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US5 ~ A New Titanic Version

Richie x Hillary
von

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Even when you'd like to go..

Chapter Five – Even when you’d like to go, you should stay…
 

Immer noch in dem selben Raum, wollte Richard sicher gehen, dass Hilary nicht noch einmal gehen würde. „Ich glaube, dass wir uns lieber woanders weiter unterhalten...“ Meinte er leise und nahm die Hand des Mädchens, um sich vorsichtig umzusehen und einfach in einem Raum zu verschwinden. Er sah sich um, betätigte den Lichtschalter, um dann wieder Hill in die Augen zu sehen. „Wir sind hier in einer Vorratskammer...“ fasste das Mädchen zusammen und deutete auf verschiedene Lebensmittel. „Sehr romantisch, muss ich schon sagen.“ Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen und entgegen ihrer Vermutung, das Richie gleich rot anlaufen würde und sich zu entschuldigen begann, umarmte er sie und legte ihr wieder das Medaillon um, damit er es an ihrem Hals verschließen konnte und sich wieder mit einem flüchtigen Kuss von ihr löste. „You’re something special. I don’t know what’s arround you, but this what it is, makes me smile…” Mit diesem Kompliment nahm sie wieder seine Hand, um ihn dieses mal mit zu ziehen. “I’ll show you, what’s behind this door...” Grinste sie und zog ihn ohne weitere Worte mit, um dann wieder auf dem Deck zu landen. „Wow, ich wusste gar nicht, dass es von der Vorratskammer direkt wieder nach Draußen geht.“ Irgendwie machte das den Schützen schon stutzig, da er nicht so richtig damit gerechnet hatte, so schnell wieder ans Licht zu kommen. Es war Tag und die Sonne strahlte, wenn auch etwas vernebelt in das Gesicht der Beiden. Ein müdes Lächeln auf den Gesichtern und die Gewissheit, das Hilary so sicher nicht mehr zurück zu Keith konnte, entwickelten sich langsam. Die Beiden drehten sich zueinander und umarmten sich erst einmal. Dumm nur, das man von allen Seiten des Schiffes auf den Bug sehen konnte, auf dem sie sich gerade befanden. Nur mit mehr Glück als Verstand würde Keith die Amerikaner nicht bemerken. Doch selbst wenn er selber die Beiden nicht sehen würde, gäbe es jemanden auf dem Schiff, den er dazu angestiftet hatte Hill und Rich zu beobachten. Wo nur sollte man sich die ganze Woche, die noch zurückgelegt werden musste, verstecken? Es gab weder bestimmte Decks, noch konnte man sich in der Musikerkabine verstecken, da Keith jederzeit Zutritt zu den Räumlichkeiten hatte. Also war etwas Einfallsreichtum gefragt. Mit einem Schmunzeln schlug Richard vor, das man sich doch im Lagerraum aufhalten konnte. Wenn er da aber nicht vergessen hätte, das Hillary normalerweise andere Lebensstandards gewöhnt war als der Junge selber. Diese lächelte nur ungläubig und fragte ihn, ob das sein Ernst war. Zwar war das nicht so ihr Ding, aber warum sollte man das nicht ausprobieren? Doch bevor man sich irgendwo verstecken konnte, um dann nur zwischendurch, bzw. Abends raus zu gehen, musste noch vereinzelte Kleidungsstücke und Essensutensilien geholt werden, was dann doch zum Problem werden würde, da Keith ja möglicherweise auf seinem Zimmer, in dem Hillary ja nun mal auch lebte, sein konnte.

