Zum Inhalt der Seite

Street Children´s Farewell

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 12

Kapitel 12:
 

Kira hatte schon im Laufe der Nacht bemerkt, was es für ein großer Fehler gewesen war, den halben Tag vor geöffnetem Fenster zu verbringen. Es war zwar nicht Winter, aber trotzdem hatte stetig ein kleines Lüftchen geweht und er war immer noch von der vorherigen Erkältung geschwächt gewesen, die ja noch nicht vollständig abgeklungen war. Und statt zu verschwinden, hatte sie sich nun verschlimmert. Immer wieder hatten ihn Hustenanfälle überfallen und sein Hals hatte angefangen zu kratzen. Dann war ihm warm geworden... unerträglich warm. Er hatte die Bettdecke weggeschlagen und trotzdem war die Wärme nicht verschwunden. Sie war nicht einmal gelindert worden.

Als er am Morgen dann endgültig wach war, fühlte er sich grauenvoll. Als hätte ihn ein ganzer Lastwagen überrollt. Mühevoll richtete er sich auf, ließ sich allerdings schon nach ein paar Sekunden wieder zurücksinken. Sitzen war unmöglich. Jeder Muskel in seinem Rücken war verspannt und machte es fast unmöglich, sich zu erheben.
 

Zero ging am nächsten Morgen wieder in das Café, um Kiras Vertretung zu machen, während Tsubasa es übernahm, dem Kranken das Frühstück zu bringen. Als der Anführer feststellte, dass Kira wieder Fieber hatte und offenbar auch sein Husten zugenommen hatte, verschwand er jedoch wieder und kam mit einer halben Hausapotheke wieder: Tee, Tabletten, Wärmflasche und Vickvaporup zum Einreiben. Eine eindeutige Anweisung hatte er auch noch für ihn: Viel trinken, im Bett bleiben und warm bleiben. Er ließ ihm des Weiteren noch einen Pieper da, damit er ihn im Notfall rufen konnte.

Als er gegen Mittag das zweite Mal kam, hatte er ein freundliches Lächeln auf den Lippen. „Die Jungs haben dein Zimmer fertig bekommen. Wenn du möchtest, dann kannst du jetzt umziehen. Wir haben dir sogar einen Käfig für Yuki besorgt, damit du ihn nicht eines nachts einfach zerdrückst.“, sagte er, blieb an der Tür stehen. Noch immer respektierte er den Wunsch des Jungen, dass er ihn nicht hier haben wollte. Trotz Krankheit.
 

Vorsichtig drehte Kira sich zur Seite, als er die Stimme aus Richtung der Tür vernahm.

Er war zwar immer noch erschöpft und fertig, aber es war nicht mehr ganz so schlimm wie am Morgen. Er versuchte ein Lächeln zustande zu bringen und nickte. Sagen konnte er nichts. Zu schwer war seine Zunge und zu sehr schmerzte sein Hals. Aber wenn er erst einmal ein bisschen Abstand von Zero nahm, wenigstens für ein paar Tage, vielleicht würde sich die Situation zwischen ihnen dann klären...

Kira würde es sehr beglückwünschen, würde das passieren. Wenn sie nicht mehr miteinander sprachen und sich ignorierten, wäre sein Aufenthalt in der Gang nicht mehr gerechtfertigt... Zero hatte ihn schließlich aufgenommen...

Mitten im Gedanken stoppte er. Wie konnte er so etwas auch nur annähernd denken? Hatte er nicht erst vor ein paar Tagen gesagt, wie schön er es hier fand und dass er nie wieder würde gehen wollen? Es war verwirrend und der Schmerz, der nun hinter seiner Stirn zu puckern begann, zeigte es ihm auch.
 

Tsubasa half ihm auf, weil von Kira allein keine solchen Anstalten kamen, drückte ihm noch einmal einen Becher heißen Tee in die Hand, bevor er die Sachen des Jungen zusammenpackte und diesem dann den verlassenen Yuki auf die Schulter setzte.

„Kannst du laufen?“, fragte er dann. „Geht das? Oder brauchst du Hilfe?“
 

Lächelnd schüttelte er den Kopf und folgte ihm dann zu seinem neuen Zimmer. Es brauchte seine Zeit, aber Zeit war gerade egal.

Als er den Raum betrat, huschte erneut ein Lächeln über sein Gesicht. Es war schön, eine angenehme Atmosphäre umgab ihn. Der Raum war nicht klein, aber auch nicht groß, gerade so richtig für eine einzelne Person. Die Wände waren einfach in weiß gehalten und die paar Möbel, die man sehen konnte, waren aus rustikalem Holz und unauffällig. In der hinteren Ecke stand ein Bett und daneben sah man ein großes Fenster. Es hatte Vorhänge. Allerdings keine schwarzen wie Zero sie hatte, sondern weiße. Schneeweiß.

Da war es schon wieder gewesen. Zero...

Langsam durchquerte er den Raum und ging zum Bett, ließ sich und Yuki darauf fallen. Die kleine Maus kletterte sogleich flink von seiner Schulter und machte es sich auf seinem Kissen gemütlich. Schon ein paar Minuten, nachdem er sich umgeschaut und für das erste eingerichtet hatte, tauchten zwei Mädchen in der Tür auf, die Kira nur allzu bekannt vorkamen: Chibi-chi und Chibi-chan. Allem Anschein nach waren sie als seine Krankenschwestern abgestempelt worden. Na ja, die beiden würden das schon schaffen. Da hatte er Vertrauen in sie. Lächelnd blickte er sie an.

"Hi." Seine Stimme klang heiser.

