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Und was danach?

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Die Angst

Und was danach?
 

Es ist bestimmt schon die dritte Nacht, welche ich an deinem Bett verbringe, doch du bekommst davon nichts mit und irgendwie bin ich ganz glücklich darüber...

Nach allem was war, wie ich dich behandelt habe... aber du kennst die Gründe warum ich all das getan habe, doch nun schäme ich mich dafür... was konntest du denn dafür was mir widerfahren ist, ich frage mich immer wieder, was ist, wenn du nicht aufwachst? Wenn ich dir nie wieder sagen kann wie sehr ich dich brauche! Wie sehr ich dich liebe, vielleicht nie wieder dein Lächeln sehe und alles nur, weil ich dich nicht mehr an mich ran lassen konnte, doch nun, ich bereue es so sehr, bete zu allen mir bekannten Göttern, dass sie über dich wachen sollen, und das sie dir helfen sollen, nicht so wie ich es getan habe.
 

Ich konnte dich nur aus dem Hintergrund unterstützen und doch weißt du ganz genau, dass ich es war, der dir geholfen hat, der all die Bücher über den Alten Mann hat an dich weiter gegeben, der nicht wollte, dass er entdeckt wurde, aus Angst, was du wohl von mir denken würdest, aber du wusstest als einer der Wenigen, das ich nicht so bin wie alle denken, und doch was hat es mir gebracht?
 

Ich sitze hier an deinem Bett und halte deine Hand, zu mehr bin ich nicht fähig, so gerne ich dir auch helfen würde, mehr kann ich einfach nicht tun...

Und das schlechte Gefühl was ich seit dieser einen alles verändernden Nacht habe, will einfach nicht gehen, denn ich fühle mich schuldig auch wenn ich jetzt schon weiß, was du mir sagen würdest. ‚Es ist nicht deine Schuld, du konntest nichts tun...’ Aber das hilft mir einfach nicht, ich wünsche mir so sehr, ich hätte mehr tun können, aber Untätigkeit schien in diesem Moment, der unsere Leben für immer verändert hat, mein Schicksal zu sein.
 

Ich erzähle dir seit drei Nächten was du alles verpasst an diesem riesigen Ort, welchen wir unser zu Hause nennen, und seit drei Nächsten kannst du mir keine Antwort geben, alle sagen immer wieder du wirst schon aufwachen... bald... bald wirst du aufwachen und ich hoffe jede Nacht aufs Neue, dass du aufwachst, doch du regst dich nicht. Und wieso?

Alles nur wegen ‚Ihm’... endlich hast du es geschafft deine „Aufgabe“ – wie du sie selber immer wieder genannt hast – zu erfüllen.

Noch jetzt, ich brauche nicht mal die Augen schließen, sehe ich alles so deutlich vor mir. Wie du vor ‚Ihm’ gestanden hast, wie dein ganzer Körper am Zittern war, übersäht von Kratzern, überall Blut, doch ich durfte und konnte dir nicht helfen. Du hast mir vor diesem Kampf ein Versprechen abgenommen und ich wusste wie sehr du darauf bestanden hast, dass ich mich daran halte, doch auch ich war nicht untätig. Habe so viele, wie du es ebenfalls getan hast, in den Tod geschickt, habe ihnen das gegeben was sie verdient haben, und doch konntest nur du ‚Ihn’ vernichten. Dieses Monster... Welches ich mit Vorliebe mit bloßen Händen töten wollte, aber nur du warst in der Lage dazu.

Ich erzähle dir was du vielleicht nicht mitbekommen hast, immerhin konntest du dich wohl schlecht selber kämpfen sehen und so...

So erzähle ich dir seit drei Nächten was du großes vollbracht hast, erzähle dir, wie viele deinen Namen gefleht haben, dass du sie am Leben lassen mögest, doch du kanntest keine Gnade, ich bin so stolz auf dich, das du in der Lage warst den ‚ihn’ vernichtenden Spruch zu sprechen, aber das alles bringt mir nichts.
 

