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Pride & Prejudice 2 - Hogwarts als Jahrmarkt der Eitelkeiten

HG & DM und HG & HP und nen bissel DM & GW, HG & SS ..... aber Hauptpairing ist HG & DM und die Beiden sind auch Hauptpersonen
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11. Kapitel

11. Kapitel
 


 

Hermione wurde durch ein heftiges und lautes Klopfen an der Tür geweckt und stupste Draco gleich mit an, dass auch er wach wurde – doch genau das tat er nicht. Er lag mit einem engelsgleichen Lächeln da und hatte noch einen Arm um Hermiones Hüfte gelegt.

„Mensch nu wach doch endlich auf!“, fluchte Herm leise mehr zu sich als zu ihm. Und siehe da, plötzlich schlug er die Augen auf und grinste Hermione an.

„Grins nich so blöd, da steht wer an der Tür!“, knurrte sie ihn an und wand sich aus seinem Griff. „Wer?“, hauchte er, und Hermione zuckte nur mit den Schultern.

„Wer ist da?“, knurrte er leicht gereizt.

„Ihr solltet euch verdammt noch mal beeilen! Der Unterricht fängt in 10 Minuten an!“, knurrte Susan durch die Tür zurück und Hermione konnte sie doch fast grinsen hören.

„Scheiße!“, fluchte Hermione auf halben Weg zur Tür und verschwand kurz darauf in ihrem Zimmer sie zog sich an und stürmte leicht zerzaust und kein Stück zurecht gemacht zu Snapes Klassenzimmer. > Gott sei dank ist noch keiner außer ihm da! <, lächelte sie in Gedanken.

„Na Miss Granger, war die Nacht viel zu kurz?“, grinste er sadistisch.

„Ich weiß nicht wovon sie reden, lieber Herr Kollege.“, grinste sie schelmisch zurück, als auch schon die Schüler kamen.

Alles lief wie normal und Hermione hatte keine Schwierigkeiten, so zu sein wie Snape wäre, wenn er rumgehen würde. Die fünf Mädchen aus dem 6. Jahrgang, die ihrem Kurs besuchten waren auch darunter und Hermione stellte mit entzücken fest das sie allesamt sehr schlau waren, egal in welchem Fach.

Auch Draco hatte keine Schwierigkeiten, besonders nicht mit Professor McGonagall. Seitdem sie von Dumbledore erfahren hatte das Draco gänzlich auf ihrer Seite stand war sie ihm zugetan wie noch nie. Trotzdem hatte sie Draco als er ankam, von oben bis unten gemustert und festgestellt ob etwas anders an ihm war und hatte eine Bemerkung fallen lassen, die Draco nicht ermutigte – „Sein sie vorsichtig, Professor Dumbledore weiß, sieht, und hört alles. Also sein sie so schlau und lassen Miss Granger in Ruhe!“, da hatte Draco den Verdacht gehabt das das Frühstück heute keine angenehme Sache sein würde. > Wahrscheinlich weiß es das ganze Schloss – so wie immer! <, seufzte er in Gedanken und machte sich zum Alptraumfrühstück auf.

Auch Hermione war nicht gut zu mute als sie die Great Hall betrat. Und sie sollten beide recht behalten – denn sie wurden von allen angestarrt und getuschelt wurde wie immer wie verrückt.

„Danke Mister Malfoy!“, schimpfte sie auch gleich los als sie auf ihrem Platz saß.

„Ich??? Du bist doch zu mir gekommen! Da kannst du jetzt mal echt nur dich verantwortlich machen!“, meckerte er zurück.

„Ich gebe aber dir die Schuld!“, donnerte sie und Draco war bewusst das alles – egal – was er sagte gegen ihn verwendet werden würde und er so besser davon kam.

Plötzlich schlug die große Tür auf und hereinstolziert kam ein Typ der genauso aussah wie Draco.

„Wer ist das denn?“, Susan sprach genau die Frage aus die vermutlich der ganzen Hall auf der Zunge brannte.

„Nein!“, zischte Draco leise.

„Was nein?“, wollte Herm scheinheilig wissen und beäugte Draco genau. Doch Draco antwortete nicht sondern starrte nur missgelaunt auf die Person, die fast so aussah wie er.
 

„Hey Brüderchen!“, grüßte dieser Draco als er am Tisch vorbei ging – direkt auf Dumbledore zu.

„Brüderchen?“, tuschelte die ganze Great Hall und auch Hermione starrte zwischen beiden aufgeregt hin und her. „Kannst du dich nicht entscheiden?“, grinste Susan ihr ins Ohr. „Ja ich weiß nicht welchen ich weniger mag.“, grinste Hermione zurück.

Plötzlich stand Draco mit einem Ruck auf und ging geradewegs aus der Great Hall und in die Bibliothek.

Alles war totenstill, nur Susan flüsterte Hermione etwas zu und schob sie aus der Hall, um – wie sowieso alles vermuteten – Draco zu suchen.

„Weißt du nicht wo du anfangen sollst, Sweety?“, fragte da eine Stimme hinter ihr und die klang verdächtig nach draco seiner, doch war da in dieser Stimme etwas anderes … mehr Stolz, als Draco ihn jemals in der Stimme gehabt hatte.

„Ich weiß genau wo ich ihn finde!“, konterte Herm und wusste nichtmal warum sie das tat. „Er ist in der Bibliothek!“, ihre Stimme zitterte, denn der Typ kam langsam auf sie zu und grinste sie spöttisch an. „Woher weißt du das bloß?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Sie weiß es einfach!“, ertönte Dracos Stimme und Hermione entspannte sich sichtlich.

„Nicht so mürrisch, kleiner Bruder!“, er grinste immer noch.

„Kommt schon ihr zwei, wir gehen.“, wand sich Draco an Hermione und Susan und die Beiden gingen mit ihm zu ihren Zimmern.

„Du hast einen Bruder?“, Hermiones Stimme war um ein vielfaches schriller geworden.

„Ja und?“, es schein so als hasste Draco seinen Bruder.

„Warum wusste das niemand?“, Hermione rang nach Luft und Fassung.

„Dumbledore weiß es! Und Snape! Und Terence! Reicht meiner Meinung nach!“, knurrte er.

„Aber wie?“, Hermione schien außer Stande Dracos Gedanken zu verfolgen.

„Wie ich ihn verheimlichen konnte? Er war im Ausland und keiner hat je gefragt! ER ist ein uneheliches Kind meines Vaters und bei seiner Mutter aufgewachsen. In letzter Zeit versuchte er sich bei meinem Vater einzuschleimen und mein erbe zu kassieren.“

„Warum magst du ihn nicht? Mag ihn dein Vater?“, Hermione hatte sich neben Draco auf die Couch gesetzt und sah ihn an.

„Er hasst ihn! Meine Mutter mag ihn nicht – immerhin ist er der lebende Beweis, dass mein Vater ein überaus großes Arschloch ist – meine Mum war schon Schwanger mit mir als er zur Welt kam. Und ich habe gelernt ihn zu hassen, obwohl da nicht viel zu lernen war. Er ist einfach die Pest!“, murmelte Draco.



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