, aber sich nichts anmerken ließ.

Als sie gegangen war, stand Shion Amamiya plötzlich in einem schneeweißen Engelsgewand da und sprach: „So stehen wir einander endlich gegenüber, Satan.“ Er blickte dem Fürsten der Finsternis direkt in die Augen. Kai machte mehrere Schritte auf den Engel zu und die Kapellentür schloss sich. Maya musste die Wahrheit nicht wissen, dessen war Kai sich sicher. „Es ist alles genau wie damals. Miu, du, ich und diese Kapelle…“, lachte der Dämonenfürst. „Was? Ich erinnere mich rein gar nicht!“ Der Erzengel schien verwirrt über das, was er hörte. „Hier habt ihr beide einander einst gegenübergestanden, als er und ich noch einen Pakt hatten, damit ich… Aber das war bevor ich seine Frau wurde.“ Miu musste sich selbst bremsen. Sie wusste ja nicht, in wie weit er in der Lage war sich an die Vergangenheit zu erinnern. Sie hatte an Kais Stelle geantwortet und blickte nun erneut in tellergroßen Augen des Erzengels. Vollkommen erstaunt blickte Miu in die Augen ihres Ehemanns. „Es ist also wahr, Kai. Wie konntest du es nur dort oben aushalten? Da oben an einem Ort ohne jegliche Erinnerung? Dieser Ort ist so trostlos, so ohne Liebe.“ „Ich habe es nicht ausgehalten. Ich musste fliehen.“ Er beugte sich vor und flüsterte sanft in ihr Ohr: „Mein Liebling, wollen wir diesen Engel beschmutzen? Maya wird in diesem Pakt nichts bezahlen. Na ja, außer vielleicht mit ihrer Unschuld an den Mann, den sie liebt…“ „Wie beschmutzt man denn einen Engel?“, fragte sie ihn mit großen Augen. „Wenn er den Willen dazu hat, dann kann sie mit ihm machen, was sie will. Er kann tun, wonach es ihm gelüstet. Engel haben lediglich eine unendliche Beherrschung. Dies ist auch der Grund warum Michael dir seiner Zeit nur einen Kuss stahl und dich nie berühren wollte, wie ich es tue.“ Immer noch war er nahe ihrem Ohr und sie musste unwillkürlich daran denken, wie oft er das tat. Doch plötzlich wurde ihr bewusst, dass er noch nie erlebt hatte, was sie erlebt hatte und flüsterte: „Der arme Michael!“ Kai hörte das Mitleid und wandte sich ab. Er ging wenige Schritte den Gang hinab und lächelte sanft, während er einen Blick auf Miu warf und sein Mund verzog sich zu einem hässlichen Grinsen, als er den Kruzifix anblickte.

„Was empfindest du für Maya, Shion?“, fragte Miu lächelnd. „Sie ist ein gutes Mädchen. Sie besitzt eine reine Seele und ein reines Herz. Ich lasse nicht zu, dass du ihn beschmutzt.“ „Ich will ihre Seele doch gar nicht beschmutzen, mein wunderschöner Engel. Michael, dafür ist sie mir viel zu ähnlich.“ Miu legte dem Erzengel sanft die Hand auf die Wange und es sah aus wie das Erhabenste auf Erden, als Kai sich zu der Szene umwandte. Er hatte ein ähnliches Gefühl, wie Miu damals, als sie Kai das Kreuz küssen sah. Es war ein Moment, in dem unendliche Atemlosigkeit zu herrschen schien.
 

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Kapitel 9 Wie beschmutzt man einen Engel oder Maya und Shion
 

„Lass die Finger von mir!“ Michael war geschockt, wie viel diese Berührung durch das Mädchen in ihm wachrief. „Michael, sag mir, warum kommst du wieder als Shion Amamiya hierher?“, fragte Miu, die Hand von seiner Wange nehmend. „Weil der Teufel auch hier ist und der Herr mir den Auftrag gab, mich ihm in den Weg zu stellen.“ Miu war vollkommen ruhig, als sie lächelte und ihm einen Kuss auf die Wange drückte. „Wenn du Maya verletzt, nehme ich dir das Leben, kleiner Engel.“ Miu drehte sich um und küsste Kais Lippen. „Ich nehme den Auftrag an, mein Gebieter.“ Als Zeichen ihres absoluten Gehorsams, ließ Miu sich auf die Knie fallen. Er half ihr hoch und flüsterte: „Miu-chan, ich vertraue dir. Geh jetzt und kümmere dich um deine Aufgabe.“ Sie stand auf und ging. In der Kapellentür drehte sie sich noch einmal um: „Wir sehen uns dann nachher Liebling!“ Sie lachte ihm ins Gesicht und er musste lächeln, als sie sich umwandte und davon lief.