Quietschend rannten sie auf ihn zu, wichen auch nicht wegen der Erkältung vor ihm zurück und knuddelten ihn nach Herzenslust. Sie hatten ihn schließlich schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen.

Die beiden Chibis pflegten ihn rücksichtsvoll und schon nach zwei Tagen ging es ihm wieder so gut, dass er Freitag würde arbeiten gehen und Donnerstagabend wieder mit allen zusammen essen könnte.

Als ebenjener Abend gekommen war, schlüpfte Kira in ein paar seiner Sachen und ging dann in den Gemeinschaftsraum. Von einigen wurde er mit Applaus empfangen, von anderen nur mit einem netten Blick. Aber es war ihm gleich. Man konnte im Raum spüren, dass sie alle froh darüber waren, dass es ihm wieder gut ging.
 

Zero hatte an seinem Tisch gesessen und gegessen. Der Tag war wieder anstrengend gewesen und er war wirklich froh, dass Kira in Zukunft seinen bescheuerten Job wieder alleine machen würde. Als der Blonde eintrat, hob er für Sekunden den Kopf, dann ließ er seine Stäbchen auf den Teller fallen, stand auf und ging.

Er nahm es ihm übel. Er nahm es ihm wirklich übel, dass er so entsetzt gewesen war. Es hatte ihn verletzt und er wollte nicht verletzt werden, denn es bedeutete Schwäche. Eine Schwäche, die er jetzt nicht mehr zulassen würde. Und um sich genau das zu beweisen, ging er. Er hatte beschlossen, Kiras Nähe zu meiden. Er würde ihn nicht mehr ansehen, würde nicht mehr mit ihm in einem Raum sein, würde mit ihm nicht mehr reden. Kein Risiko, hieß seine Devise. Und Kiras Anblick in den hübschen Sachen, die sie gemeinsam gekauft hatten, war schon Risiko genug.

Tsubasa blickte ihm nach, seine Miene unlesbar. Er machte sich Sorgen. Zero hatte die letzten zwei Tage auch mit ihm nicht mehr gesprochen.
 

Kira sah Zero nach und in ihm breitete sich ein Gefühl der Leere aus. Er hatte in den letzten Tagen über ihn nachgedacht. Die ganze Zeit, denn schließlich waren die beiden Chibis immer da gewesen, hatte er sich auch nur bewegt. Und sie hatten ihm strengste Bettruhe verordnet. Also hatte er sich mit seinen Gedanken geplagt und diese drehten sich nur um den Schwarzhaarigen. Er sah Zero gehen, sah mehr als offensichtlich, dass es an ihm lag, an seiner Anwesenheit. Auch er wäre lieber wieder gegangen, aber der Anblick des ordentlichen Essens machte ihm diese Entscheidung nicht gerade leicht.

Mit wohlig gefülltem Magen stand er eine knappe Stunde nach seiner Ankunft wieder auf. Ein paar der Leute blickten zu ihm, aber es kümmerte Kira nicht. Zero war nicht wiedergekommen. Aber das war schon von Anfang an logisch gewesen.

Langsam lief er zu seinem neuen Zimmer zurück, knetete unbewusst das Stück Käse in seiner Tasche, welches er für Yuki mitgenommen hatte. Dieser hatte aus Solidarität zu ihm auch nicht viel ordentliches Essen bekommen und fair wie Kira war, wollte er seinem kleinen Freund nun etwas Gutes tun.

Angekommen, ließ er sich erschöpft auf sein Bett fallen. Sofort kam Yuki zu ihm, knabberte ihm sanft am Arm und stieß ein paar leise Töne aus. Lächelnd strich er ihm über das Fell, bevor er das Mitbringsel aus der Tasche nahm. "Schau, für dich, mein Kleiner! Als Entschädigung für die letzten Tage..." Fröhlich quiekend stürzte sich die Maus auf den Käse und begann zu essen. Schon nach ein paar Minuten war alles verputzt.

Lächelnd hatte Kira ihn beobachtet. Nun erhob er sich und machte sich für das Bett fertig. Er musste morgen arbeiten, da sollte er fit sein. Es würde schließlich sein erster Tag sein...

Unruhig schlief Kira ein, machte sich viele Gedanken über den nächsten Tag, über seine Arbeit. Als er jedoch ankam, bemerkte er, dass seine gesamte Angst unbegründet war. Freundlich lächelte ihm der Chef entgegen, als er den Laden betrat.

"Und, geht es dir wieder besser?"

Kira nickte. "Ja, entschuldigen Sie, dass ich Ihnen so viele Unannehmlichkeiten bereitet habe."

Entspannt winkte der andere ab. "Kein Problem, deine Vertretung war gut, auch wenn er ein wenig mürrisch war. Viele Mädchen gingen hier ein und aus und das Geschäft florierte."

Geschockt starrte er den Chef an. Mädchen? Viele Mädchen? Armer Zero... Er hatte wohl keine leichte Zeit gehabt. Und alles nur wegen ihm... Tief in seinem Inneren spürte Kira einen Stich, konnte seinen direkten Ursprung allerdings nicht bestimmen. Er wusste, dass Zero kein Freund von Mädchen war und trotzdem war er Tag für Tag hergekommen und hatte als seine Aushilfe gearbeitet. Kira wusste nicht, wie er das jemals wieder gutmachen konnte. Und dann auch noch die Abwesenheit, mit der Zero ihn bedachte.

Innerlich fühlte er sich hundeelend, aber nach außen hin trug ein Lächeln. In einem Cafe konnte man ohne so ein Lächeln nicht arbeiten. Und Arbeit gab es mehr als genug. Auch Kira schien den Mädchen zu gefallen und mit Erstaunen stellte der Chef fest, dass das Geschäft genau wie an den letzten Tagen bestens lief. Es war schier unglaublich.

