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Thief of my heart

(Uruha x Reita.....Reita x Sakito....? x?)
von

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two

Vielen lieben Dank an all die netten Kommischreiber...freut einen doch immer wieder, wenn eine Story anklang findet ^__^

Aber nun weiter im Geschehen ^^
 

2.
 

Den gesamten Morgen über lag nun schon diese unerträgliche Spannung in der Luft und Reita fragte sich schon insgeheim, wann den die Bombe endlich zu ihrer Explosion finden würde. Kaum kam ihm dieser Gedanke, betrat auch schon sein Freund die geräumige, in einem leidenschaftlichem rot gehaltene, Küche. Der blond-schwarzhaarige konnte sich schon denken warum seine bessere Hälfte sich damals für diese Farbe entschieden hatte bzw. was die freundliche Frau dazu veranlasste, ihnen zu dieser Farbe zu raten. Drückte sie doch nur zu gut dessen ungezügeltes Temperament aus, was auch an diesem Tage im Baumarkt gut zur Geltung kam.
 

~Flashback~
 

„Reita, jetzt lauf gefälligst nicht so schnell! Du siehst doch dass ich kaum hinterher komm, aber anstatt dass der Herr mir mal helfen würde...nein das wäre ja für so einen unsensiblen Kerl wie dich zuviel verlangt.“ Fluchend und leicht humpelnd lief er dem blondem hinterher, hatte er doch gerade heute die neuen Schuhe angezogen. Demzufolge, wie es meistens mit neuem Schuhwerk war, drückten diese und Uruha’s Laune war schon zu Beginn auf dem Tiefpunkt angekommen. Angesprochener atmete einmal tief durch und blieb letztendlich stehen, um auf sein, doch liebenswertes, meckerndes etwas zu warten.

„Schatz, der Baumarkt macht in einer halben Stunde zu und ich glaub nicht, dass die Angestellten nur für dich zwei Stunden länger aufmachen. Also komm! Zur Not kann ich dich auch tragen.“ Er versuchte seine immer mehr steigende Genervtheit hinunter zuschlucken und lächelte sein „Ein und Alles“ entwaffnend an, um ihn anschließend, als er ein zustimmendes Nicken bekam, huckepack zu nehmen. Durch diesen, etwas eigenwilligen, Kompromiss erreichten sie das große Gebäude in weniger als fünf Minuten und so standen sie nun etwas hilflos in dem unübersichtlichen Markt.

„Reita..!“ kam es eher kindlich aus dem sonst so verruchtem Munde, „...wo müssen wir denn jetzt hin? Frag doch mal einen Verkäufer und steh hier nicht so dumm rum. Wie das aussieht...wenn du wenigstens männlich dastehen würdest, aber nein...deine Haltung drückt überhaupt nichts aus...höchstens Erbärmlichkeit!“ Okay...da war er wieder, der alte Uruha, der redete wie ihm der Mund gewachsen war, ohne an irgendwelche Konsequenzen zu denken oder gar daran, dass er ihn eben vielleicht verletzt haben könnte.

„Wenn ich auch nur einen Verkäufer sehen würde, wäre ich dem Wunsche der holden Maid sicher schon nachgekommen...“ Eher zischend gab er ihm die passende Antwort zurück und machte sich auf den Weg, die verschiedenen Gänge und Abzweigungen nach dem passenden Regal abzusuchen. Es konnte ja nicht so schwer sein, hier irgendwo Farbe zu finden. Überhaupt...warum musste er jetzt um diese Uhrzeit hier in diesem beschissenem Baumarkt sein...?

„Reita! Jetzt lass mich hier doch nicht einfach stehen!“

...stimmt...weil Uruha die grandiose Idee hatte bzw. den Wahn, dass sie ihre Küche unbedingt in einer schönen Farbe streichen müssten, um das Ambiente schmackhafter zu gestalten. Wer brauchte schon Farbe in einem Raum, wo man sich zu nicht mal einem drittel des Tages aufhielt?? Aber wie so oft hatte er nachgegeben und die Suppe hatte er jetzt und hier auszulöffeln. Zum Glück kam gerade ein genervter Angestellter um die Ecke gebogen, nörgelnd fragend, ob er ihnen den helfen könne. Oh ja...die Gattung Baumarkt-Verkäufer war schon etwas Seltsames. Den ganzen Tag über blieben sie in ihren Verstecken, scheu wie sie nun mal waren, doch kaum rückte der wohlverdiente Feierabend in greifbare Nähe, da kamen sie aus ihren Löchern und versuchten alle ungebetenen Gäste so schnell wie möglich zu vertreiben.
 

