Zum Inhalt der Seite

Liebe... sie müssen zueinander finden!

eine One Piece Fanfic mit Nami und Sanji, die ineinander verliebt sind...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

School Outing - Gegenwart

Kapitel 2:

School Outing - Gegenwart
 

Lysops Sicht

„Ansonsten wisst ihr ja, was ihr für einen Ausflug braucht. Seid alle um 9:30 Uhr am Schuleingang, der

Zug fährt dann eine viertel Stunde später ab. Zum Bahnhof laufen wir alle zusammen von der Schule

aus, verstanden?“ erklärte Frau Ririka und schaute noch einmal in ihren Unterlagen nach, ob sie auch

nichts vergessen hatte uns mitzuteilen. Alle Schüler unterhielten sich in Zimmerlautstärke miteinander,

denn diese Klassenfahrt würde der Anstoß für die zwölfte Klasse sein. Sie war zwar erst Anfang September, aber

jetzt wurde schon alles besprochen.
 

Ich schrieb eifrig in mein Hausaufgabenheft, denn mir durfte auf keinen Fall etwas entgehen. Ich

musste mir eine Möglichkeit überlegen, wie ich neben Kaya sitzen konnte. Da beide Kursgruppen

gemeinsam nach Loguetown fahren sollten, war Kaya mit uns im selben Zug. Sie ging zwar in die

Parallelklasse, aber Hauptsache ich bekam eine Möglichkeit, mit ihr ins Gespräch zu kommen. ...Es fehlte

mir bloß ein wenig an Mut. Es durfte nämlich kein Aufsehen erregen, sollte ich mich zu ihr gesellen,

sonst würde es nur peinlich enden! Kaya verstand sich recht gut mit Nami, also konnte ich ja irgendwie

über sie mit ihr ins Gespräch kommen, dachte ich.
 

Sanji stieß mich aus Versehen mit dem Ellenbogen, als er etwas wegradierte. „Ups sorry.“, war seine

nebensächliche Entschuldigung. Ich schielte reflexartig auf sein Heft um zu sehen, was er versuchte zu

beseitigen. Aha! Ein Herz, hab’s genau gesehen! Mit einem Grinsen sah ich ihn allwissend an, um einen

geröteten Kopf zu erhaschen, doch Sanji blieb wie immer cool. Er umschwärmte immer alle möglichen

Mädchen und tat unnahbar, aber er hatte natürlich genauso Gefühle, wie jeder andere und konnte sich auch richtig verlieben. Das Mädchen seines Herzens war für mich auch kein Geheimnis, denn das er sich bei

Nami anders verhielt als sonst, war für mich Beweis genug. Aber unser supercoole Weiberheld brachte

es nicht über sich, ihr zu sagen, dass er in sie verknallt war. So ein Weichei!
 

„Frau Neil fährt übrigens nicht direkt mit uns mit, sondern wir werden sie in der Jugendherberge

antreffen. Und ihr werdet nicht ihre Nerven strapazieren, ihr wisst ja, dass sie durch ihre Scheidung so

gestresst ist.“ fuhr unsere Klassenlehrerin fort. Dass sie so offen über das Privatleben einer Kollegin

sprach, war in diesem Fall nicht verwunderlich, da es Frau Neil praktisch selbst in die Luft posaunte,

was für einen Arsch sie sich in ihren jungen Jahren angelacht hatte. Aus ihren Erfahrungen predigte sie

in letzter Zeit allen Mädchen, dass jede Heirat eine zukünftige Scheidung sein würde. Ich konnte mir

nicht vorstellen wie ihr Ex-Mann so war, aber wenn ich eine Freundin hätte würde ich sie auf Armen

tragen, ich könnte sie niemals schlecht behandeln! Der musste echt der letzte Dreck sein.
 

Meine Aufmerksamkeit wanderte zu Zorro, der schräg in der Reihe vor mir mit Ruffy rumzickte.

Anscheinend hatte der ihm nämlich seinen Stifte-Geodreick-Turm kaputt gemacht, als er etwas zu

Schreiben brauchte. Nami saß in der ersten Reihe neben Vivi und kippelte mit ihrem Stuhl, um ihren

Hintermann etwas zu fragen. Sanji neben mir hatte seinen Bleistift im Mund und langweilte sich

offensichtlich. Frau Ririka stöberte immer noch in ihren Blätterstapel herum und mein Blick fiel auf die

Uhr. Noch dreizehn Minuten...schnarch!
 