Dann wandte sich sein Augenmerk wieder Michael zu, der immer noch da stand. Sie waren alleine, endlich. Doch Satan wusste er wollte keinen Kampf, er wollte die Wahrheit aus dem Mund des Engels…
 

„Maya!“, rief Miu dem jungen Mädchen zu. „Ja? Warum musste ich gehen Miu-san?“, fragte sie sogleich aufgeregt. „Als er dich darum bat hatte er Recht. Lassen wir das, es ist eine alte Geschichte….“, antwortete Miu und wusste, dass sie nicht die ganze Wahrheit sagte. „Komm schon, wir haben die ersten beiden Stunden geschwänzt. Ich wette Herr Sakurai wird die Folgen gerne an uns weitergeben.“ Miu zog das Mädchen mit sich und direkt in Kai Sakurais Büro (ja genau der Teufel benutzt auf der Erde noch immer diesen Namen).

„Guten Morgen“, er lächelte verschmitzt und nun verstand Maya auch. Er war der Teufel. „Du willst den Pakt also schließen?“ Maya nickte. Sie sah keinen anderen Ausweg als diesen. Sie wollte, dass Shion sie liebte, dass sie mit ihm zusammen war. Miu ahnte, dass Michael ihre reine, unschuldige Seele schätzte und doch wusste sie nicht, ob er das Mädchen liebte. Sie fand in Mayas Augen eine Liebe, die Miu auch zu Kai empfand und sie wünschte dem Mädchen nichts Böses. Es ging nicht darum ihre Seele zu beschmutzen oder ihre Seele zu gewinnen, sondern es ging darum einen Fleck auf der Seele eines Engels zu hinterlassen, der so dunkel war, dass er aus der Welt ohne Liebe ausbrechen würde. So tief würde die Erinnerung daran sitzen!

Maya blickte auf die herabgelassenen Jalousien, sie ahnte, dass Kai Sakurai dies oft tat, denn es war keinerlei Staub daran zu erkennen. Die Schüler behaupteten Herr Sakurai würde dies tun, um die Schüler, welche er zurechtweisen musste, nicht in Verlegenheit zu bringen. Doch Miu kannte den Grund besser als alle anderen.

Plötzlich bemerkte die Gemahlin des Teufels, dass er von seiner Frau erwartete, dass sie dem Mädchen die Konsequenzen ihres Handelns erläuterte und begann zu sprechen: „Schwöre, dass du sobald Shion Amamiya dir seine Liebe gesteht, alles daran setzt schnellstmöglich deine Unschuld an ihn zu verlieren. Nur so erfüllst du den Pakt. Mach dir keine Sorgen darüber ob er es will, er ist ein Mann und Männer wollen es immer… Ich wette du willst es doch auch…“ Miu brachte den ersten Teil noch sehr souverän hervor, doch der zweite Teil klang eher nach einer Freundin, die der anderen ein Geheimnis entlocken wollte. Maya lächelte und sie wusste, was Miu meinte. „Ich schwöre es“, flüsterte Maya fast andächtig.

Miu sah, dass Kai ganz klar seinen Pakt besiegeln wollte und befahl: „Zieh die Bluse aus!“ Sie erblickte Mayas entsetztes Gesicht und meinte: „Ich will die Bluse nicht kaputt machen. Ich muss aber unseren Pakt besiegeln, also zieh sie aus.“ Während sie das sagte, streifte sie die eigene Bluse ab. Damit ermutigte sie das Mädchen und zeigte klar, dass es kein Problem darstellen musste.

