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Little Badger

von

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Erinnerungen aus der Vergangenheit

Danny konnte sich an rein gar nichts aus seiner Vergangenheit erinnern. Vlad sagte er wäre sein Sohn. Natürlich glaubte er ihm. Am nächstem Tag sind sie zurück nach Wisconsin gefahren und Vlad zeigte Danny sein Zimmer.
 

„Genau wie du es verlassen hast, kleiner Dachs“ sagte der Mann. Der Raum war leicht gruselig und dunkel. Es war für ihn nichts bekanntes in dem Zimmer. Nichts verursachte irgendwelche Erinnerungen in ihm. Danny wünschte er könnte sich an all die Dinge erinnern die ihm jemals passiert sind. Wer seine Freunde waren. Seine Schule. Ging er jemals zur Schule? Wurde er zuhause unterrichtet? Was waren seine Lieblingstätigkeiten? Und warum fröstelte es ihm immer, wenn er bei Vlad war? Er wusste nicht warum, irgendetwas war unheimlich an den beiden, Vlad und auch... ihm.
 

„Vater?“ fragte Danny eines Nachts als er ins Wohnzimmer kam.
 

„Was ist kleiner Dachs?“ fragte der Mann und legte das Buch welches er gerade las zur Seite.
 

„Also,... Ich möchte unbedingt etwas über meine Vergangenheit wissen“ antwortet der Junge. Er hatte Bandagen um seinen Kopf und seine Arme. Auch ein paar um seine Beine, aber sie waren unter seiner neuen schwarzen Hose versteckt. Danny trug auch eine schwarze Weste über seinem weisen langärmlichem Shirt. Er hatte die Ärmel hochgerollt.
 

„Roll die Ärmel runter“ sagte Vlad. Danny tat es mit einer geflüsterten Entschuldigung.

„Das ist besser. Gut...“ fing Vlad an. „Was willst du wissen?“
 

„Ich möchte wirklich wissen warum ich mich... einfach anders fühle als ich denke ich sollte. Ich kann nicht genau sagen was es ist. Aber ich werde dieses Gefühl nicht los“ antwortet Danny. Vlad lächelte.
 

„Daniel, du spürst nur deine Geisterkräfte“ Der Junge stand einen Moment völlig ruhig da.
 

„Geisterkräfte?“ fragte er.
 

„Aber ja. Wir beide, du und ich sind als Halfas bekannt. Wir sind halb Mensch, halb Geist.

Konzentrier dich auf eine Veränderung. Fühle in dich hinein das du etwas anderes sein willst.

Etwas das kein schlagendes Herz hat. Etwas was sich kalt anfühlt. Versuch es Daniel“
 

„Kann ich bitte bis später warten?“ fragte Danny.
 

„Natürlich kleiner Dachs. Ich weiß es ist schwer zu akzeptieren, aber wenn du es einmal gemacht hast kannst du es immer wieder. Es ist ein Geschenk Daniel. Ein Geschenk das uns hilft alle zu regieren. Bist du bereit wieder zu arbeiten Daniel?“
 

Danny steht ruhig da und fragt dann,
 

„Wie sind wir so geworden? Sind wir so geboren?“
 

„Nein“ antwortet Vlad. „Es ist alles die Schuld eines stümperhaften Deppen und seiner Dummheit.

Er baute ein Portal in die Geisterwelt und gab mir diese Kräfte. Und dann bist du in eins seiner Portalprototypen gegangen und hast deine Kräfte ebenfalls erhalten. Und seit dem sind wir Freaks in dieser Welt und in der nächsten. Freaks die nicht vollkommen am Leben sind“
 

„Willst du damit sagen das...“ Danny brach ab.
 

„Du bist halb Tod. Wie ich“
 

„Hab ich jemals Freunde gehabt?“ fragte der Junge.
 

„Nein. Du wurdest dein ganzes Leben zuhause unterrichtet. Ich wollte nicht das andere Leute Einfluss auf dich haben. Wir sind anderes als normale Menschen. Wir sind besser“
 

„Ich glaube ich geh ins Bett“ sagte Danny. Er lief durch die große Steinhallen das Schloss des Käsekönigs. Er ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort gab es nur eine Lampe um das ganze Zimmer zu erleuchten. Danny zog seinen Schlafanzug an und krabbelte unter die schwere Bettdecke. Er war sich nicht sicher ob er Vlad noch glaubte. Vielleicht war er ja gar nicht sein Vater. Vielleicht war alles was er die letzten Tagen gehört hatte eine Lüge?