Als Kira am Abend den Weg von der U-Bahn zu den Gebäuden der Gang zurücklief, tat ihm alles weh. Es war anstrengend gewesen, die ganze Zeit zwischen den Tischen entlangzulaufen und jedem zu bringen, was er wollte. Er war fast schon froh, dass er nun Wochenende hatte, denn der Chef hatte ihm gesagt, dass er ihn nur unter der Woche brauchte. Am Wochenende würde er frei bekommen. Noch war es Kira ein Rätsel, wie er die nächste Woche überleben sollte, wenn er diesen Job jeden Tag machte, aber es würde sich schon ein Weg finden.

Erschöpft lief er gleich direkt zu seinem Zimmer durch, zu fertig um noch mit irgendjemandem zu reden oder jemanden zu sehen. Als er sein Zimmer betrat, waren nicht mal die Zwillinge da, um ihn zu erwarten, und diesen Umstand schätzte er sehr. Schnell entkleidete er sich und ließ sich dann auf sein Bett fallen. Müde wollte er Yuki in seinen Käfig schieben, wollte er schließlich nicht, dass ihm etwas passierte, wenn er einen lebhafteren Traum hatte. Müde sprach er auf die lautstark protestierende Maus ein, bevor er sich nach einigen Bissen geschlagen gab, den Kleinen auf sein Kopfkissen legte und dann die Augen schloss.
 

Zero kam nach Kira und trat in den Gemeinschaftsraum. Er war in der Stadt gewesen. In dem Viertel, wo Kira arbeitete. Er hatte sehen wollen, wie es ihm dort erging, ob er zurechtkam, denn das war seine Aufgabe als Vize. Zu kontrollieren, ob seine Leute fair behandelt wurden. Und dann hatte er nicht mehr gehen können. Kira hatte so süß ausgesehen in dem Frack, den der Meister gestellt hatte, dass es einfach nicht mehr ging.

Erst nachdem er das Café verlassen hatte, hatte er sich langsam auf den Rückweg gemacht. Sehr langsam, denn in ihm tobten Gefühle. Gefühle, die er nicht mehr haben wollte. Er hatte den Blick gesehen, mit dem der Chef Kira nachgesehen hatte, und er wusste einfach, dass der auch auf Männer stand. Vielleicht ließ er sich das nicht anmerken, aber wenn er sich unbeobachtet fühlte… Der wollte was von Kira. Oder?

Andererseits. Die Eifersucht, die in ihm brannte, war nicht mehr gerechtfertigt. Er hatte Kira abgeschoben. Er wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben! Da konnte er ihm auch nicht im Weg stehen, wenn andere etwas von ihm wollten. Solange sie ihn nicht bedrängten…
 

Am nächsten Morgen kam Tsubasa zu Kira, als er eintrat. Er ging direkt auf ihn zu und lächelte ihn an. „Ich möchte dir noch etwas sagen. Jeder hier weiß das, aber du noch nicht. Also solltest du auf deinem Arbeitsplatz Probleme haben – Stress, Belästigung oder etwas, das dir in irgendeiner Hinsicht unangenehm ist -, dann sag mir bitte Bescheid. Wir halten hier zusammen, ja?“ Zero hatte ihn darum gebeten, ihm das mitzuteilen. Damit hatte er das jetzt getan.

„Kommst du mit zu mir? Zero-chan hat mich mal wieder im Stich gelassen, weil er etwas zu tun hatte.“ Er sagte es mit reichlich Ironie in der Stimme.
 

Überrascht blickte er den Älteren an, bevor ein kleines Kichern über seine Lippen glitt.

"Okay, mach ich, kein Problem. Und was..." Es fiel ihm schwer, den Namen auszusprechen, aber doch tat er es. "...was Zero betrifft: hättest du etwas anderes gedacht?" Kira wusste, dass er vorlaut klang, und doch kannte er keinen anderen Weg, um seine Unsicherheit und seine Gefühle zu überspielen.

"Was willst du denn machen?" Interessiert fragte er Tsubasa, legte dabei den Kopf schief.

Jetzt würde irgendetwas Unerwartetes kommen, Kira ahnte es schon.
 

Tsubasa lachte ob der Worte. Keiner hätte sich getraut, so über den Schwarzhaarigen zu sprechen. Kein Wunder, dass der Kleine hier es seinem Bruder angetan hatte. Er hatte Mumm. Ohne es zu wissen.

Doch bei der Frage blinzelte er ihn irritiert an. Was er machen wollte? „Eigentlich hatte ich ans Frühstücken gedacht. Dafür bist du doch gekommen, oder?“
 

Kurz blickte er sein Gegenüber an, dann fuhr er sich mit einer Hand über das Gesicht. "Ja, natürlich. Entschuldige, ich bin noch ein wenig fertig von gestern..."

Langsam setzte er sich in Bewegung, setzte sich dann auf den Stuhl links von Tsubasa.

Gleich griff er nach der Kanne mit dem Tee, goss sich eine Tasse des heißen Gebräus ein und trank dann einen Schluck. Es tat gut.
 

„Anstrengend, was?“ Tsubasa hatte sichtlich gute Laune. „Aber macht es denn wenigstens Spaß?“
 

"Bisher schon..." Kira nervten die Mädchen zwar ein wenig, aber noch konnte er es aushalten. "Es ist genauso, wie ich es mir auch vorgestellt hatte. Ein schöner Job, aber anstrengend. Ich bin froh, dass ich ihn mir gesucht habe."

Kira schmierte sich ein Brötchen und biss hinein. Sein Magen hatte schon lautstark zu protestieren begonnen, warum er immer noch leer war.
 

