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Assassin

von

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Ihr wahres Gesicht

Yasohiko und Yachiru gingen die Straße entlang. Immer mehr, hätte er sie gerne gefragt wer sie genau ist und warum sie so freundlich zu ihm ist, doch irgendwie schien dieser Moment für ihn nicht sonderlich passend für eine solche frage. Er wollte auch nichts tun was dafür sorgen könnte dass die momentane Stimmung, in der er sich geborgen und behütet fühlen kann, zerstört wird. Und so folgte er ihr einfach ohne groß darauf acht zu geben, wohin sie überhaupt liefen.

Es vergingen einige Minuten ohne das Yasohiko die Augen von der Person nehmen konnte der er nun folgte.

Als sie dann plötzlich anfing ihn an zulächeln, starrte er verlegen in die entgegengesetzte Richtung. „Verdammt! Wieso bin ich nur plötzlich so nervös?“ Dachte er sich während sie ihren Weg fortsetzten. Es ergingen einige Minuten bis sie plötzlich stehen blieb und Yasohiko festhielt.
 

„Yaso-chan geh bitte bei Seite.“ Reagierend auf diesen Satz sah Yasohiko sie nur verdutzt an, da ihm nicht klar warum er nun beiseite gehen soll. Er brachte zu diesem Zeitpunkt lediglich ein „Wieso?“ aus seinem Mund heraus. Sie drehte sich nur zu ihm kniete sich vor ihn hin und streichelte ihm über den Kopf. „Halte einfach die Augen geschlossen bis ich dir sage das du sie wieder öffnen darfst. Es wäre zu gefährlich wenn du mitbekommst was ich gleich tun werde. Tue mir bitte den gefallen.“ Sagte sie dann lächelnd zu ihm. Als Antwort gab Yasohiko lediglich ein kurzes und langsames lächeln von sich während er die Augen schloss und sie sich von ihm löste.
 

Einige Sekunden blieb er regungslos stehen und wartete darauf endlich von diesem beklemmenden Gefühl befreit zu werden. Es war ein Gefühl das sehr bedrückend wirkte, da er sich fragte was sie nun tun würde, aber er wahrscheinlich nie eine Antwort darauf erhalten wird. Doch dieses Gefühl verschwand genauso wie der geschlossene Zustand seiner Augen, als seine Ohren auf einmal einen Schrei vernahmen, woraufhin es ihm schier unmöglich war seine Augen weiterhin geschlossen zu halten. Das erste was seine Augen in diesem Moment wahrnahmen war ein Blutbad welches in manch einem Horrorfilm seines gleichen nicht finden würde. Es war erschreckend und fürchterlich. Für diesen Jungen war es zwar mittlerweile verkraftbar so das es ihm nicht mehr so viel ausmachte, trotz allem sorgte es immer noch für ein flaues Gefühl in seiner Magengegend.
 

Er sah wie ein Mann von unten nach oben, in der Mitte auseinander geschnitten zu Boden fiel und Yachiru vor diesem mit einem nach oben gehaltenen Schwert vor ihm stand.

Sie drehte sich um und ging auf ihn zu.
 

Plötzlich fand sich Yasohiko in einem Bett liegend wieder auf. Er fragte sich was los sei und wieso er nicht mehr an diesem erschreckenden Schauplatz war. „Bist du endlich aufgewacht?“ Entnahm er plötzlich neben ihm von einer vertrauten Stimme „Tut mir Leid, ich musste dich betäuben, ich wollte nicht das du noch mehr siehst und hätte wohl besser darauf achten sollen das du so etwas nicht mit ansehen musst. Es tut mir Leid.“ Yasohiko sah Yachiru welche dies eben zu ihm sagte nur mit einem verdutzten Blick an und wusste nicht was er darauf antworten soll.

Für ein paar Minuten starten sich beide nur an, bis Yasohiko dann endlich das Wort an sich nahm: „Ähm... Wieso hast du diesen Mann den getötet und mach dir wegen solchen Sachen keine Sorgen um mich, es ist nicht das erste mal das ich so etwas mit angesehen habe...“. Yachiru sah ihn daraufhin verdutzt an und hätte ihn jetzt gerne gefragt was er bisher durchlebt hatte, doch kam ihre die momentane Situation nicht unbedingt wie eine passende dafür vor so griff sie lieber die frage auf weshalb sie das überhaupt getan hatte. „Also, vielleicht hätte ich dir vorher davon erzählen sollen, aber ich bin eine Attentäterin, was soviel heißt wie das ich mein Geld damit verdiene anderen Menschen das Leben zu nehmen.... Wenn du jetzt lieber gehst kann ich das verstehen, wahrscheinlich war es auch ein Fehler zu glauben bei meinem Leben auf einen anderen Menschen zu achten. Es tut mir Leid.“
 

Yasohko starte sie danach einfach nur ein bis er endlich ein paar Worte aus sich herausgebracht hatte: „Ich denke nicht das dein Leben so schlimm ist das du dich nicht um jemand anderes Kümmern könntest, immerhin hast du es geschafft wieder etwas Licht in mein Leben zu bringen. Es mag vielleicht nicht optimal sein, aber ich würde gerne weiter in deiner nähe bleiben. Und ich weiß nicht ob es vielleicht zu viel verlangt ist, aber könntest du mir vielleicht beibringen mit dem Schwert um zugehen. Ich weiß das du dazu sicher keine Lust hättest und ich wäre eine Last für dich trotzdem bitte ich dich jetzt darum.“
 

Sie fing an zu lächeln und sah ihm in die Augen „Ob ich dir die Kampfkunst beibringen kann kann ich dir nicht versprechen aber wenn es dir wirklich nichts ausmacht kannst du zumindest für die nächste Zeit hier bleiben zumindest bis du was anders gefunden hast.“ Er nickte nur mit einem Lächeln als sie Aufstand und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich gehe dann mal ins andere Zimmer und leg mich schlafen, hoffe es gefällt dir hier. Also dann bis Morgen früh“ Sie verließ langsam das Zimmer während er ihr noch hinterher schaute und sich mit einem lächeln Schlafen legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-24T18:48:31+00:00 24.03.2008 19:48
HA!
Endlich on ^-^
obwohl ich froh bin heute auf meine liste geguckt zu haben - am ende hätte ich das hier noch verpasst!! O.O''
Erstmal: Du kannst das Kapiel schlechtreden wie du willst, ich finde es gut und bei der Meinung bleibe ich auch.
Es ist einfach hammer, in der Zeit soviel zu schreiben!
Zum Chap:
......meennnööö wenn man sagt nicht hingucken, soll man nicht hingucken!!
>.<''
Das musste ja sein...xD sollte er nicht bei dem was ihm schon alles passiert ist, einfach mal gehorchen? schon allein deswegen weil er vmtl schon weitaus genug an horrorszenarien und blut gesehen hat.
Wobei ich das mit dem inner Mitte durchteilen toll fand :)
so ein bisschen silent-hill-mäßig
*_*
Aber wenigstens hat die Frau ganz anständig reagiert - ich find die irgendwie lustig^^
Eine nette Killerin ist mal was komplett anderes, normalerweise sind die eher so auf der ach-so-mysteriös-und-diabolisch-schiene :P
Also auf zum nächsten
;))
Ich bin mal gespannt wie sich der gute beim Schwertkampf anstellt xD'


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