The War begins
...............................................................................................................................................................................................................................................................................................jetzt fängt der Krieg an! Na ja...ich sage mal...sie treffen die Vorbereitungen
Ich bin mal gespannt, was ich da alles fabriziere.
Dann fange ich am besten mal an.
>...< = Sakura redet
°...° = Spike redet
//...// = Jemand denkt
The War begins
„Folge mir Atemu!“ Jeanny lief den dunklen Gang entlang, der sie zum Schwarzen Kristall führte. Atemu lief mit geballten Fäusten hinter ihr her. Er war nervös. Nein. Er war nicht nervös. Er hatte Angst. So unendliche Angst.
Angst all seine Freunde in dieser Schlacht zu verlieren. Angst, seine Familie nie wieder zu sehen.
Er atmete tief ein und betrat abermals die Halle, wie Wochen zuvor. Jeanny, Minako, Amy und Chibiusa standen einige Meter entfernt in einer Reihe. Wie damals hielt Minako das Kästchen mit dem Gegenstand seiner Begierde in den Händen.
Zögerlich trat er näher und lugte zaghaft in das Kästchen.
So harmlos lag er da. Als könnte er keinem Wesen Leid oder Schmerz zufügen. Als wäre es ein ganz normaler Stein. Aber Atemu wusste, dass dieser Kristall ein dunkles Geheimnis bewahrte, von dem keiner wissen durfte.
Er atmete tief ein und betrachtete voller Hass den Schwarzen Kristall. Nur wegen ihm mussten seine Freunde so viel Leid und Schmerz ertragen. Nur wegen ihm, sind Nago, Okoto und Moro gestorben.
Nur wegen ihm hatte sich Fin geopfert. Eine Träne lief über Atemus Wange. //Fin.....//
Er schluckte und sah die vier Mädchen an. „Was muss ich tun?“
Chibiusa sah zwischen dem Stein und dem weinenden Atemu hin und her. Sie warf Jeanny einen kurzen Blick zu.
Diese sah Atemu durchdringend an. „Du musst an all deine Abenteuer denken, die du bis hier hin durchgestanden hast! Denke an all deine Freunde...deine Familie.....versetze dich ganz tief in die Situationen....lasse dich von deinen Erinnerungen durchströmen.......“
Gehorsam schloss Atemu die Augen. Bilder flogen an seinem geistigen Auge vorbei. All seine Abenteuer.....Bilder seiner Freunde....
Er lächelte kurz.
Das Abenteuer auf der Eisenhütte in Emoka......der Kampf gegen Eboshi...der Tod von Moro, Okoto und dem Waldgott.......sein kurzer Wechsel auf die böse Seite......Yugis Tod........die erste Begegnung mit Erik......die Befreiung von Teana.....die Entführung der Kinder...... ihre anschließende Rettung....die erste Begegnung mit den Digimon........Fins Tod......die erneute Entführung von Trunks und Son Gohan....
Als er diese Bilder sah, wurde Atemu von einem kalten und einem warmen Gefühl durchströmt.
Jeanny lächelte. „Du kannst die Augen wieder aufmachen!“ Atemu folgte ihrer Anweisung und sah abermals auf den Kristall. „Du kannst ihn aus seinem Gefängnis befreien, Atemu!“
Der Angesprochene sah auf die vier Mädchen. Diese lächelten und nickten. Vorsichtig und mit zitternden Händen langte Atemu in das Kästchen. Seine Fingerspitzen hatten beinahe den Kristall berührt, als er seine Hand wieder zurückzog. Ihn war gerade ein schauerlicher Gedanke gekommen.
Abermals sah er zu den Mädchen.
„Was passiert, wenn ich nicht der Auserwählte bin?“ Jeanny und ihre Freundinnen lächelten schwach. „Dann wird deine Seele in das Reich der Schatten gezogen!“
Atemu schluckte und sah wieder zum Schwarzen Kristall.
Er musste das Risiko eingehen. Zaghaft berührte er den Kristall mit den Fingerspitzen und hielt den Atem an.
Nichts passierte. Auf einmal kam sich Atemu ziemlich dumm vor. Was hatte er denn eigentlich erwartet? Das der Raum in die Luft fliegt?
Das er in tausend Stücke zerfetzt wird?