Über seine Gedanken Gänge schmunzelnd, erklärte er ihm nebenbei, das sie auf der Suche nach einer Farbe waren, die sowohl den Ansprüchen seines Freundes gerecht wurde, als auch dem Anspruch der Küchenbelastbarkeit, hieß...sie sollte nicht von den Wänden tropfen wenn es darin mal wieder heiß her ging. Nachdem er sie beide mit einem Stirnrunzeln bedacht hatte, schlurfte er los. Da Reita sich auch nicht anders zu helfen wusste, nahm er einfach mal Uruha’s Hand und beide gemeinsam, gingen diesem verquertem Wesen hinterher, bis dieser vor einer immensen Farbpalette stehen blieb.

>Nein, das kann jetzt nicht wahr sein...wenn Uruha eins nicht kann, dann ist es sich schnell zu entscheiden< Der Verzweiflung nahe, vergrub der Möchtegern Macho seine Hand. in die so penibel gestylten, Haare und atmete frustriert aus. Ihm fiel nur eine Möglichkeit ein und er betete innerlich, dass dieser schnöde Verkäufer soviel Verstand hatte und darauf einging.

„Also...wir beide hatten ja gesagt, dass wir die Küche streichen wollen. Dafür brauchen wir ja eine ganz BESONDERE Farbe...sie verstehen?“ Mit einem Blick, der flehender nicht sein konnte, sah er das Verkaufstalent an...und siehe da. So dumm wie er aussah war er anscheinend gar nicht.

„Ah...für die Küche also... ja da gehen nur diese beiden Farben, weil sie Antirutschfest sind!“

>Antirutschfest??? Was labert der für eine Scheiße. Kann ich nur hoffen das Uruha keinen Wind von der Verarsche bekommt und ich hier bald raus bin. <
 

Okay...Fortuna schien gegen acht Uhr Abends auch die Lichter auszuschalten um ins Bett zu gehen, denn kurze Zeit nachdem der Kommentar viel, wandte sich der Blondgesträhnte zu dem Verkäufer und machte ihn zur Schnecke, wie Reita es noch nie erlebt hatte. Dachte er doch, er kenne seinen Freund, doch was er da für eine Szene ablieferte...das war selbst ihm noch nie passiert...und er hatte wahrlich viele Anfälle über sich ergehen lassen müssen. Das Ende der Geschichte war, das eine freundliche Dame ihren Weg zu uns fand, den fast handgreiflichen Streit zwischen den beiden Kontrahenten schlichtete und uns schließlich zu einem kräftigem rot überredete. Mit einem Zwinkern, was ich nur grinsend erwidern konnte.
 

~Flashback ende~
 

„Wann hast du heut deinen Termin mit diesem Helferlein?“

„Um halb drei.“

„...okay!“
 

Da war sie wieder, diese Stille, die auch die restliche Zeit noch anhielt. Kurz bevor er los musste, ging er noch mal etwas eingeschüchtert zu seinem Freund, wollte er sich doch noch einen kleinen Kuss abholen. Doch auch dies wurde ihm verwehrt.

„Lass dass! Ich bin nicht in Stimmung!“ Unwirsch wurde der etwas kleiner beiseite geschubst und Uruha ging an ihm vorbei, um sich irgendetwas zu suchen, was in diesem Moment interessanter war, als sein eigener Freund.

„Na gut, aber ich bin dann weg...zur Erinnerung...ich sitz nur weil ich dich liebe so tief in der Patsche, also sei wenigsten wenn ich nach Hause komme nett zu mir!“ Mit dieser klitzekleinen, aber für seine Verhältnisse mutigen Ansprache, drehte er sich um und begab sich auf den Weg. Wollte er doch guten Willen zeigen und nicht zu ihrem ersten Treffen zu spät kommen.
 

Schlendern lief er die letzten Meter, bevor er die Straßenseite wechselte und auf das Cafe zuging. In dessen Eingang stand grad ein junger Mann, der wohl dabei war Wurzeln zu schlagen, denn bewegen tat er sich keinen Millimeter.
 

„Ey Tussi...schieb deinen nicht vorhandenen Arsch mal aus der Tür...!“ Noch immer etwas mies gelaunt, wegen der Stimmung die bei ihm zu Hause herrschte, gab es doch nichts besseres, als diese Miesepetrigkeit an der nächstbesten Person auszulassen. In dem Falle eben dem, auf den zweiten Blick, doch recht hübsche Junge.