Er entschied sich zu sehen ob es die Wahrheit war. Danny konzentrierte all seine Kräfte darauf sich in etwas voller Power zu verwandeln. Etwas was stark war und anders als normale Menschen. Dann plötzlich, erschienen 2 weiße Ringe aus Licht um seine Hüfte und wanderte über seinen gesamten Körper. In diesem Augenblick war Danny nicht mehr in seinem Pyjama. Anstelle dessen trug er einen schwarzweißen Overall mit einem D.P. Logo drauf. Er starrte für einen Moment auf seine Hände, jetzt frei von Verbrennungen. Danny fühlte sich stark. Er fühlte sich mächtig. Vlad hatte recht. Er war besser. Besser als jeder der normal war. Er war ein Geist und darum besser.
 

Am nächsten Tag ging Danny zum Frühstück, trug das selbe Outfit wie am Vortag. Wieder mit hochgerollten Ärmeln.
 

„Roll sie runter“ warnte Vlad.
 

„Entschuldigung Vater“ flüsterte Danny und rollte runter. Der Butler kam und stellte eine Schale voller Hafermehl vor den Jungen. Nach einem Bissen erinnerte sich Danny das er Hafermehl hasste. Vlad bemerkte den angeekelten Blick.
 

„Tut mir leid kleiner Dachs. Aber du musst das essen“
 

„Aber es ist widerlich“ wimmert Danny. Vlad runzelte die Stirn.
 

„Du wirst es essen Danny“ warnte er. Der Junge drehte sich zu dem Brei und begann ihn zu essen, verzweifelt denkend das es nach seiner Meinung nach das ekelhafteste in der Welt sei.

Vlad lächelte. Endlich hörte Danny auf ihn.
 

Nach dem Frühstück ging Danny zurück in sein Zimmer. Ein Butler kam um Dannys Wunden neu zu verbinden. Er ließ seine Ärmel hochgerollt. Es fühlte sich so besser an. Dann saß er nur so da. Er bemerkte das sei Zimmer frei von allem war was Erinnerungen hervorrufen könnte. Keine Bilder oder Spielzeug. Keine Poster an den Wänden. Vielleicht hatte Vlad so etwas nie erlaubt. Beim Frühstück wirkte er sehr beherrschend. Danny legte sich auf sein Bett und seufzte. Plötzlich schoss ein brennender Schmerz durch seinen Kopf. Es schienen Bilder in seinem Kopf aufzublitzen. Ein Schild auf dem Amity Park stand. Ein leuchtender Wirbel. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und violetten Augen. Dann, so schnell wie sie kamen hörten sie wieder auf. Danny hält seinen Kopf für ein paar Minuten darauf wartend das der Schmerz nachlässt und setzte sich dann schwer atmend auf. Was war das? Was war das für ein Portal? Wer war dieses Mädchen? Sie kam ihm sehr bekannt vor, aber Danny konnte sich nicht an nichts über sie erinnern. Er stand vom Bett auf und begann auf und ab zu schreiten. Danny hatte immer noch Kopfschmerzen. Nach ein paar Minuten kam Vlad die Treppe hoch.
 

„Geht es dir gut Daniel?“ fragte er. „Es war schrecklich leise hier oben.“
 

„Ich denke ich sah Teile meiner Erinnerungen“ antwortet Danny. Vlad runzelte sie Stirn.
 

„Ich habe von so was bei Amnesiepatienten gehört. Das schlechte ist nur, es könnte wirklich passiert sein oder es könnte aus Träumen sein. Ich werde etwas in meinem Labor ausarbeiten um es in Ordnung zu bringen“
 

„Aber sie zeigen mir meine Vergangenheit. Willst du nicht das ich mich erinnere?“ Vlad lächelt.
 

„Natürlich will ich das du dich erinnerst. Aber wie ich schon sagte, könnten diese Erinnerungsbrocken auch aus deinen Träumen sein. Und das würde dir nicht helfen dich zu erinnern. Sie würden dich nur verrückt machen. Und das wollen wir doch nicht, oder Daniel?“
 

Der Junge schüttelte den Kopf.
 

„Gut. Ich geh dann gleich und fange damit an“ Vlad verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Danny seufzte. Wer war das Mädchen? Sie war sehr hübsch. Aber Vlad sagte er hatte keine Freunde. Also, woher konnte er sie kennen? Vielleicht wohnte sie ja ihn der Nähe. In einem Haus die Straße runter. Oder er und Vlad waren im Urlaub als er sie sah. Er lächelte als er über ein Treffen mit dem Mädchen nachdachte. Vielleicht könnte er sich aus dem Haus schleichen und sie treffen. So ähnlich wie in Romeo und Julia. Dann verschwand sein lächeln. Oder es könnte nur ein Traum gewesen sein. Danny setzte sich zurück aufs Bett. Er wollte das es echt war. Er wollte die Straße runtergehen und ihr Gesicht sehen. Vielleicht war ihr Name Ginger, oder Lucy. Oder... Sam. Nach einer Weile überlegen entschied er das er Sam am meisten mochte.
 

