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Rakuen

~*~Silent Eternity~*~
von

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~*~Erstes Kapitel~*~

Titel: Rakuen ist japanisch und bedeutet soviel wie: Paradies
 

Themen: Winter, Trauer, Liebe, eigene Story
 

BGM: Da Pump-Silent Rain, Skoop on somebody-Eternal snow (Na fällt euch was auf? ^_____^) Nightmare-Mahora, Dir en Grey- Jealous reverse(!) und weitere Herzschmerzmusik aus dem Land der aufgehenden Sonne....
 

Dedicated to: my one and only aunt Genesis *g* and special friend Aya-chan60 *1000 kisses for you two* and Engelsleiden...Babe ich werde dich heimsuchen! *kisu*
 

Kommentar: Also zwar ist diese Geschichte rein fiktiv, dennoch sind manche Sachverhalte real. Der Name des Mannes, sowie einige andere wichtige Dinge sind wahr. Hierbei beziehe ich mich auf Interviews und Wissen von Dritten über japanische Bandmembers. Also man(n) möge es mir verzeihen, dass ich deren Leben auf so schändliche Weise für meine eigennützigen Zwecke benutze und nach Herzenslust damit schalte und walte, wie es mir beliebt und der Geschichte somit förderlich ist.

Alle erwähnten Figuren und Schauplätze sind fiktiv und beziehe sich nur nebenhandlungsbedingt auf reale Personen, die jedoch hier unerwähnt bleiben. Ich verdiene hiermit kein Geld, dennoch gehört mir jenes Recht, dass die ungekennzeichnete Nutzung seitens anderer verhindert. Die Figuren gehören sich selbst und mir, der werten Autorin (^___^-b)
 

Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen. Und es wäre schon toll, wenn ihr dazu die jeweilige BGM hören würdet, dass verleiht der ganze Geschichte auch eine akustische Ebene, die –sagen wir mal- alles noch intensiver werden lässt.
 

Danke vielmals!
 

Eure kleine FreakAsianFlower =^/////^= *miau*
 

ERSTES KAPITEL:
 

Ich erinnere mich noch ganz genau an unser erstes Treffen und danke noch immer dafür, dass mir solch ein Engel wie du es warst geschickt wurde, denn verdient hatte ich es weis Gott nicht.

Damals, so kurz vor Weihnachten, begegnete ich dir. Ich sah dich einsam auf einer Bank sitzen, den Blick auf deine ineinander geschlungenen Finger gerichtet. Umringt von niedrigen, mit Schnee bedeckten Sträuchern, die unter jener Last fast zusammenzubrechen drohten, so wie du gebrochen da saßt... Ein Bild der Hoffnungslosigkeit.

Es rührte mir das Herz dich so zu sehen und ich konnte nicht anders, als zu dir zu gehen und dir etwas Gesellschaft zu leisten

Ich habe mich damals ziemlich töricht angestellt, oh mein Gott ich hatte dich gefragt, ob dir kalt sei, mir selbst bewusst, dass es so sein musste. Denn ich sah, dass du ganz blaugefrorene Lippen hattest, als du mich irritiert anblicktest und sagtest, dass es schon ginge. Ungefragt setzte ich mich neben dich, musterte dich unter gesenkten Lidern hindurch und fuhr dementsprechend erschrocken hoch als du mich fragtest, warum ich dich so musterte. Errötend murmelte ich irgendwas, von dem ich selbst kurz danach nicht mehr wusste, was ich genau gesagt hatte. Dennoch lächeltest du mich gewinnend an und sagtest mir wie du heisst.

„Mach dir nichts drauß, es war nicht böse gemeint. Ich heiße übrigens Hide. Freut mich deine Bekannschaft zu machen.“

„Ähm.. danke, die Freude ist ganz meinerseits.“, stotterte ich zusammenhangslos.

„Und darf ich auch deinen Namen erfahren, oder ist das ein unausgesprochenes Geheimnis?“, fragtest du leise lachend, ob meiner plötzlichen Schüchternheit.

„Ah..oh..ja... ich meine nein... Ach man... Egal... Ich heiße Ann.“, lächelnd streckte ich dir meine Hand entgegen.

Verwirrt sahest du abwechselnd auf meine Hand und in mein Gesicht und wusstest nicht, was ich von dir wollte.