Auch bei Saskia war es schon morgen. Natürlich dachte sie sich schon, was Hillary die ganze Nacht getrieben hatte. Also machte sie sich mal gar keine Sorgen um ihre Freundin. Schon um zehn Uhr stand einer der Verehrer vor der Tür. Es wurde geklopft und Saskia öffnete die Tür überrascht. „Wow.. ihr lasst auch gar nichts anbrennen.“ Mit etwas Sarkasmus in der Stimme musste man schon rechnen, wenn man so früh bei einer Frau ankam. Doch anstelle abgewiesen zu werden, ließ sie den jungen Mann rein. Es war Mikel, der einen Blumenstrauß in der Hand hatte und in ihr jetzt unter die Nase hielt. „Für dich meine Liebe, ich hoffe du magst Rosen.“ Also wenn das nicht süß war.. Sie nahm die Rosen, steckte sie in eine Vase und roch gleich mal interessiert daran. „Und wie die riechen.. Toll. Und was machst du eigentlich schon so früh hier?“ Fuhr es etwas verwundert aus ihr raus. Zwei Minuten später, kurz nachdem sich der Deutsche gesetzt hatte, klopfte es erneut an der Tür. Und wer sollte anderes an der Tür stehen, als Chris. Dieser hielt ebenfalls einen Blumenstrauß in der Hand, bat um Einlass, der ihm gleich gewährt wurden war und setzte sich knurrend neben Mikel. Warum war ja logisch. Die beiden hatten nicht nur die gleiche Idee gehabt eine Frau zu überraschen, nein es war auch noch die Selbe. Was sollte man tun, wenn man die Frau begehrte, die ein Freund ebenfalls wollte? Man musste wohl oder übel drum kämpfen, wenn es auch nicht die feine englische Art war. Also warf man sich jetzt um die Wette böse Blicke zu, die von Beiden durch ein Knurren noch etwas mehr ‚Ausdruck’ bekamen. Saskia merkte natürlich, das bei den Beiden ein Konkurrenzkampf tobte. Irgendwie machte sie das natürlich stolz, doch auf der anderen Seite war da noch die Sache, das sie mit den Gefühlen der Beiden spielte. Ob und für wen sie sich entscheiden würde, kam ihr noch nicht in den Sinn. Das würde sich wohl erst noch zeigen.

Wieder bei Hillary und Richie, sah es so aus, als kämen die Beiden ohne das Wissen von Keith davon. Zumindest bis sie in dessen Zimmer kamen, wo er sehnsüchtig auf seine Verlobte gewartet hatte. „Oh, hey Keith...“ Hillary schluckte schwer. “Wo warst du? Und warum hast du den Kerl bei dir, der das Portrait gemalt hat?“ Keith war etwas verwirrt, doch schien er nichts von den Beiden mitbekommen zu haben. „Na ja, wir...“ Begann Hill, wurde dann aber von Richie abgelöst, der sich schon eine Ausrede ausgedacht hatte. „Ich habe ihr meine anderen Gemälde gezeigt, da sie sich dafür interessiert hat. Wir wollten jetzt nur sehen, ob Ihr da seit, da ich Ihnen Ihre Frau zurückbringen wollte, damit sie unbeschadet bleibt.“ Die Ausrede schien gut zu klappen und Keith die Geschichte zu glauben. Allerdings gab es da ja noch das Problem, das man die Kleider zusammenpacken und sich verstecken wollte. Das konnten Hill und Rich jetzt erst mal vergessen. Da Keith dem Jungen nicht so ganz traute, was in dem Fall ja auch nicht das verkehrteste war, lud er den Schützen zu einem Kaffee ein, damit man sich mal ‚kennen lernen’ konnte... Ob der Verlote von Hill jetzt so tat, als ob er nicht wusste, was da los war, oder ob er es wirklich nicht mitbekam, war wohl Keiths Geheimnis. Richard nickte etwas ungläubig, auf die Frage des jungen Mannes. Hillary dachte ebenfalls, dass sie ihren Ohren nicht trauen konnte, lächelte dann aber doch sehr erleichtert, dass alles zumindest noch in Ordnung war. Für heute sollte sie noch in ihrem Zimmer schlafen können, zumindest, wenn Keith niemand über den Weg lief, der Rich und Hill gesehen hatte. Nach einigen Minuten des Schweigens, gingen die drei eine Treppe rauf, zu den Außendecks, um dann wieder eine herunterzugehen, damit sie in den Speisesaal gehen konnten. Zwar waren die beiden Amerikaner noch misstrauisch, was das Verhalten von Keith anging, doch man wollte wenigstens die wenige Zeit in richtiger Freiheit genießen. Ob Hillary so wirklich klar war, auf was sie sich da mit dem Musiker eingelassen hatte? Sie würde auf vieles verzichten müssen, das sie gewöhnt war. Es gab nicht mehr das, was für sie doch oft selbstverständlich war. Man musste hart arbeiten, nur um sich eine warme Malzeit leisten zu können, neue Klamotten waren eher eine Seltenheit und auch die Unterkunft glich eher einer WG. Doch dafür war es jetzt schon zu spät. Schließlich hatte sie ihren Verlobten schon hinter sich gelassen, zumindest gedanklich, auch wenn dieser davon noch nichts zu ahnen schien. Erschöpft, aber doch erleichtert ließ der Musiker sich nieder und bekam schon gleich einen Kaffee vor die Nase gestellt. Das war er gar nicht gewöhnt. Normalerweise musste er auf so eine Tasse ewig warten, da die reichen Leute immer den Vortritt hatten. Keith beäugte während er einen Schluck aus seiner Tasse nahm, den Schützen, als ob ihm auf der Stirn geschrieben wäre, was er da mit seiner Verlobten getan hatte. So wohl war dem Blonden dabei nicht, da er es, außer bei Auftritten nicht gewohnt war, solch einer Beachtung ausgesetzt zu sein. Hillary schob den Kaffee erst mal ein paar Zentimeter nach hinten, um klar zu machen, das sie darauf jetzt nicht die allergrößte Lust hatte. „Du Keith, sag mal, warum wolltest du jetzt mit dem jungen Herrn und mir speisen?“ So richtig traute sie Keith also doch nicht, was man auch an ihrem schnellen Zucken der Augenbrauen erkennen konnte. „Ich wollte ihn doch bloß mal sprechen...“ Meinte der Braunhaarige unschuldig mit einem Schulterzucken.
 

