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Frühling in Konoha

NaruxHina - Kapitel 15 ist da
von

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Die Mission

*

Bengoshi: Mit leichter Verspätung hier das 11te Kapitel, ich hoffe ich schaffe wenigstens das nächste Kapitel ein wenig schneller^^ und nachträglich an alle noch mal frohe Ostern^^

*
 

Shikamaru stand am Tor von Konoha und betrachtete die Schriftrolle auf der die Mission beschrieben stand. Irgendwie hatte er ja ein ungutes Gefühl bei der Sache. Vor einigen Minuten war er noch bei den Yamanakas gewesen und hatte sich von Ino verabschiedet. Sie war nicht sehr fröhlich darüber, dass er gerade jetzt auf Mission müsste, besonderst da seine Mission einige Tage dauern würde. Er versprach aber die Mission so schnell wie möglich zu beenden, denn er wolle sie ja nicht mit den Hochzeitsvorbereitungen alleine lassen. Das war ein wenig geflunkert, schließlich hatte er nicht vor auch nur einen Finger für die Hochzeit krumm zu machen. Ihm ist dieses Tamtam einfach zu mühsam. Dennoch wusste er, dass er, wenn er die ganze Zeit wegbleiben würde, nur noch mehr Ino’s Unmut auf sich ziehen würde und das war noch mühsamer als alles andere. So würde er sich, während sie die Hochzeit vorbereitete, irgendwo in ihre nähe hinlegen und dösen oder vielleicht in die Wolken starren und hätte so wenigstens nur halb so viel Stress, da er ihr ja immerhin Gesellschaft leistete. Er seufzte und fragte sich immer noch, warum er sich das antat. Klar er liebte sie, aber deswegen den ganzen Stress auf sich nehmen?

Er verwarf seine Gedanken als er am anderen Straßenrand jemanden sah, der ihm bekannt vorkam. Dieser Person in seinen schwarzen Klamotten und der Kriegsbemalung schien nicht sonderlich wach zu sein und auch genauso wenig mitzubekommen, doch erkannte sie Shikamaru und beide gingen aufeinander zu.

„Eigentlich hatte ich ja erwartet dich ebenfalls abzuholen...“, meinte der Nara, als er vor der Kriegsbemalung stand.

„Ah dann bist du also der, der Gaara begleiten soll..“, entgegnete Kankurou und grinste etwas.

„Ja scheint so... und was machst du schon hier?“, fragte er halbherzig interessiert.

„Nun ja einer der Jounin einer Teilnehmergruppe aus Suna ist krankgeworden und irgendwer musste ja die Aufgabe des Sensei solange übernehmen.“, gähnte der Sunanin, der schien eine ähnliche Begeisterung für solche Aufgaben zu haben wie Shikamaru, welcher sich die letzten Jahre erfolgreich darum drücken konnte einige Genins zu unterrichten.

„Die anderen könnten auch mal kommen...“, meckerte er und schaute zur Dorfmitte wo jede Sekunde Kiba und Naruto auftauchen sollten.

„Gut das ihr Temari und Gaara begleitet.“, merkte Kankurou an. „Grade jetzt wo Gaara krank ist ...“

„Krank?“ Shikamarus Augen weiteten sich, aha, er wusste doch, dass die Sache einen Haken hatte.

„Oh wusstest du das nicht?“, fragte der Sunanin und erntete ein Kopfschütteln. „Er hat sich eine seltsame Infektion eingefangen, weswegen die beiden auch schon früher als geplant aufbrechen. Die Hokage sollte sich das anschauen.“

„Was bewirkt die Infektion denn?“

„Wenn er Chakra verwenden will bricht er unter Schmerzen zusammen...“

Shikamaru seufzte. Es war so klar, dass die Sache einen Haken hatte. Wenn Gaara krank war, konnten sie nicht zu schnell reisen. Er erkannte jetzt auch Kiba und Naruto, die langsam angetrottet kamen. Sie waren genauso schlimm wie er selbst.

„Da seid ihr ja endlich...“, rief er, wodurch auch Kankurou in die Richtung sah und kurz erstarrte als er den Blonden sah, war der nicht tot?

„Mir scheint ihr habt eure Reihen wieder etwas gefüllt ...“

„So könnte man das sagen.“, entgegnete Shikamaru und grinste. „Wir setzen nun mal auf altbewehrtes.“

Die beiden begrüßten Kankurou und dieser bedrängte Naruto direkt mit einer Reihe fragen, die der Chunin aber nicht beantworten wollte. Er sagte lediglich, dass er ihm später alles erklären würde, sobald die Mission beendet war, jetzt hätte er anderes und wichtigeres zu tun. Der Sunanin verstand und machte sich nun auch langsam auf den Weg zu seinen Leuten, während die drei anderen nun ihrerseits Konoha verließen.
 