Vorsichtig hob er den Kristall aus dem Kästchen. Er begutachtete ihn misstrauisch von allen Seiten. Seine Oberfläche war spiegelglatt und glänze. Seine Kanten waren so scharf, dass sie ihm das Fleisch hätten vom Körper ziehen können. Außerdem bestanden seine Kanten aus lauter kleinen, messerscharfen Zacken, die sich schmerzhaft in Atemus Haut bohrten.
Mit einem mal begann die Erde zu beben. Felsen bröckelten von der Decke hinab und verfehlten Atemu um haaresbreite.
Doch seine Augen waren wie gebannt auf den Kristall gerichtet. Dieser strahlte eine ungeheure Macht und Energie aus, sodass Atemu ihn beinahe fallengelassen hätte.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte er den Kristall ab.
Eine Lichtsäule schloss Atemu ein und er schrie vor Schmerzen auf.
Der Kristall pulsierte gefährlich und Atemu schien es, als würde er jeden Moment in die Luft gehen.
Doch etwas anderen trat ein. Der Kristall begann zu schmelzen. Die schwarze Flüssigkeit lief wie ein Fluss an seinen Händen hinunter.
Doch langsam konnte Atemu erkennen, dass es sich zu einem anderen Gegenstand verformte.
Atemus Augen schmerzten von dem hellen Licht und er musste sie schließen. Nach ein paar Minuten öffnete er sie wieder zaghaft.
Sogleich bemerkte er, dass er etwas schweres in seinen Händen hielt. Er sah nach unten und schnappte nach Luft.
Ein glänzendes Schwert lag in seinen Händen. Vorsichtig befühlte er die Klinge. Messerscharf. Genauso wie die Kanten des Schwarzen Kristalls.
Atemu schwang das Schwert spielerisch in der Luft. Perfekt. Es war nicht zu schwer und auch nicht zu leicht.
Er sah wieder zu den vier Mädchen. Diese lächelten. „Wir hatten nie Zweifel! Du bist der Auserwählte, der die Macht und die Gabe besitzt, die wahre Macht des legendären Schwertes Nanatsuaya zu erwecken!“
Atemu sah auf sein Schwert. „Nanatsuaya also.....“
Dann sah er wider zu den Mädchen. „Ich danke euch! Jetzt kann der Krieg gegen Arkane beginnen!“
Doch die Mädchen schüttelten lächelnd den Kopf. „Nein noch nicht ganz! Da wir euch in der Schlacht beistehen, können wir euch noch vier Wünsche erfüllen!“
Atemu riss erstaunt die Augen auf.
„Ihr könnt uns vier Wünsche erfüllen?“ Die Mädchen nickten. Atemu lächelte. „Das will ich aber erst noch mit meinen Freunden besprechen!“
Nach ein paar Minuten saß Atemu mit seinen Freunden zusammen und erzählte ihnen von dem Ereignis. Jono sah Atemu neugierig an. „Wir können uns also vier Wünsche erfüllen lassen? Das nenne ich mal Luxus!“
Mari lachte und küsste ihn kurz auf die Wange. Zwischen den beiden lief schon länger etwas, aber sie hatten es erfolgreich geheim gehalten.
Seth lachte. Kira kuschelte sich an ihn und sah ihn voller Liebe an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, hatten Spike und Darcia Seth wachgerüttelt und es geschafft, ihm seine wahren Gefühle für Kira vor Augen zu führen.
Das war zwar ein schweres Stück Arbeit gewesen, doch die beiden würden nie Kiras strahlende Augen und ihren glücklichen Gesichtsausdruck vergessen, als Seth ihr seine wahren Gefühle gestand.
Marik sah zu Jono. „Ich glabe nicht, dass wir uns irgendwas wünschen sollten. Es sollte etwas sein, was uns im Krieg gegen Arkane nützlich sein kann. Also Jono....es wird garantiert nichts zu essen sein!“
Jono sah ihn wütend an. „Hüte deine Zunge Marik! Ich habe dir zwar mein Einverständnis gegeben, dass du mit meiner Schwester zusammen sein kannst, aber das kann ich gleich wieder rückgängig machen!“
Selena sah ihren Bruder wütend an.