„...Wie bitte?“ leicht entsetzt wurde er angesehen, ehe der Blick des Fremden zu seinem eigenem Po wanderte, den er sich in der Spiegelung der Scheibe noch mal begutachtete.

„Also ich würde ja liebend gern noch mehr über dein rückseitiges Flachland diskutieren, aber Jüngchen...ich will da rein und wäre dir sehr verbunden, wenn du mich durchlassen könntest!“

Na also, überrumpelt und die Stirn kraus ziehend, trat der Angesprochene einen Schritt zurück. Reita wollte gerade die Klinke herunter drücken, als er seinen Namen vernahm.

„Suzuki Akira??“
 

So saßen sie nun, seit einer halben Stunde und klärten erst mal die Formalitäten, nachdem sie die Peinlichkeiten, zu Beginn ihres Treffens, mit einem Lachen und einer beschämten Entschuldigung, beiseite gewischt hatten. Der vorbestrafte Jugendliche war sichtlich erstaunt, als er erfuhr, dass dieser attraktive Typ sein Helfer sein würde. Er hatte sich diesen ganz anders vorgestellt, so Anzugmäßig mit Nickelbrille und einem Ausdruck im Blick, der sagte, dass er sowieso schon mit einem Bein im Knast stand und dies wohl auch bald zweibeinig tun würde. Aber Sakito war ganz anders. Freundlich, aufgeschlossen und er hatte ein Lächeln, welches Reita einfach dazu zwang es zu erwidern. Zudem fühlte sich der Blondhaarige wirklich gut aufgehoben, spürte er doch genau den Enthusiasmus, den der ältere aufbrachte, um ihm vor dem schlimmsten zu bewahren. Auch Reita war nach den ersten Minuten ihres Gespräches schon fest davon überzeugt, dass sein weiteres Leben ruhig und lammfromm verlaufen würde.
 

„Also Akira..!“ Sakito wurde durch ein Räuspern unterbrochen und sah kurz von seinen Unterlagen auf.

„Ich mag es nicht so genannt zu werden! Mein Name ist schon lange nicht mehr der, den mir die Leute gaben, die mich großzogen. Ich heiße Reita...klar?“ Er hasste es wenn man ihn mit seinem „bürgerlichen“ Namen ansprach und so drohte, die eben erfrischte Laune grade wieder in den Keller abzusinken.

„Ja klar, ist doch kein Problem!“ Ein sanftes lächeln huschte über die femininen Gesichtszüge und er trank schnell einen Schluck seiner bestellten Cola, ehe er fortfuhr.
 

„Okay, du scheinst ein ziemlich netter, junger Mann zu sein. Warum bringst du dich denn immer wieder selbst in Schwierigkeiten? Und...na ja ich will nicht indiskret sein, aber die Sachen die du dass letzte Mal gestohlen hast, die wirst du doch nicht wirklich selbst gebrauchen...oder?“ Ein grinsen konnte sich Sakito nicht wirklich verkneifen. Zwar nahm er die Sache hier ernst, aber diese Dinge passten so gut wie gar nicht zu seinem Gegenüber.

Als kleinen Scherz erlaubte er es sich, einmal kurz die Hand auf Reita’s Knie zu legen und ihm dabei tief in die Augen sehend zu fragen „ Oder trägst du tatsächlich heiße Strapse unter diesem Outfit? Wenn ja wäre das sicher ein überaus reizendes Bild“

Kurz darauf war ihr Tisch schon erfüllt von einem leisen, zurückgehaltenem kichern und einem gespielt empörtem Schnauben. In dieser lockeren Stimmung fiel es dem jüngerem gar nicht so schwer und er erzählte dem braunhaarigen von der Beziehung zwischen ihm und Uruha. Ließ dabei aber aus, dass er es eigentlich war, der ihn zu all den Taten verleitete, sondern verpackte seine Geschichte so, dass er am Ende nicht als Weichei dastand. Viel lieber erzählte er, dass er es freiwillig täte um seinem Engel ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Auf Sakito’s Frage hin, ob dieser den wüsste, dass all die Sachen nur gestohlen waren, schüttelte er nur den Kopf. „Nein...ich habe ihm stets erzählt dass ich arbeiten war, um ihm eine Freude zu machen...“ Dass dies alles gelogen war, wusste Reita nur zu genau, doch was sollte er tun? Ihm die Wahrheit erzählen und somit, dass er unter dem Pantoffel seines Freundes stand und einfach nicht gegen ihn ankam? Das wäre mehr als nur peinlich, also wurde eine nette Geschichte drum herum gestrickt, die ihn noch im Glanze erstrahlen ließ, weil er doch so nette Hintergedanken bei all dem hatte.
 

