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US5 ~ A New Titanic Version

Richie x Hillary
von

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Destiny and Faith

Chapter Seven – Destiny and Faith
 

Auch wenn es zwischen Hillary und Richie wiedereinmal knisterte, saßen Saskia und der Rest der Jungs total ahnungslos in der Musikerkabine. Chris beruhigte ihr Gewissen und meinte, dass Richard sehr wohl wusste, wie er ein Mädchen zu beschützen und behandeln hatte. „Er wird sich um sie kümmern. Keine Angst.“ Mikel lächelte Saskia an und nahm ihr damit auch noch mal ein wenig die Angst. Die Blonde lehnte sich auf dem Sofa etwas zurück und schaute aus dem Fenster. „Ich weiß, dass es ihr gut geht.. Irgendwie..“ Das war wieder so ein Gefühl, dass man für seine Freunde entwickelte, wenn die Bindung zueinander so stark war, wie man es nur selten sah. Niemanden hatte sich Hill je so angenähert und ihr Herz ausgeschüttet, wie sie es bei ihrer Freundin tat. „Ich habe Blondie noch nie so glücklich erlebt...“ Meinte Mikel dann einfach mal. Wieder so ein Spruch, den man von ihm eigentlich nicht erwartet hätte. Aber das war ja auch öfter der Fall. Man veränderte sich eben und überraschte immer wieder mit netten Zwischeneinwürfen, die die Situation etwas entschärften. Natürlich war auch der Streit um das Mädchen nicht vergessen, wie man in dem Moment sehr gut sehen konnte. Chris auf der einen und Mikel auf der anderen, eng an Saskia gekuschelt. Gut, dass es jetzt auch noch einen Grund dafür gab. Man wollte der Blonden natürlich nur nett beistehen und das ging am besten, wenn man sich nah an die Person setzte und total lieb und unschuldig dreinblickte.
 

Bei den beiden Blonden auf dem Außendeck wurde es einfach immer süßer. Nachdem Hill sich an den Schützen gelehnt hatte, legte dieser seinen Arm um sie, damit er sie näher an sich heran ziehen konnte. „Lass das hier niemals enden..“ murmelte Richie leise. Hillary sah mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck zu ihm und nickte leicht. „Ich hatte noch nie so ein Gefühl. Es ist so beruhigend, aber gleichzeitig auch immer wieder aufregend. Wenn ich in deine Augen sehe, klopft mein Herz und ich möchte dich nie wieder gehen lassen... Ich wünsche mir so sehr, dass wir für immer zusammen bleiben..“ Auf einmal wurden ihre kalten, fast gläsernen Augen wässrig und eine Träne nach der Anderen rutschte über ihre Wangen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, nahm Richie seinen Daumen und wischte die Tränen weg. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich bleibe bei dir...“ Da konnte man nur hoffen, das er sein Versprechen auch einlösen konnte, denn die schwierigste Probe ihrer Liebe stand ihnen Bekanntlicherweise noch bevor. Mit jeder Minute wurde es kälter und gab Anlass sich noch ein wenig mehr aneinander zu kuscheln.
 

Saskia schreckte auf einmal auf und sah sich geistesabwesend um. „Ich habe das Gefühl, dass etwas passiert...“ Mit ihrem Blick streifte sie Jay, der obwohl man ihm die Müdigkeit ansehen konnte, hellwach an dem Türrahmen lehnte und nickte. „Ich hatte von Anfang an dieses komische Gefühl, dass hier was nicht stimmt.. Aber ich weiß auch nicht genau.“ Zum ersten mal machte sich Ratlosigkeit in dem Raum breit. Doch es war augenscheinlich noch alles in Ordnung. Die Fahrt würde auch noch eine Woche dauern, da man einen kleinen Umweg nahm, um nicht in Turbolenzen zu geraten. Das das gerade ein Fehler war, würde sich erst einige Zeit später herausstellen. Auch wenn Izzy damit beschäftigt war nach dem Tee zu gucken, den Jay aufgestellt hatte, nahm er sich die Zeit aus dem Fenster zu sehen. Zuerst dachte er, dass er nicht richtig hingesehen hatte, aber durch das Licht, das aus dem Zimmer schien, konnte man es genau erkennen. Richard und Hillary waren doch wirklich draußen. „Leute.. kommt schnell!“ So schnell, wie man sonst nur Polen mit ihren Pick-Ups während des Sperrmülls rennen sah, standen die Jung, mit Saskia, an dem Fenster und ließen nur ein total süßes: „Wie süß ist das denn?“, los und sahen ebenfalls in den Himmel. „Heute sind viele Sterne zu sehen..“ Meinte Jay total erstaunt, da in England und der Umgebung selten eine so klare Nacht herrschte. „Wir scheinen schon ein Stück von England entfernt zu sein.“ Da man außer den Wellen und den Sternen, die sich darin spiegelten nicht viel erkannte, ließen sie es auch dabei und hockten sich wieder einer nach dem anderen auf das Sofa und es war gezwungenermaßen durch den Platzmangel Gruppenkuscheln angesagt. Das Saskia nicht mehr auf ihr Zimmer ging, war ja logisch. Zu tief saß noch der Schock wegen Keith und dieser wusste schließlich, wo sie wohnte. Außerdem war man gerade so nett am plauschen, dass man sich entschloss, sie einfach bei sich zu behalten. Da Richie so oder so fehlte und den Rest der Fahrt auch sehr wahrscheinlich nicht mehr zu oft vorbeischauen würde, war ein Platz frei, der perfekt für Saskia war.
 