Hinata und Sakura trainierten eher gelangweilt. Beide wussten nicht so recht was sie tun sollten, schließlich hatten sie die Kage-Bunshin-no-Jutsu auch bereits gemeistert. Zwar konnten sie nicht mal annähernd so viele, nein nicht mal halb so viele beschwören wie Naruto, aber das würde sich mit der Erfahrung irgendwann geben und auch sie würden mehrere erschaffen können. So trainierten sie noch eine weile mit den Wurfmessern und übten noch mal ihre grade erst kürzlich erlernten Techniken, als sie merkten, dass sie nicht allein waren. Sie drehten sich zeitgleich um und schauten in die Richtung, aus der die Geräusche, die sie eben vernommen hatten, kamen. Kurz darauf stand jemand vor ihnen, der auf Krücken ging.

„Kakashi-sensei?“, kam es bei Hinata raus und sie schaute den Jounin verblüfft an. „Was machst du hier? Solltest du nicht im Krankenhaus bleiben?“

„Sollten schon...“, erwiderte der angesprochene. „Allerdings bestand ich darauf entlassen zu werden...“

„Das ist nicht sehr verantwortungsbewusst ...“, warf Sakura ein.

„Nun denn...“, sagte Kakashi nur kurz und schaute sei ernst an. „Es ist nur noch wenig Zeit bis zu den Jounin-Auswahlprüfungen, daher bin ich gekommen um euer Training zu überwachen und zu leiten... Ich werde allerdings die ganze Zeit nur rumsitzen und höchstens was erklären, ich darf mich einen vollen Monat lang nicht sonderlich anstrengen ... Wenn ich’s doch tue, wird die Hokage mich persönlich unter die Erde bringen“

„Womit sie recht hätte...“, entgegnete Sakura lächelnd.

Kakashi sagte dazu nichts mehr. Er erinnerte sich daran, dass Naruto ihn am frühen Morgen geweckt hatte und von der Mission erzählte. Da wurde Kakashi schon klar, dass er sich um das Training der beiden Kunoichis kümmern sollte, besonderst wo Naruto, den er bat ein paar Tage das Training zu überwachen, nun auf Mission musste. Tsunade war echt nicht begeistert davon, aber erlaubte es Kakashi schließlich, ob er nun hier rumlag oder woanders war ihr irgendwie doch recht gleichgültig. Es hörte eh niemand auf sie wenn’s um Genesungszeiten ging, das war sie seit Rock Lee gewöhnt.

Er gab den beiden noch einige Tipps bei den Kage-Bunshin und wies beide an ein wenig ihr Taijutsu zu üben. So ging es dann den ganzen Tag weiter, bis Sakura später nach Hause ging. Auch Kakashi wollte gehen, doch war er verwundert über Hinata, die keinerlei anstallten machte auch zu gehen.

„Möchtest du dich nicht auch ausruhen?“ , fragte er sie besorgt.

„Nein ... ich möchte noch ein wenig üben.“, sagte sie und überlegte. „Ähm... ich hab eine Frage...“

„Hmm?“ Kakashi kam näher und setzte sich direkt vor sie.

„Naruto hat gestern so einen Test mit mir gemacht und herausgefunden das ich ein Wassertyp bin... er meinte, du kannst mir da besser helfen...“

Kakashi lächelte und kniff dabei sein rechtes Auge zu. „Sicher doch, ich zeig dir gerne ein zwei Techniken und den Umgang mit wasserbasierten Jutsus.“

„Danke Sensei.“, sagte Hinata mit einem Lächeln. „Aber zuerst muss ich noch das Jutsu von Naruto lernen.“

Sie fing an zu üben und der Kopierninja beobachtete sie dabei. Er erkannte das Jutsu sofort und fragte sich erst, warum Naruto wollte, dass sei dieses Jutsu erlernte. Doch wollte er, nachdem sie nun schon damit angefangen hatte, dass sie dieses Jutsu auch zu Ende brachte und gab ihr einige Tipps, denn auch er kannte die Technik, schließlich hatte er sie vor vielen Jahren kopiert.
 

