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Hidden Fealings

If I have a dream, then I want to be with you
von

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Die Verwirrung

A/N: Hallo! Das hier widme ich samui_seto und allen Tenimyu-Fans XD~ Die FF ist in drei Kapiteln abgeschlossen, aber um zu sehen, ob ich hier doch ein paar Reaktionen bekomme (die Erlaubnis hab ich XDDD ), lade ich sie hier einmal die Woche vereinzelt hoch ^.^ Wer Tenimyu noch net kennt, sollte vielleicht ma auf gewissen Videointernetseiten schmulen X3 Aber die FF ist auch so noch lesbar *alle Leser hiervon knuff*
 

Also, hinterlasst mir ein Kommi, wenn ihr sie doch irgendwo gut findet ;3 Kritik gerne erwünscht!
 

Disclaimer: Dies ist alles Fiktion und von mir erdacht >X3 Sprich, keiner der hier genannten Musical Schauspieler hat das hier wirklich erlebt! Leider ;b
 

____________________________________
 

Erstes Kapitel
 

"Die Verwirrung"
 

Es war einer der wenigen Tage, wo der Regen ihn mal nicht am Morgen aufweckte, da der Herbst sich schon vor einer ganzen Weile angekündigt hatte. Dabei hatte er eh schon die letzten Nächte kaum ein Auge zugetan und trotzdem war das Wetter so ungnädig, wollte ihm nicht mehr schlafen lassen. Sich die Augen reibend schlug er die Decke zur Seite und krauchte aus seinem Bett raus, wenn auch nur widerwillig. Er war mindestens eine Stunde zu früh auf den Beinen, aber was sollte er auch machen, wenn er keinen Schlaf mehr fand.

Müde schlurfte er zum Schrank, kramte ein paar Anziehsachen heraus und schlurfte weiter ins Badezimmer. Jeden Morgen derselbe Trott, jeden Morgen wachte er zu früh auf, auch ohne prasselnden Regen gegen sein Fenster. Trotzdem mochte er dieses nasse Wetter nicht. Es erinnerte ihn immer wieder daran, dass der Herbst sich näherte, und wenn die Jahreszeit anbrach, brach für ihn auch die Zeit der Melancholie an. Doch das durfte er auch an diesem Tag nicht bemerkbar machen, denn wie immer musste er 120 Prozent aus sich herausbringen und volle Leistung zeigen. Aber wenn er das zu sich selbst sagte, fühlte er sich noch müder und schwerfälliger.

Wieder aus dem Bad heraus und angezogen ging er in die Küche zum Kühlschrank, klaubte sich Milch, `nen Apfel und Reste vom vorherigen Abendbrot. War besser, wenn er jetzt frühstückte, denn wenn er auf seine Mutter wartete, bis sie aufstand, wäre er schon gestorben vor Hunger. So machte er sich sein Frühstück selbst und sah aus dem Fenster zu, wie die Sonne langsam aufging und durch die Regenwolken schimmerte.

Als er den Apfel und das Glas Milch so nebeneinander stehen sah, holte er sein Handy aus der Hosentasche, klappte es auf und schoss ein Foto davon. Da hörte er auch schon die Tür seiner Mutters Zimmer aufgehen und er steckte sein Handy wieder ein.

„Morgen Ko-chan.“, kam die noch recht verschlafene Frau die Treppe runter und entdeckte ihren Sohn schon in voller Montur.

„Konntest du schon wieder nicht schlafen?“

„Geht schon, Mutter. Ich mach mich schon mal auf den Weg zum Training, okay?“

Ihm war heute einfach nicht nach reden zumute, besonders nicht mit seiner Mutter, die sich stets wegen jeder Kleinigkeit um ihn sorgte, was doch völlig unnötig war. Er aß ausgiebig, machte viel Sport, soweit seine „Verletzungen“ das zuließen, und trank oder rauchte nicht. Dass er wenig Schlaf bekam, war für ihn normal für diese Zeit, doch das war ja nicht von Anfang an so. Es hat erst damit begonnen, als er mehr über sich selbst nachdachte und an dass, was ihm eigentlich noch bevorstand. Nämlich das Leben selbst.
 

Das Rauschen der frischen Herbstluft, die ihm schon fast Kopfschmerzen bereitete, lief er, die Arme eng anliegend, die Straße runter zum Bus, welcher ihn fast auf dem direkten Wege zum Theater brachte. Da er noch nicht wirklich rennen konnte, um den derzeitigen Bus noch zu erwischen, ließ er sich Zeit, um wieder mit seinen Gedanken abzuschweifen.

Es gab Tage, wo er am liebst im Bett geblieben wäre, die Decke über den Kopf gezogen und sich vorgestellt hätte, er wäre nicht er selbst, sondern jemand anderes. Jemand, dessen Leben erfüllter war, sinnvoller. Gab es überhaupt so etwas?