Mein bester Freund versucht seit Tagen mich aufzumuntern, doch niemand kann mich aufmuntern, ich sitze nur abwesend im Unterricht, oder beim Essen, meine Gedanken nur hier in diesem Raum, in welchem du „gefangen“ bist. Wünsche mir jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde, dass du doch aufwachen mögest.
 

Mein Patenonkel hat auch schon zum 100. Male so wie es mir vorkam heute, versucht mir zu erklären, dass alles nur eine Frage der Zeit sei, dass du, wenn du dich regeneriert hast, schon aufwachen wirst... Dass dein Geist und dein Körper einfach nur sehr geschwächt sei, weil du all deine Kräfte einsetzen musstest um ‚Ihn’ zu vernichten, der, der nichts anderes wie den Tod verdient hat.

Nun ist er tot, doch ich kann dir nicht sagen ob ich glücklich darüber bin, denn wenn ich all den Verlust sehe, der dies mit sich gebracht hat, dann...

Schnell verwerfe ich diesen Gedanken wieder, es ist gut so, dass ‚Er’ tot ist, nichts anderes hatte er verdient. Vielleicht, ja vielleicht haben wir nun die Chance in Frieden zu Leben.

Abwesend streichle ich über deinen Handrücken und ein kleines zierliches Lächeln nimmt meine Lippen ein. Wenn du nur wüsstest was vor den Toren dieses riesigen Ortes alles passiert, du wärst froh darüber so lange zu schlafen, aber vielleicht schläfst du ja auch gar nicht.

Kurz frage ich mich ob du träumst, wenn ja was magst du wohl träumen? Hoffentlich etwas besseres, wie das was in der realen Welt alles passiert. All die Zerstörung, die noch immer nicht behoben ist, direkt vor unsere Nase.

Liebster, wenn du die Augen aufmachen würdest und durch das Fenster blicken würdest, du würdest sie sofort wieder schließen, denn nichts hat sich verändert seit dem ‚Er’ sein Ende genommen hat. Das einzigste was sie getan haben, ist all die Menschen, die nie wieder das Licht des Tages erblicken werden, weg zu schaffen. Sie wollen alle warten bis du wieder aufwachst, doch ich frage mich mit jeder Stunde, die du länger einfach regungslos in diesem Bett liegst, ob du überhaupt wieder aufwachst.

Erneut könnte ich mir eine Ohrfeige für diese dummen Gedanken geben, wie schrecklich von mir so was auch nur zu denken, du hast mir immerhin versprochen mich nicht alleine zu lassen, und das trotz allem was passiert war, du wolltest nicht gehen, nicht ohne noch die nächsten Jahre mit mir zu leben.

Vorsichtig lege ich meinen Kopf auf dein Bett, hebe deine Hand leicht an und hauche einen Kuss auf sie. „Spürst du es?“ Frage ich dich hoffnungsvoll doch ich weiß, dass du mir nicht antworten wirst, nicht kannst. Traurig lasse ich deine Hand wieder sinken, drücke sie kurz, und streichle weiter über sie.
 

Ich habe gehört wie mein Patenonkel zu deinem besten Freund gesagt hat, er solle mit dir reden, solle dir vom Tag erzählen, da du uns hören könntest, nur nicht in der Lage bist zu antworten, aber ich glaube ihm eigentlich nicht.

Die ersten Tränen laufen über meine Wangen, aber ich schäme mich nicht mehr dafür sie dir zu zeigen, es ist nicht das erste Mal und es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein. Du warst es immerhin, der mir beigebracht hat, dass wir im Grunde alle nur Menschen mit Gefühlen sind und dass wir ab und an auf diese hören sollen.

