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You, I and the Monster in Me...

EDIT: Der große Kampf zwischen Gaara und Hideaki steht bevor *_*
von

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XI – Wie alles begann Teil II

Hideaki parkte seinen Wagen auf dem Parkplatz des Kindergartens und stieg aus.

Er rauchte noch schnell seine Zigarette zu Ende und trat sie dann aus. Kurz sah er zum Himmel und streckte sich.

Heute war wirklich ein beschissener Tag gewesen… Ärger mit seinem Vorgesetzten und dann hätte ihn man beinahe erwischt, wie er Schmiergelder eingesackt hätte…

Es war nun ein halbes Jahr her, seit er Gaara aufgenommen hatte. Durch ein bisschen Geld, hatte die Adoption nur eine Woche gedauert. Nun war Gaara sein Sohn… vom Gesetz her. Verändert hatte er sich kaum… Er war immer noch so still und war in sich eingekehrt…

Vor drei Monaten hatte er Gaara in den Kindergarten eingeschrieben, doch er war dort ein Einzelgänger und redete auch dort nicht.

Hideaki öffnete das Tor zum Kindergarten und sah sich um. Sofort entdeckte er Gaara.

Er stand abseits der anderen und spielte mit einem Ball. Diesen kickte er immer wieder an die Wand. Ab und zu sah er zu den anderen Kindern.

"Guten Tag, Herr Hideaki", lächelte die Kindergärtnerin und kam auf ihn zu. "Wie sie sehen, hat sich sein Zustand nicht gebessert…"

Er seufzte. Hatte er auch nicht wirklich erwartet…

"Na gut… ich melde ihn dann wieder ab… es hat ja doch keinen Sinn…"

Die Frau sah ihn an. "Das isoliert ihn noch mehr von anderen gleichaltrigen… Er ist wirklich ein so süßer Junge."

Lächelnd sah er die Frau an und ging dann zu Gaara. "Hey Kleiner."

Gaara fing den Ball und sah Hideaki an. "Holst du mich jetzt schon ab?"

"Ja… und du bleibst ab morgen auch zu Hause…", sagte er und hob Gaara auf seine Arme. Dieser lehnte seinen Kopf an dessen Schulter, schloss die Augen und seufzte.

Sie verließen den Kindergarten und fuhren nach Hause.
 

Hideaki bezahlte den Lieferanten und schloss die Tür. Dann kehrte er in das Wohnzimmer zurück, wo Gaara auf dem Sessel saß, eingewickelt in einer Decke.

Er reichte ihm sein Essen, überbackener Fisch mit Spinat und Gaara fing wortlos, nachdem er von Hideaki auch eine Gabel bekommen hatte, an zu essen. Auch Hideaki begann zu essen. Er aß einen Gemüseauflauf.

Nebenbei lief der Fernseher, wo ein Film anfing.

'Als Vergeltung sieben Kugeln' hieß der Film.

Gaara schaute gebannt dem Film zu, was Hideaki bemerkte und leicht lächeln musste. Sonst sah er nur unbeteiligt mit TV. Doch heute Abend war er wirklich dabei.

Der Film handelte von einem Killer, der zu Anfang in einer dunklen Bar auftauchte. Dort erzählte er dem Barkeeper, der ein alter Freund von ihm war, seine Geschichte: Wie er zum Killer wurde, was er erlebt hatte, wie er seine große Liebe gefunden hatte bis hin zu seinem Untergang, wo ihm seine Frau hintergangen hatte und sein Auftraggeber ihn töten wollte.

Der Film endete mit dem gemeinsamen Tod des Killers und seiner neuen Liebe. Beide wurden erschossen.

Gaara saß noch eine Weile still da und starrte auf den Fernseher.

Hideaki räumte ab und als er wiederkam, sah Gaara ihn an. "Ich will ein Killer werden…"

"Was?" Überrascht sah er Gaara an. Nein! Was für eine kindliche Fantasie er doch hatte! Das hätte er ihm gar nicht zugetraut.

"Du hast schon richtig verstanden, Ich will ein Killer werden…"

Hideaki schmunzelte. Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein… Er und ein Killer? Obwohl… nach dem brutalen Tod seiner Mutter… vielleicht war seine Psyche angeknackst? "Das meinst du doch wohl nicht ernst?"

"Doch. Ich meine es todernst."

Ein Schauer durchlief Hideaki und er sah den kleinen Jungen vor sich an. Seine Augen zeigten keine Zweifel. Ob das gut gehen konnte?

Langsam senkte er etwas den Blick und sah Gaara abschätzend an. "Wie soll ich dir bitte das beibringen? Du weißt doch, dass ich ein Polizist bin…"

"Ja aber du sackst Schmiergelder ein und das ist kein guter Polizist… also bilde mich aus…"

Hideaki hätte laut gelacht, doch er hatte sich unter Kontrolle. Wie frech der Kleine doch sein konnte! Herrlich!

Kalt lächelte er Gaara an. "Aber eins sag ich dir, nur weil du mein Sohn bist, werde ich dich nicht schonen", sagte er kalt.

"Das will ich auch gar nicht", sagte Gaara.
 


 

2 Jahre später…
 

Gaara atmete schwer und sah die Faust auf sich zukommen.

Doch irgendwie sah er alles in Zeitlupe.

Er hob seinen Arm und blockte so die Faust ab, doch er taumelte rückwärts, fand jedoch schnell sein Gleichgewicht wieder.

"Gut gemacht, Gaara." Hideaki lächelte ihn anerkennend an.

Gaara sank auf die Knie und atmete schwer. Schweiß lief ihm an den Schläfen runter und tropfte zu Boden. Hideaki warf ihm eine Flasche Wasser hin und gierig trank Gaara die Hälfte der Flasche leer. "Wann bin ich soweit?"