An der Haltestelle angekommen nahm er Platz beim Unterstand und wartete. Und wartete. Gott, war das wieder öde…

„Yanagi!“

Huh? Wer hatte ihn gerufen? Normalerweise fuhr er diese Strecke allein, weshalb er sich verwundert umsah. Plötzlich entdeckte er auf der anderen Straßenseite einen alten Klassenkameraden von der Mittelschule. Mann, er hatte jetzt echt keine Lust, sich mit jemand zu unterhalten, da seine Laune wieder mehr als trist war. Sein Schulfreund fragte ihn, wie denn so das Training beim Musical wäre, woraufhin der Angesprochene mit einem zuckersüßen Lächeln antwortete, dass es richtig toll sei. Was sein Kamerad nicht wusste, war, dass Yanagi vor etwa zwei Jahren einen Autounfall hatte und deswegen nicht jedes Element beim Training mitmachen konnte. Er selbst wusste bis heute nicht, wie er überhaupt vors Auto kam, erinnerte sich nur noch kaum an die Sache.

„Okay, ich mach mich dann weiter auf en Weg zur Schule! Man sieht sich!“

Und so ging der besagte Schulkamerad seinen Weg weiter, während der nun wieder normal gelangweilte Yanagi weiter auf den Bus wartete. Na ja, war ja nicht so, als würde er zu spät kommen. Eher zu früh.
 

Wie der Bus ankam und er einstieg, sponn er weiter seine Gedanken, bis er die Halle erreichte. Dort traf er gleich schon auf Kollegen und zugleich auch Freunde, die ihn herzlichst begrüßten.

„Morgen Yanagi! Na, schon so früh auf den Beinen?“

„Jepp, konnt’ nicht mehr still zu Hause sitzen, Nao-san.“

„Sehr löblich! Wenn andere nicht so faule Säcke wären wie z.B. ein gewisser ‚Ooishi’, sondern sich ein Beispiel an dir nehmen würden, wären wir schon längst mit den ersten fünf Songs fertig!“

„Wer ist hier ein fauler Sack?!“

Sowohl Yanagi als auch Naoya fuhren zusammen vor Schreck und erblickten Tuti hinter sich.

„O..oh! Tuti! Ich wusste gar nicht, dass du schon kommst!“

Naoya konnte man ansehen, wie er immer kleiner wurde und sich am liebsten hinter Yanagi versteckt hätte, doch Tutis heimtückisches Grinsen zu urteilen nach war das sinnlos.

„Ich dachte mir, ein fauler Sack wie ich sollte sich nicht allzu sehr bequemen und mal mit den Vögeln aufstehen. Nicht war, Nao-kun?"

Der Kaidoh-Schauspieler zuckte erneut zusammen, lächelte unsicher und ging langsam weiter in Richtung Theater. Yanagi kicherte. In der Tenimyu-Truppe war immer was los. Stets kappelten sich welche, foppten sich gegenseitig, waren aber auch dafür immer für einen da, wenn’s Probleme gab. Das lenkte Yanagi wenigstens von seinen abstrusen Gedanken ab, auch wenn er dann oft gute Miene zum bösen Spiel machen musste.

„Morgen!“

Alle drei wandten sich um und sahen Takashi auf sie zukommen, welcher gerade von der U-Bahn hergestapft kam. Und sogleich fand eine 360°-Wendung bei Tutis Verhaltensweise statt, die Yanagi schon des öfteren mitverfolgen durfte. Zuerst strahlte jener wie ein Honigkuchenpferd, als wäre eher er der Darsteller von Kikumaru Eiji statt Nagayan. Er wurde hibbeliger, etwas nervös, lachte komisch und hatte immer diesen Hang, besonders Takashi aufzuziehen. Er kniff ihn in die Wange (das hasste der andere besonders!), er versteckte seine Schminksachen oder, wenn der andere mal nicht hinsah, tauschte er dessen Fake Inui Juice gegen einen echten aus! Yanagi fragte sich, wie Nagayama das nur aushalten konnte, denn er lachte dennoch über die Dinge, die Tuti ihm antat. Beide Menschen waren eher sehr ungewöhnliche Personen, wie der brünette Junge schon oft feststellte.

Wie jetzt nun alle sich zum Theater bewegten, war auch gleich eine Fotografin in Sich gewesen, die unbedingt von der Gruppe ein paar Schnappschüsse ohne ihre Verkleidung machen wollte. Und wo ein Paparazzi war, warteten noch andere.

„Mann! Ist ja schlimmer hier als in Hollywood!“, rief Tsuchiya entrüstet und ging mit Naoya voran. Zwar störte sie das Blitzlichtgewitter genau so wie den anderen, doch Nagayan und Yanagi waren kleiner als sie, so dass sie sich mehr oder weniger hinter ihnen verstecken konnten. Das passierte nicht unbedingt jeden Morgen bzw. an jedem Trainingstag, aber oft war es dann auch so, dass manche Fotografen (es waren mehr Fans als Journalisten) penetrant wurden und sogar einen den Weg blockierten, nur um ein Foto von vorne zu ergattern.