Geschwind rannten drei Gestallten über die weiten des Feuerlandes. An Ihrer Spitze ein braunhaariger mit grüner Weste, gefolgt von einem ebenfalls braunhaarigen und zum schluss der strohblonde. Es ist nun schon der zweite Tag angebrochen und sie hatten die Grenze des Feuerreiches noch nicht erreicht. Shikamaru selbst war das nicht so recht, eigentlich wollte er ja so schnell wie möglich wieder in Konoha sein, aber seine beiden Kollegen trödelten ein wenig.

„Warum drängelst du so Shikamaru?“, ertönte Kibas Stimme, als Shikamaru an ihm vorbeigezogen war.

„Wir sollten die Mission schnellstens hinter uns bringen!“, entgegnete er leicht genervt.

„Wir haben doch Zeit...“, meinte diesmal Naruto, klar er wollte auch schnell zu Hinata zurück, doch war es Jahre her das er eine Mission hatte und das genoss er.

„Mendokuse...“ Shikamaru war nicht grade gut drauf. „Pass mal auf, wenn wir uns zu viel Zeit lassen verärgern wir den Kazekagen und das könnte diplomatische Spannungen zwischen Konoha und Suna zur Folge haben ...“

„Du hast doch nur keine Lust von Ino angemeckert zu werden...“, grinste ihn Naruto schelmisch an.

Er wurde durchschaut. Er hasste es durchschaut zu werden. „Ja ... das auch....“

„Wieso hast du dir gerade so eine brutale zickige Kunoichi als Frau ausgesucht?“, fragte ihn auch Kiba grinsend.

„Wie sagt man so schön ... No risk no fun ....“, entgegnete Shikamaru nun ebenfalls leicht lächelnd.

„Sag mal... wie kam es überhaupt dazu?“, fragte ihn nun wieder Naruto.

Wie kam es nur dazu? Das war eine gute Frage, dachte sich Shikamaru und schwelgte sogleich in Erinnerungen, während sie ihre Reise fortsetzten.
 

*Flashback:*

Shikamaru seufzte. Es regnete mal wieder und es würde auch eine ganze Weile so weitergehen. Er wusste genau warum dem so war.

Trauer.

Jedes Mal wenn etwas sehr trauriges geschah setzte Regen ein und hielt für einige Zeit an. Ob es nun beim Tod des 3ten Hokages Sarutobi war, oder an dem Tag wo Sasuke das Dorf verriet und Chouji sowie Neiji fast gestorben waren. Oder jetzt, wo heute die Trauerfeier Narutos war, der vor wenigen Tagen für Tod erklärt wurde. Shikamaru konnte es noch immer nicht glauben, dass er die nervige Stimme dieses stets hyperaktiven und hoffnungsvollen Träumers nie mehr hören sollte. Ja Naruto nervte ihn sehr, er war der wohl mit abstand größte Quälgeist den es gab, der blindlings in die Welt hinaus ging und seinen Weg in die Herzen vieler ging, wo er natürlich jedes noch so kleine Fettnäpfchen was er finden konnte mitnahm. Er war ein Vollidiot und was für einer. Aber auch wenn Shikamaru immer genervt von ihm war, Naruto war sein Freund. Ein sehr guter Freund sogar und für den Nara neben Chouji sein Bester und wichtigster. Sie vertrauten sich vieles an seit der Chunin-Auswahlprüfung damals und so wusste er auch seit geraumer Zeit von Kyuubi. Doch es hatte ihn nie gestört, Naruto blieb Naruto ob in ihm nun ein Dämon versiegelt war oder nicht.

Aber das war ja alles Vergangenheit, Naruto war nicht mehr. Das einzige was blieb war die Trauer um ihn. Trauer war mühselig und nervig. Kein Mensch brauchte sie, aber jeder verspürte sie. Die Trauerfeier war auch schon einige Stunden her und die meisten versuchten nun gemeinsam mit ihrer Trauer fertig zu werden. Doch nicht Shikamaru, denn er hatte etwas anderes vor. Er schlenderte langsam in seiner schwarzen Trauerkleidung zu jenem Hügel, auf den er sich immer verzog um die Wolken zu beobachten. Es regnete zwar, aber der Schnupfen war eh bereits vorprogrammiert, daher konnte er sich ruhig noch eine Weile im Regen aufhalten. Zwar würde ihm jeder Arzt sagen, dass dies unvernünftig sei, aber er hatte jetzt keine Lust auf die Trauergesichter seiner Freunde, noch auf seine Mutter, die ihn vermutlich versuchen würde zu irgendetwas mendokusem zu überreden. Darauf hatte er nun entschieden keinen Bock.