„Achja, bevor ich’s vergesse! Herr Gimon hat mir gesagt, dass ihr eure Hyperbeln am Mittwoch

mitnehmen sollt. Wer keine zu Hause hat muss sich eine kaufen, ihr braucht sie auf jeden Fall.“ Ich

verdrehte die Augen, da es ganz klar hieß, dass wir wieder Funktionen zeichnen würden. Wer braucht

denn schon Mathe? „Wie sieht eine Hyperbel noch mal aus?“ hörte ich Ruffys Stimme und wunderte

mich, wie er noch mal in die 11. Klasse kam. Er war zwar echt naiv und strohdumm –manchmal- aber

Grips musste er trotzdem irgendwo haben. ...Nur kam der nicht so oft zum Vorschein.
 

Nach dem Klingeln war die Schule endlich um. Als ich den Schulhof überquerte, sah ich vom Weiten

Kaya, die ganz alleine zu den Fahrradständern lief. Wirklich ganz alleine! Diese Chance musste ich ja

nutzen und mein Herz setzte einen Zahn zu. Ich lief also schnurgerade auf sie zu, dabei überlegend, wie ich sie ansprechen sollte, als die Stimme eines

Mädchens „Hey, Kaya, bist du mit dem Fahrrad da oder fährst du mit dem Bus?“ ertönte. Die Besitzerin

der vermaledeiten Stimme holte Kaya ein und wollte sie eindeutig, mindestens bis zum Schultor,

begleiten. Ich drehte mich sofort wieder um und spürte selbst, dass ich rot wurde. Allein schon wenn

eine einzige Person auftauchte, kniff ich! Ich war ja so ein Feigling! Wütend über mich selbst lief ich mit

den Händen in den Hosentaschen zur Bushaltestelle.
 

erstellt am 29.03.2007

4Kolibris,

Elena



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-13T16:07:53+00:00 13.07.2007 18:07
Wow! Das Kapi war auch echt super! *_* Mir gefällt die Idee, dass alles in der echten Welt spielt. Vor allem wie geil du es schreibst. Dein Schreibstil ist genau richtig, Schlicht, überschaubar und trotzdem mit dem Gewissen etwas. Ich bin echt beeindruckt ^^ Vor allem konnte man sich total gut reinversetzen, du bist nämlich irgendwie vom ersten Kapi von diesem kindlichen Schreibstil sofort auf einen umgesprungen der total auf Jugendliche passt. Also perfekt für die Themen von beiden Kapis. Außerdem ist dir Lysop echt gut gelungen ^^
LG taki
Von:  ArjenRobben
2007-05-30T12:56:33+00:00 30.05.2007 14:56
Das ist ebenfalls ein schönes Kapitel. Ruffy Klasse 11? Hey da hat sich ja wer auf den Hinter gesetzt und wohl fleißig gelernt ^^
Von: abgemeldet
2007-05-29T17:33:17+00:00 29.05.2007 19:33
Ok, ich widerlege mein Kommi von gerade O,o''
Dein Schreibstil ist toll und gut, dass du mir das mit der Kindheit erklärt hast xDD
Ich les mal weiter!
E-san
Von:  PiratengirlRobin
2007-04-30T20:11:37+00:00 30.04.2007 22:11
So, weiter gehts^^
Das Kapitel hat mir irgendwie total gut gefallen, es ist einfach mal was anderes, aus Lysops Perspektive was zu lesen. Der Arme, ich hoffe ja mal, er hat später noch Glück bei seiner Kaya...
Das Kommentar zu Ruffy fand ich echt lustig^^ Bei dem würde es mich auch wundern, wenn er bis in die 11 kommt^^
Von:  Janina
2007-04-05T18:49:00+00:00 05.04.2007 20:49
COOOOOOOOL!XXD~~ geniale Idee mal aus der sicht eines anderen zu schreibseln!
*___* Wenn ich mir vorstelle wie Sanji da so neben Lysop sitzt, verträumt und mit coolen Blick in die Gegend starrt...♥__♥ HACH!!
Wieder einmalig toll beschrieben und schreit einfach nach MEHR!!!!
WEITER SOOOOOO!!!!!
Der satz das Ruffy irgendwo Grips haben musste der aber nur nicht sooft zum vorschein kam ist genial!XXD hihi
Von: abgemeldet
2007-04-05T14:33:05+00:00 05.04.2007 16:33
*g* Der arme schüchterne Lysop ^-^
Wolln wa ihm doch mal die Daumen drücken, dass er neben Kaja sitzen darf ^^*
Und dass Rufy es bis in die 11 Klasse geschafft hat, wundert mich auch ein bisschen, aber er macht das schon ^^

Und weiter gehts zu Kapi 3 *smile*


Zurück