//Gott! Reichen die Bilder in den unzähligen Zeitschriften nicht?!//

Yanagi verdeckt sein Gesicht, doch dieser Nachläufer war echt hartnäckig. Er wollte gerade etwas sagen, da stellte sich plötzlich jemand neben ihn und zog ihn an sich. Was war das denn? Wer war es, der ihn so schützend vor dieser Fanatikerin rettete? Überrumpelt und erstaunt sah er zu demjenigen auf und erblickte seinen besten Kumpel Yuuya, welcher verstimmt dem Fotografen einen vernichtenden Blick warf und ihr somit deutlich gemacht hatte, unverzüglich den Platz zu räumen. Zögernd verweilte jene noch wenige Sekunden, bis sie und auch ihre „Kolleginnen“ sich aus dem Staub machten. Puh, das ging noch mal gut. Es wäre wohl nicht so gut fürs Image gewesen, wenn Yanagi jetzt eine von seinen krankhaften Fans angefahren hätte, wo seine Laune eh schon nicht so sonderlich war.

„Danke, Yuuya.“, meinte er jetzt verlegen. Es war nicht das erste Mal, dass sein vieljähriger Freund ihm aus der Patsche geholfen hatte.

„Kein Problem.“
 

Endlich war ein Lächeln auf des anderen Lippen zu sehen, als er Yanagi wieder losließ und ihn zu den Umkleideräumen begleitete. Yanagi war erleichtert, weg von dieser ihn ständig verfolgenden Außenwelt entfliehen zu können und in eine einzutauchen, die einen fürs Leben zeichnete. Die Schauspielerei auf der Bühne.

Wie alle so gut gelaunt den Tag begonnen und in der Garderobe sich umzogen, war Yanagi dabei, vor Tutis Streichen zu fliehen, die er jedem spielte, wenn man noch nicht bei drei auf den Bäumen war bzw. im Trainingsoutfit. Und das machte er, indem er alles Mögliche von ihnen klaute, Hosen, Shirts. Selbst vor Perücken und Unterwäsche machte er keinen Halt, was besonders Nagayan nicht mehr spaßig fand, weil er keine Lust hatte, hinter Tuti und seinen Eiji-Haaren herzujagen. Dummerweise brauchte er aber das Haarteil, weswegen er sich dann doch darum bemühte, sie sich zurück zu holen.

„Tutiii! Jetzt reicht’s! Gib sie mir zurück!“

Tat das der Ooishi-Schauspieler? Nee… Er fand das viel amüsanter, die Perücke sich aufzusetzen und einen viel zu großen geratenen Kikumaru abzugeben.

„Ooishi~~~!“, quietschte Tsuchiya rum und hüpfte weg, als Takashi ihn sich gerade schnappen wollte.

„Oi! So kling ich überhaupt nicht!“, rief der kleinere von beiden entrüstet und beleidigt.

„Und ob!“, meinte auf einmal Naoya das Gegenteil und lachte sich einen Ast ab, als Tuti so mir nichts dir nichts neben ihn erschien, die Perücke immer noch auf dem Kopf, und diesmal ein freudiges „Kaidoh~~~!“ herauspresste. Da konnte auch Yanagi sich nicht mehr zurückhalten, bekam ein „O-chibi-chaaaan!“ entgegen gequietscht und warf sich auf den Boden vor Lachen. Na ja, sagen wir eher, er brach langsam zusammen, wenn man an sein Bein dachte.

Auch Yuuya half kein verkneifen mehr, was dazu führte, dass fast jeder der Anwesenden in irgendeiner Ecke stand oder saß und sich den Bauch hielt. Nur Takashi war keineswegs erfreut darüber, grummelte vor sich hin, als er aufgegeben hatte, Tuti zu jagen. Da kam auch schon jener Spaßvogel und stellte sich neben die Schmollbacke. Sein Grinsen wandelte sich zu einem einfachen Lächeln. Er setzte die Perücke wieder ab, beugte sich runter und flüsterte ein sanftes „Eiji“, was nur sowohl Takashi als auch Yanagi und Yuuya mitbekamen. Nagayan errötete auffällig, hatte wohl nicht damit gerechnet, dass auf einmal so was von Tuti kommen würde. Genau wie Ko-chan. Nur Yuuyan blieb gelassen und hatte sich fertig umgezogen.

„Yanagi, starr keine Löcher in die Luft, sondern wechsle deine Sachen.“, orderte er es ihm in amüsanten Tonfall an, während er ihn in die Wangen kniff.