Er kam an seinem Hügel an und staunte erst. Er entdeckte dort auf einem Stein eine Person sitzend mit langen Blonden haaren. Er war erstaunt, zwar wusste er, dass sie diesen Ort kannte, schließlich hatte er es mal Naruto gezeigt und sie war ihnen gefolgt, aber dass sie auch hierher kam, hätte er nie für möglich gehalten. Doch was ihn noch mehr irritierte waren die Schluchzenden Geräusche, die von ihr ausgingen. Sie hatte nie sonderlich viel mit Naruto zu tun, doch dass auch sie traurig war, war ihm zwar klar, doch glaubte er, dass da noch etwas anderes Hinterstecken könnte.

Tonlos setzte er sich neben sie und betrachtete die Regenwolken. Es dauerte eine Weile bis sie ihn bemerkte und verwundert rübersah. Doch Shikamaru schaute nicht zurück, blickte stattdessen weiter gerade aus und seufzte leicht. Sie genoss es nicht allein zu sein und nicht ausgefragt zu werden. Nach einiger Zeit lehnte sie sich leicht an seine Schulter.

„Warum nur ...“, begann sie. „Wie konnte ich mich nur in einen kaltblütigen Mörder verlieben... warum tut er so was nur?“

Shikamaru wusste, dass sei von Sasuke sprach. Er selber hatte den Uchiha damals auch als eine Art Kumpel betrachtet und nie erwartet, dass er seine eigenen Kameraden, besonderst nicht Naruto töten würde. Doch sah die Realität anders aus.

„Ich weiß es nicht Ino.“, antwortete Shikamaru und legte seinen linken Arm um sie um ihr Trost und Halt zu geben.

Sie genoss es und wurde leicht rot. Es war schön ihn zu haben, ihn den ewig von ihr genervten, der ihr immer Trost gab, ihr zuhörte auch wenn er versuchte das mit seinem desinteressierten Gesichtsausdruck und den geschlossenen Augen zu verbergen. Aber sie wusste, dass er ihr doch zuhörte. Schließlich kannte sie ihn. Er war ein guter Freund und für seine Freunde immer da. Und jetzt war er schon wieder da und gab ihr Halt.

„Früher oder später werden wir wieder auf ihn treffen...“, sagte der Nara und hatte einen etwas ernsteren Gesichtsausdruck. „Und dann wird er kein erbarmen mehr erleben...“

Ino schaute auf. Sie wusste, was er meinte und ihr war dies auch schon länger klar. Jeder Konoha-Ninja würde Sasuke, wenn sich die Gelegenheit bieten würde, ohne zu zögern töten. Auch in ihrer Gruppe sah es so aus. Und sie? Ja auch Ino würde mit ganzer Kraft kämpfen, dass war sie Naruto schuldig und auch sich selber. Sie liebte ihn nicht mehr, ihn, das herzlose Monster, dass er geworden war.

„Shikamaru?“

„Ja?“, er schaute nun zu ihr, direkt in ihre Augen.

„Lass mich bitte nie allein...“, sagte sie ohne darüber nachzudenken was sie sagte.

„Sicher Ino...“, antwortete er und lächelte leicht.

„Versprochen?“, schaute sie fragend und klammerte sich etwas mehr an seine Schulter.

„Versprochen“

*Flashback Ende*
 

Shikamaru schaute kurz zu Naruto zurück und dann nach wieder auf die Straße. Das war damals der Beginn seiner Annäherung zu Ino und nur kurze Zeit später hatten sich die beiden in einander verliebt und waren ein Pärchen geworden. Er lächelte leicht und nun war er , der wohl mit abstand gelangweilteste Shinobi aller Zeiten mit der wohl aufbrausensten Shinobi aller Zeiten verlobt und würde sie bald heiraten. ///Welch Ironie///, dachte er.

Kaum hatte er zuende gedacht entdeckten sie auch schon das Grenzdorf Armana und die drei ließen direkt nach dem Kazekagen rufen. Sie ahnten, dass dieser bereits da war und ihre Ahnung schien bestätigt, als dieser aus einem Gasthaus trat und dem Nara die Hand reichte.

„Das gerade du dabei bist, hätte ich nicht gedacht.“, begrüßte ihn Gaara, der bisher nur ihn und Kiba entdeckt hatte. Auch diesen grüßte er natürlich mit einem Händedruck.

„Nun diese Mission ist äußerst mendokuse, aber was sein muss, muss nun mal sein.“, erwiderte Shikamaru und wurde auch prompt unterbrochen.

„Wie immer ist dir alles zu lästig. Ob du jemals aufhörst eine Heulsuse zu sein?“, kam es von Temari, die ebenfalls aus dem Gasthaus trat und sich neben ihren Bruder stellte.