Auflachend nahm ich eine deiner eiskalten Hände in meine und schüttelte sie nach europäischer Sitte.

„Oh.. verstehe, du kommst also nicht von hier?“, fragtest du und ließst meine Hand nicht los.

„Ja, so ist es ich komme aus dem regnerischen, aber dennoch malerischen England. Aber Japan ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Mein Vater wurde hierher versetzt, als ich 9 Jahre alt war und ich liebte meinen Vater abgöttisch und so kam es, dass ich mit ihm nach Japan zog.“

Mir war garnicht bewusst, dass ich meine zweite Hand um deine schloss um sie zu wärmen. Doch du erhobst keinen Einwand also schnappte ich mir noch deine andere und wärmte diese ebenso. So saßen wir einige Zeit schweigend nebeneinander und sahen uns an.

Aber im Winter auf einer eiskalten Bank zu sitzen und nichts zu tun ist der Gesundheit nicht föderlich und ich, als notorische Frostbeule, fing auch alsbald an zu zittern. Du bemerktest es und fragtest mich, ob wir uns nicht besser bei einer Tasse heißen Kaffees aufwärmen wollten und ich willigte schnell ein. Bloß weg von der kalten Bank, dachte ich mir.
 

Und so gingen wir dann nebeneinander herschreitend zu einem sehr gemütlich wirkenden, kleinen Cafe in der Nähe und bestellten Kaffee. Meine Wangen waren nicht nur wegen der Kälte gerötet, auch raste mein Herz normalerweise nicht so schnell, doch dir gegenüber zu sitzen war eine ganz andere Sache- wie ich zugeben musste.

Wie lange wir dort waren –wer weis... Jedenfalls haben wir uns über Gott und die Welt unterhalten, jedoch auch über unser Leben haben wir geredet. Wir kannten uns zwar erst seit knapp einer halben Stunden, doch hatten wir das Gefühl uns schon so lange zu kennen, deswegen machte ich mir nicht weiter darüber Gedanken, was ich dir in dieser kurzen Zeit schon alles anvertraute, sowie du mir ebenso. Es war einfach befreiend ungezwungen über alles zu reden, was einen betraf und ärgerte. Du warst ein wundervoller, geduldiger Zuhörer. Du gabest mir das Gefühl, dass ich der wichtigste und einzigste Mensch in diesem Moment für dich war. Du gabest mir Rat und Trost und ich erinnere mich noch deutlich wie sanft, beruhigend und dunkel deine Stimme klang. Ich liebte deine Stimme vom ersten Augenblick an, daher war es nicht weiter verwunderlich, dass ich dich bat nicht aufzuhören mir deine Geschichten zu erzählen... Deine Geschichten, oh wie ich sie vermisse. Sie brachten mich jedesmal zum Schmunzeln, die sonderbarsten Dinge die dir widerfuhren, die unmöglichsten Menschen die du trafst, die ungewöhnlichsten Begegnungen die du mir so schillernd bunt schildertest. Es war, als ob ich mit dabei war, so gut konntest du die geschehenen Dinge in lebendige Bilder fassen. Sie waren mir schier greifbar und doch zu weit entfernt.

Es war ein so perfekter Abend... Doch noch immer wusste ich nicht, was dich so sehr betrübte. Also fasste ich mir ein Herz und fragte dich einfach und unverblümt, wie ich halt nun halt einmal war, was mit dir los gewesen sei.

Verlegen riebest du deinen Hinterkopf und sahest mich mit einem entschuldigenden Lächeln an, dass mein Herz für kurze Zeit zum stoppen brachte, ehe es heftig pochend gegen meinen Brustkorb schlug und ich schon fürchtete, du würdest es hören, denn ich hatte das Gefühl, dass es selbst 10 Meilen weiter noch zu hören war.

„Naja...“, fingest du an, „Das ist mir ein wenig peinlich.“, drucksest du herum.

Mit einer leicht erhobenen Braue sah ich dich an.

„Na komm, peinlicher als meine Postbotengeschichte kann es auch nicht sein, oder?“

Und schon beglücktest du mich wieder mit einem deiner strahlenden Lächeln.