Saskia hatte mittlerweile zwischen den beiden jungen Männern, die um sie warben, Platz genommen. Die bösen Blicke überwogen nicht nur zwischen den Bandkollegen, sondern auch eindeutige Anspielungen wurden losgelassen. „Wenn ich als junge Blond wäre, würde ich sie mir dunkel färben, das wirkt ziemlich schwul, findest du nicht?“ Stichelte Mikel. Dieser wurde dann aber gleich von Chris abgelöst. „Wenn ich so arm wäre und mir nur zwei Frisuren leisten könnte, die auch noch aussehen, als wäre ich ein Pudel, würde ich nichts sagen.“ Konterte dieser. Saskia schüttelte nur den Kopf und fuhr sich an die Stirn. „Sagt mal Jungs, wer von euch ist kindischer? Der mit der ollen Frisur oder der Blondie? Lasst das doch einfach, ihr könnt euch auch normal mit mir unterhalten..“ Also konnte auch die Deutsche mal klare Ansagen geben und diese hatten gesessen. Beide knurrte noch einmal, um sich dann wieder um das Objekt ihrer Begierde zu kümmern. „Tut uns Leid...“ Seufzten sie im Chor und wurden dann doch wieder ausgelacht, da sich das zu süß anhörte. „Schon gut, aber benehmt euch anständig...“ Mit einem ausgedehnten Seufzen lehnte sie sich etwas zurück und bekam kurz darauf den Vorschlag gemacht, sich doch etwas zu Essen zu holen. Mit einem Nicken stimmte sie ein und war doch gespannt, wie der heutige Tag noch laufen würde. „Wir bezahlen natürlich..“ Lächelte Chris und bekam ausnahmsweise mal ein einiges Nicken Mikels. Zirka Zehn Minuten später war Saskia gestylt und fertig zum Ausgehen.

Zusammen Arm in Arm gingen sie die Treppe runter, als die Drei zwei bekannte Gesichter sahen. „Hillary? Richie?” Saskia staunte nicht schlecht, als sie die Drei zusammen sah. Das da irgendwas nicht stimmte, merkte die Deutsche sofort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-14T09:31:00+00:00 14.04.2007 11:31
wow....
dass keith wirklich nur mal mit richie reden will, kann ich mir irgendwie nich so vorstellen
mal schauen was da noch so passiert hehe *gg*

den satz von chris zu mikels frisur fand ich echt klasse xD
einfach genial. hab voll lachen müssen irgendwie

freu mich schon wenns weiter geht^^
*knuddel*


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