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Assassin

von

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Der Fremde im Wald

Yasohiko lag neben Yachiru und sah sie an. Er wusste nicht was er nun tun sollte. Zumindest wusste er das Yachiru noch am Leben war da sie geatmet hat.

Als erstes sah er sich erstmal um um sich zu orientieren. Er war nun in einem Wald, der mit all seiner grünen Pracht strahlte. Der Wind raschelte in den Blättern der Bäume die um ihn waren. Genauso wie eine sanfte Brise des Windes sich durch sein Gesicht zog. Eigentlich ein sehr schönes Gefühl, doch konnte er sich damit aus Sorge um sich und der Frau die neben ihm lag nicht befassen.
 

Er entschied sich dafür sich erstmal etwas umzusehen und etwas Wasser zu holen. Also stand er auf und ging los, nachdem er Yachiru so unter einen Baum gelegt hatte das man sie nicht mehr so leicht fand. Er folgte dem Rauschen eines Baches welchen er wahr nahm. Seine Schritte wurden immer schnelle, ihm war nicht wohl dabei Yachiru solange alleine zu lassen. Er hätte zwar nicht viel tun können selbst wenn er bei ihr gewesen wäre, doch war ihm trotzdem unwohl bei dieser ganzen Situation.
 

Bisher wusste er auch noch nicht was es mit diesem Mann überhaupt auf sich hatte und warum er so stark hinter Yachiro her war und sie töten wollte. Am liebsten hätte er sie sofort danach gefragt, doch war sie wohl im Moment in keiner Position in der sie ihm hätte antworten können.
 

Mit diesen Gedanken und Fragen in seinem Kopf kam er dem Bach immer näher dessen Geräusche er wahr nahm. Von der Lautstärke des niederschlagenden Wassers konnte er ahnen das es nicht mehr weit sein konnte. Es schienen nur noch ein paar Schritte zu sein bis er endlich angekommen war. Und wie erwartet fand er sich innerhalb kürzester Zeit vor einem Bach wieder der in einen See mündete. Es war ein unbeschreiblicher Anblick wie sich die Sonne im Wasser widerspiegelte und seine Augen leicht geblendet hat.
 

Der Anblick so wie die wärmende Sonne die er spürte, fühlten sich gut an und schienen seine Kräfte wieder auf zu tanken. Zwar war ihm immer noch nicht klar was er nun genau tun sollte, doch könnte er sich an diesem Himmlischen Ort zumindest für einen Augenblick entspannen.
 

Er ging zum Bach und trank etwas Wasser daraus. Es war ein sehr klares und erfrischendes Wasser. Es stärkte ihn und wirkte so als würde es ihm wieder zum Leben erwecken. Nach dem er sich gestärkt und eine Flasche mit dem Wasser aufgefüllt hatte machte er sich wieder auf den Weg zu Yachiru zurückzugehen.
 

Er hoffte das ihr nichts passiert war. Deswegen ging er den Weg noch schneller zurück als er ihn gekommen war. Doch plötzlich merkte er wie jemand in seine Richtung kam. War es etwa dieser Haku der Yachiru töten will? Die Angst erfüllte seinen ganzen Körper. Wieder einmal konnte er sich vor Schreck nicht mehr bewegen. Er wusste nicht wie er sich verteidigen sollte wenn er nun angegriffen werden sollte. Die Person kam immer näher, er hörte Schritte und spürte das jemand näher kam.
 

Das Gebüsch vor ihm begann zu rascheln. Und plötzlich sah er eine Hand die einen Baum festhielt, gefolgt von einem männlichen Körper der der Hand folgte. Er starrte ihn an, und war erleichtert da es nicht Haku war, doch wer war es dann? Beruhigt hat er sich immer noch nicht. Es hätte ja immer noch jemand sein können der von Haku beauftragt war, die beiden zu finden. Mit einem stächenden Ton fragte er den Fremden „Wer bist du?“ Als Antwort bekam er allerdings nur ein Lächeln und folgenden Satz „Keine Angst junge ich will dir nichts böses oder so“. Yasohiko starrte ihn weiterhin misstrauisch an.
 

Der Mann war etwa 180 cm groß und hatte blaue kurze Haare. Er hatte lediglich ein weiße T-Shirt und eine schwarze Hose an. Zudem hing an seiner Seite ein Samurai Schwert mit einer roten Scheide und einem roten Griff. Er spürte das dieser Mann stark und erfahren war. Zumindest wirkte es bei seiner selbstbewussten und überlegenen Haltung so als wäre es so.
 

„Also Junge wenn du mich noch weiterhin so anstarrst, fühle ich mich noch irgendwann wie ein Monster“ Diese Worte kamen aus dem Mund des Mannes während dieser Yasohiko verlegen ansah. Dieser Blick nahm Yasohiko jegliche Anspannung die er bis eben noch spürte. Es wirkte einfach nicht so als könnte von diesem Mann irgend eine Bedrohung ausgehen, seine Haltung wirkte nun auch mehr wie die eines kleinen Jungen als eines ausgewachsenen Mannes, im Gegensatz zu eben.
 

Plötzlich viel ihm wieder ein das Yachiru ja noch bewusstlos da lag und er ja nicht wusste ob ihr was passiert war. Die merkwürdige Art dieses Mannes hatte ihn diese Tatsache für einen kurzen Moment vergessen lassen. Im gleichen Moment als diese Gedanken wieder in seinen Kopf kamen setzten sich seine Beine fast von alleine wieder in Bewegung und er rannte los. An dem Mann vorbei vor dem er sich bis eben noch gefürchtet hatte. Welcher ihm nur mit einem verwirrten Blick hinterher starrte.
 

Yassohiko rannte so schnell er konnte zu Yachiru. Er hatte ohne hin schon ein schlechtes Gefühl sie solange allein zu lassen und durch diesen Mann hat sich diese Zeit nicht wirklich verkürzt. Er rannte durch die Büsche, vorbei an den Bäumen und der gesamten Umgebung. Er hat nicht einmal darauf geachtet ob man ihn hätte entdecken können.
 

Nach kurzer Zeit war er bei Yachiru die immer noch bewusstlos unter dem Baum lag wo er sie zurückgelassen hat. Als erstes fühlte er ihren Puls um zu sehen ob sie noch lebt. Es beruhigte ihn ziemlich als er diesen Spürte und merkte das es ihr den Umständen entsprechend gut ging. Er setzte sich neben sie und wartete erstmal ab, es ging ihr zwar gut aber die Situation das er keines wegs weiß was er nun tun solle hat sich kein bisschen verändert. Lediglich das er nun etwas zu Trinken hatte stellte den einzigen Unterschied dar.
 

Plötzlich trat der Mann dem er vorhin begegnet ist hinter ihm vor. Yasohiko drehte sich schnell um und schaute den Fremden mit einem bissigen Blick an.

„Hey musst nicht gleich so reagieren ich sagte doch schon ich will dir nicht böses.“ Dies war es was aus dem Mund des Mannes kam bevor er an dem Jungen vorbei sah und Yachiru bemerkte „Yachiru?“ Diesen Namen sprach der Mann darauf hin mit einem verwirrten Blick aus, wärend er sie ansah.
 

Wer war dieser Mann und wieso wusste er ihren Namen? War es doch ein verbündeter von Haku der sie töten will?



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