„Dein EINVERSTÄNDNIS? Ich glaube du spinnst! Ich liebe Marik und ich kann selber entscheiden, mit wem ich zusammen bin und mit wem nicht. Da hast du dich nicht einzumischen!“
Miho kicherte und lehnte sich an Bakura. Das die beiden ein Paar waren, war besonders für Tristan ein großer Schock gewesen. Aber er hatte es inzwischen verkraftet.
Sakura hatte sich etwas abseits hingelegt und war mit ihren Gedanken ganz wo anders. Sie seufzte. Sie war mit ihren Gedanken nur bei IHM!
Seine wunderschönen Augen hatten sie schon immer fasziniert. Schon als sie ihn das erste mal sah. //Ach Darcia....ich liebe dich so sehr.//
Teana setzte sich vorsichtig neben Sakura. Diese schreckte kurz auf. >Oh...du bist es Teana...<
Diese nickte. „Sakura...ich weiß, dass du ihn liebst...“ Sakura lief rot an. >W-wenn meinst du.....<
„Ich meine Darcia...das stimmt doch oder?“ Sakura nickte. Dann hob sie den Kopf und sah Teana bittend an. „Teana...bitte sing noch einmal das Lied, dass du mir früher immer vorgesungen hast!“
Teana lächelte. Sie legte eine Hand in Sakuras Nacken und ließ sie dort verweilen.
Die Sonne steht so tief
Und sie wärmt nicht mehr
Den Namen, den ich rief
Hörst du längst nicht mehr
Mich binden die Gedanken an
Es hörte auf, eh` es begann
War mir den Atem nimmt
Ist ein Schuldgefühl
Ich weiß, daß das nicht stimmt
Doch das hilft nicht viel
Und alles ringsumher bleibt stumm
Es bleibt zum Schluß nur noch „Warum?“
Wenn eine Hoffnung stirbt
Und alles in dir kälter wird
Dann bleibt dir selbst
Nicht mal die Traurigkeit
Wenn alles sinnlos scheint
Das Leben ist dein größter Feind
Dann hilft dir auch nicht einmal
Mehr die Zeit
Auch nicht die Zeit
Und alles ringsumher ist stumm
Es bleibt zum Schluß nur noch „Warum?“
Wenn eine Hoffnung stirbt
Und alles in dir kälter wird
Dann bleibt dir selbst
Nicht mal die Traurigkeit
Wenn alles sinnlos scheint
Das Leben ist dein größter Feind
Dann hilft dir auch nicht einmal
Mehr die Zeit
Auch nicht die Zeit
Dann hilft dir auch nicht einmal
Mehr die Zeit
Es bleibt nur Warum
Bleibt nur Warum
Es bleibt nur Warum
Sakura schloss entspannt die Augen. Sie sah Teana dankend an. >Ich werde jetzt zu ihm gehen!<
Teana lächelte. „Tu das!“
Sakura erhob sich und ging mit zögernden Schritten auf Darcia zu. Dieser lag zusammengerollt n einer Ecke.
Er blickte auf, als er sie sah. „Sakura....“ Das Wolfsmädchen lief leicht rot an.
>Hallo Dracia...darf...darf ich mich zu dir legen?<
Darcia riss vor erstaunen die Augen auf, nickte aber schließlich. Dankend legte sich Sakura neben ihn.
Eine Zeit lang lagen sie einfach nur so da. Nebeneinander, keine Ahnung von den Gefühlen des anderen.
Sakura hob ihren Kopf und sah Darcia in die Augen. Dieser zuckte zusammen. Sie hatte so wunderschöne Augen.
>Darcia...ich muss dir etwas sagen. Vielleicht hast du es schon geahnt, vielleicht auch nicht. Aber..ich muss es dir sagen, bevor der Krieg gegen Arkane beginnt...<
Darcia nickte.
Sakura holte tief Luft. >Darcia...ich...ich....liebe dich..<
Darcia sah Sakura mit weit aufgerissenen Augen an. Er glaubte sich verhört zu haben.
Das Wolfsmädchen wandte verlegen den Kopf ab. Sie erhob sich. >Ich hätte es dir nicht sagen sollen. Offensichtlich hast du nicht die gleichen Gefühle für mich. Es tut mir Leid!<
Darcia stand ebenfalls auf. „Nein Sakura...warte bitte....“ Sakura blieb stehen. „Ich liebe dich doch auch..“
Sakura drehte sich zu ihm um. Dann, urplötzlich, rannte sie auf ihn zu und kuschelte sich an ihn. Ein Lächeln legte sich auf ihre Gesichter.
