Zerstörende Nächte / die letzte Nacht in Gefangenschaft
Es ist kalt, so kalt. Ich glaube, ich erfriere. Durch ein kleines Fenster scheint das Licht des Mondes. Gitter werfen ihre dunklen Schatten auf dem Boden.
Eltern Mörder...
Abschaum...
Immer wieder schossen ihm diese Gedanken durch den Kopf. Ryo Narushima. Ein intelligenter junger Mann, der seine Eltern kaltblütig erstach.
Es ist kalt. So kalt.
Immer wieder Blättert er die Bücher für sein Karate Training durch. Dann traf ihn ein Gedanke wie ein Blitz. Dies war ja seine letzte Nacht in der Jugendbesserungsanstalt. Immer wieder sah er die Gesichter seiner Peiniger vor sich. Hiromi und Masa. Und dann natürlich noch den der ihm anbot, sein Partner zu werden, der Chef der Anstalt. Der Mensch, der freundlich zu ihm gewesen war, aber immer zugeschaut hatte, bei allem was man ihm angetan hatte. Der Mann, der ihn verbrennen wollte.
Es ist dunkel. So dunkel.
Nun endlich kam er hier heraus. Er vernahm ein Scharren an der Tür. Egal wie stark er nun war, und obwohl er wusste, dass er sich gegen alle zur Wehr setzen kann, schreckte er auf. Sein Herz schlug laut. Doch es wurde alles wieder still. Seine Augen waren gezeichnet vom wenigen Schlaf.
Gitter. Gitter die mich hier halten.
Lange starrte er den Mond an. So viele Gedanken die in seinem Kopf herumschwirrten. Ein Genie und Mörder eingesperrt in einem Gefängnis. Wenn er an die Menschen dachte, die hier mit ihm im Gefängnis waren dachte, wurde ihm schlecht.
Wieder vernahm er ein Geräusch von der Tür. Und eine Stimme erklang
"Ryo Narushima! Komm mit zum Direktor, damit wir dich entlassen können!"
Der Gefangene starrte den Beamten einige Zeit an, um sich dann mit ihm zu dem Gefängnis Leiter zu begeben. Wieder dachte er über vieles nach. Seine Freiheit, seine Vergangenheit, seine Zukunft und über das, was er gleich tun würde. Die Sonne war aufgegangen. Durch die Fenster vielen die ersten Sonnenstrahlen. Nur noch wenige Minuten trennten ihn von der Freiheit, die dort auf ihn wartete. Langsam betraten sie das Büro des Direktor.
Die Nächte der Angst und des Schreckens waren nun vorbei.
Freiheit. Grenzenlose Freiheit wartet auf mich!
Ende.
Ja, was soll man großartig dazu sagen? War mal so ne Pause zwischen meinem AS fanfic ^.^
Nun, eigentlich wollte ich auch einfach mal bisserl was über Shamo schreiben. Ich finde das ist einfach ein Klasse Manga und verdient fanfics. Nun, meine Story ist wohl ziemlich friedlich, aber ich hatte einfach das Bedürfnis. Und, vielleicht gibt's da draußen ja paar Shamo Fans, die sich über diese Kurzgeschichte dazu freuen! ^__-
Üba Feedback würde ich mich ganz doll freuen!