„Das freut mich.“, erwiderte Tsubasa, dann schwieg er eine ganze Zeit lang. Bis ihm etwas einfiel.

„Sag mal, diesen Sonntag geht die ganze Gruppe ins Kino. Kommst du auch mit? Das ist so Tradition bei uns. Jeden Sonntag ist Familientag.“
 

"Ja, gerne." Die Antwort war schneller draußen, als er darüber nachgedacht hatte. Zero würde wahrscheinlich mitgehen... Aber wenn man bedachte, dass die Gruppe oder auch Familie, wie Tsubasa es nannte, nicht gerade klein war, würde er bestimmt nicht mit ihm konfrontiert werden. "Wisst ihr denn schon, was wir gucken?"
 

„Tja.“ Tsubasa wurde leicht rot. „Wir haben da so eine Klausel. Es geht der Reihe nach, wer entscheidet, was getan wird. Letzte Woche hat Mara entschieden, dass wir schwimmen gehen, diesmal waren die Chibi-Schwestern dran. Mach dir am besten keine zu großen Hoffnungen, dass es ein Film für Erwachsene ist. Freu dich lieber darüber, wenn es nicht Pokémon ist, sondern der neuste Film von Hayao…“

Er grinste. Offenbar störte es ihn nicht wirklich, das zu sehen.
 

"Ist doch toll." Und das meinte er ernst. Er fand es wunderbar hier. Jeder wurde wirklich in die Planung eingebunden und alle fühlten sich so wie eine einzige große Familie, was sie ja auch waren. "Ich habe kein Problem mit Trickfilmen. Ich mag sie sehr gern." Wieder eine Wahrheit. Er hatte früher nie ins Kino gehen können oder auch nur Fernsehen schauen können. Immer hatte man ihm eine Aufgabe aufgetragen oder ihn ganz einfach ausgeschlossen.

Langsam biss er von seinem zweiten Brötchen ab und spülte den Rest mit einem Schluck mittlerweile kalten Tee hinunter.

"Und wann gehen wir los?" Vielleicht konnte er ja vorher noch mal laufen gehen... Wenigstens ein paar Meter.
 

„Tja… Wohl nach dem Mittagessen.“ Tsubasa grinste ihn an. „Allerdings würde ich dir raten, bis dahin ein wenig Ruhe walten zu lassen. Geh ein bisschen ans Meer oder so, zu deinen kleinen Freunden, aber streng dich nicht zu sehr an. Du bist immer noch nicht ganz gesund. Der Doc hat mich extra vorgewarnt, dass er böse werden würde, solltest du in den nächsten zwei Wochen noch mal wegen Grippe bei ihm auflaufen.“
 

Sofort stellte er sein Vorhaben nach hinten. Er hatte sich schon so etwas gedacht... Er vermisste die Luft und die Freiheit, die er dabei verspürte zwar, aber deswegen würde er nicht riskieren, noch einmal zu dem Doc zu gehen. "Okay..."

Komischerweise hatte Kira das Gefühl, dass Tsubasa gerade seine Gedanken gelesen hatte. Egal, dann würde er halt nur zu den Katzen gehen. Gehen nicht laufen!

Noch einmal schenkte Kira sich etwas zu trinken ein, diesmal Milch und trank sie in einem Zug aus. Dann erhob er sich. "Ich geh dann mal wieder nach draußen... Ein bisschen frische Luft schnappen."
 

Tsubasa grinste ihn an, enthielt sich aber jeglichen Kommentars. Er wusste, dass Zero bei den Tieren draußen war. Er hatte ihn dorthin verschwinden sehen. Aber er wollte Kira nicht warnen, denn es könnte ja sein, dass sie sich dann nicht begegneten, und das sollten sie durchaus. Damit sie nicht vergaßen, wie der andere aussah.
 

Zero hockte tatsächlich bei den Katzen an der Mole und starrte aufs Meer hinaus. Eine weiße lag auf seinem Schoß und ließ sich streicheln, die anderen hatten sich um ihn herum geschart und lagen so faul in der Sonne. Zero hatte ihnen die Reste des Abendbrotes von gestern gebracht und ausnahmsweise waren sie mal alle satt geworden. Seit Sonnenaufgang saß er hier und er war froh, dass es wärmer wurde. Seine Finger waren ganz kalt. Wahrscheinlich war der Wind schuld, der hier wehte, aber er wollte auch nicht weg hier. Die Gesellschaft der Katzen war angenehm, weil sie ihn einfach so akzeptiert hatten. Sie verströmten so eine Aura von fauler Ruhe, der er sich zu gern anschloss…
 

Summend ging Kira zu seinem Zimmer und schnappte sich eine dünne Jacke. Im Gemeinschaftsraum war es warm gewesen, aber auf dem kurzen Stück zu seinem Zimmer hatte ein leichter Wind geweht, der ihm die Gänsehaut die Arme hinauf getrieben hatte. Bei den Katzen würde es dann garantiert noch kälter sein. Nach einem Griff war er wieder draußen, nun auf dem Weg zu den Tieren. Seinen Blick hielt er gesenkt, dachte über alles und doch nichts nach. Erst als ihm der unverkennbare Geruch der See in die Nase stieg, blickte er auf.

Und blieb stehen. Er sah den Ort, an dem die Katzen lagen. Und dort war schon jemand... Kira wusste, dass nur zwei Personen außer ihm zu einer solchen Tageszeit diesen Ort aufsuchen würden. Eine dieser beiden saß bestimmt noch im Gemeinschaftsraum und unterhielt sich laut lachend mit den anderen: Tsubasa. Also war es mehr als offensichtlich, wessen Silhouette er nun sah.