„Nein, dass nicht... zumindest nicht so schlimm... denke ich doch. Naja, wie dem auch sei... Ich hatte Streit mit meiner Freundin... EX-Freundin um genauer zu sein, weil ich sie inflagranti mit meinem besten Freund erwischt hatte. Ich war so wütend, dass ich meine Jacke anzog und schnurstracks den Rückwärtsgang einlegte und aus meiner Wohnung floh. Ohne Schlüssel, Schal und Handschuhe. Aber was sollte ich machen? Zurückgehen und die fehlenden Dinge schnappen und wieder abhauen. Nein, dass brachte ich nicht zu stande! Wer weis, was ich noch alles getan hätte, denn –um ehrlich zu sein- wollte ich meinen besten Freund am liebsten windelweich prügeln. Von ihm hätte ich sowas nie erwartet. Wir waren so eng befreundet... verdammt nochmal, er war mein bester Freund!“, wütend hast du deinen Kopf in deine zu Fäusten geballten Hände gelegt.

„Na kein Wunder, dass du aussahst wie ein Häufchen Elend. Sowas von seinem besten Freund und seiner Freundin... einfach mies! Ich würde...“, gerade als ich richtig loslegen wollte hörte ich, wie du lachtest. Ich klappte meinen Mund wieder zu, ehe ich dich leicht pikiert fragte, was denn jetzt so lustig sei und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Du sahest auf, mit Tränen in den Augen von unterdrücktem Lachen geschüttelt antwortest du stotternd.

„Ich...ich...finde...das...echt...süß...dass....dass...du...dich...so...aufregst...wegen...den...beiden! Dabei...dabei...kennen...wir uns...uns...doch..gar...garnicht...so...so gut!“

„Das tut doch nichts zur Sache, es geht hier ums Prinzip!“, rief ich erzürnt aus.

„Und welches Prinzip?“, fragtest du spöttisch lachend und hattest quer über den Tisch meine Hand ergriffen, um mich dazu zu bringen meine abwehrende Geste fallen zu lassen, was ich dann auch tat. Und wieder übermannte mich dieses verräterische Herzklopfen.

„Komm Ann, hör auf zu schmollen! Du weist genau, dass ich es nicht so böse gemeint habe!“

„Ach, weis ich das wirklich? Wir kennen uns ja auch schon so lange, nicht wahr?!“, erwiderte ich leicht zynisch. Du blicktest mich betrübt an. Das gab meiner Wut jedoch einen empfindlichen Dämpfer und ich verfluchte mich im Stillen für meine vorlautes Mundwerk.

„Gomen ne. Ich war etwas störrisch.“

„Etwas? Hey, sie mich nicht wieder so an! Ich wollt dich nur ein wenig ärgern...Was aber scheinbar eine wirkliche schlechte Idee war.“

„Wie sehe ich dich denn an?“, fragte ich trügerisch ruhig. Ich wollte ihn auch ein wenig zappeln lassen, es sah zu niedlich aus, wie er sich vor mir verlegen wand, um aus der Sache wieder heil rauszukommen.

Nach Minuten des Schweigens konnte ich mein Lachen nicht mehr zurückhalten und brach in schallendes Gelächter aus. Mit der Hand abwehrend wedelnd, gab ich zu verstehen, dass du nicht anworten brauchtest. Mir tat auch schon der Bauch vor Lachen weh.

„Du bist echt eine komsiche Frau. Sind alle in England so? Und haben alle so eine Art von... Humor?“

„Nein, denn ich bin weis Gott ein Unikat, zumindest sagte das mein Vater immer, wenn ich was angestellt hatte. Scheinbar hatte er ja Recht, selbst wenn wir uns noch nicht so lange kennen hast du es schon bemerkt. Also: soll ich dir gratulieren? Oder dir weiter die Hölle heiß machen?“

„Na dann lieber gratulieren... Ich mag es nicht zu streiten.“, erwiderte er mir so leise, dass ich Mühe hatte ihn zu verstehen.

„Na, nicht schmollen!“, sagte ich scherzhafter als mir zu Mute war und stupste ihn leicht an der Schulter an.

Schuldbewusst zog er eine Schnute, doch sah ich dieses Funkeln in seinen braunen Augen und grinste ihn wissend an.

„Spiel mir nix vor. Ich seh doch das belustigte Blitzen in deinen Augen! Na, hab ich Recht? Na???“, und wieder stupste ich ihn an, konnte nicht anders, ich musste ihn einfach berühren.

