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You, I and the Monster in Me...

EDIT: Der große Kampf zwischen Gaara und Hideaki steht bevor *_*
von

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XIV - "Ich bin… verwirrt und das ist selten bei mir…"

Regen prasselte gegen das Fenster und wusch draußen den Dreck von den Autos ab. Der größte Teil der Gäste war bereits wieder abgefahren, doch einige mussten erst auf ihre Autos warten.

Die Villa lag schweigend da.

Lou blinzelte und öffnete langsam die Augen, blickte sich um und erkannte, dass sie in ihrem Bett lag, in der Villa.

Wieso lag sie in ihrem Bett? Verwirrt richtete sie sich auf und ein Lappen fiel vor ihr auf die Bettdecke. Auf dem Nachtschrank stand eine Schale Wasser, wo sie dann den Lappen rein warf. Ihr Kopf pochte etwas unangenehm und sie massierte sich die Schläfen.

"Verdammt…", fluchte sie und legte sich wieder hin. Sie blickte zur Zimmerdecke auf. Es sicherlich schon der nächste Tag… oder wie lange war sie bewusstlos gewesen? Eine Stunde, ein paar oder sogar einen ganzen Tag?

Plötzlich ging die Tür auf und sie setzte sich ruckartig auf.

Verwunderte Blicke kamen dann von ihrem Vater, von Gaara und einem Mann, den sie schon öfters hier gesehen hatte… ah ja, das war der persönliche Arzt ihres Vaters und eine von vielen Personen, die sie nicht leiden konnte...

"Was schaut ihr den so?" Lou zog ihre Beine an und legte ihr Kinn auf die Knie. Dann legte sie ihre Arme um ihre Beine.

"Gott sei Dank! Du bist wieder wach!" Ihr Vater kam an und umarmte sie freudig. "Wir waren alle geschockt als du plötzlich auf der Tanzfläche umgefallen bist! Wie fühlst du dich?!" Er sah sie an, mit Tränen in den Augen…

Hätten seine Feinde das hier gesehen… obwohl… in der Mafia war die Familie heilig…

"Ich habe nur leichte Kopfschmerzen… das ist alles… und Hunger…" Sie kratzte sich am Kopf. "Wäre es ein Umstand, wenn ich was zu essen bekommen würde?"

"Mit Nichten!" Sofort verließ ihr Vater das Zimmer und sie hörte seine Stimme laut und deutlich. "Sagt dem Koch Bescheid, er soll Leckerein für LOU machen!"

"Fräulein Lou, last mich euch bitte untersuchen, mit solchen Ohnmachtsanfällen ist nicht zu Spaßen…"

Lou blickte den Arzt an. "Selbst mit ner Kneifzange würde ich dir nicht erlauben, mich zu untersuchen", zischte sie und wandte dann den Blick an. "Und nun, verlass mein Zimmer."

Sie hörte Schritte und dann das Klacken der Tür.

"Du magst den Arzt auch nicht, oder", fragte die Stimme von Gaara und sie spürte ihn dann neben sich stehen. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und blickte zu ihm auf.

"Wie du auch nicht?"

Gaara setzte sich neben sie und zog sie an sich. "Er hat irgendwas Komisches an sich, das auch mich eine Abneigung gegen ihn entwickle, obwohl ich ihn grad mal nur ein paar Stunden kenne…"

"Ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden…" Lou strich Gaara über den Hals und gab ihm immer wieder auf dem Hals kurze Küsse. "Was ist nach meiner Ohnmacht passiert?"

Gaara drückte sie aufs Bett und beugte sich über sie. Seine Hand fuhr über ihre Seite und zog das Nachthemd an ihrer Seite langsam hoch.

"Du wurdest sofort auf dein Zimmer gebracht und der Arzt wurde gerufen… aber wegen des aufkommenden Sturmes hat er sich verspätet, hatte eine Autopanne und kam dann kurz nachdem du aufgewacht bist… Die gesamten Gäste sind fast schon alle weg…"

"Hm…" Ihre Hände fuhren unter das Hemd von Gaara und liebkosten seinen Rücken. Gaaras Zunge fuhr über ihren Hals…

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine schrille Frauenstimme ertönte: "Oh meine arme kleine Nichte! Wie geht es dir, Tante Himi… OH!"