Miu drückte die rechte Hand auf ihre linke Schulter und dann schnellte ihre Hand so schnell nach vorne, dass Maya nur noch erkennen konnte, wie ein Blitz ihre Schulter streifte. Dann sah sie wie das Symbol, das auch Mius Arm zierte, auch auf der eigenen Schulter erschien und schluckte schwer. Miu tat es ihr gleich, denn nun trug das Mädchen das Symbol für ihre Liebe am Körper.

„Maya, lass uns allein!“, befahl Kai als das Mädchen wieder angekleidet war. Sie ging wortlos, aber ein Lächeln schien ihre Lippen zu umspielen. Ja, das Mädchen wirkte glücklich.

Als Miu sich aber zu ihm umwandte, sah sie, dass ihn irgendetwas beschäftigte. „Kai, ist zwischen Michael und dir was gewesen?“ Sie machte sich Sorgen, da sie sich noch sehr genau an das letzte Treffen der beiden erinnerte. „Er liebt sie. Ich soll die Finger von ihr lassen und ihre Seele nicht beschmutzen. Sollte sich das Mädchen meiner Macht unterwerfen, dann lässt er sie fallen und auch seine Liebe wird er vergessen!“ „Er war schon immer zu anständig!“ Miu lachte.

„Weißt du wie die sich kennen gelernt haben?“ Kai grinste. „Nein, erzähl“, sie war gespannt darauf, was er zu sagen hatte. „Die beiden lernten sich vor einem Jahr kennen. Maya fiel Michael auf, weil sie eine reine Seele hat und nicht dem Aberglauben der anderen Mädchen anhing. Außerdem fand er sie jeden Morgen betend in der Kapelle. Sie betete Gott möge ihre Wünsche erfüllen und ihr Schönheit geben, doch sie erhielt nichts dergleichen, denn sie war bereits schön und von einem Engel geliebt. Ja, genau Miu, er liebt sie und er spricht die Wahrheit. Er kann nicht lügen. Er will nicht, dass ihre Seele in den Besitz des Teufels übergeht und deswegen will er sich von ihr abwenden.“ Nun schwieg Kai. „Das ist nicht sein ernst!“ „Doch und du musst ihn davon abbringen meine Schöne!“ Er zog sie eng an sich und lächelte. „Wie das?“ Miu schaute ihn mit großen Augen an. „Deine Position an meiner Seite könnte doch durch Maya gefährdet sein…“ Miu lächelte und küsste ihn sanft. „Gut, dann werde ich mich um den Engel kümmern.“ Mit einem Winken und einem sanften Lächeln verließ sie den Raum.

„Dieser Engel geht in meinen Besitz über. Das schwöre ich! Und wenn ich dafür meine eigene Seele riskiere!“ Kai sah Miu nach und musste an das denken, was Michael seiner Frau damals angetan hatte…
 

So das war es bis hierhin und nicht weiter! Welche Gründe hat Kai so etwas zu sagen? Was will er wirklich? Wird Michael sündigen oder kann Maya den Pakt nicht erfüllen? Das alles kommt im nächsten Kapi bzw. in den nächsten drei ;)

Ich freu mich auf eure Kommis
 

Bis bald

dat Itole

Sündigen? oder Mius Überredenskunst

Hallo ihr lieben!

Hat zwar lange gedauert. Aber jetzt kommen die letzten drei Kapitel von „Neubeginn der Geschichte. Ich habe lange gebraucht, um mich überhaupt dazu durchzuringen, diese Kapis zu tippen. Ich hatte nur den Plot, den ich ausformulieren wollte, aber nie die Lust oder Zeit dazu hatte. Jetzt nach langer Wartezeit, für die ich mich entschuldigen möchte, kann es losgehen. ^^

Viel Spaß bei den Kapiteln 10 bis 12!