Sam...
 

Sie schien perfekt zu sein. Wie ein Mädchen direkt aus seinen Träumen. Aber vielleicht... war sie ja aus seinen Träumen. Vielleicht war sie ein verzweifelter Wunsch. Ein perfektes Mädchen welches sich ein 14 jähriger Junge im Schlaf ausgedacht hatte. Jemand der niemals in der richtigen Welt existieren konnte. Wieder griff sich Danny unter Schmerzen an den Kopf. Ein anderes Bild des Mädchens schoss ihm durch den Kopf. Es war als würde sie ihn verfolgen. Als wenn sie niemals weggehen würde.
 

„Ich möchte das du echt bist.“ dachte Danny
 

Die nächsten paar Tage gingen sehr langsam vorbei. Danny sah Vlad sehr wenig. Der Mann arbeitete immer noch in seinem Labor um etwas zu finden was diese Erinnerungen aufhält.

Aber Danny sehnte sich danach das Gesicht des Mädchens wiederzusehen. Er sehnte sich auch danach das Haus zu verlassen. Es war wie ein dunkles Gefängnis. Es gab nichts was man in dem fast leeren Zimmer machen konnte außer auf dem Bett sitzen und hoffen Erinnerung des Mädchens zu erhaschen.
 

„Danny. I... ich...“
 

Danny hatte einmal ihre Stimme gehört. Es war eine wunderschöne Stimme. Einfach perfekt.

Sie hatte seinen Namen gesagt. Aber das Ende fehlte, ließ den Jungen wieder allein.
 

„Warum kann ich mich nicht erinnern?“ Fragte sich Danny. „Was ist passiert?“
 

Laut Vlad war er von der Hütte wegspaziert und wurde in einem Waldbrand gefangen. Er erinnerte sich wage daran das jemand durch die Flammen gerannt war, weg von ihm. Vielleicht war es das Mädchen? Hat sie ihm dem Tod überlassen? Oder hatte er ihr gesagt se solle ohne ihn fliehen? Vielleicht hat er die Hütte verlassen um sie gegen Vlads Wünsche zu treffen. Und sie haben um ein Feuer gesessen. Dann gab es einen Funken der sich ausbreitete und sie in der Mitte einschloss. Danny war sich nicht sicher, aber er erinnerte sich daran das er durch den Wald gelaufen war, fühlte sich benommen und verwirrt. Er wusste nur er musste jemanden finden. In der Ferne hat jemand gerufen. Was hatten sie noch mal gerufen? Er kämpfte um sich zu erinnern. Dann erinnerte er sich.
 

Sie haben nach ihm gerufen.
 

Aber er hatte nicht geantwortet weil er seinen Namen vergessen hatte.
 

Warum hatten sie nach ihm gerufen? Hatte Vlad einen Suchtrupp ausgeschickt?
 

Aber die Stimmen klangen verzweifelt. Es könnte jeder verzweifelt rufen. Suchende, das Mädchen... vielleicht jemand den Danny vergessen hat. Jemand der... wichtig war... und jetzt vergessen. Danny hörte Schritte näher kommen. Ein Butler öffnete die Tür und steckte den Kopf rein.
 

„Meister Daniel?“ fragte der Butler.
 

„Was?“ schnauzte Danny ihn genervt an.
 

„Meister Vlad möchte sie ihn seinem Labor sehen“ Danny seufzte als der Butler gegangen war. Er wusste was jetzt kommen würde. Vlad hatte etwas geschaffen um diese Erinnerungen zu beenden. Aber Danny wollte nicht das sie aufhörten. Es waren seine einzigen Möglichkeiten das Mädchen zu sehen. Seine einzigen Möglichkeiten etwas über sich selber zu erfahren. Aber Danny wusste das Vlad ihn bestraffen würde wenn er nicht gehorchen würde, so verließ er sein Zimmer und ging die Treppen runter.
 

Das war das 2 Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bitte bitte ganz viele Kommis schreiben

Rena-chan33



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Merida
2007-02-14T14:02:32+00:00 14.02.2007 15:02
sehr gut Übersetzt, aber auch die Handlung ist genial, beide Seiten wirken überzeugend und man kann es nachvoll ziehen warum Danny so verzeifelt sich versucht zu erinnern, aber auch Vlad der das verhindern will. Also doppel Daumen hoch
Von:  Maron007
2007-02-12T20:27:55+00:00 12.02.2007 21:27
das ist
klasse ^^
schreib schnell
weiter ^-^

bye ^.^


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