Hideaki sah ihn an, legte den Kopf leicht zur Seite. "Hm… du bist ein Perfektionist… da kann ich es nicht wirklich sagen… Fühlst du dich den schon bereit?"

Gaara blickte zu Boden und sah dann zu ihm auf. Sein Blick war ernst. "Ja, ich fühlte mich bereit."

Hideaki fuhr ihm über den Kopf. "Na gut Gaara, dann besorg ich uns den ersten Auftrag… Du wirst verstehen, dass ich dabei sein werde."

Gaara nickte, stand auf und ging noch mal alleine die einzelnen Schritte, des Nahkampfes durch. Hideaki inzwischen war aus dem Raum gegangen, in die Küche, wo er sich ein kühles Bier holte. Als er dran nippte, holte er sein Handy raus und tippte eine Nummer ein.

Es klingelte dreimal und es machte Klick.

"Hier Hideaki, ich… bin soweit…", sagte er und legte wieder auf. Hideaki lehnte seinen Kopf an die Wand hinter ihm und starrte an die Decke.

Gaara hatte wirklich in den letzten zwei Jahren Fortschritte gemacht… echt bewundernswert… Diese Entschlossenheit…

Doch bezweifelte er das Gaara im Stande war, jetzt schon jemanden zu erschießen…

Zwar behauptete er dass er breit wäre aber er würde die Wahrheit bald herausfinden… Die Realität sah niemals so leicht aus, wie in Filmen, das man sich einfach auf die Lauer legt und dann abdrückt…

Mann musste sein Opfer kennen, ihn beobachten und dann in eine Falle locken…

Also erst mal ein kleiner Gauner…

Hideaki stand auf und ging in den kleinen Trainingsraum zurück und lächelte dann. "Wir haben einen Auftrag, Kleiner…"

Gaara sah ihn an und lächelte. "Super…"
 

Der Schrottplatz lag etwas außerhalb der Stadt und nur gerade mal ein alter Wächter mit seinem Hund passten hier auf.

Gaara und Hideaki saßen in einem Schrottauto und das schon seit vier Stunden. Ungeduldig sah sich Gaara um und grummelte herum.

"Ein Killer sollte Geduldig sein, Kleiner… und du bist das genaue Gegenteil", flüsterte Hideaki, ohne Gaara anzublicken.

Dieser biss sich auf die Lippen und sah auf die kleine freie Fläche, wo dann plötzlich drei Personen auftauchten. Zwei blonde und ein schwarzhaariger Mann.

"Der schwarzhaarige ist unser Ziel, also geh und komm ihm so nah wie es geht…", befahl Hideaki Gaara verließ das Schrottauto.

Leise schlich er sich hin, jedoch ohne die drei Personen aus den Augen zu verlieren.

Doch dann plötzlich zog die Zielperson eine Waffe und schoss den zwei anderen in den Kopf. Lässig nahm der braunhaarige den Koffer und öffnete ihn.

Gaara sah etwas Grünes… Geld…

Er hörte sein Blut in seinen Ohren rauschen, schlich jedoch weiter heran… Seine Hände begannen zu schwitzen und einige Schweißperlen liefen sein Gesicht entlang. Mit der Zungenspitze fuhr er sich über die trockenen Lippen…

Doch plötzlich löste sich ein Metallstück und dann krachte noch mehr Metall runter und begrub Gaara fast unter sich. Spitzes Metall riss einige Wunden in den linken Oberarm und sein rechtes Bein…

"Argh…"

Gaara hielt sich abwechselnd die schmerzenden Wunden und bemerkte nicht, wie die Zielperson näher gekommen war und nur noch zwei Meter vor ihm stand.

"Sie an, ein kleiner Streuner…"

Gaara sah den Mann erschrocken an, doch aus dem Reflex zog er die Waffe, die ihm Hideaki gegeben hatte und zielte auf den Mann.

Doch dieser lachte nur auf und sah Gaara kalt an. Einen Schritt kam er näher. "Wie süß… willst du mich damit etwa erschießen? Dann tu es doch! Na los!"

Der Mann breitete die Arme aus und sah ihn herausfordernd an.

Plötzlich löste sich ein Schuss.

Aus der Waffe von Gaara qualmte es, doch die Kugel hatte nur die linke Wange des Mannes getroffen, wo nun etwas Blut raus lief.

Zwei Finger fuhren über die Wunde und sahen Gaara perplex an. Dann wurde das Gesicht vor Zorn verzehrt. "Du kleine Ratte! Das wirst du büssen!"

Der Mann kam angerannt, nahm im Laufen eine Metallstange und schlug damit auf Gaara ein, der sich zusammenzog.

'Hideaki! Hideaki!', rief er in Gedanken, den er konnte sonst nicht schreien…

Wieder ertönte ein Schuss, doch diesmal sank der Mann auf die Knie und fiel nach hinten. Er hatte einen Kopfschuss abbekommen…

Gaara lag auf dem Schrott, seine Beine angezogen und sein Körper zitterte…

"Du bist ein Kind und denke nicht, nur weil du von mir gelobt wirst, bist Du bereit, zu morden…", hörte er die Stimme von Hideaki dicht an seinem Ohr sagen.

Gaara wurde hochgehoben und alles wurde schwarz um ihn…
 


 

Kapitel XI – Wie alles begann Teil II - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kikotoshiyama
2007-07-24T20:58:53+00:00 24.07.2007 22:58
Supi Kappi^^
Freu mich schon aufs nächste;)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2007-07-23T12:25:21+00:00 23.07.2007 14:25
WoW
das kappi ist heftig
hast du voll gut geschrieben
freue mic schon auf dein nächstes
hoffe es kommt bald







DemonicAngel


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