...hast du...
Ich wusste nicht mehr wie lange ich dort stand. All die Zeit habe ich auf dem Ast gesessen und habe sie beobachtet. Mein Gaumen fühlte sich Pelzig an und mein mund war Trocken. Waren es Stunden? Tage? Minuten? Ich weiß es nicht mehr aber es war lange genug das ich Durst bekam. Ich entschloss mich den beiden zu zeigen. Sie schauten mich verwirrt an. Sie konnten sich noch nicht rühren doch ich dachte mir auch sie müssen durst haben. Ich ging in ihr Zelt und sie schrieen mich an ich solle verschwinden. Sie hielten mich für einen Dieb. Doch ich bin keiner. Aber alles sprach gegen mich. Ich hatte eine Flasche Wasser gefunden. Ich ging mit ihr zu dem Rothaarigem Jungen und sagte: „Trink…“ er schaute mich verwirrt an. Doch dann fing er an zu Trinken. Er trank mit gierigen schlucken. Nachdem er die Flasche halb Leer hatte nahm ich die Flasche und ging zu dem Mädchen. Sie war nicht besonders groß aber sie war trotzdem schön. Ich gab auch ihr die Flasche. Sie trank den letzten Rest der Flasche. Doch sie trank mit mehr bedacht und passte auf das sie sich nicht verschluckte. Sie schien etwas Ahnung von Medizin zu haben denn jeder normale Mensch Trank hastig und unvorsichtig genau wie der rothaarige Junge. Ich fragte ob sie Hunger haben und ob sie etwas zu essen in ihrem Zelt haben. Sie sagten sie hätten keinen Hunger. Ich Fragte ob es ihnen etwas ausmacht wenn ich bei ihnen bleiben würde solange sie sich nicht bewegen konnten. Sie sagten nichts also blieb ich einfach. Ich weiß nicht genau wie lange ich wartete ich glaub es war eine halbe stunde. Plötzlich setzte sich der rothaarige Junge. Als das Mädchen das sah setzte auch sie sich. Beide schauten mich misstrauig an. Der rothaarige Junge fragte mich plötzlich: „Warum hast du uns geholfen?“ Ich schaute ihn eine weile an und sagte dann: „Ihr habt mir nichts getan warum sollte ich euch also hier lassen? Hier seid ihr wehrlos gegen jedes Raubtier.“ Beide schauten mich verwirrt an. „Na ist doch so was hab ich für einen Grund euch an die Tiere zu verfüttern?“ Der rothaarige Junge sagte dann schließlich: „Ja also…danke…wie lange beobachtest du uns schon?“ „Die ganze Zeit, seit dieser Junge da weg gegangen ist.“ Das Mädchen schaute auf und fragte: „Und warum hast du nichts unternommen?“ Ich schaute sie an und sagte: „Ich dachte er hat schon seine gründe…Entschuldigung….“ Sie lächelte schwach und sagte: „Schon in Ordnung…“
Nun folgte schweigen. Keiner sagte etwas. Ich weiß nicht mehr wie lange wir schwiegen doch es war lange. Schließlich schaute der rothaarige Junge auf und fragte mich wie mein Name sei. Ich Sagte ihm meinen Namen und er sagte mir seinen. Wir unterhielten und eine weile. Sie erzählten mir was passiert ist. Ich war etwas erschrocken er hat sich als Kamerad ausgegeben und hat sie verraten und eine aus der Gruppe getötet. „Ich begleite euch!“ Beide schauten mich verwundert an. „Wieso?“ Fragte der rothaarige. „Ich weiß nicht aber ich habe sonst nichts zu tun…außerdem werdet ihr bei ihm Hilfe brauchen es klingt so als sei er stark. Da könnt ihr jeden Kämpfer gebrauchen….“ Das Mädchen schaute auf und sagte: „Na gut…wie war noch mal dein Name?“ „Skar“ sagte ich. Sie riss die Augen auf und blickte mich ungläubig an. „Skar der Unsterbliche? Der letzte der Satei?“ Ich schaute sie an. Ich Hasste es so genannt zu werden. Denn auch wenn ich Unsterblich war, war ich genauso ein Mensch wie alle anderen…