Nun meine Gefühle sagen mir im Moment, dass ich unendlich traurig zu sein habe, auch wenn du eigentlich nur still in deinem Bett liegst. Dein Gesicht sieht nicht danach aus als hättest du Schmerzen, es macht eher einen ganz entspannten Eindruck. Nun drängt sich mir wieder die Frage auf ob du träumst, wenn ja, dann kann es wohl nichts schlechtes sein, sonst würdest du nicht so friedlich aussehen. Ich hoffe für dich, dass du etwas freundliches... nettes träumst, etwas was dir Erholung bringt, bevor du wieder aufwachst.
 

Dich der Realität stellen musst, all den Reportern gegenüber treten sollst, die schon seit dieser für uns alles verändernden Nacht auf dich warten, von dir hören wollen, welch Heldentat du vollbracht hast und ich kenne jetzt schon deine Antwort, denn ich bin einer der Wenigen, die wissen, dass du nie ein Held sein wolltest und auch jetzt kein Held sein willst, immerhin musstest du so viele Menschen töten, und ich weiß für dich kam es nie in Frage, doch es ging einfach nicht anders. Du wirst dir immer vorwerfen, dass du einen Menschen, so schrecklich er auch gewesen war, getötet hast. Und ich werde dir sagen, dass es sein musste, dass du recht getan hast, dass alles, was du getan hast, richtig war, gut so war, denn jetzt können wir endlich in Frieden leben, vielleicht hat unsere junge kleine Liebe nun endlich eine Chance.
 

„Bitte, wach auf mein Liebster, ich brauche dich...“ Hauche ich mit Tränen erstickter Stimme gegen das weiße Bettlaken, auf welchem du liegst, und wenn ich nicht sehen und spüren würde, dass deine Brust sich regelmäßig hebt und senkt, ich würde dich für tot halten, du bist noch blasser wie ich es jemals war und das macht mir Angst.
 

Dein Körper ist so kalt, aber alle sagen es sei normal, und doch was wissen sie alle schon? Keiner außer meinem und deinem besten Freund, meinem Patenonkel und vielleicht noch der Alte Mann in seinem Büro, welcher sich – so hoffe ich – noch mehr Vorwürfe macht wie ich, wissen, dass ich Nacht für Nacht her komme, deine Hand in meine nehme und dir von dem so trüben Tag erzähle.

Sogar das Wetter, mein Liebster, scheint mit mir zu leiden, denn es ist einfach nur grau, so trostlos... ruhelos so wie ich mich fühle, will nur bei dir sein, deine Nähe genießen, dich wissen lassen, dass hier jemand ist, der dich mehr braucht wie alle anderen, die in diesem riesigen Gebäude wohnen.

Aber es ist besser so, dass sie es nicht wissen, sie würden nur Fragen stellen, so viele Fragen, auf die ich selber keine Antworten habe, denn vielleicht, wenn du endlich wieder aufwachst, wird es keine Antworten mehr geben, all solche Dinge gehen mir durch den Kopf, während ich nur weiß, dass mein bester Freund an seinem Bett sitzt auf meines starrt und mit mir leidet, er hat mir gesagt, er kann nicht sehen wie ich nur noch vor mich hin vegetiere, aber was soll ich denn machen solange du noch hier liegst, ich nicht weiß ob du jemals wieder aufwachst?

Ich hoffe, jeden Morgen, wenn ich aufstehe, jede Minute, die ich dann vom Tag verbringe, und jeden Abend, dass du aufwachst, für den Moment sogar egal ob ich bei dir bin, Hauptsache du wachst wieder auf. Auch wenn du dann vielleicht nicht bemerkt hast, dass ich bei dir war, jede Nacht und jede freie Minute, die ich mir schaffen konnte, dass wichtigste dann ist einfach nur, dass du deine Augen öffnest und endlich all die Steine, die mein Herz drohen zu zerquetschen, von mir abfallen, voller Erleichterung mir sagen, du hast es geschafft.