Ein mulmiges Gefühl stieg in ihm auf und Kira wusste nicht mehr weiter. Sollte er jetzt zu Zero gehen oder sollte er es lassen? sollte er hier weiter stehen, bis der andere ging? Was sollte er tun?

Langsam ging er weiter, setzte einen Fuß vor den anderen. Bis er bei den Katzen ankam, würde er sich entschieden haben. Wenn nicht, würde er ihn zwangsweise sehen, wenn Zero nicht Reißaus nehmen würde.
 

Zero bemerkte recht bald, dass etwas nicht stimmte. Erstens wurden die Katzen unruhiger, zweitens spannte sich sein Rücken an. Seit damals das sicherste Zeichen, dass er nicht alleine war. Es war ein Reflex, nicht unterdrückbar. Blieb noch die Frage, wer. Tsubasa nicht, den erspürte er auch. Und wenn es ein anderer war, dann würde dieser jemand wieder gehen. Sie wussten alle zu gut, dass man ihm nicht unter die Augen trat, wenn er alleine war - sprich nie.
 

Immer noch bewegte er sich nach vorn. Das mulmige Gefühl beherrschte sein Inneres. Sein Herzschlag begann sich zu beschleunigen, je näher er Zero kam. Fast schon hatte er Angst, dass er ihn deswegen hören könnte. Wahrscheinlich war es auch so. Aber was brachte es ihnen, wenn sie sich den Rest ihres Lebens anschwiegen?

Kira hatte dem Schwarzhaarigen eine Menge zu verdanken und was er für ihn empfand war alles andere als Hass... Warum also sollte er sich vor ihm verstecken?
 

Der andere kam näher, Zero spürte es. Und seine Anspannung wuchs. Es konnte keiner aus seinem Clan sein, denn keiner wäre so lebensmüde gewesen, jetzt noch hierher zu kommen.

Er spreizte die Beine ein wenig, um die Katze von seinem Schoß zu befördern und konnte dankbar dafür sein, seine heiß geliebte Lederhose zu tragen, weil sie natürlich ihre Krallen benutzte, um nicht ganz zu fallen. Im nächsten Moment stand er auch schon, die Ketten an seinen Seiten schwingend, noch bevor er sich umdrehte. Hass glänzte in seinen Augen.

Bis er Kira erkannte. Die Drehung der Ketten stoppte augenblicklich und sie verschwanden wieder in seiner Kleidung, während seine Augen von Hass zu Kälte umschlugen. Er blickte ihm entgegen, die Schultern gestrafft, das Gesicht nahezu ausdruckslos. Die Katzen strichen um seine Beine und maunzten kläglich, weil sie diese plötzliche Aggression nicht haben wollten. Einige waren sofort auf Kira zugelaufen, in der Hoffnung noch etwas zu bekommen. Stumm stellte er die Frage: Was willst du hier?
 

Kira zuckte zusammen, als er das bekannte Rasseln der Ketten hörte. Er selbst hatte seinen Steckstab dabei, aber er würde ihn nie gegen Zero einsetzten. Nie!

Ängstlich blickte er den anderen an, wurde etwas entspannter, als die Ketten verschwanden. Und dann sah er den Blick in seinen Augen. Er war eisig. Unbewusst zog er die Jacke noch ein wenig enger um sich. Die Atmosphäre war angespannt und auch die Katzen, die durch ihre Geräusche die beiden Jungen etwas aufmuntern wollten, hatten keine Chance. Er verstand die Frage hinter dem Blick, wusste allerdings nicht, was er antworten sollte.

Weswegen war er hier? Weil er dieses Schweigen der letzten Tage nicht mehr aushielt? Weil er nachgedacht hatte? Weil er mit ihm reden wollte? Wahrscheinlich war es eine Mischung aus allem.

Langsam, ohne den Schwarzhaarigen aus den Augen zu lassen, ging er zu dem nächstbesten Betonblock und ließ sich darauf nieder. Sofort sprang eine der Katzen auf seinen Schoß und rieb sich an seinem Bauch.

"Hi..." Die Stille war erdrückend und Kira wusste nicht, was er sagen sollte.
 

Zero starrte ihn an. Hi? War das alles? Interessant.

„Was willst du hier?“, stellte er die Frage erneut, diesmal mit eisiger Stimme. Die Tränen gingen ihm nicht aus dem Kopf. Tränen, dass er ihn mochte. Verzweiflung. Das kalkweiße Gesicht. Ein Schock oder Abneigung. „Du brauchst dich nicht zwingen hier zu sein.“, spielte er auf Kiras Angst und dessen Unwohlsein an. „Du bist hier eh nicht willkommen.“ Seine Worte, ein reiner Schutzmechanismus und in ihrer Grausamkeit dem Schmerz in seiner Seele ebenbürtig.
 

Kurz weiteten sich Kiras Augen, dann blickte er zu Boden. Natürlich... Irgendwie hatte er sich so etwas schon gedacht. Warum war er überhaupt auf die Idee gekommen, hierher zu gehen? Es war ein Reinfall.

"Entschuldige, wenn ich dich störe..." Seine Worte waren ein ersticktes Flüstern. Seine Hand hatte sich in dem Fell der Katze verkrallt und diese schlug nun mit einer ihrer Pranken nach ihm, verfehlte ihn nicht und verpasste seiner Hand eine ziemlich tiefe Kratzspur. Mit einem Fauchen sprang sie von seinem Schoß.

"Verdammt..." Leise fluchend kramte er nach seinem Taschentuch, drückt es sich auf die Hand. "Ich... ich..." Seine Stimme erstarb. Er musste mit ihm reden, sonst würde die Zukunft nur schlimmer werden.

Er versuchte es noch einmal. "Ich... möchte mit dir reden. Über... letzte Woche."
 

