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Assassin

von

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Das Attentat auf Kaori

Shindou lächelte als er Yasohikos Gesichtsausdruck bemerkte. „Es scheint dich wohl zu überraschen, das ich früher mit ihr zusammengearbeitet hab. Ich denke dies ist nun auch schon einige Jahre her. Wenn ich schätzen müsste war es vor etwa 4 Jahren.“ Yasohiko schaute den Mann vor ihm nur mit einem verdutzten Blick an. Dies hatte er nun wirklich nicht erwartet. Das dieser Mann schon sehr viele Menschen getötet hatte. Zwar war er stark doch seine Naive Art lies einfach nicht darauf schließen das es wirklich so war.
 

Nach einer kurzen Pause begann Shindou die Geschichte weiter zu erzählen. „Nun ja, wir haben damals viele Aufträge bekommen. Und eigentlich war uns egal wen wir töten mussten. Wir hatten eigentlich auch keine andere Wahl um an Geld zu kommen. Für eine normale Arbeit hätte uns wohl eh niemand eingestellt. Es war eine ziemlich harte Zeit. Doch eines Tages bekamen wir einen Auftrag. Es handelte sich um das so genannte Projekt Zeroichi, deren Bedeutung wir anfangs auch nicht kannten. Nein. Noch nicht mal erahnen konnten, welches Geheimnis sich hinter all dem verbarg.“
 

Er machte eine kurze Pause als er sich an all das Leid erinnerte durch welches sie zu dieser Zeit damals gegangen sind. „Eigentlich dachten wir Anfangs das es ein Auftrag wie jeder andere war. Wir sollten eine bestimmte Person töten und etwas in Besitz nehmen was dieser Person gehörte. Die Person hieß Kawashima Kaori die Schwester von Haku, der Yachiru das Angetan hat. Sie war die Leiterin eines Forschungsinstituts namens Shinoma. Was dort hergestellt wurde wussten wir selbst nicht. Nicht einmal was es für ein Gegenstand war den wir beschaffen sollten sagte man uns genau. Alles was wir wussten war das es eine Schriftrolle war die dort aufbewahrt wurde. Hätte Yachiru zu diesem Zeit schon geahnt wer unser wahrer Auftraggeber war hätte sie diesen Auftrag wohl nie angenommen, oder vielleicht auch gerade deshalb. Nun ja, wie dem auch sei. Als der Tag begann wo wir uns auf den Weg zu dem Forschungsinstitut machten, hatten wir beide schon ein ungutes Gefühl bei der Sache. Doch da der Job gut bezahlt war führten wir ihn trotzdem aus. Zu dieser Zeit hatten wir noch ein anderes Mitglied in unserem Team. Sein Name war Kawasaji Anji. Er war so etwas wie der Anführer unseres 3 Mann Teams und zugleich ein guter Freund, sowie der geliebte von Yachiru.“
 

Gerade in diesem Moment begann sich Yachirus Körper zu bewegen. Er begann sich vor Scherzen zu krümmen. Yasohiko drehte sich sofort zu ihr, doch sah er sich mit dieser Situation einfach maßlos überfordert. Er hatte nicht den Hauch einer Ahnung wie er ihr helfen konnte, noch wie er den Schmerz den sie zu spüren schien auch nur im geringsten lindern hätte konnte. So saß er einfach nur mit einem Verzweifelten Blick neben ihr und musste mit ansehen wie ihr ganzer Körper sich vor Schmerzen krümmte ohne das er auch nur irgendwas dagegen hätte tun können.
 

Plötzlich legte Shindou seine Hand auf Yachirus Brust, während er eine Art magische formel zu sagen schien „Come to me. Oh mother of nature. Show me your divine light. Show me your power that can heal everything. Come hear and help me in this hour of darkness.“ Während er weiter sprach, wurde das Licht in seiner Hand immer greller, bis es bei folgenden Worten letztendlich zu explodieren schien „Show yourself goddes of light, o-Kamisama!!“ Das Licht wurde so grell, das Yasohiko nichts mehr sah was um ihn war.
 