„Mendokuse, viel mehr stellt sich die Frage, ob du mir jemals aufhörst mit deinem Auftreten auf die nerven zu gehen.“, sagte er und wandte sich ab, wodurch er nicht die zornige Ader auf ihrer Stirn bemerkte. Nun trat auch Naruto zu ihnen, der sich kurz aufs stille Örtchen verzogen hatte.

„Ähm wie bitte?“ Gaara fielen vor Schreck fast die Augen aus, doch fasste sich sein Blick langsam wieder und er schien etwas ärgerlich. „Ich mag keine Genjutsu Scherze...“

„Nein, dass ist der echte.“, gab Shikamaru zurück und klopfte Naruto auf die Schulter. „Die Nummer 1 wenn’s darum geht, überhaupt nicht mal zu wissen, wie man ein Genjutsu anwendet!“

„Wie schön, dass man sich über mich lustig machen kann...“, gab nun Naruto von sich und schaute Shikamaru etwas säuerlich an, doch dieser winkte ab.

„Lasst uns baldigst aufbrechen ... je früher Gaara in Konoha ankommt desto besser für ihn ...“

„Und für deinen Kopf, auch wenn mich der Anblick von Ino mit deinem Schädel in der Hand durchaus interessieren würde“, neckte ihn Kiba und kassierte nun eine Kopfnuss von Kiba.

„Dann lasst uns aufbrechen.“, sagte Gaara und bemerkte nur kurz wie Temari sich bei der Erwähnung von Ino kurz auf die Lippe gebissen hatte.
 

Ärgerlich trat er den Wassereimer zu seiner rechten um. Das war ja wohl nicht zu glauben. Seit Tagen warteten sie nun schon auf ihre Kollegen, doch war von ihnen keine Spur. Vermutlich wurden sie erwischt. Das war das wahrscheinlichste, schließlich hatten sie sich in der Nähe von Konoha aufgehalten und nachdem ihre Kollegen bei dem versuchten Angriff auf die Hokage versagt hatten, war es nicht gerade unwahrscheinlich, dass die Shinobi dort aufmerksamer geworden sind. Dennoch war dies unverzeihlich. Sie hatten extra geplant zu mehreren auf ihr Opfer loszugehen, da die Wahrscheinlichkeit, dass es schwerer werden würde als geplant war sehr hoch. Zwar ist ihre Zielperson geschwächt und nicht wirklich Kampftauglich, dennoch würde er wohl kaum alleine Reisen. Jetzt waren sie nur zu dritt und einige Lakaien, die zwar schon stark waren, doch nicht mal annähernd auf Jounin-Niveau waren wie sie. Er wusste, dass er sich was einfallen lassen sollte und schaute seine beiden Kollegen an, die die Straße beobachteten, bald würde die Zielperson hier vorbeikommen. Doch da erregte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Auf der Straße stand jemand. Er hatte lange Rote Haare und trug einen Mantel mit roten Wolken. Ihm war sofort klar, wer dort stand.

Einer der letzten Akatsukis und kein geringerer als Takato Yagami, ein Ninja der so gefürchtet ist, dass selbst die Jagdninja einen weiten Bogen um ihn machten. Der Beobachtete wandte schnell seinen Kopf in ihre Richtung. Sie wurden bemerkt.

„Was machen wir jetzt?“, flüsterte sein Kollege.

„Wir gehen zu ihm ...“

Sie sprangen aus ihrem Versteck und landeten direkt vor Takato, der sie musterte. Zwei von ihnen hatten Äxte geschultert, während der dritte ohne derlei großen Waffen auskam.

„Was wollt ihr?“, fragte er sie unverwandt und musterte sie weiter.

„Wir interessieren uns nur für die Beweggründe deines Erscheinens ...“, erläuterte der Anführer der dreie. „Wir hoffen, er hat nichts mit uns zu tun.“

Takato lachte. „Gewiss nicht... aber bevor ihr mich nach den meinigen Gründen fragt, solltet ihr mir die euren nennen.“

„Wir sind hier, weil wir jemanden töten sollen, der die Straße hier lang kommt.“, antwortete er wahrheitsgetreu und nahm die Grüne Kapuze von seinem Kopf. Er wusste, dass es nicht klug war, Takato zu belügen. „Es handelt sich um diese Person hier.“

Er reichte dem Akatsuki einen Zettel, dessen Augen sich weiteten. „Äußerst interessant... es scheint, wir haben das gleiche Ziel.“
 