Eure Ito-chan
 

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Kapitel 10 Sündigen? oder: Mius Überredenskunst
 

„Michael?“, ein Flüstern hinter ihm ließ ihn zusammen zucken, ebenso, wie die Hand, die sich auf seinen Arm legte. Als er sich umdrehte, erblickte er Miu und verdrehte genervt die Augen. Diese Frau war wirklich nicht mehr zu retten. Jetzt sprach sie ihn auch noch mit seinem richtigen Namen an, nicht mit seinem Decknamen. „Miu, sag bitte Shion oder Amamiya, wenn du mich schon unbedingt ansprechen musst. Ich habe im Übrigen nichts mit dir zu besprechen!“ Er drehte sich um, um zu gehen, doch Miu rief, fast schon verzweifelt aus: „Warte Shion!“

„Weißt du eigentlich, was Maya für dich empfindet?“ Sie musste wenigstens Maya die Chance geben, die sie verdiente! „Nein! Ich will es auch nicht wissen! Nicht, wenn Maya dabei ihr Herz und ihre Seele verliert!“ Er wirkte verzweifelt, verängstigt, wollte es nicht hören. Es brach ihm das Herz, dass nach Miu nun auch Maya sich an den Teufel verkaufte. Sie tat etwas unverzeihliches, das wusste er.

„Shion, einst liebte ich dich oder glaubte es zumindest. Ich bat unwissendlich den Teufel um Hilfe und opferte ihm, nach Erfüllung des Paktes meine Unschuld, doch ich ahnte nicht, dass ich im Teufel meine große Liebe finden würde. Du brachtest mich in den Himmel, doch auch dort konnte mich nichts halten, weil unsere Liebe zu stark war. Willst du für Maya ein ähnliches Schicksal? Soll auch sie dem Teufel verfallen?“, brachte Miu hervor, als könne sie ihn mit diesem wirren Gerede überzeugen.

„Wieso sollte auch sie ihm verfallen?“, fragte Michael sie entsetzt.

„Dieser Pakt wurde nach meinen Regeln geschlossen. Kai wollte nur ihre Seele, wenn sich mein Pakt nicht erfüllt. Wenn du ihr deine Gefühle nicht gestehst, bekommt er ihre Seele. Ich will nicht, dass meine erste Seele, die eines unschuldigen Kindes ist, das nicht wusste, was es tat. Ich will nicht, dass sie meinen Platz an Kais Seite einnimmt!“ Miu wischte sich die unechten Tränen weg, die sie bei den Worten geweint hatte. Niemand konnte ihre Position gefährden, aber sie musste Shion Amamiya irgendwie dazu bringen, ihrem Willen zu gehorchen.

Sie sah das Zögern in seinem Gesicht und hörte es auch aus den Worten heraus, die er sprach: „Ich werde mich versündigen. Für das Mädchen müsste ich viel aufgeben, aber ich bin bereit, auch wenn es nie die Art Beziehung wird, die du mit Satan hast.“

„Shion, nur weil man liebt, versündigt man sich nicht!“, rief Miu heftig aus.

„Miu-chan, du hast dein Herz, deine Seele und deinen Körper an den Teufel verkauft, somit versündigt und befleckt!“, versuchte Michael sich zu rechtfertigen.

„Ich liebe Kai und habe ihn geheiratet! Ich trage sein Kind unter dem Herzen! Glaubst du wirklich, ich hätte mich dadurch versündigt?“, schrie Miu nun wütend. „Es mag sein, dass ich jemanden, dessen Seele nicht mit dem Schicksal gesegnet war, Kai zu begegnen, vor ihm beschützen will, aber nur, wenn es darum geht, meinen eigenen Status zu verteidigen und auch meine Vergangenheit. Michael, lass dich gehen. Ihr beide seid ein hübsches Paar!“, erklärte Miu nunmehr etwas ruhiger. Sie drehte sich lächelnd um und ging. Sie wusste, dass es nun auch für sie an der Zeit war…
 

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Kapitel 11
 

„Miu-san! Miu-san! Ich fass es nicht, er… er liebt mich! Ich freu mich so! Danke schön! Ich weiß gar nicht, wie ich… oh Gott, er liebt mich!“ Maya hüpfte schon fast um Miu rum und freute sich überschwänglich über ihr Liebesglück!

„Also seid ihr jetzt zusammen?“, fragte Miu ruhig und lächelnd.

Maya nickte errötend. „Er hat mich geküsst… es war so… ach, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, es war so…“ Maya stockte, gab es überhaupt Worte für einen Kuss? Beschreiben konnte sie es wirklich nicht.