Als das Licht endlich wieder blasser wurde sah er das Yachiru wieder ruhiger da lag und Shindou erschöpft und keuchend neben ihr saß. „Was war das?“ Fragte Yasohiko ihn mit einem verwunderten Ton. „Nur ein Heilzauber den ich mal gelernt habe. Ich denke zwar nicht das er stark genug war sie zu heilen....“ Aus Erschöpfung und Atemnot machte er eine kurze Pause in seiner erklärung „Doch wenigstens sollte es sie kurzzeitig von den Schmerzen befreien. Nun ja, ich denke wir können nun mit der Geschichte fortfahren.“ Yasohiko nickte nur als er ihn so erschöpft vor sich sah und wissen wollte was es mit dem Mysterium dieses Auftrages den sie damals bekamen auf sich hatte.
 

„Wie ich eben schon erwähnte haben wir uns zu dritt an diesem Tag auf die Mission gemacht. Es waren ein paar Tagesmärsche bis wir endlich an der Stadt angelangt waren in der das Forschungsinstitut Shinoma gelegen war. Als wir in der Stadt ankamen versteckten wir uns erst einmal außerhalb der Stadt und warteten bis es dunkel wurde. Wir wollten nicht das uns irgendeiner der Stadtbewohner sieht, noch das jemand wusste das wir da waren. Zum einen da man uns so nicht so leicht finden konnte, zum anderen wollten wir niemanden da mit hineinziehen.

Nachdem es endlich dunkel geworden war machten wir uns auf den Weg. Jeder von uns war mit einem Schwert und zwei Wurfmessern bewaffnet, wobei wir wie bei jeder anderen Mission gehofft hatten sie so wenig wie möglich benutzen zu müssen. Wir waren zwar Mörder. Trotz allem töteten wir nur um unser Eigenes Überleben zu sichern.
 

Als erstes schlichen wir uns zum Forschungsinstitut, dies Klappte auch noch ganz gut ohne das uns jemand bemerkte. Doch als wir dort eintraten waren wir etwas unachtsam und wurden von 2 Wachen überrascht. Yachiru und ich erledigten jeweils einen von ihnen. Doch hatten sie zu diesem Zeitpunkt schon Alarm gegeben wodurch wir uns beeilen mussten. Also rannten wir hoch zum obersten Stockwerk, wo das Büro von Kaori war. Dort hinzukommen war eigentlich auch kein großes Problem, das einzige Problem war das wir nicht sehr viel Zeit hatten bis die Wachen kommen würden. Nachdem wir Kaori gefunden hatten, ist Yachiru auf sie zu gerannt und wollte sie mit ihrem Schwert töten, doch Kaori wehrte den Angriff mit ihrem Schwert ab. Es war für uns alle sehr überraschend das eine Wissenschaftlerin die Fähigkeit hatte Yachirus Angriff abzuwehren. Besonders wenn er absolut unvorhersehbar war. Plötzlich tauchte eine weitere Person auf, es war vielleicht ein 15 Jähriger Junge. Der Junge rannte auf die beiden zu als Yachiru gerade zu ihrem 2. Schlag ausholte. Als Kaori dies bemerkte warf sich vor den Jungen so das dieser nicht von dem ausholenden Schwert getroffen und getötet wird. Dadurch konnte sie natürlich Yachirus Schwert nicht mehr abwehren und wurde von ihr in der Mitte auseinander geschnitten. Der Junge verlor bei diesem Schlag allerdings einen Arm. Daraufhin schnappten wir uns die Schriftrolle die wir besorgen sollten und brachten den Jungen in ein Krankenhaus. Wie wir später erfuhren hieß dieser Junge Haku.
 

Doch dies ist noch nicht alles was es darüber zu erzählen gibt, welche Schrecklichen folgen unser Auftrag für uns alle brachte sollten wir erst ein paar Tage später erfahren.“



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