Auch bei den beiden hinterließ die Nacht ihre Spuren. Langsam wurde man müde und Hillary gähnte. „Ich liebe dich...“ Nach den magischen drei Worten kuschelte sie sich mit ihrem Kopf an seine Brust und schlief langsam ein. Richard sah sich noch einige Zeit die Sterne an und würde auch diese Nacht nicht zur Ruhe kommen. Zu tief saß die Angst, dass Keith einfach vorbei schauen konnte. Er strich dem Mädchen lieber die Haarsträhnen aus dem Gesicht, die immer wieder dort hin fielen und machte sich seine Gedanken. Was würde wohl passieren, wenn sie wirklich in den USA ankommen würden. Dort war ihr Zuhause, genauso wie seins. Er konnte sie ja nicht einfach mitnehmen. Zumindest nicht, da er nicht wusste, wie ihr Vater darüber dachte. Sie war ja nicht umsonst mit Keith verlobt gewesen. Doch egal was kommen würde, das nahm er sich vor, er würde sie nicht alleine lassen und wenn das für ihn bedeuten würde, dass er alles aufgeben musste, so war es ihm bewusst und das Risiko musste er einfach eingehen. Zum Glück hatte Herr Stringini seine Tasche mit nach Draußen genommen und konnte sich so wenigstens ein wenig beschäftigen. Wenn ihm langweilig war, er nicht schlafen konnte, oder ihn sonst irgendwas vom nächtigen abhielt, schnappte er sich einen Stift und ein Papier und schrieb einfach drauf los. Manchmal Harmonien, manchmal Noten oder einfach einen Text. Er kannte jeden Ton auf dem Klavier und wusste genau, wie sich die Einzelnen zusammen anhörten. So entstand mitten in der Nacht ‚Just because of you’. Die meisten ihrer Songs dichtete sich allerdings Jay zusammen, weil er einfach die meiste Erfahrung und den ausgefallensten Wortschatz hatte. Wo sein Einsatz später sein sollte, wusste er genau. Zwar hatte er noch nie diesen Verlust-Schmerz gespürt, den er dort beschrieb, doch wusste er viel von seinen Bandkollegen, die ihn oft mit reichlich Herzschmerz belästigten. Er hörte bei so was gerne zu. Daraus entstanden viele Songs und gerade dieser bedeutete ihm anscheinend eine Menge. Denn er schrieb zum ersten mal, ohne auch nur eine Sekunde über die Wörter, deren Bedeutung oder sie Harmonien nachzudenken. Er schrieb das auf, was er genau in diesem Moment empfand und so sollte der Text nachher auch klingen.

Der Abend verging schnell und so ging langsam auch die Sonne am Horizont auf, um das Wasser mit orange-rotem Licht erhellte. Schritt für Schritt öffneten sich die Augen der Blonden und sie klimperte müde mit den Augenlidern. Sie rieb sich verschlafen die Augen, streckte sich, gähnte ein paar mal und sah in strahlend blaue Augen, die die ganze Nacht über sie gewacht hatten. „Warst du die ganze Nacht wach?“ Geschockt riss Hillary die Augen auf und ihr wurde sofort der Zeigefinger des Schützen auf die Lippen gepresst, um sie zum schweigen zu bringen. Direkt nachdem er seinen Finger wieder von ihren Lippen genommen hatte, küsste er sie vorsichtig und meinte, dass alles in Ordnung sei und sie sich keine Sorgen machen müsste. Lächelnd schloss das Mädchen wieder die Augen und rutschte ein Stück höher. Jetzt lagen die beiden auf den Bodendielen und klammerten sich eng aneinander.

Nicht nur, das es verdammt kalt war, es nur eine Decke gab und sie sich einfach liebten, nein, da musste sich so eng aneinander gedrückt werden, dass nicht mal mehr ein Stück Papier dazwischen passte.
 

Hier ging es zu wie bei Big Brother. Saskia und die Jungs waren schon eine Weile wach und beobachteten die beiden Blonden vom Fenster aus. „Wir müssen auf die beiden aufpassen...“ Mit einem sichtbaren Lächeln strahlte sie Mikel und Chris abwechselnd an. „Ja, da magst du Recht haben... „ Nickte dann Jay, der sich sowieso schon seine Gedanken gemacht hatte.
 

<<<<<<<<<<<<<<<<<<To be continued>>>>>>>>>>>>>>>>>>



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-28T11:06:20+00:00 28.07.2007 13:06
omg *________*
des is ja ma total cute <3
gefällt mir sau gut ehrlich
aba eig könnte richie hil doch einfach mtnehmen xD jedenfalls müssen die beiden zusammen bleiben *-*
mach weita so~ hdl


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