„Atemberaubend?“, holte Miu sie aus ihren Gedanken.

„Ja, das trifft es ganz gut…“, dachte Maya wirklich über dieses angebotene Wort nach, sodass Miu nicht anders konnte und ein grinsen unterdrückte. War sie auch so gewesen damals? Sie nahm sich vor Kai zu fragen. Bevor sie ging, flüsterte sie Maya noch zu: „Vergiss den Pakt nicht, kleines.“
 

Es vergingen mehrere Monate. Miu hatte sich aus der Schülerrolle zurückgezogen und präsentierte sich nun legitim als Kais Ehefrau, auch in der Schule. Die Mädchen waren ganz beeindruckt von ihrem Babybauch und nutzen sie als Anlaufstelle für ihre kleinen Probleme und Sorgen. Kai war beruhigt, durch die Tatsache, dass sie immer in seiner Nähe war und konnte so natürlich auch besser auf sie aufpassen.

Maya machte keine Anstallten, den Pakt zu erfüllen, hatte selbst zu viel Angst und bat Miu um mehr Zeit, auch wenn sie wusste, dass sie keine hatte. Miu verstand die Angst des Mädchens, hatte sie diese Bedenken doch damals auch gehabt. Doch der Tag würde kommen und kam schneller, als Miu erwartet hätte, vor allem bei Michael.
 

„Shion, was hast du nur?“, fragte Maya besorgt, als sie in Shions kleiner Wohnung gemeinsam auf dem Sofa saßen.

„Ich… ach, es ist nichts… lass nur…“, versuchte er abzulenken.

„Shion Amamiya, was ist nur los? Ich darf dich ja nicht einmal anfassen. Liebst du mich etwa doch nicht?“, fragte Maya besorgt und enttäuscht über diese Zurückweisung seinerseits.

„Nein, Maya, es… es ist das genaue Gegenteil! Ich liebe dich und ich würde… es ist nur…“, er stotterte. Wie sollte er Maya erklären, dass er vor Leidenschaft fast verging und dass er nichts mehr auf der Welt wollte, als sie zu spüren, ohne direkt über das Mädchen herzufallen?

„Du willst dich nicht versündigen oder? Du denkst, dass Leidenschaft eine Sünde ist. Ich weiß es schon zu lange, als dass ich es nicht verstehen würde. Aber wieso beherrschst du dich so, wenn ich in deinen Augen sehe, dass du dich längst nicht mehr beherrschen willst?“, fragte Maya und strich mit dem Finger sanft über seine Wange, durch sein Haar und ließ die andere über seine Oberschenkelinnenseite streichen. Dadurch entlockte sie ihm ein unterdrücktes aufstöhnen, womit sie natürlich nicht gerechnet hatte.

Ehe er sich versah, gab er schon zärtliche Berührungen dieser Art zurück. Zum ersten Mal in seinem Leben, dass natürlich nicht nur sein Erdenleben meinte, lernte er, dass Liebe nichts Schmutziges oder Sündiges war, sondern eine Wonne, nein ein Lebensgefühl.
 

„Mein Liebster, was ist los?“, fragte Maya einige Zeit später.

„Ich habe gesündigt, kannst du mir verzeihen?“, hauchte er in ihr Ohr.

Kurz darauf hörte er ein Auflachen, dass eindeutig von Maya kam. „Es gibt nichts zu verzeihen, weil du nicht gesündigt hast, Shion. Wir haben nur unsere Liebe auf eine neue Art erlebt, wieso also glaubst du an eine Sünde?“, fragte sie kichernd, wollte aber die Antwort sowieso nicht hören und küsste ihn lieber. Wenige Sekunden später hörte sie eine andere Antwort, als er noch vor dem Kuss gegeben hätte: „Ich weiß es nicht. Es kommt mir gerade so vor, als hätte ich vergessen, wieso ich überhaupt hier auf der Erde bin.“

Sein Gesicht entspannte sich und er konnte vollkommen genießen, dass er Maya im Arm hielt. Er war nun jemand, mit einer gewöhnlichen Vergangenheit, er war…
 

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Kapitel 12
 

„Er ist kein Engel mehr? Was ist er dann?“, fragte Miu entgeistert und starrte in das Gesicht ihres Ehemannes.