„Ey, lass dass!“, lachte Yanagi und tat, wie sein Freund es ihm gehießen hatte, nachdem er ihn noch mal eins über den Schädel wischte.
 

Nach `ner Zeit trudelten auch die restlichen Tenimyu-Mitglieder ein und alsbald konnten sie alle mit dem Proben beginnen. Öhm, fast alle. Yanagi durfte sich nicht überanstrengen, weshalb er mit Kimeru Gesangsübungen machte. So ganz allein war er dann nicht, denn der Popsänger selbst gehörte eher mehr zur Sorte, alles in die Stimme zu setzen statt akrobatischen Körpereinsatz zu zeigen.

„So, bei dieser Liedpassage musste etwas mehr aus dem Bauch heraus kommen und dabei… Ko-chan? Ko-chan! Du hörst mir mal wieder nicht zu!“

„Ha? Ah!“

Yanagi war nicht wirklich mit den Gedanken bei Kimeru, starrte immerzu auf die Tanztruppe, wie viel Spaß sie hatten, wie sie vor Kraft sprühten. Es juckte dem Jungen in den Gliedern, sich einfach davonzustehlen und sich selbst auszupowern, doch sein Arzt hatte ihm bis jetzt noch nicht erlaubt, sich sportlich zu betätigen. Trauer überkam ihn und spiegelte sich auf seinem Antlitz wider.

„Hey… du musst dich noch gedulden, bis du wieder vollen Einsatz zeigen darfst.“, klopfte „Fuji“ ihm auf die Schulter und zog dessen Aufmerksamkeit endlich weg von den anderen.

„Was du körperlich nicht schaffst, musst du mit der Stimme wieder ausgleichen!“, meinte der kleinste von der Gruppe aufmunternd und machte das deutlich, indem er eine Hand an den Hals legte. Ach, Kimeru gab sich immer solche Mühe…

Es war wirklich nicht die Zeit, Trübsal zu blasen. Bald würden sie wieder auf der Bühne einen zum Besten geben, da konnten sie es sich nicht leisten, dass auch nur einer wegen persönlichen Problemen ausfiel. Und wenn jeder von ihnen 100 Prozent gab, so versuchte das auch Yanagi.

„Tut mir leid, dass ich dich so aufhalte.“

„Ach was! Solange du mir jetzt wieder ein Lächeln schenkst? Denn ich bin nicht der einzige, der immer ein Auge auf dich hat und sich um dich sorgt.“

Wie? Irgendwie hatte Yanagi das nicht geschnallt, was der Sänger mit dem wissentlichen Lächeln meinte, auch als Kimeru auf die tanzende Gruppe deutete, die gerade fertig war und kurz eine Pause einlegte.

„Ist jetzt aber auch nicht so wichtig, denn jetzt spielt hier die Musik, Ko-chan!“

„Ah! Äh, ja…“

Der junge „Ryoma“ war nun gänzlich verwirrt. Was meinte Kimeru mit, jemand sei um ihn besorgt? Wen meinte er damit?
 

„Yuuya! Hast du meine Trinkflasche gesehen?“, hörte Yanagi Tuti über die Bühne schreien.

„Woher soll ich das wissen, wo du deine Sachen hinschmeißt? Vielleicht hat sie Beine bekommen und ist vor deinen Streichen geflohen?“

Das demonstrierte der Jüngste in der Truppe, in dem er ein gewisses deutsches Brot mit zu kurz geratenen Armen nachahmte und wie ein Pinguin hin- und hertrippelte, was so bescheuert und gleichzeitig urkomisch aussah, dass sich alle darüber amüsierten. Nur Tuti guckte leicht säuerlich drein, ging hinter Yuuya her und wollte ihn eine Abreibung verpassen, so in Form von Kopfnüssen und Kitzeln. Doch Yuuya war nicht blöd, denn er nahm sofort Reißaus und flitzte über die Bühne rüber zu Yanagi und Kimeru, um sich hinter die beiden kleinen zu verstecken.

„Oi! So feige und verkriechst dich da!“

Tuti sah entrüstet zu ihnen rüber, schmollte weiterhin, weshalb die anderen weiterlachten wie blöde.