Zero zog eine Augenbraue hoch. Reden? Über die letzte Woche? Da gab es nichts zu bereden. Es war ein Fehler gewesen. Ein Riesenfehler, der aus seinen überspannten Nerven resultiert hatte, aus seinem Kindheitstrauma. Es war vollkommen unsinnig darüber zu reden!

Und dennoch schwieg er. Weder ging er, noch machte er den nächsten Schritt. Er verschränkte lediglich die Arme vor der Brust.
 

Keine Reaktion. Seine Erwartungen waren eingetroffen. Nur hatte Kira noch gedacht, dass er gehen würde. Es muss ein Wink des Schicksals sein, dass er blieb und Kira so weiterreden konnte.

"Es... es tut mir leid, was geschehen ist. Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, aber ich möchte, dass du die Hintergründe erfährst..." Entschlossen blickte er dem Schwarzhaarigen ins Gesicht.
 

Zero verlagerte das Gewicht auf sein anderes Bein. „Warum bist du dir so sicher, dass ich die Hintergründe hören möchte?“, fragte er böse. „Und außerdem… was tut dir leid? Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?“
 

Da war es wieder. Dieses beklemmende Gefühl, dass ihm die Luft abschnürte, aber er durfte jetzt keinen Rückzieher machen. Jetzt war er schon so weit gekommen, hatte es sogar geschafft, dass Zero ihm zuhörte. Jetzt musste es raus.

"Ehm... weißt du... na ja... Ich- Ich wollte dir sagen, dass..."

Was war los? Warum bekam er keinen ganzen Satz heraus?
 

Zero blickte ihn an und Wut machte sich in seinem Bauch breit. Was druckste dieser Bengel denn jetzt so herum? Warum konnte er ihm nicht einfach sagen, dass es ein Fehler gewesen war, dass er versucht hatte, ihm näher zu kommen? Warum konnte er es nicht schnell und schmerzlos machen? Warum quälte er ihn so? Wenn er Angst vor den Ketten hatte… der beste Beweis, dass er ihm nichts tun würde, war doch, dass sie nicht mehr in seinen Händen waren!

„Warum kannst du mir nicht einfach sagen, dass du Schuldgefühle hast? Du bist von den Storms nicht verbannt worden, nicht wahr?“ Der Gedanke kam schneller, als er darüber nachdenken konnte, und war noch schneller ausgesprochen. „Du bist hier, weil sie mich hassen, weil du dich hier einschleimen solltest, um ihnen endgültig den Sieg zu schenken! Und weil dir selbst das nicht als Aufgabe genügt, hast du dir gedacht, dass es doch sicher eine große Tat sein würde, wenn du dir die beiden Anführer zum Freund machst, weil sie dich dann nicht für gefährlich halten werden!“ Die grünen Augen glommen fanatisch auf, während das Grinsen immer böser wurde. „Und jetzt hast du ein schlechtes Gewissen, weil du gesehen hast, dass hier ein friedliches Leben auf Basis von Respekt und Freundschaft verläuft, von dem du in deinem Clan nur träumen kannst. Es tut dir leid, weil die Zwillinge so lieb zu dir waren!“ Er lachte einmal, gefühlskalt. „Du kannst einem Leid tun.“
 

Kira sagte nichts. Gar nichts. Er spürte, dass Zero wütend war, bemerkte, dass sich die Atmosphäre geändert hatte. Und trotzdem... Die Worte waren hart. Einschleimen? Dass er Schuldgefühle hatte, stimmte vielleicht. Er hatte das dumpfe Gefühl, dass es seine Schuld war, dass er und Zero nicht mehr miteinander sprachen, aber er würde sich nie so verabscheuungswürdig verhalten und sich bei anderen Leuten einschleimen.

Schnell hatte Kira den kurzen Weg zwischen sich und Zero überwunden und noch eh er sich seiner Tat bewusst war, hatte er dem Schwarzhaarigen eine schallende Ohrfeige verpasst. Wie konnte er so etwas nur sagen? Dachte er wirklich, dass Kira nicht offen war? Nur gespielt hatte?

Einzelne Tränen liefen aus seinen Augen und bevor noch ein weiteres Wort gesagt werden konnte, hatte er sich umgedreht und war davon gerannt.
 

Zero starrte reglos auf die Steine zu seiner Linken, nahm nichts mehr wahr um sich herum. Er konnte sich nicht mehr rühren. Etwas an dieser Reaktion war falsch. Sie war nicht das, was er erwartet hatte. Er hatte so viel erwartet. Gelächter und Lustigmachen über seine Enttarnung und seine Leichtgläubigkeit, Erschrockenheit und Bekenntnis, eine Entschuldigung, weil er es ihm ja gerade hatte beichten wollen, Flehen um Gnade und noch etliches mehr, aber das… das nicht. Die Tränen hatte er nicht erwartet. Jedenfalls nicht diese. Tränen der Enttäuschung, dass er ihn enttarnt hatte, aber keine Tränen des Schmerzes, der Verletztheit, der… Wut.

Er hatte den Schlag nicht kommen sehen, weil er in seiner Arroganz erwartet hatte, dass er nicht kommen würde. Er hatte sich geirrt.

Vor seinen Augen perlten erneut glitzernde Tränen zu Boden, das letzte, das er vor Kiras Abgang gesehen hatte, dann wurde es in seinem Geist dunkel und er schaltete alles ab.

Hatte er es nicht gesagt? Er hatte den Jungen zu sehr in sein Herz gelassen. Er empfand Mitleid. Weil er ihn verletzt hatte. Etwas, das ihm sonst absolut scheißegal war. Und er empfand Scham, weil seine Hypothese falsch gewesen war. Oder? Oder war Kira einfach nur ein hervorragender Schauspieler? Er konnte es nicht mehr sagen.
 