Shikamaru steuerte einen See an, der auf ihrem Weg lag. Sie waren nun schon einige Tage unterwegs und würden noch an diesem in Konoha ankommen. Doch erst mal sollten sie jetzt rasten und ihre Wasservorräte auffüllen. Er blickte zu Naruto und Gaara die sich immer noch angeregt unterhielten. Der Kazekage war scheinbar sehr froh darüber, dass der Blonde noch am Leben war und sprach daher die ganzen letzten Tage dauerhaft mit ihm. Das gleiche galt für Kiba und Temari, die ebenfalls viel mit einander sprachen, wofür der Nara sehr dankbar war. Er hatte den Inuzuka zuvor gebeten gehabt, ihm Temari etwas von der Pelle zu halten, dass dieser das so wörtlich nahm, freute ihn umso mehr. Er hatte ja nix gegen sie, aber sie rückte ihn für seinen Geschmack zu oft zu dicht auf die Pelle. Sie zogen ihre Rucksäcke aus und setzten sich erst mal, während Kiba an den See ging um die Wasserflaschen zu füllen. Naruto machte ein kleines Feuerchen, damit sie eine kleine Zwischenmahlzeit zu sich nehmen konnten, doch mitten in seiner Aktion wurde er von seinem Freund aufgehalten.

„Lass das ...“, zischte ihm Shikamaru zu. „Wie viele Kiba?“

„Ich rieche zehn Personen, sie sind bald hier...“, gab dieser zurück, doch riss er schnell panisch die Augen weit auf „Es sind 11!“

Da schlug neben dem Chunin ein Kunai ein, an dem ein Explosionssiegel befestigt war. Schnell sprangen sie zur Seite und stellten sich um Gaara herum auf. Naruto vor Gaara, Kiba links von ihm, Shikamaruu rechts und Temari hinter ihm. Ehe sie sich versahen flogen eine große Anzahl von Shuriken auf sie zu, welche sie unmöglich mit ihren Kunai hätten abwehren können.

„Tajuu Kage Bunshin no Jutsu“

Naruto erschuf eine große Anzahl an Schattendoppelgängern, die sich den geschossen entgegen warfen und sie damit blockierten. Einen weiteren nutzte er um ihn per Henge no Jutsu in ein Schwert umzuwandeln und sprang in den Rauch, der noch von der Explosion herrührte. Es dauert nicht lange und er kam wieder hinausgeflogen. Nun trat eine zweite Person aus dem Rauch heraus, mit langen feuerroten Haaren und dem altbewehrten Wölkchen-Mantel der Akatsukis. Sein Blick war kalt, kälter als Gaara jemals würde gucken können. Plötzlich verpuffte Naruto vor ihm, wodurch klar wurde, dass es nur ein Schattendoppelgänger war und besagter Ninja war plötzlich hinter dem Akatsuki und konzentrierte Windchakra in seiner Hand. Naruto wollte grade sein Kaze no Yaiba verwenden, als der Akatsuki sich blitzschnell umdrehte und ihn mit einem tritt auf den See beförderte.

„Interessant....“, murmelte der Akatsuki und trat auf Naruto zu.

Kiba und Shikamaru blieben ruhig stehen, doch ist letzterem ein wenig mulmig. Er hatte das Gesicht des rothaarigen bereits gesehen auf einem Steckbrief, doch kam er gerade nicht auf den Namen. Der Inuzuka wollte Naruto zur Hilfe kommen, der gerade vom Akatsuki verprügelt wurde, doch hielt Shikamaru ihn zurück. Schließlich waren noch mehr Gegner in der nähe. Kiba nickte nur und vernahm zum gleichen Zeitpunkt ein Rascheln in den Blättern des Baumes neben ihnen. Geschwind warf er einige Shuriken hoch und sprang mit einem Kunai in der Hand auf den Baum zu. Ein Schatten sprang von diesem herunter und kreuzte sein Kunai mit dem von Kiba, der sich am Baum abstützte und nachsetzte. Wieder kreuzten sich die Kunai und beide sprangen immer weiter durch die Luft, sich gegenseitig attackierend.

Auch vor dem Nara sind zwei Gestallten erschienen, die beide grüne Kapuzenmäntel trugen. Shikamaru war nicht sonderlich begeistert darüber, zwei Gegnern gegenüber zustehen, doch näherte er sich ihnen in seinem üblichen Schlurfenden Gang. Temari wollte ihm zur Hilfe kommen, doch hob er abwehrend seine Hand.