So redeten sie noch eine Weile und schweiften dabei immer mehr in eine ganz andere Richtung ab. Am Ende erwischten sie sich dabei, wie sie darum stritten welche Schnell-Imbiss-Kette den nun die besserer wäre...Burger King oder doch das heilige, große, gelbe M.
 

Vor dem Cafe gaben sie sich höflich die Hand und Reita brachte sogar den Vorschlag, er könne Sakito ja noch ein Stück auf dessen Heimweg begleiten. Doch dieser lehnte dankend ab, mit der Begründung das er sowieso keinen Kaffee zu Hause hätte und er Briefmarken schon immer langweilig fand.

„Also dann, bis demnächst Reita...und dass du mir ja keinen Ärger machst!“

„Ja, ich wird mein bestes geben und wenn, dann klau ich nur was für den besten Bewährungshelfer der Welt!“

„Untersteh dich, sonst gibt es ne ganz gemeine Strafe und wie diese aussieht, dass willst du gar nicht genauer wissen!“ Drohend mit dem Zeigefinger wedeln, ging der ältere schließlich die ersten Schritte nach rechts und war schon bald um die Ecke der naheliegenden Häuserreihe verschwunden.
 


 

Tbc
 

Kommis sind wie immer ein angenehmer Beigeschmack und ein herrlicher Antrieb für jeden Autor, also traut euch ruhig mir etwas zu hinterlassen ^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  teufelchen_netty
2007-01-14T21:45:47+00:00 14.01.2007 22:45
sakito kann aber ganz schön schnell sein schwanz einziehen ^^
*hust*
aber reita so unter uruhas fuchtel *_*
muahahahahahahaaaaaa
Von: abgemeldet
2007-01-12T17:20:39+00:00 12.01.2007 18:20
Uruha benimmt sich ja echt unmöglich. *lach*
Und Reita ist ein kriecherisches Weichei, das versucht vor Sakito den harten Obermacker raushängen zu lassen. Echt gelungen!
Ich hoffe es geht bald weiter.
Von:  morphing
2007-01-11T11:31:24+00:00 11.01.2007 12:31
ach uruha, die Domina XD~ das passt herrlich
und das reita ihm vollkommen unterlegen ist ...hihi^^
das kapitel ist klasse geworden und so schnell hochgeladen *lob*
waita sooo~ooo
^^
Von:  -Kaoru-
2007-01-11T09:36:07+00:00 11.01.2007 10:36
haste wieder gut hinbekommen ^^ *kiss*
hach ja..Reita unter den Fuchteln Uruhas..kommt mir irgendwie so bekannt vor û_u'' und auch die Farbe der Küche...xDDD naja *hust*

schreib bald weiter xDD *peitsche zück*
Von:  Egnirys
2007-01-10T23:29:21+00:00 11.01.2007 00:29
heyho~! ^-^
find ich echt knuffig deine ff~
*_*
*schwärm*
schreib bitte bald weiter, ja? <3
Von:  N0EL
2007-01-10T20:40:38+00:00 10.01.2007 21:40
erst aml danke fürs bescheit sagen XD
*kicher* ich musste echt grinsen als ich den zweiten teil gelesen haben..Reita unter der Pantoffel von Uruha..*brüll*
aber egal, ich fand das chap echt schnuffig udn freue mich auf s nächste^^
Von:  xXSakiChan
2007-01-10T19:32:42+00:00 10.01.2007 20:32
hai uruha is verdammt zickig *nick*
Un reirei tut alles was er will xDDDD~ Total genial^^
Saki is toll *-* *anluv*
Die ganze FF is toll *___* <3
Hoffe sie geht schnell weiter *____*
+drauf freuz+
Von:  Saki
2007-01-10T18:33:34+00:00 10.01.2007 19:33
awww süßß *_*///~
bzw.
ich luv saki an Yaeh yeah <33
und wieso verdammt.....
uruha..ist so...zickig?oder erscheint das in meinen augen nur so?XD~

nyaa ich find die story tollig *_*//
und danke fürs bescheidsagen *plüsch*


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