„Ein gewöhnlicher Mensch. Die Strafe für sein Handeln, ist die Verbannung aus dem Himmel“, erklärte er geduldig und lächelte.

„Du wolltest Mayas Glück Kai, nicht seine Seele oder?“, kicherte Miu.

„Wer sagt, dass der Teufel durch und durch böse ist und ich seine Seele nicht bekommen habe. Immerhin hat sie einen großen Fleck“, behauptete Kai.

Miu kicherte und küsste ihn zärtlich. „Du Teufel“, hauchte sie scherzhaft und kassierte von ihm nur ein Schulterzucken. Er wusste es sowieso.
 

„Warum müssen wir zurück Kai?“, maulte Miu zum wiederholten Male.

„Weil du unser Kind nicht auf der Erde zur Welt bringen sollst und es in der nächsten Zeit so weit ist?“, beantwortete Kai ihre Frage mit einer Gegenfrage. Sie nervte so langsam mit ihrem Familientraum auf der Erde. Trotzdem legte Kai seine Hand sanft auf Mius Bauch und küsste ihre Lippen voller Zärtlichkeit.
 

Wenige Stunden später betraten Miu und Kai den Thronsaal der Unterwelt und bewiesen, dass ein Thronfolger geboren werden würde. Voller Vorfreude feierten die Dämonen ein rauschendes Fest, das bis zum Morgen und noch länger dauern würde, während die Dämonenfürstin und ihr Ehemann die Ruhe genossen, die ihre Gemächer spendete. Diese Nacht würde etwas mit sich bringen, dass sie beide noch nicht ahnen konnten…
 

Kai erwachte, als er Mius leises Stöhnen hörte. Er wusste, was es bedeutete und handelte schnell. Die Hebamme war schnell gerufen und diese verbannte ihn, den Dämonenfürsten seines eigenen Schlafgemachs, da seine Frau ein Kind erwartete. Dies war noch nie vorgekommen. Weder war von Satans Gemahlin ein Kind geboren worden, noch war Satan persönlich seines Schlafgemachs verwiesen worden!

Sorgenvoll lief er den Flur hinauf und hinunter, bangte um Mius Leben und um die Gesundheit seines Kindes. Er liebte beide, wollte beide nicht verlieren und hatte es zu selten gezeigt, wie er ahnte.

Doch wenige Stunden später, die ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen waren, wurde er von der Hebamme, zurück ins Zimmer gerufen, wo er eine vollkommen erschöpfte und doch glücklich wirkende Miu vorfand.

Langsam und ehrfürchtig ging er auf das Bett zu und ließ sich neben Miu nieder. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste seine Frau. Danach nahm er sie sanft in die Arme, aus Furcht, er könne sie doch noch zerbrechen, auch wenn er wusste, dass sie nicht aus Glas war.

„Wie geht es dir meine Liebste?“, fragte er mit leiser Stimme und strich über ihr Haar, da Miu ihren Kopf an seine Brust gelehnt hatte und die Augen genießend geschlossen hatte.

„Ich war nie glücklicher, obwohl ich müde bin und Schmerzen hatte. Ich bin glücklich“, hauchte die junge Frau zärtlich.

Kurz darauf legte die Hebamme Miu das frisch gebadete Kind in den Arm und verließ diskret leise das Zimmer. Sie erwartete keinen Dank. Sie wusste, dass sie die Eltern glücklich gemacht hatte.

Kai strahlte derweil mit Miu um die Wette. Er war wirklich Vater und dieses Bündel in Mius Armen bewies das durchaus gut!
 

Wie wollt ihr mehr?

Nein, diesmal nicht!

Doch, doch, keine Angst. Es gibt ja noch den Epilog, damit ihr erfahrt, ob Kai einen Thronfolger oder eine Thronfolgerin hat xD

Also ich freu mich drauf eure Meinung zu lesen.

Alles Liebe und jetzt schon mal ein riesiges Danke an euch alle, die dran geblieben sind.

