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Denn eigentlich liebe ich dich noch immer!

Das letzt Kapitel (26) ist on
von

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...das wäre wirklich ganz groß!

2. - ...das wäre wirklich ganz groß!
 

Farin glaubte nicht, dass es angebracht war sich über Bela Sorgen zu machen. Er war halt nur etwas verwirrt und etwas sehr viel abwesend. Aber das war ja verzeihlich, schließlich war heute ihr vorletzte Tourtag und da durfte man schon mal etwas melancholisch gestimmt sein. Er persönlich fühlte sich sehr gut um das mal untertrieben auszudrücken.

Er schloß die Holztür hinter sich und versuchte einfach garnicht wahrzunehmen das er das Zimmer nicht mochte. Sachte stellte er seine Tasche gegen die dunkle Kommode und setzte sich zur kurzen Probe aufs Bett, um mindesten schon halbwegs vorauszuahnen was ihn heute Nacht erwarten würde.

Alte Federkern Matratze, unüberhörbar. Na das wird ein Spaß. Aber die Bettdecke war okay.

Er hörte wie im Flur eine Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde, vielleicht Rod oder Bela. Auf jedenfalls waren die Wände sehr dünn.

Farin beschloß auch sein Zimmer zu verlassen und nach unten zu gehen, wobei er wirklich drauf achtete nicht irgendetwas zu vergessen, schließlich war der Fahrstuhl defekt. Und niemand stieg freiwillig und unnützerweise Treppen hinauf und herunter wenn es so warm war. Jedenfalls niemand den er kannte.

Gemächlich lief er die Treppe nach unten und überlegte was er jetzt machen könnte. Heute war einer der wenigen Off-Tage an denen sie wirklich frei hatten, und nicht irgendwelche Interviews gaben etc. und da sie nicht irgendwelche Unternehmungen mit der Crew machten – Einfach vollkommen frei.

Wie langweilig.

Unten erfragte er ob es einen Pool gäbe (Ja.), wo dieser war (Einfach da gerade aus, durch die Tür, dann rechts und......) und kaum war er dort angekommen, sah er auch schon Rod, der gemütlich auf der Treppe die hinunter zum Pool führte saß und rauchte. Das Hotel hatte doch noch was schönes. Der Pool war schön und auch die Umgebung herum. Junge Bäume in voller Blüte standen am Rand des Hotelgrundstückes und bei jedem Windhauch verloren sie weiße Blütenblätter. Weiße leicht bläulichen Fließen glänzten um den Pool herum, da wo ein nasser Fuß eines Hotelbesuchers sie berührt hatten.

„Na Rod!“

Der Blonde setzte sich neben Rod, der ein schimmerndes Wölkchen blau/weißem Rauchs ausblies und ihn mit ausdruckslosem Gesicht ansah.

„Na.“

Was für ein weltbewegendes Gespräch.

Farin sah wie der Schwarzhaarige lächelte und als er seinen Blick folgte, wußte er auch warum. Kaum waren sie 10 Minuten hier fing dieser feurige Chilene an Frauen zu bezirzen...hoffnungsloser Romantiker. Und diese Frau lächelte zurück...hoffnungslose Romantikerin.

Gab es jetzt also keine intellektuelle Unterhaltung mit Rodrigo Gonzalez, konnte er auch mit leben.

Farin ließ seinen Blick über die anderen Poolbesucher wandern und blieb fasziniert an einem kleinem Kind hängen. Dieses Kind, es konnte nicht älter als drei Jahre sein wahrscheinlich jünger, watschelte auf seinen Stummelbeinchen über die Fliesen und als hätte er es kommen sehen, stolperte es und viel mit voller Wucht hin. Augenblicklich begann das Kind zu schreien wie am Spieß und fast im gleichen Augenblick war die Mutter auch schon bei ihrem Kind und nahm es tröstend in den Arm.

Der Vater kam noch hinzu und Farin mußte schmunzeln, den die Mutter des Kindes, war eben jene Frau der Rod gerade schöne Augen gemacht hatte. Eine verheiratete Mutter, toll Rod!

Auf Rod‘s Gesicht zeichnete sich keinerlei Regung ab, aber er war bestimmt leicht bedröppelt

Den wenn es eins gab, was Rod niemals machen würde, war es eine Beziehung mit einer verheirateten Frau zu beginnen, dass wusste er.

Farin‘s Augen wanderten weiter auf Erkundungstour und ihm viel auf das wie immer natürlich alle Liegen besetzt waren. Besetzt von Handtüchern. Hier am Pool waren nur Halb so viele Leute wie Liegen bereitstanden, trotzdem war jede besetzt.

Etwas von dem immer noch weinenden Kind und seinen Eltern entfernt, hatte ein älteres Ehepaar synchron den Kopf gehoben und mißbilligend den Kopf geschüttelt. Wahrscheinlich dachten sie noch so was ähnliches wie „Herijesnei ein Kind muss doch nicht weinen, was für Rabeneltern!“ und vermutlich hatten sie selber nie Kinder gehabt.

„Was machst du denn heute noch?“

Farin wurde von Rod unsanft aus seinen Gedanken gerissen.

„Öhm...weiß noch nich. Vielleicht n bißchen in die Stadt. N Spaziergang machen.“

„Wir, also ich, Bela und n paar aus der Crew wollten heute Abend noch n bißchen feiern gehen, willst du mit?“

Farin neigte den Kopf nachdenklich nach rechts, wobei er auf das glitzernde Wasser sah.

„Nein....Nein ich glaub nicht.“ und wie um das nochmals zu unterstreichen schüttelte er dazu leicht den Kopf.

„Okay, ein Versuch war es wert.“ Rod lächelte.

„Nächstes mal komm ich mit...wahrscheinlich....Heute nacht hab ich schon was vor..“ Farin grinste dreckig.

„Ach so.“
 

© Blasted



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  MaryReilly
2007-12-23T00:08:25+00:00 23.12.2007 01:08
genial *ggg*
wirklich nicht schlecht, bin gespannt wies weiter geht ^^
Von: abgemeldet
2007-09-15T20:23:36+00:00 15.09.2007 22:23
Uhu, spannend, was wird der Fu wohl vor haben...? ^^
Von: abgemeldet
2006-12-14T11:08:05+00:00 14.12.2006 12:08
....
jaaaa...is zwar schön und so aber immer noch nicht viel passiert (außer dass Farin irgendwelche tollen Pläne für die Nacht hat ^^)
und deshalb les ich jetzt mal weiter
Von:  Anurtle
2006-11-15T21:41:59+00:00 15.11.2006 22:41
Jaja... Die lieben Handtücher auf den Liegen xDDDD
Aber was hat Farin vor? Er will doch nix mit den alten Leuten anfangen, oder? xDDDD
Rod tut mir voll leid... Immer diese verheirateten Frauen! Erst flirtet sie mit Rod und dann... Blöde Kuh -.-
NÄCHSTES KAPIIIII!!!!! ^^


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