„Bleib bei deinem Bruder, sie haben es auf ihn abgesehen und wenn Kiba sich nicht geirrt hat werden noch weitere von ihnen hier auftauchen....“

Termari gefiel das überhaupt nicht, doch beugte sie sich seinem Willen als sie ein Kunai direkt auf Gaare zufliegen sah. Geschwind wehrte sie es ab und blieb neben diesem stehen, der verärgert ein Kunai aus seiner Tasche gezogen hatte. Ihn störte es gewaltig, dass er nicht kämpfen konnte, dass er auf die Hilfe der anderen Angewiesen war und keinerlei Möglichkeit hatte selbst einzugreifen. Sobald er sein Chakra verwenden würde, würde er zusammenbrechen. Er wusste es und so wäre er weder den anderen noch sich selber eine große Hilfe. Zum ersten mal in seinem Leben wünschte er sich die Kraft von Shukaku.
 

Naruto schwankte, er hatte hart zu kämpfen. Der Akatsuki war viel schneller als er und kräftemäßig hatte er auch einiges zu bieten. Nur seiner Ausdauer hatte er es zu verdanken, dass er noch stand. Die Schläge und Tritte die er kassierte setzten ihm dennoch arg zu, er hatte keinerlei Chance seinen Kontrahenten im Taijutsu zu besiegen. Sie standen noch immer auf dem See, was zusätzlich Chakra verbrauchte, da er ja kontinuierlich welches freilassen musste, um überhaupt auf dem Wasser stehen zu können. Wieder schnellte der Rothaarige hervor und wollte Naruto grade einen weiteren Schlag verpassen, als sich unter diesem das Wasser erhob und den Angriff des Akatsuki verhinderte. Er versuchte es ein weiteres mal, doch wieder geschah das gleiche, weshalb er zurücksprang und ein wenig Abstand zwischen sich und Naruto schaffte.

Dieser keuchte schwer. Er hatte zu einer seiner geheimen Jutsus greifen müssen, welche er sich in den letzten Jahren angeeignet hatte. Seine ultimative Verteidigungstaktik, welches auf dem gleichen Prinzip beruhte wie das Sandschild von Gaara, ein Schild aus Wasser. Doch funktionierte Narutos Verteidigungstechnik anders als die von Gaara. Während der Kazekage immer Sand mit sich rumschleppte, welches er mit seinem Chakra verband. Das Wasserschild funktionierte ein wenig anders. Naruto schleppte keinerlei Wasser mit sich rum, er verwendete einfach sein einges Chakra wie bei der Kaze no Yaiba Technik. Er verwendete sozusagen sein windtypisches Chakra dazu das Wasser des Sees zu bewegen.

„Du bist wirklich ein interessanter Gegner...“, gab der rothaarige zu und griff wieder an. Er benutzte diverse Shuriken, die alle vom Wasser abgeblockt wurden und ging dann wieder in Taijutsu über, welches ebenfalls durch das Wasser keinerlei Wirkungen hatte. Naruto hoffte, dass diesem bald die Puste ausgehen würde, denn lange konnte er diese Art der Verteidigung nicht mehr anwenden, das sie viel zu viel Chakra verbrauchte.

„Das ist ja ein ganz lustiger Trick ....“, fing der rothaarige wieder an und setzte ein siegessicheres Lächeln auf. „Aber glaubst du ein Jutsu wie dieses kann jemanden wie mich aufhalten?“
 

Ein weiterer Kapuzenträger wurde durch Temaris Fächer ins Jenseits geschickt. Es war bereits der dritte. Doch langsam ging ihr die Puste aus, wie viele da wohl noch kommen werden? Kibas Luftkampf ging derweil munter weiter, während Shikamaru immer noch stillschweigend vor seinen zwei Kontrahenten stand. Sie musterten ihn mit einem überlegenen Grinsen, während er immer noch mit den Händen in den Taschen vor ihnen stand.

„Shikamaru Nara.“, begann einer der beiden. „Einer der ersten die durch diese neumodische Jounin-Auswahlprüfung zum Jounin ernannt wurde. Beherrscht keine sonderlichen Techniken außer denen seines Clanes...“

Der Angesprochene bewegte nur kurz seinen Kopf leicht nach links und dann wieder nach rechts.

„Ihr scheint gut informiert“, sagte er.

„Gut genug um zu wissen, dass wir gewinnen werden. Unser Plan ging auf...“

„Es tut mir Leid, euch enttäuschen zu müssen.“, entgegnete der Nara. „Aber ihr habt einen gewaltigen Fehler begangen.“

„Und der wäre?“, fragte nun der andere höhnisch.