Meine zweite Hand auf deinen Bauch legend fange ich an dich leicht zu kraulen, nicht wissend ob du all das was in deiner Umgebung passiert überhaupt regestierst, aber das ist mir egal, solange ich bei dir sein kann. Nicht zum ersten Mal in den drei Nächten frage ich mich, warum mich noch niemand bemerkt hat. Ob sie doch alle wissen, dass ich immer hier bin? Aber auch das ist mir egal, genauso wie es mir egal ist, dass ich seit Tagen nicht mehr geschlafen habe, ich will einfach nur hier sitzen und deinem Atem zuhören, das einzigste was mir immer wieder bestätigt, dass du lebst.
 

Wieder einmal durchnässen meine Tränen das weiße Laken, auf welchem du liegst, meine Augen sind bestimmt, seitdem ich dich auf dem Schlachtfeld gefunden habe, gerötet und geschwollen, aber das stört mich nicht und auch der Schmerz in meinem Kopf, der sich von hinten langsam nach vorne mit einem unfreundlichem Ziehen arbeitet, ignoriere ich, Hauptsache ist, ich bin bei dir. Mein Haar klebt mir im Gesicht verdeckt so wenigstens für jemand, der uns von der Tür aus beobachten würde, meine Tränen, auch wenn ich mich nicht für sie schäme, sie sind nur für dich, also muss sie nicht jeder sehen.
 

„Wenn du doch nur endlich wieder aufwachen würdest Liebster...“ Flehe ich dich schon fast an, auch wenn du mich nicht hörst, aber doch weiß ich, dass ich den nächsten Tag nicht überstehen werde, ohne umzukippen vom Schlafmangel, aber das nehme ich nur zu gerne auf mich, solange ich jede Minute und Stunde, die ich hier sein kann, bei dir bin.
 

Leicht hebe ich meinen Kopf an um in dein friedliches Gesicht zu blicken, wie oft schon habe ich dich in den letzten Nächten geküsst, ohne das eine Regung von dir kam, aber das ist nicht so wichtig, denn ich hoffe für mich, dass du es doch am Rande mitbekommen hast, und so sehr genau weißt, dass ich hier bei dir bin.

Mich wieder aufrichtend, nähere ich mich erneut deinen Lippen, will dir wieder einen Kuss geben, ich hoffe immer noch darauf, dass er dich weckt, wie in einem Märchen von welchem du mir mal etwas erzählt hast. Wunschdenken würde mir nun jeder vernünftige Mensch sagen, doch was bringt mir in einer solchen Situation Vernunft? Was diese angerichtet hat, sehe ich doch hier vor mir.

Mich deinen Lippen nähernd, hauche ich erst einen auf den Verband welcher deinen Stirn ziert, bevor ich deine Nasenspitze küsse, so wie du es magst, und mich dann deinen Lippen zu wende, nur scheu, fast ehrfürchtig, hauche ich einen Kuss auf diese, doch irgendetwas ist dieses Mal anders, auch wenn ich mir noch nicht erklären kann was.
 

Mit der Nasenspitze gegen deine stupsend wird es mir auf einmal so klar, das was hier anders ist. Deine Hand in meiner, nur leicht, aber sie regt sich. Das ist es was anders ist, denn bisher hast du deine Hand noch nicht bewegt, weil ich dich geküsst habe, sollte das etwas bedeuten du wachst auf? Ich wünsche es mir wahrscheinlich schon so krampfhaft, dass ich in das Zittern meiner Hand eine Bewegung von dir hinein interpretiere.

Deine Hand leicht drückend, nur für den Fall, dass du doch wieder wach wirst, zeige ich dir, dass du nicht alleine bist, wenn du deine Augen öffnest, vielleicht passiert es ja wirklich diese Nacht?

Dein Gesicht beobachtend kann ich keine Veränderung erkennen, allerdings bin ich mir nun sicher, dass du meine Hand auch zurück drückst, dass es keine Einbildung mehr von mir ist, spüre ich doch wie deine Finger vorsichtig meine Hand drücken, ob es dir weh tut? Oder ist es die Anstrengung? Ich will abwarten, unsere Hände genau beobachtend, vielleicht bilde ich es mir ja doch nur ein, aus Verzweiflung, weil ich nicht mehr ohne dich sein kann und will.
 