„Tsuchiya-san hat Recht, Yuuya. Seit wann bist du so ein feiges Hühnchen?“

Nicht nur Tuti, sondern auch Yanagi zog seinen besten Freund auf, wenn er gute Laune hatte. Und die hatte er gerade dank ihm. Und was kam? Yuuya fing doch echt an zu gackern! Da war es kein Wunder, warum Yanagi und dann auch noch Kimeru anfingen, bis zur Erschöpfung sich einen abzulachen. Ach ja, das war wirklich Yanagis Welt gewesen. Frei und ausgelassen über etwas zu vergnügt zu lachen, etwas Schauspielerei und dann auch noch Gesang, auch wenn letzteres noch etwas holprig war. Ohne die starke Unterstützung seiner Freunde beim Tenimyu wie auch von seiner Familie wäre er wohl nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen. Besonders Yuuya war ihm eine große Hilfe gewesen, als es ihm schlecht ging und er seelisch vollkommen fertig war, als er erfuhr, dass er wahrscheinlich nie mehr richtig gehen könne. Und was war nun? Jetzt stand er hier, hatte Spaß ohne Ende und glaubt, es könnte ihm nicht mehr an etwas fehlen. Doch wenn er zu sich selbst ehrlich sein wollte, dann musste er zugeben, dass er ein Gefühl der Leere in sich trug, die er nicht wusste auszufüllen. Er konnte doch eigentlich mit seinem bisherigen Leben zufrieden sein. Warum war er es dann nicht?
 

Er seufzte auf, ohne dass es ihm irgendwie auffiel, da er mit seinen Gedanken wieder mal ganz woanders war. Da schnippte jemand ihm schon ins Gesicht, als würde er von seiner Trance befreit werden, und er fuhr zusammen, nur um in Kimerus lächelndes Antlitz zu blicken.

„Träumen wir schon wieder?“

„Oh… Tut mir leid…“

Yanagi ließ entschuldigend seinen Kopf hängen, welcher sofort wieder von „Fuji“ aufgerichtet wurde, indem der Sänger einen Finger unter sein Kinn hielt und es anhob.

„Keine Zeit für Entschuldigungen, Yanako. Besser ist, wenn wir beide uns nun Mühe geben, einfach unser Bestes geben.“

Dabei lächelte Kimeru sehr aufreizend, was die Eifersucht in jemanden weckte und grummelig wieder zu Tuti & Co trollen ließ. Kime kicherte belustigt, verunsicherte Yanagi damit, und ließ sein Kinn wieder los. Es war immer wieder interessant zu sehen, wie die Dinge verliefen.

„Als nächstes muss ich wohl Takashi auf die Sprünge helfen.“, murmelte er mehr für sich selbst und gab dem jungen „Ryoma“ noch mehr Grund für einen irritierten Gesichtsausdruck.

„Hä? Was hat denn Takashi-san damit zu tun? Kimeru! Ich blick nicht mehr durch!“

„Musst du auch nicht. Lass es einfach auf dich zukommen, dann wirst du es bestimmt noch verstehen.“

Kimeru sprach wirklich in Rätseln. Und Yanagi wurde aufgrund dessen immer neugieriger. Doch vorab erst konnte er nichts an dieser seltsamen Lage rütteln, da musste er sich wohl noch etwas gedulden. Später, als dann die einstündige Pause ansetzte, kam ganz unerwartet Yuuya ziemlich übereilt rüber und fragte, ob Kimeru etwas Bestimmtest zu Yanagi gesagt hatte.

„Höh? Wiese fragst du so was?“

Yanagi wunderte es sehr, dass sein Freund sich so merkwürdig verhielt. Irgendwie war dem anderen eine Laus über die Leber gelaufen. Das konnte er schon lange beobachten, seit Yuuya wieder rüber gelaufen war und stets so eine Meine zog, als hätte er saure Milch getrunken. Oder Inui Juice, wie man’s nimmt. Auf jeden Fall sah er ziemlich mürrisch drein.

„Nichts Besonderes. Also, hat er oder hat er nicht.“

Dabei sah Yuuya ihn durchdringlich an, spürte die Spannung, die vom anderen ausging. Yanagi verstand nur Bahnhof. „Also, ich weiß jetzt nicht, was du wieder hast, aber Kimeru hat eigentlich…“

„…nur gesagt, wie sehr ich ihn mag.“

„Eh?!“

Beide Jungs drehten sich um und sahen, wie Kimeru vor ihnen stand, die Arme vor die Brust verschränkte und ganz lässig den älteren von beiden angrinste. Yuuya starrte seinen Sempai mit tellergroßen Augen an, sah zwischen ihm und Yanagi hin und her.

„Ki…Kimeru-san! Was redest du da? Du sagtest doch, dass…“

Wieder wurde Yanagi vom anderen Sänger unterbrochen, errötete nebenbei.

„…dass ich gerne mehr mit dir unternehmen möchte? Ja, dass hab ich gesagt.“

Yanagi traute seinen Ohren nicht. Jetzt verstand er die Welt noch weniger. Wieso behauptete er das bloß?! Gerade wollte er widersprechen, da ging Yuuya plötzlich wortlos von ihnen weg und ließ sie allein.

Was war nun kaputt?! Jeder konnte doch sehen, dass Kimeru nur Spaß machte, wenn auch sein Humor doch etwas wirr war. Wieso war Yuuya nur dann jetzt so gereizt??

„Hihi!“, kicherte Kimeru hinter ihm und kam auf ihn zu.