„Nun ihr schätzt mich falsch ein. Ihr habt recht, ich hab nicht sonderlich viele Techniken drauf und bin auch nicht gerade der kräftigste. Aber ich hatte vor heute Abend nachhause zukommen, meine Verlobte zu umarmen und mit ihr gemütlich Essen zu gehen .... Ich weiß, dass hört man äußerst selten, aber...“, erläuterte Shikamaru und als er den Satz zu Ende sprach erntete er von Temari und Gaara einen erstaunten Blick. Sie hätten niemals gedacht diese Worte zu hören. „ ...ich bin hochgradig motiviert!“
 

*

Bengoshi: So...

Tsunade: ++bleibt die luft weg++

Jiraiya: Ich glaubs nicht ...

Asuma: Das ist Shikamaru?

Kurenai: Was ist mit ihm geschehen?

Shino: O_o

Kakashi: hier stimmt doch was nicht!

Asuma: Aber was?

Bengoshi: Na das ...

Kurenai: Ja?

Bengoshi: erfahrt ihr im nächsten Kapitel!

Kurenai, Jiraiya, Asuma und Kakashi stürzen sich auf Bengoshi.

Akamaru: Jaul!

*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2008-05-13T15:09:48+00:00 13.05.2008 17:09
O-O shika is motiviert?
wow das is ja krass
was hat ino ihm ins essen gemischt
gutes kap XD freu mich auf das nächste XD
Von: abgemeldet
2007-08-07T21:42:46+00:00 07.08.2007 23:42
WAS SHIKA HOCHGRADIG MOTIVIERT????? Das ich das noch mal erleben darf ^^
Super geschrieben wie immer ^^
Wie gesagt bzw geschrieben es wäre echt klasse wenn du mir bescheid sagen könntest wenn es weiter geht
Von:  Soichiro
2007-04-13T13:26:45+00:00 13.04.2007 15:26
das kap ist spitze^^
total klasse!
kann es kaum erwarten weiterzulesen

glg dei-chan
ps:thx für die ens^^
Von:  NikasNightmare
2007-04-11T16:29:17+00:00 11.04.2007 18:29
goil goil goil!!!! Einfach der Hammer du hast mich echt auf die volter gespann! Ich krige einfach nicht genug davon ^_^

*fenchen schwenk*

*Winkz*Ha-chan
Von:  fretsche
2007-04-11T09:57:25+00:00 11.04.2007 11:57
wieder ein klasse kappi mach weiter so
Von:  Monkey-D-Suria
2007-04-10T19:49:27+00:00 10.04.2007 21:49
Ohh, danke ^////^!!! Danke, dass du Temari in diesem Chap so fertiggemacht hast XDD. Es gab dafür viele süße ShikaIno-Szenen XD.
Ansonsten war es sehr spannend geschrieben, ich finde deine Beschreibungen vor allem toll - u. a. die der Jutsus und der Kampfszenen^^. Nur .... was hast du denn mit Gaara gemacht *heuuul*?
Ach ja ... ähh ... ich glaube, zu Hinata würde der Typ "Erde" besser passen; sie ist ja Steinbock^.^.
Von:  MmeSilence
2007-04-10T19:35:27+00:00 10.04.2007 21:35
Sag mal, wa shast du Shikamaru gegeben?!
Ecstasy, Speed, Hasch oder Koks????
Man, man soll weder übermäßig viele Drogen noch zehn Flaschen Wodka vor dme Kämpfen trinken...sag das doch bittte mal Shikamaru...
ich komm ja nicht in deine Ff -.-''
Denn wie high muss SHIKAMARU NARA (hallo? wir reden hier nicht von irgendeienem ninja...sondenr von DEM shika nara...) um zu sagen UND es auchg noch zu sein, dass er motiviert ist?oO
Naja...ich bin ja gegen Drogen...vorallem in solchen überdosen wie es die beid ir gibt û.u
Dafür war das Kapitel super^^
Die wollen doch Naruto töten? oder??
HA! Ihc bin ja aml gespannt wie es weiter geht x3
*vorallem auf naru gespannt ist*
*hechel...*
Aber wa sfür ein Jutsu soltle Hinata denn jetzt lernen?
Rasengan?
Oder was?
Man, obwohl das kapp so lang war, find ich es vile zu kurz *von dieser ff eh nicht genug kriegt*
Schriebs hcnell weiter >___<
LG Nini
Von:  pizzapenner
2007-04-10T18:13:06+00:00 10.04.2007 20:13
kappi: gut
länge: (sehr)gut
warten auf nächstes kappi:nicht gut

kommi ist kurz^^
aber was soll ich schreiben? XD

MfG
Pizzapenner


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