Und sie genossen ihre Zweisamkeit.
Spike ging nervös auf und ab. °Wie sage ich es am besten? `Ich habe mich unsterblich in dich verknallt!` Nein, das klingt doof! `Ich liebe dich seit ich dich das erste mal gesehen habe!` Verdammt! Es kann doch nicht so schwierig sein, eine einfache Liebeserklärung über die Lippen zu bringen-°
„Hallo Spike. Was machst du denn hier?“
Spike wirbelte herum und lief rot an. °Oh...hallo Blue...ich habe nur...den Mond beobachtet-°
Blue lächelte. „Sieht schön aus, nicht wahr?“ Der Mond spiegelte sich im kleinen Teich, vor den sich die beiden Wölfe gesetzt hatten. Spike nickte. Er hätte eh keine Antwort geben können. Diese Wölfin raubte ihm den Verstand.
„...irgendwie sieht es auch romantisch aus...“ Blue sah verlegen zu Boden.
//Romantisch....// Er lächelte. °Ich bin gleich wieder da!°
Nach einiger Zeit kam er wieder zu Blue zurück. Diese sah ihn neugierig an. „Wo warst du denn?“
Spike antwortete nicht, sondern hielt eine wunderschöne Blume im Maul ,die er seiner Angebeteten verlegen reichte.
Blue raubte es den Atem. Noch nie hatte ihr jemand eine Blume geschenkt. Sie nahm die Blume entgegen. „Danke...sie ist wunderschön..“
Auf einmal schoss Spike eine Idee durch den Kopf. °Komm mit! Ich will dir etwas zeigen!°
Spike führe Blue durch den dichtbewachsenen Wald, bis sie an einem riesigen Platz ankamen, der mit weichem Lehm bedeckt war. °Schließ bitte die Augen!°
Blue folgte seiner Bitte.
Spike führte sie zu dem gewünschten Platz. °Jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen!°
Blue öffnet ihre Augen. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah.
Ein riesiges Herz war auf dem Lehmboden zu sehen. Durch die Mitte schoss ein Pfeil. Aber das Schönste stand in der Mitte.
BLUE
I LOVE YOU
Blue sah Spike mit Tränen in den Augen an. Sie kuschelte sich zärtlich an seinen Körper. „Ich liebe dich auch. Du bist so süß Spike!“
Spike lächelte.
Dan hob er seine Pfote und drückte einen Pfotenabdruck in das Herz. Blue lächelte und tat das gleiche.
Sie betrachteten das Bildnis ihrer Liebe noch eine Weile, bevor sie zu den anderen zurückkehrten.
Atemu hatte sich einen Wunsch schon gut überlegt. Seine Freunde hatten sich um ihn versammelt. Zorac befand sich an einer Gürtelschnalle, die um Atemus Hüfte befestigt war.
Jeanny sah Atemu an. “Hast du dir deinen Wunsch auch gut überlegt?” Atemu nickte. Die anderen sahen ihn neugierig an. Atemu hatte geschwiegen wie ein Grab und wollte ihnen den Wunsch partout nicht mitteilen.
Jeanny nickte. „Dann sage ihn uns!“
Atemu holte tief Luft. „Ich möchte, dass Nago, Okoto, Moro und die Wildschweinarmee wieder ins Leben zurückkehren und uns im Kampf gegen Arkane zur Seite stehen!“
Die anderen sahen Atemu an, als ei er verrückt geworden. „Sag mal Atemu, bist du jetzt vollkommen durchgeknallt?“
Jeanny nickte. „Dein Wunsch sei mir Befehl!“
Einen Moment lang tat sich überhaupt nichts. Dann ertönte ein lautes Stampfen. Die Erde bebte etwas.
Die Freunde drehten sich um und ein Lächeln legte sich über ihre Gesichter.
Okoto, Nago, Moro und die gesamte Wildschweinarmee standen vor ihnen.
Sie stießen ein lautes Brüllen aus.
Und?
Hat es euch gefallen?
Ich hoffe es!
Ich hab wohl zu viel Walt Disney geschaut.
Das mit dem Herz hab ich von „Susi du Strolch“
Eure Dark_Hope