„Da musste wohl jemand in die saure Zitrone beißen.“

Yanagis verständnisloses Gesicht war nicht zu übersehen. Konnte man ihm aber auch nicht verdenken, wenn alle um ihn herum sich so seltsam benahmen.

„Na komm, Yanagi! Machen wir mit den anderen zusammen eine Pause. Ich wollte noch was mit Tacky-kun besprechen.“
 

Hm, das sagte Kimeru in letzter Zeit ziemlich häufig und der Zweitjüngste musste immer wieder beobachten, wie beide Erwachsene immer sich freudig miteinander unterhielten oder sogar mal für ein Weilchen weggingen. Wie nannten sie es…? Ach ja, einen Kaffee trinken gehen. Komisch, dabei hatten sie hier im Theater Kaffee in Hülle und Fülle! Das war doch nahezu ihr Hauptnahrungsmittel. Warum dann noch deswegen rausgehen?! Yanagi begriff es einfach nicht. Aber egal, gegen eine Pause hatte er nichts einzuwenden. So konnte er endlich aufs Klo gehen.

Wie er von der Bühne ging, rief Yuuya ihm was zu, doch er hörte es nicht mehr. Seine Gedanken hatten ihn wieder an einen fernen Ort gebracht, wo er alles von sich ließ und nur damit beschäftigt war, darüber zu grübeln, was in seinem Leben gewissermaßen noch fehlte. Genug zu tun hatte er: Arbeit, die ihm Spaß machte, Freunde, die seinen Spaß teilten. Was brauchte er sonst noch? Seine Mutter war eine sehr fürsorgliche Frau, die ihm zu jeder Zeit beistand. Yanagi konnte sich also in keinster Weise über sein Leben beklagen. Warum war ihm nichtsdestotrotz so schwer ums Herz…? Eine gewisse Sehnsucht verbarg sich darin, immer wenn er manche Menschen sah, die so glücklich schienen, als würden sie die Welt umarmen wollen. Darum beneidete Yanagi sie sehr…

Wie er fast bei den Toiletten ankam, hörte er ihm wohlbekannte Stimme, und ging einfach weiter, als ob nichts wäre. Doch etwas war anders, wie sie sprachen, weshalb er dann doch an der Ecke stehen blieb und abwartete.

„Warum machst du das immer mit mir? Hab ich dir irgendwas getan, dass du immer besonders auf mir herumhackst?!“

„A..aber Takashi!“

Kein Zweifel. Es waren wirklich Tuti und Nagayama, die sich gerade in einer erhitzten Unterhaltung befanden und wohl noch gar nicht Yanagis Anwesendheit bemerkten. Versteckt und wie ein heimlicher Spion verfolgte er ihre Konversation, fragte sich, was er da eigentlich tat. Er hätte besser weggehen sollen, doch seine Neugier war leider doch stärker.

„Nichts aber! Mir reicht’s allmählich, dass du seit einer ganzen Weile mich ununterbrochen auf den Arm nimmst, meine Sachen entwendest und an sonst welchen Orten ablegst, wo ich nur schwer rankomme (aufgrund seiner Größe).“

Yanagi hörte erneut Tutis vehementen Einspruch, doch Nagayan wusste, wie man jemandes Wort unbarmherzig abschnitt, indem er eine Hand von links nach rechts schwenkte und so Tuti zum Schweigen brachte. Wirklich furios, wie Yanagi fand, fühlte Unbehagen, ausgerechnet die beiden beim Streiten lauschen zu müssen. Takashi-san klang sehr verletzt und aufgebracht. N ja, wenn man bedachte, wie lange schon ihr „Ooishi“ hinter „Eiji“ war und ihm einfach aus einer Laune heraus mal einen freudigen Klaps auf dessen Gesäß gab, seine Trinkflasche mal gerne mit Inui Juice füllte oder auch mal den Hang dazu hatte, sich über Takashis Unterwäsche lustig zu machen, nur weil sie ausnahmsweise mal nicht rosa waren. Kein wunder, dass dem älteren Schauspieler so langsam der Kragen platzte.

„Hör mir doch mal zu, Takashi.“

„Warum sollte ich?! Du machst aus allem einen Witz und hast nichts Besseres zu tun, außer mir das Leben schwer zu machen. Habe ich dir irgendwas getan, oder wie? Manchmal dachte ich, du könntest vielleicht etwas für mich…“

Da brach der andere mitten im Satz ab und wechselte seine Blickrichtung. Das machte Yanagi doch etwas stutzig, weshalb er sich etwas mehr vorbeugte, um mehr von den beiden erhaschen zu können. Schien doch recht spannend zu sein, was sich da abspielte. Nur… das sah nicht unbedingt nach einem normalen Streit aus. Würde seine Blase nur nicht so drücken.