Unsere Hände beobachtend bekomme ich nicht mit wie du deine Augen öffnest, allerdings bemerke ich sofort deine Wesensveränderung, so dass mein Kopf schon fast schmerzhaft nach oben ruckt, ungläubig in deine warmen grünen Augen blicken können.
 

„Ha...“ Nicht im Stande zu sprechen macht mein Herz mir schmerzlich bewusst, dass ich lebe und dass es wohl in diesem Moment Saltos in meiner Brust schlägt vor Freude, dass ich mir deine Bewegungen doch nicht eingebildet habe.

Aus müden, kraftlosen grünen Augen schaust du mich an, willst etwas sagen, aber dein Hals ist bestimmt so trocken, das dir das Schlucken weh tut.

„Mein...“ Fängst du an mir etwas zuzuflüstern, da deine Stimme deutlich in den letzten Tagen an Stärke eingebüßt hat und nun nur noch ein Hauchen ist. Geistesgegenwärtig lege ich dir einen Finger auf die Lippen deine Hand in meiner drückend, dich darauf aufmerksam machend, dass ich da bin und dich höre. Mich suchend nach einem Glas Wasser umschauend vergesse ich vollkommen die Tatsache, dass ich jemanden rufen sollte, irgendjemand würde mich wohl schon hören, wenn ich rufe, aber ich will diesen Moment, in dem du wirklich wieder wach bist, mit dir alleine verbringen. Ein Glas und eine Karaffe findend, gieße ich dir zittrig etwas in das Glas, wahrscheinlich geht die Hälfte daneben, aber ich sehe es nicht, zu groß ist die Freude und auch die Tränen, die sich unaufhörlich einen Weg aus meinen Augen suchen.

Vorsichtig helfe ich dir dabei etwas zu trinken, will nicht, dass du dich verschluckst oder sonst so etwas passiert, bevor ich mir nicht zu 100% sicher bin, dass du wirklich mich anschaust, meine Hand drückst und versuchst mit mir zu sprechen, aber was für Beweise brauche ich noch? Ich muss wohl aussehen wie ein Geist, denn so schaust du mich an, aber es freut mich, dass ich dich gleich schon belustigen kann mit meinem Anblick, ohne dass du eigentlich weißt wie lange du schon hier gelegen hast.
 

Jetzt wo dein Hals wohl nicht mehr ganz so weh tut, scheint dir das Sprechen einfacher zu fallen, denn du flüsterst erneut etwas in meine Richtung und ich muss mich wirklich anstrengen dir zuzuhören, und nicht vor übermäßiger Freude Realität und Fiktion in einander verschmelzen zu lassen.
 

„Mein kleiner Drache...“ Wisperst du mir entgegen und jetzt weiß ich, es ist die Realität du bist endlich wach, auch wenn ich nicht weiß was dir geholfen hat, du bist es einfach.

Nun weiß ich – wo ich wieder dein Lächeln sehen kann – es wird alles gut werden, wir beide werden eine Chance haben, mit beiden Händen werden wir sie ergreifen und nie wieder weg lassen.
 

„Tu mir das nie wieder an...“ Flüstere ich leise, meine Arme vorsichtig um dich schlingend, sehe nur noch wie du den Kopf schüttelst, spüre wie du eine Hand in meinen Nacken legst, deine Augen wieder schließt.

Ja schlaf mein Liebster, damit du, wenn die Sonne aufgeht mit mir kommen kannst, weg von diesem Ort, an dem du die letzten drei Tage deines Lebens verbracht hast.

„Jetzt wird alles wieder gut...“ Flüstere ich so leise wie ich kann gegen deinen Bauch spüre nur noch wie du nickst, bevor ich meine Augen ebenfalls schließe, jetzt kann ich mir wohl auch etwas Schlaf gönnen, denn ich weiß du wirst mich nicht wieder alleine lassen, an diesem riesigen Ort.



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