Er lief schnell. Rannte! Er musste weg, in sein Zimmer, irgendwo hin. Die Tränen liefen ihm nur weiter aus den Augen. Er hatte keine Möglichkeit sie zu stoppen. Immer wieder spulte sich die Szene vor seinem inneren Auge ab. Die Worte Zeros, dieser fanatische Blick und dann dieses Lachen. Er hatte schneller gehandelt, als er denken konnte, und noch immer zitterte seine Hand.

Mittlerweile hatte es auf seinen ganzen Körper übergegriffen und es war schwierig, noch weiterzugehen. Aber innerlich war er unruhig und Kira konnte einfach nicht aufhören zu gehen. Ohne ein festes Ziel vor Augen lief er durch die Fabrikgebäude, am Gemeinschaftsraum vorbei und immer weiter die Straße entlang. Es war egal, wo er ankam, Hauptsache er bewegte sich.
 

Es war genau zwölf Uhr zweiunddreißig, als Zero die Treppe zu seinem Zimmer herunterkam, und Tsubasa ließ das Glas, aus dem er hatte trinken wollen, entgeistert sinken.

Zero sah verändert aus. Seine Augen blickten dunkler als sonst, noch starrer, stärker auf Dark geschminkt, sein Mund war grimmig verzogen, seine Haare waren zu einem strengen Zopf geflochten und das grüne Stirnband verdeckte halb seine Augen. Die Kleidung war auch anders. Er trug eine weitere Hose als sonst, der Mantel war ein anderer, trug ein anderes Zeichen auf dem Rücken: das Zeichen für Zerstörung in blutrot. In seiner Hand blinkte poliert ein schwarzer Stab, auf dem rote, fernwestliche Symbole prangten. Auf dem anderen Arm trug er Josie, die still auf die fremden Wesen herabblickte, auf die sie zugingen. Es wirkte fast so, als hätte sie für all jene nur Verachtung übrig, obwohl sie nur Eingeschüchtert war.

Tsubasa wusste sehr wohl, was das zu bedeuten hatte. Zero war auf dem Kriegspfad, aber dass er Josie mitnahm? Das war gegen seine Prinzipien! Er zog unschuldige, wehrlose niemals in einen Kampf mit hinein? Was zum Teufel hatte er vor?

Er wollte aufstehen, doch ein einziger Blick vermittelte ihm, dass es besser wäre, sitzen zu bleiben und den Mund zu halten. Ohne dass er etwas tun konnte, verließ Zero den Gemeinschaftsraum und ließ eine Gruppe geschockter Drachen zurück. So hatten sie Zero noch nie gesehen!
 

_____________________________
 

Hallo hallo^^

Hier melden sich nun einmal die Autoren zu Wort. Wir würden gerne von euch wissen, welche Charaktere euch am besten gefallen. Benotet werden sie mit 1-6, genau wie in der Schule. Und über eine Begründung wäre ich froh^^
 

Zero:

Kira:

Tsubasa:

Josie:

Chibi-chi und Chibi-chan:
 

Wir freuen uns auf rege Beteiligung^^ Ihr werdet im nächsten Kapitel natürlich eine Auswertung bekommen ^-^
 

*alleknuddel*

Hime und Shirokko



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bi_Kawaii_x3
2008-02-19T20:50:34+00:00 19.02.2008 21:50
Hmmmmmm.......

Kira: 1!! er ist ein kleiner sonnenschein, obwohl er echt viel mitgemacht hat!

Ziro:2!!! Ich mag in auch echt gern, aber er ist zu sich selbst und zu anderen zu hart!!

Tsubasa:2!!! Er ist echt witzig, besonders wenn er die beiden verkuppeln will!XDDD

Chibi Chi & Chibi Chan: 2!!! Einfach zum knuddeln!X3333333
Von:  Mado-chan
2007-10-09T17:25:59+00:00 09.10.2007 19:25
soa... lange genug zeit zum überlegen hattsch ja...jetzt wird benotet...
meinen kommi allgemein zum kapi... macht endlich weiter xD ich hab schon wieda rotz und wasser geheult... kira is geil xD

soa noten
Zero: 1 ... boah die arrogante dreckssau xD hrhrhr boah der einfluss von bestimmten leuz macht sich bei mir bemerkbar xD ...jedenfalls... wenn er net zu kira gehörn würd PUNKT PUNKT PUNKT xD

Kira: 1 ... er is net so gut wie zero...aba ne 2 hatter net verdient xD geniales gegenstück... ( + und - is kacke bei so was)

Tsubasa: boah schwer... .___. ich nehm ne 2 auch wenner manchmal ne 1 verdient hat... aba i-wie magsch ihn net ganz so

Josie: 1 ... muss ich zu der noch was sagen?? xD
Chibi-chi und chibi-chan: 1 weil sie genauso verrückt sind wie ich xD ich kann auch so schön nervend sein ^^ hai hai...
Von: abgemeldet
2007-10-02T16:02:39+00:00 02.10.2007 18:02
also als erstes muss ich sagen...DAS WAR DERMAßEN VON KRASS!!!!!!!!!!!
Das ist die beste ff die ich bis jetzt gelesen habe(verdammt viele)
selbst die chara waren alle so was von geil da fällt mir nichts mehr ein
Von:  Shogikoneko
2007-10-01T14:37:04+00:00 01.10.2007 16:37
*zu allererst FF zu favos pack*
*luft hol*
diese FF is der maßen geil *___*
ich bekomm nimmer genug davon, echt herrliche, wie Kira Zero eine verpasst hat, bin sehr gespannt, wie das mit den beiden weiter gehen wird