Gaara und Lou blickten zur Tür, wo eine Frau, etwa Anfang vierzig, gekleidet in einen violetten Kimono stand im Raum und hielt sich die Hand vor dem Mund. Ihr Gesicht war rot angelaufen.

"Hallo Tante Himiko…", lächelte Lou und setzte sich auf, richtete ihr Nachthemd und lehnte sich dann an Gaara, der "Wie geht es dir?"

"Mir… Mir geht es gut, Schätzchen… Wie ich sehe… dir auch wieder." Schwankend ging ihre Tante zu einem Sessel und ließ sich nieder.

"Mir geht’s super, danke…", lächelte sie und schloss die Augen.

"Schätzchen, du solltest dich zu Doktor Kawasaki begeben…", sagte ihre Tante vorsichtig und langsam öffnete Lou wieder ihre Augen.

"DAS werde ich auf keinen Fall tun, kapiert? Ich bin nicht so kränklich wie meine Mutter, also spar dir diese Kommentare gefälligst!"

Gaara blickte von einer zur anderen und verstand gar nichts mehr.

"Lou, meine liebe!"

Ihr Vater kam mit einem großen Tablett an, stoppte aber als er die Spannung im Zimmer bemerkte. "Was ist den los?"

"Tante Himiko hat mir geraten, den Doktor Kawasaki aufzusuchen…", sagte Lou gehässig und blickte ihre Tante an, die den Blick senkte.

Ihr Vater stellte ihr das Tablett hin und blickte von Lou zu Himiko. "So ein Unsinn! Lou ist viel vitaler als Akina! Das weißt du und auch Ich!" Wütend blickte er seine Schwägerin an, die irgendwie in sich zusammen gesunken war.

"So hat es aber auch bei Akina angefangen…", murmelte sie und sah die beiden an. "Genau so…"

Als Lou den Mund öffnen wollte, kam ihr Gaara mit einer Frage dazwischen.

"Sie sind also Lous Tante, ja? Freut mich sie kennen zulernen…"

Etwas Anspannung fiel ab.

"Mich freut es auch sehr. Wenn ihr mal wieder in der Innenstadt seid, kommt doch in mein Thermalbad! Das wird euch sicher gut tun!" Lächelnd stand sie auf. "Ich muss jetzt leider wieder los…" Lächelnd aber mit traurigem Blick verbeugte sie sich knapp und verließ dann das Zimmer.

Lou hatte dann angefangen zu essen und ihr Vater ging dann auch kurz nach Himiko.

"Ich bin… verwirrt und das ist selten bei mir… was war los?" Gaara nahm sich eine Weintraube und legte sich neben ihr ins Bett.

"Nichts besonderes… meine Mutter war seit Geburt an krank, in meinem Alter hatte sie ähnliche Anfälle… aber ich habe mich durchchecken lassen, bin Kern gesund…" Sie lächelte Gaara an. "Mir geht’s prima, ehrlich!"

"Ehrlich?" Gaara blickte sie eindringlich an.

"Glaubst du mir etwa nicht?! Also echt -.-", murrte sie und machte einen Schmollmund.

Gaara lachte leise. "Na ja, ich muss dir ja glauben… immerhin hast du dich ja untersuchen lassen."

"Genau…", lächelte Lou und Gaara zog sie an sich und küsste sie kurz. Dann umarmte er sie, so konnte er den Gesichtsausdruck von Lou nicht erkennen, einen Gesichtsausdruck, der Reue…
 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  winterrain
2007-09-30T17:48:00+00:00 30.09.2007 19:48
Ich stimme Tay zu ich hasse diese störungen XD
Aba die Wahrheit hat sie ihm wohl doch nich gesagt..
Freu mich schon wenns weita geht..

HEAGGGDL eure Niiju
Von:  Fangirly-Tay
2007-09-29T20:45:53+00:00 29.09.2007 22:45
Oh mann,

immer diese Störungen.hat man denn nie seine ruhe?
*gg*
Schönes Capter
Von:  kikotoshiyama
2007-09-29T20:37:37+00:00 29.09.2007 22:37
Supi Kappi^^
Find es schade das Lou Gaara wohl doch nicht die Wahrheit gesagt hat!
Wüsste zu gerne warum sie dies getan hat und was sie hat.
Bin mal gespannt wie es weiter geht:)
Cu kiko


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