Kichernd tatest du mir es gleich. Dieses kleine Spielchen war für uns beide erheiternd, und so lachten und scherzten wir ausgelassen, wie sehr gute Freunde...oder mehr.

Als du auf deine Uhr blicktest und erstaunt eine Augenbraue hobst, war mir bewusst, dass es schon angenehm spät sein musste, so wie du scharf die Luft eingesogen hattest.

„Ohje...Ich glaube ich werde langsam zu meiner Wohnung gehen müssen, wenn ich nicht vor verschlossener Tür stehen und die Nacht in der Kälte draußen verbringen will.“

„Ich kann dich ja vorsichtshalber begleiten, nicht das dem dann so ist und du in der Kälte ausharren musst.“

Als ich mir das vorstellte lief ein Schauer durch meinen Körper. Kälte war etwas was ich nicht wirklich mochte. Schnee schön und gut, die herrliche Wintersonne- ok, aber diese abartige Kälte- nein danke!

„Und wenn ich nun draußen bleiben müsste, wie ein verstoßener Hund...Was willst du denn dann machen? Mir mal wieder in der Kälte Gesellschaft leisten, oder was hast du vor?“, fragtest du erstaunt.

„Bestimmt will ich mir keine Erkältung einfangen, dieses Wochenende findet eine sehr wichtige Party statt, bei der ich unter keinen Umständen fehlen darf. Aber ich könnte dir eine Platz zum Schlafen anbieten. Der wäre dann zwar nicht sonderlich bequem aber immerhin besser als eine schneebedeckte, vereiste Bank in irgendeinem Park, oder?“

Nickend standest du auf und zogst im gleichen Augenblick deine Geldbörse aus deiner Jackentasche.

„Der Kaffee geht auf mich und keine Widerworte, Ann!“, warnend sahst du mich an, als du das Geld auf den Tisch legtest.

„Ist ja gut, ich sag doch schon nichts!“, sagte ich und hob abwehrend beide Arme, stand auf und zog mir wieder meine Jacke an, schlang den Schal um meinen Hals und kramte unter einigen Flüchen meine Handschuhe aus meiner Tasche, da die biestigen Dinger sich nicht finden lassen wollten.

„Braves Mädchen.“, erwidertest du wohlgefällig.

„Versuch ja nicht über meinen Kopf zu streicheln oder mir in die Wange zu kneifen, wie bei einem kleinen Kind, da werd ich fuchsteufelswild!“, warnte ich dich vor und knurrte leicht, als ich mich umdrehte und davonstackste.

Kopfschüttlend folgtest du mir, mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen.

Als ich dann aus den Cafe trat schlug mir die eisige Nachtluft entgegen. Tief durchatmend schob ich meinen Schal weiter in mein Gesicht und wartete auf dich. Kurze Zeit später standest du neben mir und riebst deine Hände aneinander.

Wortlos reichte ich dir meine Handschuhe.

„Nimm schon und zier dich nicht. Ich habe keinen ansteckenden Krankheiten.... außer meine Frechheit!“

„Danke!“, sagtest du hörbar glücklich und zogest geschwind die schwarzen, wärmenden Handschuhe an. Zumindest einen, wie ich sah.

„Und was ist mit deiner anderen Hand? Die ist wohl egal und kann ruhig erfrieren?“, fragte ich irritert.

„Nein, einer reicht, der andere ist für dich. So bleiben wenigstens deine linke und meine rechte Hand warm.“

„Und die andere?“

Ich verstand immer noch nicht. Lachend ergriffst du meine rechte Hand.

„So habe ich das gemeint! Ist doch praktischer. Erstenst verlieren wir uns dann nicht, zweitens hält das auch warm und am wichtigsten, deine Hände erfrieren dann nicht. Das ist doch die optimalste Lösung!“, sagtest du und wieder entdeckte ich in deinen tiefen samtbraunen Augen dieses Funkeln. Ich errötete heftigst und mein Herz schlug mir bis zum Hals und da war noch deine warme Hand, die meine umfasste.

„Wollen wir?“, fragtest du, um das eingetretene peinliche Schweigen zu brechen. Ich brachte nur ein Nicken zu stande, denn in diesem Moment traute ich meiner Stimme nicht über den Weg.