„Ich könnte…?“, setzte Tuti das Gespräch fort und kam verdächtig näher. Doch Takashi schreckte zurück und lief unerwartet rot an.

„Ich könnte?“, hakte er wieder nach und machte keine Hehl draus, sich zurückzuhalten.

„Vergiss es! Letztendlich kommt doch noch nur wieder so etwas wie ‚Ha! Reingelegt!’ Daran hab ich mich schon längst gew…“

Weiter konnte der 28jährige nicht reden, da seine Lippen plötzlich mit anderen weichen verschlossen wurden.

//Uwaaah!//

Sofort fuhr Yanagi zusammen und wirbelte wieder um die Ecke herum. Vor Schreck rutschte er die Wand runter und starrte die gegenüberliegende entgeistert an. War es zu fassen! Tsuchiya und Nagayama k..kü…küssten sich! Wie konnte das sein?!? Ganz verwirrt lugte er wieder um die Ecke, sein Gesicht so rot wie eine Tomate. Yanagi hätte niemals damit gerechnet, dass es zu so etwas kommen würde! Und dann noch beide als Männer! Krass war eher: Die hörten damit gar nicht auf!

Oh Mann, was sollte jetzt unser kleiner machen? Denn diese Situation kam ihm sehr ungelegen. Holten die auch irgendwann mal wieder Luft?

//Gut, jetzt oder nie!//

Auf Zehenspitzen schlich sich der hochrote Junge an das sich immer noch küssende Pärchen vorbei, die wohl nichts mehr von ihrer Umwelt mitbekamen, und verschwand hinter der Schwingtür des WC-Bereichs. Dort ging er schnell auf Toilette, wurde aber dieses Bild im Kopf nicht los, wie sich beide Erwachsene da… er konnte es nicht mal richtig aussprechen!

Nachdem er sich die Hände wusch und aus der Tür raus trat, standen beide immer noch da und hatten ihre Lage nicht weiter verändert. Yanagi erstarrte in seiner Haltung und schwitzte. Das konnte doch nicht wahr sein! Die waren ja immer noch nicht weg!

Okay, so wie es aussah, musste er wohl oder übel auf sich aufmerksam machen, auch wenn’s oberpeinlich war.

„Ähem.“, räusperte er sich, während er sich langsam aus seiner Starre löste und beide so ansah, als wäre nichts gewesen. Sowohl Yuichi als auch Takashi schreckten auseinander, sahen bestürzt ihren „Ryoma“ an, als wäre ein Geist vor ihnen erschienen. Sie tauschten Blicke aus, fragten sich, ob Yanagi schon länger da war und sie gesehen hatte, was sehr wahrscheinlich war und für sie Grund genug gab, aufs äußerste zu erröten und völlig aufgelöst zu sein.

„Y-Yanagi!“, fing Tuti nervös an und lachte ganz beschämt, „Wie…lange biste denn schon hier?“

„Nicht lange.“, gab der Junge gelassen von sich und lächelte unschuldig. Takashi war nach wie vor stumm wie ein Fisch, traute sich nicht, dem jüngeren in die Augen zu sehen. Yanagi konnte schon irgendwie nachvollziehen, wie sich jetzt der Schauspieler fühlte, weshalb er den Ahnungslosen spielte.

„Ich fragte mich nur, was ihr da gemacht habt, sonst nichts. Macht nicht zu lange, sonst wird Eiji-san wieder launisch.“

So winkte er beiden verblüfften ein „Bis gleich“ und ging weiter, als hätte nie das stattgefunden.
 

Denkste.
 

Sobald er ihnen den Rücken gekehrt hatte, konnte er sich nicht mehr zusammenreißen und lief übelst rot an. Wie er wieder in die Trainingshalle kam, kam ihm Yuuya entgegen und wollte ihn ein paar Reiskekse anbieten, doch zu dessen Verwunderung legte er seinen Kopf schief und fragte: „Sag mal, geht’s dir gut? Haste dich zu sehr verausgabt oder warum so tomatig?“

Für nicht allzu lange Zeit starrte Yanagi seinen besten Freund leicht gestört an, bis er diesen am Arm packte und ihn in die nächste Ecke schleifte, weit weg von Naoya und den anderen Tratschtanten.

„Hey, was ist denn los?!“

Der andere „Ryoma“ sah den kleineren verständnislos an, erkannte nicht im Geringsten, was der andere vorhatte. Wie sie dann vom Rest der Tenimyu-Gruppe außer Hörweite waren, zog Yanagi Yuuya noch näher an sich ran und wollte mit der neuesten Nachricht rausplatzen, wäre er nicht so ins Stottern gekommen.

„S-sie…sie..haben s-sich..“

„Häh? Kotaroh, red’ Klartext!“

„Sie haben sich gek…“

Leichter gesagt als getan. Die Worte kamen nur schwer von Yanagis Lippen, als hätte man ihm seinen Mund verklebt.