Eure Ito

Und danach

Hallo ihr lieben!

Jetzt kommt noch der Epilog, bevor ich diese Story ad Acta lege. Endlich! Ich hatte zwischendurch keine Motivation mehr, war geschlaucht, müde, gestresst, wollte einfach nicht mehr. Aber jetzt bin ich fertig und bin froh drüber.

Allen Kommischreibern, ein herzliches Danke und allen die das gelesen haben meine Bewunderung! Ich glaub’s nicht! Ihr habt diesen Mist gelesen und ich hab es geschrieben. *schäm* Danke euch allen! Ich hab mich über jeden Kommi gefreut und freue mich noch auf viele schöne Geschichten mit euch!

*Kekse und Kakao dalass* ^.^/)))

Liebe Grüße

dat Itole
 

Epilog
 

Wenige Tage später wurde den Dämonen das Kind ihrer Herrscher vorgestellt.

Schweigen herrschte im Thronsaal, als Kai diesen, mit tiefschwarzer Kleidung und weit ausgebreiteten Schwingen, hinter denen er Miu und das Kind verbarg, betrat. Miu ihrerseits verbarg das Neugeborene unter einen scharlachroten Mantel und warf diesen erst zurück als Kai sprach: „Darf ich vorstellen, mein Thronfolger… Kai, mein Sohn!“

Die Dämonen, die den Atem angehalten hatten, brachen in einen Jubelsturm los. Nur Baal, dessen Traum von der Herrschaft nun für immer vorbei schien, stimmte nicht mit ein.

Miu und der Teufel…

Sie fanden einander durch einen Zauberspruch, lernten einander mehr und mehr lieben. Hatten dem Tod getrotzt und hatten geheiratet. Ihre Liebe schien nun den Höhepunkt erreicht zu haben. Sie waren Eltern, lebten zusammen, waren glücklich und nichts konnte ihre Gefühle noch erschüttern. Niemand. Nicht Baal, nicht irgendeine Geliebte oder ein Geliebter. Sie wussten nicht, dass Kai nicht das letzte Kind aus dieser Verbindung sein sollte und doch ließen sie ihn feiern.

Eine Liebe vom Schicksal bestimmt, für die Ewigkeit gemacht…
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von: abgemeldet
2009-08-12T12:17:28+00:00 12.08.2009 14:17
Wirklich toll geworden, aber ich wollte bemerken, dass man auch nach der Geburt noch leichte Nachwehen udn Schmerzen hat... für einige Stunden... ansonsten wirklich großartig, hätte gar nicht erwartet, dass es für Michael auch noch ein Happy End gibt, hat mir beim originalManga ziemlich gefehlt ^^
Von: abgemeldet
2009-03-17T15:12:38+00:00 17.03.2009 16:12
wie erwartet habe ich echt was gefunden, was mir noch gefallen hat :)
eine folge ff zu virgin crisis :) gut geschrieben und meines erachtens auch nicht zu kurz, in der kürze liegt die würze :D
und bei dir wohl mit unter auch die spannung, ganz besonders hat mir der epilog, bzw daraus der letzte absatz, gefallen. insgesamt eine tolle idee :)
lg ^^
Von:  Southern-Banshee
2007-09-03T19:24:01+00:00 03.09.2007 21:24
Wow, coole FF^^
Und total schöne Fortsetzung des Manga.
Ich mochte Shion zwar nicht besonder, aber es freut mich, dass er jetz ebenfalls glücklich ist, aber am meisten freut mich der kleine Sohn^^
Ist bestimmt ein super niedliches und hübsches Kind bei den Eltern*lach*
Knuddel dich