Als wir zu dir liefen umgab uns gespannte Stille, die nur durch das Knistern des frischgefallenen Schnees, den wir zusammen durchschritten, unterbrochen wurde.

Nach einiger Zeit erreichten wir das Haus, in dem du mit deiner Freundin... Ex-Freundin wohntest.

„Na dann...“, waren die einzigsten Worte, die du sagtest, ehe du auf den Klingelknopf drücktest, wartetest und wieder klingeltest. Einige Schritte gingst du zurück um auf die verdunkelten Fenster zu blicken. Aufseufzend tatest du einen letzten Versuch- vergebens. Es war keiner bei dir zu Hause.

„Keiner da?“, fragte ich unnötigerweise.

„Scheint so... also wo meintest du noch könnte ich eine nicht ganz so unbequeme Nacht verbringen?“, stelltest du als Gegenfrage.

„Naja, wenn es dir nichts ausmacht auf einer Klappcouch zu schlafen...“

„Hauptsache es ist warm.“, entgegnetest du mir.

„Naja also... diese Couch würde in meinem Wohnzimmer stehen.“, flüsterte ich und fand plötzlich meine Stiefelspitzen überaus interessant.

Lachend legtest du deine Hände auf meine Schultern und ließest deinen Kopf gegen meinen sinken.

„Du bist ein Engel, weist du das Ann?“, stelltest du leise fest und gabst mir einen Kuss auf die Wange.

Ich hob erschrocken meinen Kopf und hob eine Hand an die gerade geküsste Wange.

„Schau nicht so erschrocken... oder war dir das zu unangenehm, wenn ja tut es mir Leid. Meine Freude ist manchmal ziemlich... überschwenglich.“

„Nein!“, rief ich aus, „Es war nicht unangenehm. Nur etwas...naja... unerwartet für mich.“, murmelte ich den Rest und grub mein Gesicht bis zur Nasenspitze in den weichen roten Schal, so dass du die verräterische Röte nicht erblicken konntest.

Du hattest bemerkt, dass ich durch deine Tat verwirrt war und ich doch schüchtern bin, auch wenn mein Auftreten etwas anderes vermitteln mag.

„Wollen wir?“, stelltest du zum zweiten Mal an diesen ereignisreichen Abend die Frage. Und wieder konnte ich nur nicken. Manchmal bin ich aber auch so was von dämlich. Eigentlich hätte ich mich doch freuen können, doch warum war ich stattdessen so verschreckt? Es war ja nichts drängendes an dieser Berührung, doch jagte sie mir heiß-kalte Schauer über den Rücken und ließ die Schmetterlinge in meinen Bauch wie wild durcheinander flattern.
 

Ende des ersten Kapitels. Ja, ich weis -ein kleiner Cliff-Hänger, doch wissen wir eigentlich alle was passieren wird, oder? Naja bald werde ich auch das nächste Kapitel on stellen, wenn ihr mir fleißig Kommis schreibt!

„Das war ein Befehl und keine höfliche Bitte!“

Ich:„Ann, bitte lass die Leser doch. Die werden mir schon schreiben- hoffe ich- wenn es ihnen gefallen hat.“ *resigniert desu*

Ann:„Naja wenn du meinst. Aber wenn es euch gefallen hat lest gefälligst weiter!“ *mit Faust fuchtel*

Ich:„Ann! Letzte Verwarnung!“ *droh*

Ann:„Jaja, ich hör ja schon auf.“

Ich:„Will ich dir auch geraten haben!“

Ann:„Olle Meckerliese“ *murmel*

Ich:„Was?“ *fauch*

Ann:„Nichts!“ *drop*

Ich:„Das klären wir nochmal in Ruhe!“ *knurr*
 

*Funkstörung- bitte warten*
 

Ich:„Also bis zum nächsten Kapitel!“ *winkz*

Ann:„Tschau!“ * leicht zerzaust dreinschau*

„Bai!“ *gelassen auf Couch sitz und Zigarette anzünd*

Ich:„Ein wenig mehr Gefühl bei der Verabschiedung Hide!“ *tadel*

Hide:*mit Schultern zuck* „Gomen ne, Freak-san.“

*alle nochmal in Leserrichtung blick und lächelnd wink* „Baibai!“
 

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