„SIE HABEN SICH GEKÜSST!!!“, presste der aufgeregte Junge flüsternd hervor, kniff beschämt die Augen zu, weil er merkte, dass seine Röte wieder zugenommen hatte. Unglaublich, was er mit ansehen musste.

„Ähm, wer?“

„Na, Tuti und Takashi-san! Wer sonst, Dummkopf!”

„Ach so.“

Wie, ‚Ach so.’?? Yanagi glotzte Yuuya wie’n Goldfisch an, dachte, er hätte sich verhört. Wie konnte Yuuya bei so etwas nur so ruhig bleiben?!

„Sag jetzt nicht…!“

„Ich hab’s eigentlich schon viel früher erwartet.“

Huh?! Früher?!?!

„War es nicht schon offensichtlich gewesen, dass es irgendwann so kommen würde?!“

Hä?! Kam es ihm nur so vor oder war Yanagi echt der einzige, den diese Tatsache überwältigte??

„Also komm, Ko-chan, dir ist doch garantiert auch aufgefallen, das zwischen Tuti und Nagayan sich was anbahnen würde. Guck dir Tuti an! Sonst ist er allen auf den Keks gegangen, aber in letzter Zeit hing er ständig an Takashi-sans Zipfel, dass beide schon Brüder sein könnten.“
 

Hm, so hatte Yanagi nie darüber nachgedacht und er grübelte angestrengt weiter über das Geschehene. Er selbst hatte nichts dagegen, wenn sie was miteinander hätten; da hatte er keine ignorante Einstellung. Doch er stellte sich vor, wie es wäre, wenn er mit jemand zusammen wär’, den er schon länger kannte. Automatisch wanderte sein Blick zu Yuuya rüber, wie jener gerade sich etwas zu trinken genehmigte, und ihm kam ein Gedanke, der ihn rot werden ließ.

//Argh! Warum jetzt ausgerechnet Yuuya! Er ist doch nur mein engster Freund!//

Entsetzt schüttelte Yanagi seinen Kopf und wandte sich vom anderen Junge ab, damit dieser ihn nicht so sah. Yuuya guckte wieder ahnungslos drein, umrundete seinen Freund, der sein Gesicht in beide Hände verbarg, und beugte sich vor, um vielleicht ein Fitzelchen seines Antlitzes zu erhaschen. Als er aber nichts entdecken konnte, weder, ob Yanagi weinte noch sonst dergleichen, nahm er sanft dessen Handgelenke und zog sie weg vom Gesicht. Ungläubig starrte Yanagi den anderen an, wurde nur noch röter um die Nase herum.

„Was ist denn los? Sag nicht, du findest das peinlich, was du vorhin gesehen hast?“

„Was hat er denn gesehen?“
 

Erschrocken fuhren beide Jugendlichen herum und sahen Kimeru, welcher auf sie zuging und wieder dieses heimtückische Fuji-ähnliche Grinsen aufgesetzt hatte. Die Rolle war ihm wirklich auf den Leib geschrieben. Yuuyas Augen verengten sich etwas und blickten den kleinen Erwachsenen böse an.

„Nichts!“, stammelte Yanagi als Antwort und machte sich von Yuuya los. Eigentlich wollte er noch was hinzufügen, damit Yuuya es anders auffassen würde, doch da rief Eiji-san aus, die Pause sei vorbei und wo zum Teufel noch mal Naoya wieder verschwunden war.

„Du kannst es ja mir später erklären, Ko-chan.“, tröstete der Sänger den nun doch etwas verwirrten, enttäuschten „Ryoma“ und machte sich wieder auf den Weg zu den anderen, um die Tänze nun einzustudieren. Auch Yuuya ging mit, wenn auch nicht weniger bedröppelt wie Yanagi, welcher dastand und fürs erste nichts zu tun hatte außer zuschauen.
 

„Oh Kotaroh… In was bist du jetzt nun wieder geraten…“
 

Fortsetzung folgt...in einer Woche XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raychaa
2007-01-16T18:58:34+00:00 16.01.2007 19:58
'Ooshi'? 'OOISHI'?
Seit wann diese doofe deutsche Schreibweise? =O__o=
Nya, aber trotzdem schnuffig. X3
Und die Andeutung KimexYanagi awww~ =*¬*=
*röfl* *sich zusammenreiß*
Hach, soooo knuffig. X3~
WEITER! XD

Baba, dein Chibi! =^.^ö=
Von: abgemeldet
2007-01-15T22:35:53+00:00 15.01.2007 23:35
Nya, |3~
meine Fic also mach ich aus den ersten Komm XP
*___*
ach die is so süss~
ich weiß ja wie es endet |3 *schmacht*
du musst auf jedenfall ne fortsetzung schrieben XD

Und nochmals Danke ;P


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