Alles Liebe S-B^^
Von:  Saphiria
2007-08-23T00:29:31+00:00 23.08.2007 02:29
Hallo^^'
Sorry das ich so spät noch stöhre aber ich konnte net schlafen... ^^"
Naja... was ich zu deiner FF sagen wollte ist...
G-E-I-L!!!! Hamma!!! mir fehlen die worte!!!...
naja... aber irgendwie kommt es mir so vor das da noch was offen wäre oder??
ist aber auch egal^^
Aber beide Daumen hoch für deine FF d^-^b
oke...
dann sag ich nur noch... du hast es echt super gemacht!!! mach weiter so!!!
*dich mal knuddel*
lg too
Saphiria ~^-^~
Von:  Heroine_
2007-07-25T22:31:41+00:00 26.07.2007 00:31
Oh mein Gott....
*sich am Kakao verschluckt hat*
Der Schluss war toll! *_*
Einfach nur super!
Schön kurz gefasst liebe Ito-chan xD
Ne hast es schön Zusammengefasst und mir war klar das es ein Junge wird, wobei ich sagen muss (xD)
Das ich mir ein Mädchen gewünscht hätte, aber wen interessierts? ^.^
Na ja ich fand die Story gut (Unglaublich das ich das mal bei einer Fantasy geschichte sage xD)
Ist aber wirklich so!
Brauchst dich dafür doch nicht zu schämen ist doch gut geworden! >.<
*dich flausch*
lg
kazuha18
Von:  Heroine_
2007-07-25T22:19:23+00:00 26.07.2007 00:19
Wie süüüüüüß! Sie haben ein Kind!
*_____________*

Kai find ich Klasse!
Sein Charakter und so! Und Miu ist so ein bisschen teufelisch xD
Das mit Maya und Shion xD *g*
Ich find's gut das er jetzt ein Mensch ist ^.^
Les schnell weiter!
Schön das du das Ende geschrieben hast ^^
lg
kazuha18
Von:  Heroine_
2007-07-21T16:04:25+00:00 21.07.2007 18:04
Jaaaa so kenn ich dich >.<
2 Seiten *__________*

Fand das Kap (die Kappis) echt gut! Schön das der Engel Maya auch liebt.
Fand die Szene schön wo Miu den Engel auf die Wange geküsst hat >.<
Richtig niedlich ^_^
Das mit Zieh die Bluse aus war geil xD
Ich hab erstmal einen leichten schock bekommen aber nach dem ich so klug war weiter zu lesen (xD) hat sich das schnell gelegt ^^
Bin schon ganz gespannt wie es weier geht!
hoffe mal das ende wird schon ^^
Oder ist das nächste Kap nicht das ende? o.O
Egal xD
Mach weiter so!

deine Kazu-chan
Von:  Heroine_
2007-07-21T15:27:06+00:00 21.07.2007 17:27
Lol schön das es diesmal länger ist ^___^
Zum Kap hab ich eigentlich nicht viel zu sagen xD
Find Santan und Miu voll wai *_____*
Sie kommen mir gar nicht vie Satan und seine Frau vor...
Hab die mir immer so böse vorgestellt, besonders Satan xD
Wie schnell Miu ihren Mann doch beruhigen konnte! Fand ich sehr süß >.<
Ich find die zwei irgendwie immer süß xD
Bin schon ´gespannt wie du das mit dieser Maya machen wirst...

deine Kazu-chan ^^
Von:  Heroine_
2007-07-21T15:16:59+00:00 21.07.2007 17:16
Wieso hörst du den jetzt bitte auf?? >.<
Das ist fies T_T
Ich freu mich das die zwei es endlich geschafft haben xD
Frag mich jetzt nur was Miu auf euinmal mit dem Mädchen hat und warum es Miu so änlich sieht...
Aber ich brauch ja nur weiter zu lesen xD
Aber was mir doch noch aufgefallen ist: Du machst alles nicht so ausführlich -________-
Hab mich schon die ganze Zeit gefragt was mich an den Kapis immer stört und jetzt weiß ichs >.<
Ist etwas merkwürdig so as von dir zu lesen da du ja eigentlich sonst nicht so bist und fast alles schön und ausführlich beschreibst
Aber gut ist ja auch mal was abwächslungs reiches ;)

deine Kazu-chan
Von:  Heroine_
2007-07-21T15:08:40+00:00 21.07.2007 17:08
Yeaahhh jetzt gehts zur Menschenwelt! >.<
*sich freu*
Süß als er sie in den Arm genommen hat ^__^
T_T Kann leider nichts mehr dazu sagen weils ja so kurz war >.<
Schäm dich xD
*dich flausch*

deine Kazu-chan ^____^


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