Zero: 1 anfangs wusste ich nicht was ich von ihm halten sollte, aber er hat sich in mein herz geschlichen *__*
Kira: 1 das totale gegenstück zu zero, ich liebe ihn *__*
Tsubasa: 1 er typ is dermaßen von geil, bringt mich immer wieder zum lachen^^
Josie: 1 genial das vieh xD "Ich hab Kira gern" *wegkuller*
Chibi-chi und Chibi-chan: 2 mir sind die zwei zwischendurch ein wenig zu überdreht
Von:  Angle-Moon
2007-09-25T11:11:31+00:00 25.09.2007 13:11
WWWWWOOOOOOOWWWWW!!!!!!!
einfach ein geiles kap XD
ein echtes chaos der gefühle. da steigt man ja kaum noch durch X3
also echt, wie kann zero nur so eine bescheuerte vermutung haben. >.<
ich hätt zero bestimmt auch eine geknallt, wenn ich in kiras haut stecken würde òó
kira kann einem echt leid tun. blöder zero! wehe wenn der sich nicht entschuldigt!!!! dann knalls X3

kira: 1, ist doch wohl klar oder. der ist einfach zu süß, wie der sich manchmal anstellt. herlich XD
zero: 1, ich find den einfach nur geil, wie kann man nur so stur sein XD
der reitet sich aber auch immer in die fantastischten situationen. *umfällt vor lachen*
tsubasa: 1, der ist einfach klasse, vorallem wenn er zero vor versammelter mannschaft immer bloß stellt XD *ich find das dann einfach nur geil XD
josie: 1, die und ihr deutsch, einfach nur herlich *bg*
chibi-schwestern: 2, die bringen kira auch immer ganz schön in verlegenheit XD

schreib bitte schnell weiter, ja??? *mit hundblick anschaut*
*knuddel*ggg*knuff*
Von:  NeveralonE
2007-09-24T17:31:16+00:00 24.09.2007 19:31
ein wirklich sehr schönes kapitel ^^
oh man...ein gefühlswirrwarr sonders gleichen *augenroll*
da blickt ja langsam keiner mehr durch xD udn die hauptpersonen schon garnich mehr O.o sie reden die ganze zeit aneinander vorbei -.-

nja ich frag mich was zero vor hat? o.o hoffentlich nichts allzu schlimmes ... aber die ohrfeige hat er echt verdient uû

zero: 1 mein absoluter liebling..er is so undurchsichtig und seine kalte art ist sooo toll *.* aber das dahinter so ein weicher kern steckt macht ihn noch sexier xD
kira: 2 auch super tolliq, sein mut und seine freche klappe sind klasse ^^
tsubasa: 1 aahh er ist einfach toll, sein humor und seine liebe art sind echt niedlich. aber das er auch durchgreifen kann find ich klasse ^^ das macht ihn aus
josie: 1 xD sie is auch klasse xD ihre sprüche imma ;)
die chibi-schwestern: 2 sie sind eig echt niedlich die beiden .. aber..sie gehen einem schon ziemlihc auf die nerven manchmal xD

so .. ich freu mich aufs nächste kapitel
lg Neva~
Von:  LindenRathan
2007-09-24T03:58:02+00:00 24.09.2007 05:58
Zero: 1
Kira: 1
Tsubasa: 1
Josie: 2
Chibi-chi und Chibi-chan: 2
Mara:
Nami:
Taichi:

Wieder toll geschrieben.
Zero will seine Gefühle zu Kira nicht zulassen und
Kira kann Zero nicht wirklich sagen das er ihn mag.
Eine unheimlich komplizierte Situation für die Beiden.
Mal sehen ob sie das klären können.
Zero hat gemerkt das Kira anders reagiert wie er dachte.
Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung
um Missverständnisse aufzuklären.
Zero beschäftigt sich mit Kira.
Von:  Kerstin-S
2007-09-23T16:06:18+00:00 23.09.2007 18:06
huhu *winks* *euchknuddel*

oje.. das hört sich gar nicht gut an.. *sfz*
missverständnisse über missverständnisse
und so wie ich euch zwei kenne wird das wohl noch etwas dauern bis sich dass alles auflöst.. oder besser gesagt bis die zwei zusammen finden ^^

das war ziemlich scheiße von zero sowas zu behaupten.. klar dass kira da ausflippt.. würde mir nicht anders gehen.. und die Ohrfreige hat er verdient *nick*
die folge daraus ist allerdings weniger gut *grml*
zero macht mir angst.. so mag ich ihn eindeutig nicht.. er soll wieder normal werden.. ich will gar nicht wissen was er jetzt vorhat..
aber ich bin stolz auf kira dass er sich das getraut hat!!

*snief* das macht mich traurig..
ich hoffe kira erzählt es tusbasa..

man man.. da habt ihr wieder was angerichtet *kopf schüttel*

und meine Bewertung ^^

Zero: 1
Kira: 1
Tsubasa: 1
Josie: 1 (ich liebe diesen Vogel *grins*)
Chibi-chi und Chibi-chan: 1-2 (gehen mir manchmal etwas auf die nerven.. aber ich mag sie trotzdem)
Mara: kenn ich zu wenig um eine Bewertung zu machen
Nami: kenn ich zu wenig um eine Bewertung zu machen
Taichi: kenn ich zu wenig um eine Bewertung zu machen

(hoffe es ist nicht allzu schlimm dass ich die letzten 3 nicht bewertet habe ^^)

ich freu mich auf jeden fall schon wenns weiter geht ;)
hoffentlich bald

*flausch*
*euchliebhab*
Kerry



Zurück